Las Vegas Sands......beobachten
Seite 519 von 705 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:10 | ||||
Eröffnet am: | 25.02.09 17:15 | von: Nassie | Anzahl Beiträge: | 18.605 |
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Ablenkung von den eigenen Problemen?
FRANKFURT - Eugen Keller gehört zu den seriösen und hochgeschätzten Marktbeobachtern am Finanzplatz Frankfurt. Der Devisenstratege vom Bankhaus Metzler sorgt sich um die Euro-Schwäche und sagt doch für das zweite Halbjahr wieder eine Stärkung der Einheitswährung voraus. Denn dann würden die noch viel größeren Verschuldungsprobleme der USA auf den Dollar zurückschlagen.
Kaum hatte er dies vor wenigen Tagen gegenüber einer Wirtschaftszeitung geäußert, erhielt er Reaktionen von befreundeten Analysten aus den USA, die genau dies bestätigten. Und noch mehr: Jenseits des großen Teichs werde seit Monaten eine gezielte Kampagne gegen den Euro gefahren, um von den eigenen Problemen abzulenken und um China als größten Gläubiger der USA bei Laune zu halten. Medien und Rating-Agenturen seien in diese Kampagne eingespannt.
Hohe Staatsverschuldung
Keller selbst hängt zwar solchen Verschwörungstheorien nicht unbedingt an und verweist auf die Versäumnisse im Euroraum. »Aber die Einbahnstraße an den Devisenmärkten verwundert schon.« Die USA würden sehr geschickt von den eigenen Problemen ablenken. Das jedoch werde nicht mehr lange gutgehen. Sein Argument: Die USA sind zu fragil, als dass sie einen starken Dollar gebrauchen könnten. So gebe es Zweifel an der Erholung der US-Wirtschaft, die Sparquote sei zu gering und bei der Eindämmung der Staatsverschuldung gebe es keine Fortschritte. Dazu drohten Belastungen durch die Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko.
Doch ob dies in den USA auch so gesehen wird? Keller hegt Zweifel nach den Reaktionen auf sein Interview, die unter anderem von einem langjährigen Weggefährten aus Amerika kommen. »Die US-Medien, die in den Händen weniger liegen, haben eine Maschinerie am Laufen, den Euro herunterzureden,« heißt es. In den USA spricht man von »Trash Currency«. Das alles sei gesteuert.
Alles kein Zufall
Herabstufungen von Euro-Ländern durch Rating-Agenturen in besonders kritischen Phasen seien sicherlich kein Zufall, sagt der Kenner der US-Szene. Politisch wichtig: Mit der angezettelten Euro-Schwäche schwindet die Chance, den Euro in China und anderen Schwellenländern als Alternative zum Dollar zu etablieren. Die Folge: In China, dem größten Gläubiger der USA, steige der Wert der Investments und China sei weiter bereit, US-Staatsanleihen zu kaufen und damit dem Land Geld zu pumpen.
»China und die USA sind wie siamesische Zwillinge«, bekommt Keller von seinem US-Kollegen zu hören. Amerika bleibe so führende Finanzmacht und diktiere die Regeln. Letzter Punkt: Die Hedge-Fonds-Manager, die auf die Euro-Schwäche setzen, pflegen enge Beziehungen zu den Rating-Agenturen.
Wie lange dieses Spiel gegen Euro noch geht, ist offen. Andererseits: Warum sollten sich die Amerikaner verstärkt um Ungleichgewichte zwischen den USA und Europa kümmern? Wichtiger erscheint ihnen offenbar ein möglichst ungetrübtes Verhältnis zu ihrem größten Gläubiger - zu China.
Rolf Obertreis
12.6.2010
http://www.altmuehl-bote.de/...l.asp?art=1241059&kat=5&man=10
LVS ist m. E. sehr zufrieden stellend und ich denk weiter an einer Seitswärtsbewegung mit größeren Sprüngen.
Einen schönen Tag noch und Daumen drücken für Deutschland.
und habe heute auch ein etwas mulmiges Gefühl, steige irgendwann auf
jeden Fall wieder ein.
Gestern ein toller Abend beim 4 : 0 über die Aussis, danke an Löw.
"Given the continued strength in Macau and the possibility of further upside to our estimates in Singapore, we have upgraded [the) shares," McGill wrote in a note.
"The Macau market remains too hot to continue to ignore, in our opinion," McGill wrote. He said the Macau market will likely post higher revenues in the second quarter than the Las Vegas Strip did in all of 2009.
The company's Marina Bay Sands property in Singapore "is off to a strong start" even though it is not fully finished, the analyst said. He estimates that the property "could grow close to $1 billion in EBITDA" by 2012.
McGill said he also assumes a modest recovery by 2012 for the company's operations in Las Vegas. "If the market [were) to strengthen beyond our expectations, it could drive upside" for the shares, he said.
http://www.msnbc.msn.com/id/37469055/ns/...ss-bloomberg_businessweek/
http://www.faz.net/s/...35AC08C54CCA895380~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Als positiver Mensch, mag ich das Wort "Soft Patch" viel Lieber.
Weiche Stelle“ statt „Doppel-Abfall“
Ist das nun berechtigte Befürchtung oder übertriebene Panikmache? Immerhin zeigen wissenschaftliche Untersuchungen früherer Krisen, dass auf Banken- und Finanzkrisen oft schwierige Jahre für die Wirtschaft folgen. Aber: der „Double Dip“ ist dabei der Extremfall. Phasen, in denen der Aufschwung schnell nachlässt, gibt es allerdings nach den meisten Finanzkrisen. Volkswirte wie Thomas Mayer von der Deutschen Bank sprechen deshalb lieber von einem „Soft Patch“ als von einem „Double Dip“, also von einer Korrektur. Schön ist auch die nicht.
aufmerksam machen.
Außerdem habe ich heute Morgen irgendwo gelesen, daß EU-Generalsekretär
SOLANA einen Finanz-Rettungsplan für SPANIEN plant, leider weis ich nicht
mehr wo.
Wenn es denn so kommt, ist die nächste Krise möglich.
Aber zunächst möchte ich von der WM - Niederlande - Dänemark sehen.
http://data.cnbc.com/quotes/lvs
Ich könnte mir wieder einmal in den Arsch beißen.
aber ich tröste mich mit einer Floskel:.......keine Einbahnstraße.
ich habe die shares wieder und jetzt bitte nur noch in eine Richtung.
Mit einer schlechten Nachricht hatte ich schon am letzten
Wochenende gerechnet und daher 50% meiner LVS shares verkauft.
Leider hat mir der Markt am Montag einen Strich durch die Rechnung
gemacht und ich mußte aufgrund der Entwicklung gestern wieder
zu über $26 kaufen, was auch OK war. Die Aktie kratzte bereits an
den $27. Leider ist dann während des Handels die RatingAgentur
Moody's auf die glorreiche Idee gekommen das Rating von Griechenland
gleich von A3 auf BA1 (JUNK) zu senken. Diese Herabstufung hat
fast alle Tagesgewinne an der Wallstreet zunichte gemacht und wahrscheinlich
auch dazugeführt das die Las Vegas Sands Aktie nicht über $27 gesprungen
ist. Das einzig positive an dieser Herabstufung ist, daß der Euro wieder
auf Talfahrt geht.