COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Seite 12541 von 12541 Neuester Beitrag: 04.11.24 18:41 | ||||
Eröffnet am: | 18.08.06 12:01 | von: semico | Anzahl Beiträge: | 314.504 |
Neuester Beitrag: | 04.11.24 18:41 | von: derweißeEng. | Leser gesamt: | 36.132.457 |
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Zum einen - im Mai 2024 und Juni 2024 standen wir bei ca. 15,70 € OHNE eine konkret im Raum stehende Übernahme. Einfach nur, weil man der Coba diesen Kurs zugetraut hat (selbst bei den damals schon absehbaren sinkenden Zinsen, den Kriegen in Nahost und der Ukraine, sowie dem US-Wahlkampf mit Aussicht auf Donald Trump). Heute sind die Zahlen durch die Aussagen von Frau Dr. Orlopp sogar nochmals deutlich besser. Die Zahlen lt Onvista [2024/2025/2026]: KGV 8,6 / 6,8 / 5,7; DiviR: 3,1 / 4,5 / 5,7; KBV ca. 0,65 und darunter. Die Zahlen sind schick und m. E. rechtfertigen diese auch ohne eine Übernahmeoption den aktuellen Kurs (und darüber).
Zum anderen - wer sagt eigentlich, dass die Uni die Aktien auf den Markt wirft, wenn sie aktuell von einer Übernahme absieht? Genau wie viele hier von der Coba (auch im Alleingang) überzeugt sind (wie auch ich), kann die Uni doch einfach Aktionär bleiben und sich an der Entwicklung der Coba erfreuen. Die Divi mitnehmen (kurz oder auch langfristig) und sich jederzeit die Option offen halten, irgendwann doch noch zuzuschlagen. Unter 30 % muss sich ja kein Angebot abgeben. Und zudem sichert sie sich jederzeit eine nicht ungewichtige Position in der Coba, die auch andere potentielle Bieter abschreckt.
Und drittens (aber hier lass ich mich gern korrigieren, das weiß ich nicht genau) - selbst bei einem Anteil von 30 %. (für den Fall, dass die Uni aktuell nicht übernehmen mag, da alle dagegen sind). Wer schreibt eigentlich vor, dass das Pflichtangebot ein "annehmbares" Angebot sein muss? Der Durchschnittskurs der letzten drei Monate ist m. E. verpflichtend, aber auch ein Aufschlag? Dann bietet die Uni eben nur den Durchschnittskurs an und keiner verkauft ihr die Aktien. Die Uni wäre ihrer Pflicht nachgekommen, das Angebot ist aber gescheitert. Dann wäre sicher erstmal eine Zeit Ruhe und die Uni könnte ggfls. sukzessive Aktien nachkaufen und die Coba "langsam schlucken".
Und viertens - sollte der Kurs aufgrund der Aussage "wir führen vorerst keine Übernahme durch" tatsächlich drastisch sinken, wäre es doch nicht ausgeschlossen, dass die Uni gerade dann zuschlägt. Das würde wiederum den Kurs auffangen bzw. würde dann wahrscheinlich ein Wettbewerber nicht tatenlos zusehen, dass die Uni sich dann weiter "billig eindeckt".
Also zusammengefasst, ich glaube nicht, dass der Kurs implodiert, selbst wenn die Uni plötzlich "nein" sagt. Alles meine Meinung ...
Die sind einfach übers we verschwunden. Haben sich auch klar verzockt. Das spiel hier ist noch offen. Kommt jetzt eher das angebot oder die q3zahlen? Was ist mit arp? Wir brauchen n kassensturz.
wenn man die Aktie behalten will.
das ist wie eine Feuerversicherung.
Und wenn man das Verfahren auf 6 Monate Schätzt,
dann kauft man den für eine Restlaufzeit von 9 Monaten.
Wo ist dein Problem dabei?????
Mal sehen wo wir zum 31.12. stehen werden, ich bin heraus wo es am schönsten war - ist recht wahrscheinlich das es bald Coba zum Sonderangebot geben wird, wäre nicht die erste angefangene Übernahme welche im Rückzug endet, aber das mögen ja viele nicht hören wollen - Kapitalbindung auf hohem Niveau mit Verlustrisiko welches nicht wirklich gering ist.
Alles wartet ja hier auf die Super Zahlen am 06.11. - wenn die Uni sich absichert, dann werden diese nicht so extrem toll sein das der Kurs massiv steigt und hält - es gibt immer jemand der plaudert und die Zahlen schon kennt.
Die mehr oder weniger € 17 waren doch für die meisten ein schöner massiver Gewinn, da hätte man als long besser mal zumindest Teilverkäufe tätigen sollen - das die DB kein Interesse an Beteiligung zeigt, auch die haben Ihre Quellen, wäre da viel zu erwarten würden die zumindest die hier schon angesprochen 9% kaufen und somit sich selbst Kurstechnisch ggf. besser stellen.
Wird spannend hier werden in der nächsten Zeit, ich warte dann mal deutlich tiefer und nutze das nicht geparkte Spielgeld an lukrativeren Plätzen, gem. dem alten Börsenmotto, sei niemals so sehr verliebt in Deine Aktien das Du alles durch die rosa Brille siehst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Verkaufsoption
Wenn ich 100 Aktien habe,
5% davon absichere,
heist das nicht,
das ich in dem Zeitraum nur 95 verkaufen kann.
Ich kann Aktien dann zu dem Preis Verkaufen.
Ich muss aber nicht
Im Normal Put Fall heist es Bargeld ausgleich.
Put zu 30€ Kurs 20€ Put Inner Wert 10€ + Zeitwert
Den Put kann man auch jederzeit wieder Verkaufen
https://www.finanznachrichten.de/...ppnet-sich-fuer-ernstfall-486.htm
Habe auch nicht gekauft um von einer evtl. Übernahme zu profitieren!
Mittelfristig steigen die Gewinne und vermutlich auch die Dividenden.
Nach meinen derzeitigen Erkenntnissen liegt der Gewinn pro Aktie im Jahr 2025 bei 2.38 Euro.
Warum soll ich nun in Panik verfallen weil jemand Spielchen spielt?!
Grundsätzlich gilt :
Es gibt 4 Arten :
Kauf einer Kaufoption
Verkauf einer Kaufoption
Kauf einer Verkaufsoption
Verkauf einer Verkaufsoption
Als Tipp ganz am Rande folgendes :
Die Banken verdienen das meiste Geld in börsenruhigen Zeiten mit dem Verkauf einer Kaufoption.
Ein Teil aus dem erzielten Erlös wird i.d.R. verwendet um bei bestimmten Aktien short zu gehen.
Für all das , was ich hier beschrieben habe , gibt es Berechnungsmechanismen um den break even point zu ermitteln.
Das Ganze nennt sich im weitesten Sinne - Investment Banking-- .
Zuletzt :
Da es sich hier um einen Derivatenhandel handelt , gelten für den Privatkunden Einzelvereinbarungen mit der Bank.
Bei Bedenken am Kunden kommt kein Einzelvertrag zustande.