Grenke Leasing
Richtig von einem "short squeeze" haben wir noch nichts gesehen - im Gegenteil.
Aber wenn dieser so leicht vorherzusagen wäre, wären wir alle reich.
Fakt ist aber, dass die letzten Nachrichten und Entwicklungen zu Grenke durchaus positiv sind.
Und solche Entwicklungen schlagen sich IMMER irgendwann im Kurs nieder - man muss hier nur geduldig sein. Gerade bei solch positiven Entwicklungen und einem geringen Volumen wird nochmal alles versucht, wie man sieht.
Insiderwissen der Shorties halten ich für Blödsinn - die Hedgefonds wissen um nichts mehr, als die Hedgefonds die long sind. Gerade in der letzten Zeit hat man immer wieder gesehen, wie die Shorter auch einfahren können.
"Und ich stelle mir auch die Frage woran das liegt, jedoch kein Grund zur Panik. Der Anlagehorizont muss eh länger sein"
Ganz einfach die Shorties haben noch nicht aufgegeben und haben mit dem täglichen Umsatzvolumen bei Grenke nicht allzu schweres Spiel - und die Antwort damit umzugehen, hast du dir in deinem nächsten Satz selbst gegeben.
Geduldig abwarten, denn das geringe Volumen ist dann beim Zurückkaufen auch wieder ein großer Nachteil und bis zu diesem Zeitpunkt müssen wir durchhalten - können wir ja auch, wir haben keine hohen Zinsen!
Viel mehr als was Grenke getan hat, kann man meiner Meinung nach nicht machen....das Thema ist durch und Grenke ist jetzt sicher eines der best hinterleuchteten Unternehmen am Markt....
Ich glaube eher, dass das Tagesvolumen einfach viel zu klein ist, um den Spielchen der Shorter entgegenzuwirken - das ist das Problem.
Aber eines haben die Entwicklungen solcher Aktien gezeigt - umso länger die Spielchen hinausgezögert werden (bei positiven news) umso höher stieg der Kurs dann anschliessend.
Hier kann man nur durchhalten.
Wirklich beeinflussen könnte dieses Spiel nur Grenke selbst mit dagegenwirkenden Maßnahmen, wie z.B. Indsiderkäufe, offizielle Stellungnahme dazu, Aktienrückkaufprogramm,....
Ernst gemeinte Frage, kenne mich mit solchen Beobachtungen nicht aus: Könnte es aber auch sein, dass jemand anderes verkauft und die Shortseller zu solchen Stückgrössen aufsammeln? Woher soll man wissen, wer auf Käufer- und Verkäuferseite steht? Ist es nicht ein wenig zu einfach, Verkäufe immer nur auf Shortseller zu schieben?
Wichtig ist und bleibt halt aufzupassen, Ruhe bewahren und bei Tradegate die Umsatzliste ab und zu verfolgen.
Anleger kaufen anders. Enweder in größeren Blöcken zu einem bestimmten Kurs oder in kleinen Mengen mit krummen Stückzahle....64, 52, 28...etc etc
Fazit: Der Druck der Short Seller ist noch da, werden weiter versuchen die Anleger zu verunsichern und Stop Loss Marken abzugrasen
Wenn das so wäre, würde der Grenke Kurs sich im Falle einer Marktkorrektur überdurchschnittlich schnell erholen. Also einfach abwarten. Wer drin ist, kann m.E. entspannt sein, wer rein will, macht nichts falsch. Verkaufen oder gar short gehen würde ich jetzt nicht mehr.
Irgendwann nach dem Mittelalter stellte sich übrigens heraus, dass die Hexen gar nicht Schuld waren und man sie besser nicht verbrannt hätte.
Und das ist auch übertragbar auf Kursrückgänge und Shortseller.
Im Ernst:
Stimmten hier die Fundamentaldaten und bestünde Vertrauen in Management und die Zukunft, könnte kein Shortseller etwas gegen einen Kursanstieg ausrichten.
Irgendwann werden wir erfahren, woran es liegt.
PS Ich hoffe ich Irre mich
Moderation
Zeitpunkt: 24.09.21 17:17
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 24.09.21 17:17
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Das der Kurs nicht nachhaltig steigt, liegt meiner Meinung nach eindeutig an der noch laufenden weiteren BaFin Untersuchung. Lt. Q2 Call betrifft das zwar lediglich aufsichtsrechtliche Themen und sind somit meiner Meinung nach für den Aktienkurs mehr oder weniger irrelevant, aber das verunsichert die Anleger wohl trotzdem.
Ich komme aus dem Bankensektor und so eine BaFin Prüfung bringt bei allen Finanzdienstleistern und Banken immer Feststellungen mit sich. Könnte mir vorstellen, dass die Shortseller auf diesen letzten BaFin Bericht warten, da auch hier wieder aus Panik erstmal AKtien verkauft werden (wie bei der Nachbörslichen Veröffentlichung der Bilanzanpassung 2019 vor zwei Wochen)
https://www.t-online.de/finanzen/news/...e-chorknaben-erscheinen.html
Mir ist es zwar egal, wen er da gerade wieder im Visier hat, interessant ist aber die Antwort auf folgende Frage:
Sie spielen auf das Unternehmen Grenke aus Baden-Baden an, das Sie schon seit Längerem im Visier haben.
Nein, ich meine nicht Grenke. Überhaupt haben wir immer gesagt, dass Grenke niemals ein zweites Wirecard ist.
Das ich nicht lache... Ja, das hat er nicht explizit gesagt, aber einfach die Fehler von Wirecard 1:1 auf Grenke übertragen (Geldwäsche (entkräftet), Fehlendes Cash (entkräftet) und durch zig Anspielungen immer wieder die Verbindung zu Wirecard hergestellt. Jetzt wo der Großteil der Vorwürfe entkräftet ist, rudert er zurück