Krieg in der Ukraine
Seite 56 von 2180 Neuester Beitrag: 02.11.24 01:12 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 55.491 |
Neuester Beitrag: | 02.11.24 01:12 | von: Bullish_Hope | Leser gesamt: | 8.078.311 |
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“There is already information that the number of victims of the occupiers may be even higher in Borodyanka and some other liberated cities. In many villages of the liberated districts of the Kyiv, Chernihiv and Sumy regions, the occupiers did things that the locals had not seen even during the Nazi occupation 80 years ago. The occupiers will definitely bear responsibility for this,” Zelensky said.
https://edition.cnn.com/europe/live-news/...-news-04-04-22/index.html
Aber was LachenderHans schrieb, dass es "Nazis" innerhalb der russischen Armee gibt, welche skrupellos auch Zivilisten töten, erscheint mir durchaus plausibel. Man muss bedenken, dass jenes Militär auch schon an anderer Stelle skrupellos getötet hat.
Was den deutschen Nazis damals das Hakenkreuz war, ist in der russischen Armee das Z-Symbol, was meiner Meinung nach ein gutes Maß an Fanatismus zeigt.
Auch strukturell dürften die Unterschiede nicht so groß zur damaligen Nazi-Armee sein, bestehend aus fanatischen Führungskräften, sowie überzeugten Fußsoldaten, aber vor allem auch an zum Dienst gezwungenen einfachen Soldaten.
Die Wertschätzung der einfachen Soldaten ist generell gering, was auch der Beginn des Krieges zeigt, in dem Russland teils einfache Wehrpflichtige als Kanonenfutter geschickt hat. So würde Beispielsweise kein US-Militär agieren, die im gesamten Irakkrieg weniger eigene Opfer zu beklagen hatten als Russland binnen weniger Wochen. Auch das war bei der damaligen dt. Nazi-Armee vergleichbar, die den einfachen Fußsoldaten keinen Wert beigemessen hatten und blind in den Kampf schickten.
Dieses Vorgehen könnte meiner Meinung nach durchaus irgendwann mal zum Problem für Putin werden, spätestens dann, wenn immer mehr Reservisten eingezogen werden müssen um die Verluste auszugleichen.
Hier der Original-Link. Müsstet die bekannten Übersetzungsdienste nutzen.
https://ria.ru/20220403/ukraina-1781469605.html
Ganz klar faschistoide Vernichtungsfantasien.
Laut Putin ist das alles Lug und Trug...
Daher ist es ja so wichtig dass der Rest der Welt die Wahrheit erkennt und diese nicht vergessen wird...für sehr lange Zeit...
Und über den russischen Autokorso in Berlin mit ua. Z Zeichen will ich kein Wort verlieren...
Derweil veplappern sich auch andere:
https://twitter.com/AlexTaylorNews/status/...KV2lbtc7t6tGlog&s=19
Nicht jetzt. Es gibt Handlungen, es gibt Absicht. Das ist Völkermord, wie er nur sein kann. Rein, einfach und für alle sichtbar.
https://twitter.com/eugene_finkel/status/...zmAUBZKiU9bBKBcA&s=19
Wäre der Fall inszeniert, würde man sich vor der Öffentlichkeit verschließen und es vermeiden, Journalisten und Beobachter in die Nähe zu lassen. Denn die Gefahr, dass die Inszenierung entlarvt wäre viel zu hoch.
Und darin unterscheidet man sich Beispielsweise von gezeigten Taten in der Ostukraine durch die Volksrepubliken oder Russland. Hier lässt man keine Journalisten und Experten ran, sondern schottet solche Tatorte mit fadenscheinlichen Begründungen vor der Öffentlichkeit ab.
Fakt ist, wenn es solch Massaker durch ukrainische Soldaten gäbe oder gegeben hätte, hätte Russland dies längst veröffentlicht. Fakt ist, dass Russland solch Bilder nicht liefern kann, weil solche Taten nicht passieren, wenngleich sicherlich auch ukrainische Soldaten so manch völkerrechtswidrige Tötungen vorgenommen haben werden. Es wäre naiv zu glauben, dass soetwas nicht passiert. Belege für solch Taten gibt es ja auch schon und diese sind unverzeilich, wie Selensky ja öffentlich auch betont hat.
Die Hauptschuld trägt so oder so Russland, denn ohne den Einmarsch durch Russland gäbe es keine solch große Zahl an Toten ( auf beiden Seiten )
Under sanctions put in place after Russia invaded Ukraine on Feb. 24, foreign currency reserves held by the Russian central bank at US financial institutions were frozen.
...
Westliche Geheimdienstberichte melden, dass Wladimir Putin den Ukraine-Krieg bis zum 9. Mai beendet haben will. Der russische Präsident plane für diesen Tag in Moskau eine große Siegesparade. Das Datum ist für ihn von hoher symbolischer Bedeutung: Am 9. Mai feiert Russland regelmäßig den Sieg im "Großen Vaterländischen Krieg" über Nazi-Deutschland mit gewaltigen Aufmärschen, weil der sowjetische Marschall Georgi Schukow am 9. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Wehrmachtsteile erwirken konnte. Putin hat seinen Angriffskrieg auf die Ukraine von Anfang an in das Narrativ der Faschismusbekämpfung gestellt. Nun will er den "Siegestag" mit einer Triumph-Feier über die Ukraine feiern. Bis dahin soll - so das angeblich neu justierte Kriegsziel - die russische Armee den Landgürtel von der Krim bis nach Luhansk erobert haben. Der von ihm als "Neu-Russland" bezeichnete Landstreifen solle militärisch abgesichert und perspektivisch Russland eingegliedert werden. Sein Waffenstillstandsinteresse orientiere sich an der Frontlinie im Donbass und der Breite des Landgürtels. Er wolle in den kommenden Wochen dort möglichst große Gebietsgewinne erzielen, um "harte Friedensbedingungen diktieren" zu können. Dann könne er sich am 9. Mai als Befreier und Sieger inszenieren.
Die Berichte der Geheimdienste mögen stimmen. Das Kalkül Putins allerdings stimmt gar nicht mehr. Denn in Wahrheit hat er den Krieg bereits desaströs verloren.
Die militärische Niederlage
Putins Armee hat nach sechs Wochen Krieg eine katastrophale Zwischenbilanz. Mehr als 10.000 eigene gefallene Soldaten, selbst hohe Generäle darunter, viele Tausend Verwundete, Hunderte von zerstörten oder verlorenen Panzern, mehr als 200 abgeschossene Hubschrauber und Flugzeuge. Die halbe Armee wirkt aufgerieben. Und trotzdem hat man aus russischer Sicht immer noch keine Großstadt eingenommen, ist über Grenzgebiete kaum hinaus gekommen. Die Ukraine ist weder erobert noch destabilisiert. Nicht einmal die Regierung in Kiew konnte gestürzt werden. Im Gegenteil. Die große Schlacht um Kiew hat die russische Armee spektakulär verloren.
Damit ist eingetreten, was die Weltöffentlichkeit nicht für möglich gehalten hatte. Die größte Atommacht der Welt mit einer Armee, die laut Global Firepower Index das stärkste Panzer-Heer weltweit befehligt, ist mit seinem Blitzkrieg an tapferen Ukrainern schlichtweg gescheitert.
Der Rückzug russischer Truppen aus dem Norden der Ukraine geschieht nicht freiwillig, er passt in keinen strategischen Plan des Kreml, denn er schwächt Putins Verhandlungsposition in Friedensgesprächen. Dieser Rückzug ist ein Verzweiflungsakt, um die dezimierten Kräfte im Osten zu bündeln und dort wenigstens noch etwas zu erreichen. Wie groß die militärische Niederlage für die Russen ist, lässt sich auch daran erkennen, dass der Rückzug über den gesamten Frontverlauf von 400 Kilometern (von Malyn über Kiew und Tschernihiw bis Sumy) nicht nur schnell erfolgt, er verläuft chaotisch und überstürzt. Putins Streitkräfte lassen bei ihrem überhasteten Abzug militärisches Gerät in großem Umfang zurück, ja sogar Dutzende von eigenen Soldaten werden in Wäldern im Stich gelassen, die es nicht mehr rechtzeitig in die Konvois zurück nach Belarus geschafft haben. Das alles sind eher Auflösungserscheinungen als geordnetes Militärhandeln. Dazu passt, dass sich Berichte über größere Befehlsverweigerungen russischer Soldaten häufen.
Die moralische Niederlage
Der Angriffskrieg hatte von Anfang an eine miserable legitimatorische Grundlage. Der Kreml mühte sich kaum, seine dreiste imperiale Gier zu kaschieren. Auf die Lügen einer angeblichen Faschismus-Bedrohung folgten die skrupellosen Bombardements. Das globale Ansehen Putins, ohnedies nicht besonders groß, ist seither implodiert.
Die Ereignisse von Butscha fügen dem nun eine grauenhafte Dimension hinzu. Das Massaker an Zivilisten erinnert an Srebrenica. Massenhaft exekutierte Zivilisten auf offener Straße, vergewaltigte und getötete Frauen, die zur kaum tauglichen Verwischung von Spuren auf Autobahnen verbrannt werden, das Hinschlachten von ganzen Familien - all das verbannt Putin in die Abgrund-Kategorie des Kriegsverbrechers. US-Präsident Biden nennt ihn treffend einen "Schlächter". Als solcher wird Putin nie mehr auf einem Gipfelfoto neben Staatenlenkern stehen, wahrscheinlich nicht einmal mehr das eigene Land verlassen können, da ihm sonst Verhaftung und Anklage vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag drohte.
Die politische Niederlage
Putin hat durch diesen Krieg außenpolitischen Einfluss in Zeitraffer-Geschwindigkeit verloren. Die übergroße Mehrheit der Staaten will mit seinem Russland keine konstruktiven Beziehungen mehr pflegen, sanktioniert ihn und seine Führungsclique. Russland ist sogar aus dem Europarat ausgeschlossen worden. Politische Interessen kann Moskau kaum mehr irgendwo auf der Welt durchsetzen. Selbst in Deutschland, wo es vor dem Krieg eine erstaunlich breite Russland-Sympathie gegeben hat, wo der politische Resonanzboden für russische Interessen bis ins Kanzler- und Präsidialamt reichte, wo Putin-Versteher sich in Talkshows vielfach ausbreiten konnten, ist jeder Rückhalt verschwunden. Russland wird es auf Jahre hinaus schwer haben, auch nur harmlose politische Interessen auf der internationalen Bühne durchsetzen zu können. Selbst sport- und kulturpolitisch ist das Land isoliert. Russland darf nicht einmal mehr am Eurovision Song Contest 2022 teilnehmen.
Die wirtschaftliche Niederlage
Die westlichen Sanktionen treffen die Wirtschaft Russlands hart. Sie wirken auf die Volkswirtschaft schon jetzt wie ein verlorener Krieg. Das Bruttoinlandsprodukt Russlands wird Prognosen zufolge um zehn Prozent einbrechen. Der weiträumige Verlust von Absatzmärkten, die technologische Isolation, das Ausbleiben von Investitionen schwächen Russland strategisch. Das Land wird um mindestens ein Jahrzehnt zurückgeworfen. Diese Niederlage trifft ein Russland, das ohnedies viel schwächer ist als die Weltöffentlichkeit das denkt. Das Bruttosozialprodukt Russlands ist nicht einmal halb so groß wie das von Deutschland. Die Wirtschaftskraft von Putins vermeintlicher Weltmacht entspricht in etwa der des kleinen Südkorea. Selbst Italien stellt die russische Volkswirtschaft klar in den Schatten. Ein NATO-Diplomat bringt es auf den Punkt: "Russland ist in Wahrheit ein armer Mann auf einem Riesengrundstück, der sich zu teure Waffen leistet." Und diesem armen Mann wird nun auch noch der Sparstrumpf entrissen.
Die real verfügbaren Einkommen der Russen sinken und liegen derzeit etwa 10 Prozent niedriger als 2013. Inflation und steigende Arbeitslosigkeit drücken auf die Konsumlaune. Die Steuereinnahmen stocken und legen offen, wie schwach Russlands Finanzkraft tatsächlich ist: Der gesamte Staatshaushalt des größten Flächenlands der Erde ist nämlich nur so groß wie der deutsche Sozialetat von Hubertus Heil.
Russland ist obendrein viel zu abhängig von Öl und Gas. Sie machen zwei Drittel von Russlands Exporten aus. Dazu kommen weitere Rohstoffe wie Metalle, Holz und Mineralien. Rohstoffe insgesamt bilden sogar Dreiviertel der gesamten Ausfuhren. Nun setzen aber im Gefolge des Krieges, der Sanktionen und der dadurch beschleunigten globalen Energiewende immer mehr Kunden auf regenerative Energien und Atomkraft. Wovon lebt Russland aber, wenn das Öl- und Gasgeschäft einbricht? Putin hat mit diesem Krieg seine Kundschaft verprellt, seinen Hauptmarkt ruiniert, den Zugang zu Zukunftstechnologien verbaut und damit die wirtschaftlichen Perspektiven Russlands schwer beschädigt.
Fazit: Putin mag sich am 9. Mai zum Helden ausrufen und eine Siegesparade vor dem Kreml abhalten - den Krieg hat er wirtschaftlich, politisch, moralisch und militärisch verloren.
https://www.n-tv.de/politik/...rieg-verloren-hat-article23247171.html
Die USA erhöhen den wirtschaftlichen Druck auf Russland wegen des Überfalls auf die Ukraine. Die Administration von Präsident Joe Biden bringt Moskau einer historischen Staatspleite näher. Das Finanzministerium in Washington hinderte die russische Regierung daran, fällige Zahlungen von mehr als 600 Millionen Dollar an ihre Gläubiger aus den bei US-Banken gehaltenen Devisenreserven zu leisten.
Die von der russischen Zentralbank gehaltenen Reserven waren nach Kriegsbeginn eingefroren worden, doch durfte Moskau bislang für Zahlungen auf in Dollar lautende Staatsanleihen noch darauf zurückgreifen.
Mit der Blockade soll der Kreml zu einer Entscheidung gezwungen werden: Die Dollar, auf die er im Inland zugreifen kann, entweder für Zahlungen an seine Gläubiger zu nutzen oder für andere Zwecke wie die Finanzierung des Krieges einzusetzen.
Russland muss sich entscheiden, ob es die verbleibenden wertvollen Dollarreserven aufbraucht oder neue Einnahmen erzielt - oder ob es in Verzug gerät", sagte ein Sprecher des US-Finanzministeriums.
Wird den Verpflichtungen nicht nachgekommen, droht Russland der erste Zahlungsausfall seit der Oktoberrevolution 1917, als die Bolschewiki Schulden aus der Zarenzeit nicht anerkannten.
Die US-Großbank JPMorgan Chase hat bisher die russischen Zahlungen als Korrespondenzbank abgewickelt. Sie wurde nun vom Finanzministerium gestoppt, wie ein Insider sagte. Eigentlich hätte Russland 552,4 Millionen Dollar für eine fällige Anleihe an die Investoren zurückzahlen müssen, dazu weitere 84 Millionen Dollar an Zinsen für eine bis 2042 Staatsanleihe.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...eihe-Zahlungen-article23247376.html
video im anhang
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/...-article23246616.html
hat und dann diese Lügenmärchen des Außenminister Russland,von Berlin will ich gar nicht reden wo die Russen für Putin sind ,können ja wieder in ihre Heimat gehen ,helfe beim Koffer packen,hier die Freiheiten geniessen und son scheiß erzählen.
Es ist realität was dort passiert,aber einige wollen dies nicht sehen,das man so im im Jahr 2022 noch verblendet sein kann,von den Chinesen erwartet man das schon ,aber in Europa gibt es ja auch noch Länder Ungarn ?! Slowenien ?! hoffe der Krieg ist bald zuende und verhandeln nach diesen Taten gibt es eigentlich nichts.
90% der Infrastrukturkosten trägt die EU, ein großer Teil des BIP ist allein auf EU Subventionen zurückzuführen, welche in Ungarn gemessen am BIP mit Abstand am Höchsten sind.
Gäbe es diese hohen Subventionen nicht, wäre Ungarn vermutlich längst aus der EU ausgetreten und hätte die EU einen Sozialfall weniger. Soll sich Ungarn doch der russischen Föderation anschließen und sich an werthaltigen Rub(b)el(losen) erfreuen.
Was also ist mit den Russen los? Sind das spezielle Truppen oder ist die gesamte Armee derart verroht und kennt keine Schranken? Kann es eine wie auch immer geartete Propaganda schaffen, den russ. Soldaten da irgendwas einzureden, damit die solche Taten begehen?
Einwohner von Butscha hätten der "FAZ" erzählt, dass unterschiedliche russische Einheiten in dem Vorort von Kiew unterwegs gewesen seien. Darunter womöglich auch Tschetschenen, so die Augenzeugen, die die Invasoren am Akzent erkannt haben wollen. Ein ukrainischer Polizist hatte hingegen berichtet, in Butscha sei auch eine Einheit aus Kemerewo in Sibirien anwesend gewesen. Auch das gehe laut des Medienberichts aus Munitions-Packzetteln hervor.
Gräber seien von den Reportern der Zeitung ebenfalls entdeckt worden, auf denen die Todestage vermerkt sind. Demnach starben die Menschen in diesen Gräbern offenbar zwischen dem 12. und 29. März.
Moskau bestreitet Taten in Butscha
Moskau bestreitet, ohne Beweise, jegliche Verantwortung für die getöteten Menschen in Butscha. Es gibt an, dass die Leichen erst nach dem Abzug der russischen Truppen am 30. März aufgetaucht seien und spricht von "Fälschungen". Satellitenbilder der US-Firma Maxar Technologies sollen jedoch zeigen, dass einige der Leichen bereits Mitte März auf den Straßen von Butscha lagen.
CNN und die "Bild"-Zeitung berichten, dass in Butscha der Buchstabe "V" an einigen Gebäuden zu sehen war. Das "V" steht für die russische Marineinfanterie in der Ukraine. Augenzeugen berichteten "Bild" außerdem, dass einige der russischen Soldaten wohl aus dem Kaukasus stammen würden. Das wiederum könnte auch ein Hinweis auf eine Verbindung zu Putins Statthalter Ramsan Kadyrow sein. In der Region hätten Kadyrow-Soldaten, die als Teil der russischen Nationalgarde auch kämpfen, Videos ins Netz gestellt – aus Butscha allerdings nicht.
Ein Einwohner aus Butscha habe der "Bild"-Zeitung erklärt, es handele sich um burjatische und tschetschenische Truppen. Dem belarussischen Exilsender "Belsat TV" sagte er, acht seiner Freunde seien von europäisch- und burjatischstämmigen Russen exekutiert worden.
Selenskyj: "Zeit wird kommen"
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj war in seiner abendlichen Videoansprache sichtlich erschüttert von seinem Besuch in Butscha. Die Zeit werde kommen, "wenn jeder Russe die ganze Wahrheit darüber erfährt, wer von ihren Landsleuten getötet hat. Wer die Befehle gegeben hat."
Noch ist das ganze Ausmaß der Morde und weiterer Gräueltaten in Butscha und anderen Orten unklar. Selenskyj sprach von einer Spitze des Eisbergs: Ihm lägen Informationen vor, dass in Orten wie dem nahe gelegenen Borodjanka noch mehr Menschen getötet worden seien. AFP-Reporter, die das Gebiet kurz besuchten, sahen keine Leichen auf den Straßen, doch berichteten Einheimische von vielen Toten.
Quelle:https://beta.t-online.de/nachrichten/ausland/...luss-zu-moerdern.html