Krieg in der Ukraine
Seite 97 von 2272 Neuester Beitrag: 24.12.24 20:03 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 57.781 |
Neuester Beitrag: | 24.12.24 20:03 | von: Bärenhunger | Leser gesamt: | 8.601.640 |
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Klar, mit einer solchen Haltung könnte man den Konflikt und 3.WK vermeiden, weil Putin dann keinen Krieg mehr braucht um seine Vision eines Weltreiches zu verwirklichen. Eine bessere Einladung kann man den Diktatoren dieser Welt gar nicht geben, als an seine Haustür dran zu schreiben "Bitte eintreten, wir ergeben und freiwillig, denn wir wollen keinen Krieg!"
Freiheit gibt es nunmal nicht zum Nulltarif und Freiheit ist mir persönlich wichtiger als das Leben selbst, weil ein Leben ohne Freiheit für mich jedenfalls nicht lebenswert ist.
Da bin ich lieber Tot als dass ich mich irgendeiner Diktatur unterordnen muss.
Wer weiss, ob wir schon eine Diktatur in Deutschland
Hätten oder in Zukunft haben werden?
Das ist nur spekulativ.
Fakt ist, dass es mit der derzeitigen Haltung
Allerseits nicht besser wird.
Ich habe keine klare Meinung mehr.
Dieses schwarz-weiß denken mag ich auch nicht.
Ich wünsche den Verantwortlichen viel Glück und Geschick
Ich Wette, sie wissen es auch nicht besser
Ein Restrisiko, dass die Ratte am Ende dann auf Atomwaffen zurückgreift, muss das Weiß-Denken in Kauf nehmen.
Doch im Nachhinein betrachtet hat diese passive Haltung, die wir auch in den vergangenen 2 Jahrzehnten gefahren haben, den Einmarsch in die Ukraine nicht verhindern können.
Deshalb bin ich der Meinung, dass wenn ein Lösungsansatz belegbar nicht zum gewünschten Erfolg führte, man nicht an alten Dogmen und Weltvorstellungen verkrampft festhalten sollte, sondern man sich der Herausforderung mit anderen Lösungsansätzen stellen sollte. Denn für eine Deeskalationsstrategie wie wir sie angewandt hatten, braucht es ein gewisses Maß an Vernunft der Gegenseite. Wenn aber kein Mindestmaß an Vernunft existiert, man sich einem Extremisten und Fanatiker gegenüber gestellt sieht, dann funktioniert eine solche Deeskalationspolitik nicht, stattdessen wird man mit dem Verlust seiner Freiheiten oder auch Leben bezahlen müssen.
Natürlich ist es Spekulation, ob Russland in weitere Länder einmarschiert oder nicht.
Doch während wir hier altklug darauf hoffen können, dass Russland sich mit der Ukraine langfristig zufriedengibt, kann sich die Ukraine diesen Luxus nicht erlauben, sondern steht vor der Entscheidung, zu kapitulieren und seine Freiheiten aufzugeben oder zu kämpfen mit der Hoffnung, wenigstens einen Teil der Heimat und Freiheiten erhalten zu können.
Wenn die Ukraine meint, dass ihr Waffenlieferungen bei der Selbstverteidigung helfen, dann werde ich jedenfalls der Letzte sein, der das verhindert und dabei zuschaut, wie jene Menschen ihre Heimat und Freiheiten verlieren. Denn Menschen in Not die Hilfe zu verweigern, damit kann ich nicht guten Gewissens leben.
D.h. man wollte Putin/Russland eben nicht als den "Bad Boy" sehen, wie es Beispielsweise die USA tat.
Rückblickend betrachtet wären wir mit dem Schwarz-Weiß-Denken besser gefahren und nicht derartig überrumpelt worden. Fakt ist, dass in Russland momentan nur "Schwarz" ist und kein "Weiß" existiert, weil man das bisschen "Weiß" systematisch die vergangenen Jahre ausradiert hat.
Und ich finde, wer in ein anderes Land feindselig einmarschiert und dann auch noch mit einem Nuklearkrieg droht, wie kann man da noch Grautöne rechtfertigen?
Mir fällt sofort ein Spruch aus dem Börsenforum ein. "Hoffnung ist der Tod des Aktionärs".
Doch entspricht es eben nicht den Fakten und werden hier Ursache und Wirkung vertauscht.
Denn die NATO-Osterweiterung war Folge russischer Kriegshandlungen / Kriegsverbrechen / Völkermorde. Erst durch die Unsicherheit und Unberechenbarkeit Putins stieg das Interesse an eine Mitgliedschaft in der NATO. Denn natürlich stieg damit auch die Angst, dass Russland auch ins betreffende Land einmarschieren könnte, was sich u.a. ja in der Ukraine / Krim bewahrheitet hat.
Die NATO selbst hingegen hat nie um Osteuropa geworben, sondern kam die Initiative von den Ländern wie Estland, Lettland, etc. selbst.
Ferner wurde nach dem erst Einmarsch Russlands in die Ukraine, die Ukraine innerhalb der NATO nicht mehr als mögliches Mitglied gehandelt, weil man eine weitere Eskalation mit Russland vermeiden wollte. Im Nachhinein hat sich diese Entscheidung zum Nachteil der Ukraine ausgewirkt und Russland Tür und Tor zum Einmarsch geöffnet. Der Verzicht der Ukraine auf Atomwaffen, welcher ebenfalls einen Konflikt mit Russland vermeiden sollte, zeigt sich im Nachhinein ebenfalls als Fehlentscheidung.
D.h. die Ukraine und auch NATO hat zu keinem Zeitpunkt die gern propagierte Expansionspolitik vollzogen. Ganz im Gegenteil, man hat auf viele Schritte im Sinne Russlands verzichtet und zahlt nun den hohen Preis dafür.
"Ukrofascists" celebrate #Pesach
#Ukraine #RussiaUkraineWar #Pesach2022 https://t.co/ChmmHx7IJv
D.h. wenn es eine Möglichkeit gibt, über Verhandlungen eine Lösung zu finden und den Krieg zu beenden, würde das Jeder tun und bevorzugen.
Die Lösung aber kann eben nicht die Kapitulation und Aufgabe der Freiheiten sein oder die Souveränität eines Staates in Frage stellen.
D.h. wenn der Angreifer an einer friedlichen Lösung interessiert, dann ist das auf jeden Fall der richtige Weg. Doch wenn der Angreifer kein Interesse an einer friedlichen Lösung zeigt, hilft halt nur die harte Kante zu zeigen, weil alles Andere schlichtweg inakzeptabel ist.
Das gab der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook bekannt.
Der Feind verlor außerdem 762 Kampfpanzer, 1.982 gepanzerte Kampffahrzeuge, 371 Artilleriesysteme, 125 Mehrfachraketenwerfer, 66 Luftabwehrsysteme, 163 Flugzeuge, 145 Hubschrauber, 1.458 Kraftfahrzeuge, 8 Schiffe / Boote, 76 Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 138 Drohnen, 25 spezielle Fahrzeuge und 4 Raketenlafetten.
Allgemeine militärische Erfahrung -- wobei ich bei den Russen einen leicht geringeren Faktor nehmen würde, denn deren Verluste beruhen stark auf den abgeschossenen Panzern und Mannschafts-Transportern, und wenn die bei Beschuss mit einer Panzerfaust in Flammen aufgehen, gibt es meist nur Totalverluste und kaum Überlebende.
https://www.ariva.de/forum/...der-ukraine-578914?page=91#jump30629444
Die darin befindlichen russischen Soldaten sind auch wohl sofort tot, weil bei einem Treffer, der Panzer im inneren explodiert. Da bleibt dann auch nix mehr übrig, außer vielleicht ein Finger oder ein Ohr. Bei diesen immensen Explosionen werden wohl kaum komplette verkohlte Körper zu finden sein. Heißt soviel: der menschliche Körper löst sich in nichts auf. Die Soldaten werden also nicht leiden an ihren verletzungen.
Ich vermute mal, das die Besatzung aus 3 Personen besteht.
#Finnland macht sich über #Russland lustig, das am Vortag ein ähnliches Video mit der Verlegung von Küstenkomplexen an die Grenze gemacht hat. Die "Traktorentruppen" der Ukraine sind zu einer internationalen Marke geworden, die russische Ausrüstung von den Feldern holt. Respekt für die Finnen!
https://t.co/FL2zhyJG1Q https://t.co/CAeM1OG65p
Russia has intensified attacks in several locations in eastern Ukraine including Kharkiv, Luhansk and Donetsk, according to Ukrainian military and regional officials. Russian forces appear to be striking areas of all three regions ahead of a planned ground offensive. Civilians have been urged to leave the regions.
Kyiv under fire:
Kyiv mayor Vitali Klitschko has urged residents who have evacuated from the capital not to return just yet after the city "came under fire" on Saturday morning. One person has died and several more were injured in the attacks, he said. "I ask you to refrain from this and stay in safer places." Klitschko said in a statement there were explosions in the Darnytsky district on the outskirts of the city.
"Increasingly hostile" situation in the south:
The Mykolaiv and Kherson regions in southern Ukraine have been under heavy shelling on Saturday, Ukrainian officials said in a statement. The statement alleged that Russian forces were "enraged by the losses in the Black Sea" -- an apparent reference to the sinking of the Russian guided-missile cruiser Moskva.
...aus
https://edition.cnn.com/europe/live-news/...ussia-putin-news-04-16-22
eine Horrorvorstellung
...aus
https://edition.cnn.com/europe/live-news/...ussia-putin-news-04-16-22
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/...land-konflikt-blog-100.html
zweite Amtszeit dieses Helden kann ich mir bei aller Phantasie nicht vorstellen.Dagegn Lobich
mir die Baerbock sie macht nen guten Job,m.M.
2 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Kornblume, Realist123