Jinko Solar vor einer Neubewertung ?
Seite 338 von 1000 Neuester Beitrag: 30.10.24 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 21.11.14 12:00 | von: ulm000 | Anzahl Beiträge: | 25.992 |
Neuester Beitrag: | 30.10.24 22:24 | von: macbrokerste. | Leser gesamt: | 8.089.450 |
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Mag ja sein das der auffassungsfähig und mal was umsetzt, Zeit wird es langsam.
Auf einen grünen Zweig komme ich bei Jinko aber nicht. Sind halt Chinesen. Vor allem bei ihrem ausgewiesenen None GAP-Ergebnis, denn das ist schon seit zig Quartalen einfach viel zu gut dargelegt und leider fallen immer wieder einige darauf rein.
Ich weiß aber auch, dass es bei Jinko tatsächlich Überlegungen gibt in Richtung reiner Anleihe für die Solarkraftwerke. Zumal eine solche sichere Analagemöglichkeit in China mittlerweile gut läuft. Eigentlich spricht da auch fast nichts dagegen. Außer, dass man dann keine neuen Solakraftwerke in die Anliehe einbringen kann wie es ja bei einem YieldCo der Fall ist. Halte ich aber für nicht problematisch.
Solarcity sei dank. Da muss man echt überlegen ob man sich den scheiß auch mal jetzt ins Depot legt. Die Ami´s werden wie im Oktober das Ding wieder Hochpushen damit es dann zu den nächsten Zahlen wieder ratz fatz Down geht.
SEDG sieht ja auch nicht so schön aus und das bei Top Zahlen und Ausblick
Muss man nicht verstehen
Wie schon mal vorher geschrieben, Solaraktien haben derzeit ganz einfach keine Käufer. Es gibt quasi einen Käuferstreik an der Wallstreet gegen Solar. Gut heute schreckt natürlich auch SolarCity ab, die wie SunEdison von den großen Banken gehypt worden ist.
Irgendwann über kurz oder lang, hoffen mir über kurz, werden auch die Solaraktien wieder anspringen. Eine Vestas z.B. läuft wieder richtig gut und eine Nordex kommt wohl wieder ins Laufen seit heute und ich denke mal, dass das bei den Solaraktien auch bald der Fall sein wird. Insofern die Börsen ihre Korrektur für beendet erklären werden.
Obama hat ein Problem- co2 Einsparung in Gefahr- High Court hat Gesetz mit 5/4 Stimmen vorerst gestoppt.
Also ich meine geschäftsmäßig ähnlich wie Dialog Semiconductor und Apple, nur nicht ganz so extrem. Das würde jedenfalls den Kurssturz etwas erklären, auch wenn sich Solaredge wohl von SolarCity lösen könnte, ganz im Gegensatz zu Dialog von Apple momentan...
Also über ein paar Ecken kann man einen Zusammenhang konstruieren, und das reicht ja im Moment.
Ist das amerikanische forma, erst Monat dann Tag.
--SPWR 2/17
--SUNE 2/22
--FSLR 2/22
--JKS 2/29
--SOL 3/3
--TSL 3/4
--CSIQ 3/7
--JASO 3/10
--YGE 3/21
Noch eine Woche dann geht's weiter mit zahlen
http://www.nasdaq.com/earnings/report/jks
Klar kann es da noch zu Verschiebungen kommen. Ist nur ne Schätzung von etrade.
Mein tip ist Dienstag der 1.3, dann wären wir wieder genau so schnell wie im letzten Jahr.
Dann kommt vielleicht wieder etwas Hoffnung bei den Solaris auf und vielleicht am Ende auch bei den China Solaris.
nach den negativen Worten mal das positive: Die 18$ wurden von den (derzeit wohl wenigen) Jinko Bullen dann doch schnell zurückerobert und Jinko hielt sich im Vergleich zu anderen Solaris richtig gut. Ist wie angenommen eine umkämpfte Marke und es besteht weiterhin die Chance dort wie gestern geschrieben erneut nach oben abzuprallen.
Das dies auch vom Gesamtmarkt abhängt ist mittlerweile ja jedem bewusst.
Leider kam auch gestern nicht der erhoffte Befreiungsschlag und es heißt weiter zittern und Ruhe zu bewahren.
Auf eine hoffentlich versöhnliche Restwoche
Taktueriker
Für mich ist's der Indikator, wie es um die allgemeine Lage bestellt ist.
http://www.godmode-trader.de/analyse/...hier-tut-sich-grosses,4526232
Die Yellen gibt uns mit Ihrem nichts sagen den Rest !
Heute stehen wir kurz vor dem Abgrund und morgen dann ein Schritt weiter, darauf hat man doch echt keinen Bock mehr.
Wie viel Nachholbedarf steckt da drin nach unten ?
Aber wurscht, meine Bank freut sich über die 72 Transaktionen meinerseits in diesem Jahr, die haben Ihr Geld verdient.
Der S&P 500 Future wie auch der Dow Jones sind jetzt recht nahe an ihren wohl ganz entscheidenden Chartmarken und die liegen bei den mittlerweile sehr bekannten 1.812 und bei 15.450.
Ist ja im Nachhinein immer leicht zu sagen, aber dass es nun doch zum ganz großen Showdown bei den entscheidenden Chartmarken kommt konnte man nun fast erwarten als der S&P 500 nach den Yellen-Aussagen wieder unter ihre markanten Widerstand von 1.872 gerutscht ist und danach ging es peu a peu immer weiter etwas runter.
Wird jetzt echt eine hochspannende Kiste, denn die entscheidenden Chartmarken negativ wie positiv liegen ja gar nicht allzu weit auseinander.
Bei Jinko hat man gestern gesehen, dass da an der Wallstreet mit allen Mittel versucht wurde das Januartief mit 17,90 $ zu verteidigen. Das 52 Wochentief von Jinko vom 24. August 2015 liegt übrigens bei 14,32 $.
Die ING schreibt es heute richtig schön in ihrem Newsletter: "Noch wäre zwar der Supportbereich vom Oktober 2015 bzw. die Tiefs vom Januar als mögliche Auffangzone vorhanden (1.812/1.821 Punkte), aber solange die Marktteilnehmer mehrheitlich den Rat befolgen, in Rallyes hinein Positionen abzubauen, kämpfen die Bullen zwar tapfer, aber auf einem beinahe verlorenen Posten."
Mein DAX Short habe ich vorher aufgelöst. Der hHatte aber nur noch einen Hebel von 4 und damit als Absicherung natürlich untauglich.
vorsicht, so sieht es aktuell der Chef der Godmodes:
"Seit 2014 läuft ein großer Rounding Topping Prozess, ein sich rundendes Top. In diesem hat sich seit August 2015 ähnlich wie im DAX, Dow Jones und Nasdaq eine relative SKS Formation ausgebildet, die den Future mittelfristig nach unten drückt. Aus heutiger Sicht ist eine Korrektur in Richtung 1.560 Punkte wahrscheinlich..."
und weiter:
"Kalkulieren Sie immer wieder eingestreute Spikes nach oben ein. Meistens sind das kurze Erholungsphasen, während derer sich jeder Anleger fragt, ob das endlich der Boden ist. Meistens ist es leider kein Boden. Eine Korrektur ist diesbzgl. erbarmungslos und das sollte man auch anmerken, Korrekturen gehören nun einmal zum Markt dazu."
Dass der S&P 500 rechnerisch nach dem er Anfang des Jahres unter sein Doppeltop von 2.020 gerutscht auf 1.600 gehen kann habe ich ja in den letzten Wochen zweimal hier vorgerechnet. Dazu brauch jetzt kein Godmode. Das ist jetzt aber rein rechnerisch und ohne Berücksichtigung von signifikanten horizontalen Widerständen. Mir persönlich und auch für meinen Investansatz bringt eine solche Sichtweise eigentlich gar nichts.
Ich halte mich da lieber an die kurzfristigen Chartmarken und handele dementsprechend. Ist meines Erachtens viel zielführender als irgendwelche Charttechinkaussagen auf Sicht von zig Wochen/Monaten bzw. eine Sicht auf langfristige Trendlinien. Zumal ja die Volatiltät de rMärkte extrem zugenommen hat. Außerdem ist halt bei solchen langfristigen Chartaussagen immer die Frage wie hoch sind denn die Wahrscheinlichkeiten dafür bzw. der Zeitraum bis es denn so kommen könnte. Ich sehe das wie gesagt viel pragmatischer und meine Handlungsweise hat sich nicht geändert. Habe die letzten Tage so dann und wann meine Investstrategie hier geschrieben und an die halte ich mich:
> 1.905 -- bullish (derzeit liegt hier die Dezember-Abwärtstrendlinie)
> 1.891 -- verhalten bullish (aktuell 20-Tageslinie)
> 1.872 -- sehr vorsichtig bullish (altes Verlauftief der letzten Korrektur vom August/September)
aktuell der Future 1.822 -- neutral
< 1.812 bearish (Verlauftief vom Januar)
Nach meiner Charttechniksicht haben wir derzeit eine ganz klare Pattsituation und ich hoffe, dass sich die bald auflöst. Nach oben wie nach unten und am besten wäre es, wenn der S&P 500 die 1.812 anfährt, dann dürfte es zwar nochmal richtig volatil werden, aber dann könnte man wirklich in etwa einschätzen wo die Börsen wirklich hingehen könnten.
An einen Salami Crash, der ja mittlerweile von zig Analysten herauf beschworen wird wie z.B. heute zu lesen ist mit "droht ein Finanz-Armageddon", glaube ich aber nicht bei dem niedrigen Zinsniveau und bei der riesigen Liquidität die im Markt ist. Durch den deutlich gefallenen Ölpreis sind die Gefahren sicher höher wie bei der letzten Korrektur im August/September ohne Frage und wie haben auch größere geopolitischen Probleme, aber auf der anderen Seite sind die Zinsen sehr niedrig und Liquidität ist en mass vorhanden und genau das hat ja die Börse in denn letzten 3 Jahren nach oben getrieben. Dreh- und Angelpunkt ist der Ölpreis für mich bei der ganzen Kiste und sonst nichts, denn an dem hängt halt sehr viel.
Außerdem, wer auf langfristige Charttrend schaut und demtentsprechend handelt, der dürfte z.B. erst wieder in den DAX rein wenn er über die 10.600 geht. So lange müsste er eigentlich komplett die Füsse still halten. Eine solche Sichtweise bringt einen ja wirklich nicht großartig weiter.