Global Fashion Group AG - Thread!
Für mich ist GFG ein Schnäpppccheen und dabei bleibe ich. Irgendwie bin ich ganz froh über den Kursverlauf.
Kann vor mir aus noch weiter runtergehen.
Die mögliche Jahresendrallye ist sowieso schon im A......
Also Augen zu und durch.
Ich leg jetzt noch ein wenig bei CTT und bei ALZCHEM nach und dann kann mir die Börse mal den Buckel runterrutschen.
Einen schönen Tag noch und mfg
Skipper
Naja wenn man als Anleger denkt, dass das jetzt die richtige Strategie... nur zu :)
Es gibt bestimmt findige Käufer, die sich darüber freuen.
KUV kann es doch eigentlich nur sein, wenn aus dem "U" auch irgendwann ein "G" (für "Gewinn") herauspurzelt.
Ein Unternehmen, das Verluste schreibt, hat naturgemäss ein niedriges KUV.
Wichtigstes Land für GFG ist Russland. Wer sich also über künftige Gewinne von GFG eine Meinung zu bilden versucht, sollte sich die politische Lage in Russland ansehen. Und auch, was deren aktuelles Manöver an der ukrainischen Grenze für Folgen haben könnte.
Nein, KUV kann hier m.E. nicht die Kennzahl sein, mit der Rückschlüsse auf den Kurs gezogen werden können.
Die Aktie ist eher eine Wette auf die Stabilität von instabilen Ländern.
Das bedeutet, dass in derselben Währung ge- und verkauft wird.
Die Verwerfungen am Devisenmarkt haben also keinen existenzgefährdenden Einfluss.
Es gibt so viele gute, wirklich sehr überzeugende digitale Lösungen von StartUps in Deutschland. Aber wenn es nicht geschafft wird, die kritische Masse zu überzeugen bzw. geschweige denn auf sich Aufmerksam zu machen, dann scheitern solche Geschäftsmodelle nicht an der schlechten Idee, sondern an der Marktdurchdringung.
Schau dir WhatsApp an trotz aller Skandale usw. Die Marktdurchdringung ist gigantisch. Aber schau auf der anderen Seite einmal in den App-Store. Es gibt sehr viele Alternativen dazu. Und trotzdem ändert sich nichts. Gleiches gilt für Otto/Amazon .. !
Daher muss ich dir das ganz klar widersprechen auch mit Hinblick auf die Guidance die bei weitem früher von GFG erreicht wurde als es letztlich erwartet wurde und als es vor zwei Jahren kommuniziert wurde.
Die Thematik Währungen wurde 1000x durchgekaut. Dazu habe ich nichts mehr zu sagen.
Und Thema politische Stabilität ist auch sehr sehr ermüdend. Da ich mir jetzt von den DAX40 Unternehmen bei jedem ein Treffer haben werden, sogar bei den größten und erfolgreichsten deutschen Unternehmen, die am Tropf von China hängen (Taiwan Diskussion) oder an Russland (Ukraine Diskussion). Wer davon ausgeht, das ein Krieg, egal wo auf der Welt von diesen Großmächten nicht zu schweren geopolitischen sowie unternehmerische Verwerfungen führen würde, der lebt anscheinend in einer Blase ! Die Corona Lieferkettenthematik zeigt das doch mustergültig auf.
Abschließend: Wenn du aus der KUV, Währungsthematik oder Ängsten einer militärischen Aggression durch Russland nicht investierst: Okay! Jeder hat seine Gründe. Ich halte sie aber mit einem Fernglas betrachtet.
2. Nenne mir zwei DAX-Unternehmen, die keine Umsätze in der EU haben.
Die Ergebnisentwicklung bei den letzten Zahlen war nicht gut (warum auch immer).
Mit Vertrauen auf Gewinne wird das KUV relevanter und der Kurs steigen.
Soweit meine Gedanken.
Die Aussage von dir ist absoluter Quatsch. Als ob du für den Querschnitt aller Börsianer stehen würdest. Aber das weißt du selbst. Es gibt sicherlich eine Menge an Gründen, die zum aktuellen Kursverlauf geführt haben. Aber an die Ukraine glaube ich nicht.
2) Darum geht es doch gar nicht. Du hast den Kern meiner Aussage nicht verstanden. Das wäre genauso als ob du geschrieben hättest: Deutschland (von mir aus auch die EU) hat mehr Einwohner als China.
Wir feiern dieses Ergebnis, insbesondere angesichts der Entwicklung des Transparenzniveaus, das Dafiti im letzten Jahr erreicht hat. Wir verstehen Transparenz als roten Faden in unserer Wertschöpfungskette und setzen dieses gemeinsame Bemühen um das Gemeinwohl der Mode fort , sagt Cristiano Medeiros, Head of Sustainability.
Cristiano erklärt, dass 2021 eine kontinuierliche Entwicklung auf dem Weg der Nachhaltigkeit von Dafiti darstellt, im Einklang mit der Nachhaltigkeitsvision, die im People and Planet Positive Report der Global Fashion Group der Muttergesellschaft von Dafiti angesprochen wird . Dieses Jahr haben wir unsere Nachhaltigkeitsziele angekündigt in 5 Säulen, die ethischen Handel betreffen, Umwelt, Gesellschaft, Arbeitswelt und Vielfalt, Integration und Zugehörigkeit .
Für Kunden ist eine der wichtigsten Initiativen, die die Nachhaltigkeitsagenda von Dafiti widerspiegeln, Dafiti Eco, das es ihnen ermöglicht, im Einklang mit ihren Nachhaltigkeitswerten einzukaufen, indem Tausende von Artikeln kombiniert werden darunter Schuhe, Kleidung, Accessoires und Schönheitsprodukte, die bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Der Anstieg in der FITB-Gesamtwertung bekräftigt unsere Bemühungen und unser Engagement nicht nur für die Nachhaltigkeitsagenda, sondern auch für eine aktive Rolle bei der Information, Einbindung und Sensibilisierung unserer Kunden für das Thema. Transparenz ist ein wirksames Mittel für diesen Wandel und ein Zeichen für den Respekt, den wir unseren Verbrauchern, Lieferanten und Partnern entgegenbringen , bekräftigt Medeiros.
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https://global--fashion--group-com.translate.goog/...amp;_x_tr_pto=sc
Im letzten Jahr errang man mit einem Erfüllungsgrad von 42% (!) noch den achten Rang, wobei man das Kunststück fertig brachte, beim Thema "Klima" auf 0% Erfüllungsgrad zu kommen (bei der Rückverfolgungsmöglichkeit waren sie ganz gut).
Sieger war letztes Jahr übrigens C&A.
So eine Auszeichnung darf nun jeder für sich bewerten.
Unter den Blinden ist der Einäugige König.
https://issuu.com/fashionrevolution/docs/...nsparencyindexbrazil_2020
... Nicht um Nachhaltigkeit oder Sozialität.
In diesem Forum herrscht eine geradezu so überschwängliche Stimmung gegenüber dieser Aktie, dass jede Information so positiv wie möglich interpretiert wird und schlechte Nachrichten oder Risiken des Geschäftsmodells zum Ausgleich ignoriert werden.
Ein beispielhafter Forist ist Hyy23, der alles schönredet und jedes Risiko ignoriert, egal welches. Geradezu hanebüchen war sein Vergleich und damit seine Relativierung, dass doch auch Dax-Unternehmen in schwierigen Ländern Umsätze erzielen. Denn GFG ist ausschliesslich in Hochrisikoländern unterwegs.
Oder aber es wird behauptet, dass das Unternehmen Gewinne erzielt oder Umsatzzuwächse. Das stimmt ja nur auf sehr hohen Gewinnebenen oder nur in Fremdwährungen, die ständig gegenüber dem Euro abwerten (können).
Und diesen mindestens irreführenden, wenn nicht falschen Informationen setze ich Fakten entgegen, damit Dritte, die sich nicht stundenlang selbst einarbeiten wollen, das gesamte Bild erhalten oder einzelne Punkte nachprüfen können. Ich bin der Ansicht, dass man als Anleger Risiken kennen sollte. Eingehen kann man sie ja trotzdem.
Es spricht nicht für deine Überzeugung in den Wert, wenn du Fakten für "Schlechtreden" hältst. Argumentiere doch lieber!
@Staycool
Doch, genau darum geht es in dem Bericht. Wobei ich einen Schreibfehler einräume: In 2020 gab es nicht 0%, sondern 10% beim Thema Climate für GFG. Für mich bleibt dieses Ranking ohne jede Relevanz, aber auch das darf jeder für sich bewerten.
Wer glaubt, dass deswegen irgendjemand die Aktie kauft oder verkauft, dann soll er es.
Ich gebe einen anderen Blickwinkel. Und keinesfalls nur aus der negativen Ecke, wenn du meinen Beitrag zum Thema Hedging ansiehst.
Eine andere Meinung, Kritik, das hinweisen auf mögliche Risiken ist ja alles konstruktiv und förderlich, um sich ein umfassendes Bild vor oder während eines Investments zu machen. Das gebetsmühlenartige Wiederholen, unabhängig davon, wo der Kurs steht, seiner negativen Meinung, vor allem, wenn man nicht selber investiert ist und mehrfach in diversen Foren kundgetan hat, es auch aus seinen ausgeführten Gründen nicht vor hat, hat schon etwas Aktivistisches, über die normale kritische Auseinandersetzung hinaus.
Nur meine 2cents als meist stiller Leser aller Meinungen.
Ich habe nie, auch nur ansatzweise in irgendeinem meiner Sätze geschrieben bzw. behauptet, das GFG, das Unternehmen, keine Risiken innehat. Ich kritisiere schlichtweg deine pauschalisierten Aussagen die du nur auf GFG beziehst und die Vergleiche aus der öffentlichen Meinung.
Als der Kurs begonnen hat nachzugeben, hast du angefangen die Begründung in der Lieferkostenthematik zu suchen und das als Geschäftsrisiko darzustellen, wohlwissend, dass dies ein allgemein wirtschaftliches Problem darstellt und kein spezifisches GFG Problem ist. Jetzt als das Management aus dem Thema Luft gelassen hat, sind es aufeinmal wieder die Währungsrisiken.
Dann erkläre mir doch einmal bitte - der der auf andere Argumentationen so gerne eingeht, welche Währungsrisiken du siehst?
Ich sehe das seit 2020 die Währungen der Staaten, in denen GFG operativ tätig ist, sich stabilsiert haben und leichte (minimale) Erholungstendenzen zeigen. Klar kann man jetzt sagen, das weiterhin bspw. bei Rubel to Euro von einer Abwertung auszugehen ist. Seit 2008/2009 um fast 2/3... ! Jetzt ist es doch nur eine Frage, der eigenen Bewertung und Risikobewertung dieser Thematik?
Du dagegen stellst Lieferkostenthematik, Ukraine-Krise, Währungskrise usw. als GFG Problem dar und in dem Punkt widerspreche ich dir eben sehr deutlich. Du wirst kein Unternehmen in DAX, MDAX, SDAX usw. finden, das diesen Problemen nicht ausgesetzt ist. Wirst du einfach nicht finden. Die sind vielleicht für das ein oder andere Unternehmen größer oder kleiner aber mehr auch nicht. Aber wenn man deine Kommentare ließt, hört sich das ganz ganz anders an. Hier setzt meine Kritik an.
Meine Einschätzung und Erwartungshaltung zu GFG 2022 werde ich wohl über die Weihnachtstage posten, wenn ich dazuu kommen sollte.
Die anderen haben Umsätze in der EU, in den USA und in China. Überall dort gibt es Währungen, mit denen vielen Güter eingekauft werden können und alle diese Länder liegen beim Country risk zwischen AAA und B (Eulerhermes)
Daneben haben andere Unternehmen in geringem Anteil in Ländern wie Argentinien Russland und Kasachstan.
GFG hat Umsätze in Ländern - mit Ausnahme Australien- in Ländern mit einem Country Rating zwischen C und D.
Daher nervt es mich, wenn jemand die hohen Risiken von GFG damit relativiert, dass auch z. B. BASF doch Geschäfte mit russischen Kunden macht.
Neben dem Country Risk gibt es noch das Währungsrisiko, dass ja überwiegend gehedgt wird.
Dennoch ist es eben so, dass man sich darauf verlassen muss, dass die Währungen nicht allzu sehr abschmieren, weil eben nicht alles abgesichert werden kann.
Was will GFG denn mit den kasachischen Tenge machen, die nicht abgesichert wurden? Die will keiner, im Gegensatz zum US-Dollar.
Was ich GFG vorwerfe, ist, dass - und jetzt kommt es- innerhalb der Regionen nicht näher aufgeklärt wird, in welchen Währungen genau welche Risiken bestehen.
Jetzt kann man zwar erwidern, dass das andere Unternehmen das auch nicht tun. Aber für mich macht es einen grossen Unterschied, ob die Risiken z. B. in Rubel oder in Tenge bestehen. Für erstere bekommt man wenigstens noch Gas.
All diesen Regionen ist aber gemein, dass es faktisch Diktaturen sind, in denen die politische Führung jederzeit Willkür walten lassen kann, um Unternehmen zu enteignen oder auf andere Weise zu schädigen.
Und wer jetzt wieder mault, ich würde mich wiederholen: Ich wurde gefragt. Wen es nicht interessiert, einfach nicht Lesen.
(Die von Pizzabäcker eingestellt Tabelle gibt ja nur eine Auskunft zu den Auswirkungen in der Vergangenheit)
Wer mit den dort gegebenen Erklärungen seine Fragen zu diesem Thema beantwortet sieht, wird sich hier weiter wohl fühlen.
Wäre ich im Aufsichtsrat, würde ich den verantwortlichen Treasurer rauswerfen lassen.
Weder wird zu den jeweiligen Exposures der Währungen Stellung bezogen, noch wird erklärt, mit welchen Instrumenten und Prinzipien (Treasury Policy) eine Absicherung erfolgt.
Aber die Geschmäcker und das Anspruchsniveau zu diesen Thema sind verschieden.
Ich persönlich finde es gut, da Absicherung (grad in diesen Währungen ja auch einiges kostet) und eh keiner die Währungsentwicklung vorhersagen kann.
Aber für jemanden der kein Währungsrisiko und kein Länderrisiko in diesen Ländern haben will, ist diese Aktie natürlich nichts.
Wird alles aus den Depots geschmissen.
Keine Zukunft... gehen ja alle stationär einkaufen :)
1. Die Währungsrisiken werden gerade NICHT offengelegt, weil die Anleger in den Abschlüssen im Unklaren darüber gelassen werden, in welchen Ländern welche Risiken bestehen, es wird nur grob aggregiert (CIS beinhaltet Russland und Kazachstan, LATAM beinhaltet Argentinien und Brasilien). Man kann also nur annehmen, dass Brasilien und Russland die wichtigsten Länder in dieser Hinsicht sind.
2. Wenn du gerne in Währungen spekulierst, empfehle ich dir direkt die Anlage in Rubel oder Real (jedes seriöses Unternehmen will mit seinem Geschäftsmodell Geld verdienen und nicht mit Währungsspekulationen)
Gesehen? Der Euro wertete gegenüber dem argentinischen Peso in den letzten 5 Jahren um über 500% auf.
3. Ein Devisentermingeschäft oder ein Währungsswap ist nicht zwangsläufig ein Derivat. Von daher bleibt der Bericht auch in dieser Hinsicht im Unklaren.
Beim letzten Punkt gebe ich dir Recht. Tatsächlich gingen meine Währungsspekulationen in den letzten Jahren überwiegend schief und ich wünsche dir bei deinen Glück.
ok, da hast recht - es ist nicht jedes einzelnen Land offengelegt sondern nur auf aggregierter Ebene. Könnte man natürlich detailierter machen ... würde es meine Anlageentscheidung
ad2:
Ich spekuliere nicht auf Währungen. Ich möchte nur einen Teil meines Portfolios auf die wirtschaftliche Entwicklung in diesen Regionen setzen. Das ginge natürlich über die Währung. Aber ich investiere lieber in Unternehmen. Sollte die Währung gegen mich laufen, habe ich hoffentlich ein Unternehmen, dass einen Teil dieser Verlust wieder wettmacht.
Danke für den Peso-Tipp - dann gehe ich also jetzt den Peso short und mach in den nächsten Jahren +500% ;) ?
ad3:
Devisentermingeschäfte und Währungsswaps sind keine Derivate?? Echt da hätte ich jetzt was gelernt