Krieg in der Ukraine
Seite 80 von 2275 Neuester Beitrag: 28.12.24 17:48 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 57.869 |
Neuester Beitrag: | 28.12.24 17:48 | von: sg-1 | Leser gesamt: | 8.624.818 |
Forum: | Leser heute: | 7.324 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 77 | 78 | 79 | | 81 | 82 | 83 | ... 2275 > |
Optionen
Wenn das eine Party wäre, würde sie als Gruselkabinett durchgehen... Wer kann sich also mit so etwas identifizieren ?
Aber auch nur, so lange sich ein Vorteil ergibt. Diese "Liebe" untereinander kippt auch schnell in Hass unterienander.
Abschaum der Welt.
Habe ich irgendein Ultimatum der Russen verpasst?
Wie auch immer, wenn es nur das wäre, wäre der Krieg schon vorbei.
Denn die Ukraine war und IST neutral, gehört weder der EU noch der NATO an.
Zwar hat die Ukraine sich um einen EU-Beitritt bemüht und mit einem NATO Beitritt geliebäugelt, doch stand auf Sicht der kommenden Jahre weder ein EU- noch NATO-Beitritt im Raume.
Ganz im Gegenteil, durch die Konflikte mit Russland bestand seitens der NATO kein Interesse an eine Aufnahme der Ukraine. ( https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/...ng-russland-100.html )
Ferner gab es die viel zitierte Zusicherung gegen eine Osterweiterung nicht bzw. wurde lediglich mündlich zugesagt, aber zu keinem Zeitpunkt schriftlich vertraglich festgehalten. Mit anderen Worten, solch Vereinbarung gibt es nicht und gab es nie. Am Ende zählt eben nicht, was irgendwo irgendwann ein Politiker gesagt hat, sondern was tatsächlich vertraglich schriftlich festgehalten wurde.
Abseits dessen hat Russland vertraglich zugesichert, sie Souveränität und territoreale Integrität von Kasachstan, Belarus und Ukraine anzuerkennen.
D.h. der Vertragsbrüchige ist nicht der böse Westen oder die Ukraine, sondern Russland selbst.
Deshalb greift dieses Argument nicht bzw. lässt sich der Einmarsch Russlands damit nicht im Ansatz rechtfertigen, da es weder vertragliche Zusagen gegen eine NATO-Osterweiterung gibt, noch eine Aufnahme der Ukraine überhaupt bevorstand.
D.h. da müsste ein Beitritt zur NATO unmittelbar bevorstehen, dann könnte man zumindest im Ansatz dem Argument der Ost-Erweiterung folgen.
Moderation
Zeitpunkt: 13.04.22 12:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Regelverstoß - Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 13.04.22 12:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Regelverstoß - Quellenangabe fehlt
Wenn die Ukraine sich stattdessen für "neutral" erklärt hätte, nimmt Russland das als *Gelegenheit* für einen Einmarsch. Als Begründung erfindet man dann eben etwas anderes.
Tweet
Putin spricht über die Ukraine. Wiederholt immer wieder "keine andere Wahl". "Es ist offensichtlich." "Es war unvermeidlich." "Wir waren gezwungen, es zu tun." https://t.co/7ta02aLyD0
--------------
Und das ist wirklich der selbe Mann, der vor der Invasion allen sagte, dass es nur eine Übung und der Westen hysterisch sei?
Wie Szene sagen würde: Putin lügt, wenn er das Maul aufmacht.
Ich kann nur hoffen. daß es dazu nicht kommt und der Westen seine Unterstützung der Ukraine aufrecht erhält .
Anzunehmen oder davon auszugehen, daß sich ein 44 mio Volk (Ukraine) einem anderen (...auch wenn es dreimal so groß sein mag wie Russland ) unterwerfen solle, wäre ein Komplettversagen des Westens auf dem Weg zur neuen Blockbildung (...in Form einer Bi- oder Tri-polaren Welt...) und vor allem ein Zeugnis von geistiger Armseligkeit... (...von Demokratie will ich jetzt gar nicht erst reden.)
In diesen Kategorien denkt man im Kreml nicht. Deswegen ist die Situation so gefährlich.
Das ist von der Agenda genommen worden.
Desto stärker wir auftreten, desto kleiner wird er.
Eine Regierung, die immer bereit ist, einer Majorität nachzugeben, sei die letztere nun eine lokale oder bloß eine zeitweilige, eine parlamentarische oder aufrührerische, und welche ihr Ansehen nur durch Zugeständnisse aufrecht erhält, von denen jedes den Weg zu einem neuen Zugeständnis anbahnt, eine solche Regierung befindet sich in einer traurigen Klemme.
(Otto von Bismarck)
Putin betrachtet das Ende des Kalten Krieges als demütigende Niederlage Russlands (damals noch UdSSR), die er nicht nur revidieren will, sondern die in ihm den Wunsch erzeugt hat, den USA eine ebensolche Niederlage beizubringen, es zu isolieren und von seinen Verbündeten zu trennen.
Da passt alles rein, von Hacker-Angriffen über Wahlbeeinflussungen in den USA und Europa bis zu Schröder und Orban und letztlich bis zum Krieg in der Ukraine... und wenn er den gewinnen sollte, wird er keine Ruhe geben und gen Westen weitermachen... und alle Welt anlügen, er wolle doch nur die Krim, weil ja russisch, und sonst nix... ok vielleicht noch eine kleine Landverbindung durch den Donbas... aber das wärs dann wirklich...
Er ist absolut vergleichbar mit Hitler und dessen Strategie in den Jahren 1938 und 1939, als dieser UK und Frankreich an der Nase herumgeführt hat...
Hätte ein Chamberlain sich nicht einlullen lassen, wäre die Weltgeschichte anders verlaufen...
"Sie sind hier herzlich willkommen, um sich zu den 200.000 Russen zu gesellen, die nach Ihrem letzten Versuch im Jahr 1939 bereits in Finnland einige Meter unter der Erde begraben sind" #Finnland #NATO https://t.co/7Fb9nmuuvP
Wir müssen auch anfangen daran zu arbeiten, ernst genommen zu werden.