Krieg in der Ukraine

 

Dass die Kriege der USA allesamt fragwürdig waren, rechtfertigt doch nicht das Gemetzel jetzt in der Ukraine
Viele, die jetzt den Angriffskrieg der Russen verurteilen, waren übrigens auch Kritiker beim Kreg der Amis in Irak etc...   Zumindest geht es mir so  

Ich war auch dabei. Bush war ein furchtbarer Präsident. Fast so schlecht wie Trump.  

Erst recht nicht zu vergleichen.  

wenn man auf den Irakkrieg verweist, um den Ukrainekrieg zu rechtfertigen, dann hat man so doch auch den Irakkrieg hernach gerechtfertigt?

Kleiner Logikfehler, oder?  

bzw. Nähe.  

die letzten Jahre war es leider auch ein Bürgerkrieg.
Am Anfang aber ein völkerrechtswidriger Angriff der USA auf den Irak.  

Ukraine ihre Offensive zur Befreiung der Krim und des Donbass.  Ich will jetzt die Leos auf dem Schlachtfeld sehen.  

dass ist das Einzige was der Killerzwerg in Moskau kann.
Guckst Du:
https://www.fr.de/politik/...zzia-festgenommen-russland-92162213.html  

zeigt sich mit diesem Krieg auf Seiten der Russen ziemlich deutlich.

Z.B. indem man seine Existenz am Ausgang eines Krieges außerhalb seines Staatsgebietes knüpft.
Z.B. indem man mit dem Einsatz von Nuklearwaffen droht, weil man sonst nichts mehr hat, womit man drohen könnte.
Z.B. indem man uralte Panzer und Fahrzeuge in der Ukraine präsentiert, weil man die modernen Fahrzeuge wahrscheinlich zu großen Teilen nur auf dem Papier stehen hat.

Die russische Armee und Russland präsentiert sich der Weltöffentlichkeit als große Lachnummer, als beleidigten Jungen, dem die anderen Jungen nicht mitspielen lassen, weil er diesen permanent mit Schlägen droht und gleichzeitig Nichts anzubieten hat, nichts kann, außer große Worte zu schwingen und den anderen Kindern mit Schlägen zu drohen.

So jedenfalls sehen Verlierer aus und das sieht man u.a. auch in der Haltung, welche Putin gegenüber Xi Jinping eingenommen hat. Putin starrt auf den Boden, weil er sich wahrscheinlich für die Lachnummer, die er und Russland, abliefert, schämt.

Selbstvertrauen jedenfalls sieht anders aus. "Selbstvertrauen" hätte keine Angst vor einer "NATO-Osterweiterung" und würde erst recht sein Schicksal nicht an westliche Waffenlieferungen knüpfen, würde auch nicht regelmäßig mit einem Nuklearkrieg drohen, weil es wüsste, dass es auch ohne Nuklearwaffen stark genug wäre.

Diese Verlierermentalität ist mittlerweile schon derart tief verankert, dass sich mobilisierte Soldaten lieber zu tote saufen oder an der Front verheizen lassen, als dass sie sich mit Waffengewalt gegen ihr Regime stellen würden. In den USA sicherlich undenkbar, da hätte es längst eine Revolte gegen die Regierung gegeben, statt dass man sich verheizen lassen würde.

 

wer sagt denn, das hier eine "Rechtfertigung" sein soll - die gibt es nicht!


ABER

USA als Gutmensch zu sehen und "hilft" UA um den Völkerrechtswillen wegen

DAS IST HOHN, aufgrund Irak und anderen US ANgriffskriegen, wo der WIlle anderer Völker die USA nicht interessiert hat.

 

 

Den russischen Angriffskrieg in der Ukraine kann man in der Tat mit Nichts rechtfertigen.

Doch Fakt ist nunmal, dass die russische Armee diesen Weg gehen wollte und weiterhin gehen will und wird.

D.h. im Klartext, die Ukraine kann sich zwischen Krieg und Kapitulation entscheiden. Letzteres wiederum würde eine Auslöschung der ukrainischen Identität bedeuten ( wie sie zum Sowjetzeiten bereits im 20Jhd. schonmal erfolgte ), den Verlust der eigenen Freiheiten, der Freiheiten einen eigenen Weg ( ohne Russland ) gehen zu können, den Verlust vieler Freiheitsrechte und Demokratie, weil es in Russland faktisch keine Demokratie mehr gibt bzw. diese nur noch auf dem Papier zum Schein existiert, weil Putin selbst über die Zulassung von Kandidaten und Parteien bestimmen kann.

Deshalb bleibt der Ukraine nur der Kampf und in diesem Kampf sollte man die Ukraine unterstützen mit Allem was sie dafür braucht um gegen den Aggressor bestehen zu können.

Lieber hunderttausende Opfer und eine Zukunft mit Perspektive als eine Zukunft ohne Perspektive wie es in Russland bereits Realität ist. Ukrainer wollen keine Verlierer sein, sie wollen sich reformieren und nach Fortschritt und Wohlstand streben, so wie es andere baltische Länder ebenfalls tun.  

 

Hier geht es um "Krieg in der Ukraine" und nicht um Jemen, Irak, Afghanistan, etc.

Es zeugt deshalb schlichtweg von Respektlosigkeit den Teilnehmern gegenüber, welche hier ernsthaft über den Krieg in der Ukraine diskutieren wollen.  

Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=-PvaGCZ8boo

Der Hass gegen "Andersartige" spielte auch zu Zeiten der Nazis im 3.Reich eine große Rolle.
Interessant ist, dass man Homosexualität als kulturelle und vor allem existenzielle Bedrohung betrachtet.

Das sind solch Beiträge, die mir zeigen, dass es in Russland selbst ein Nazi-Problem gibt.  

Irakkrieg, etc. wird hier tagtäglich hoch und runter gebetet.
Wozu also braucht es diese ständige Wiederholungen?

Vergesslichkeit?  

wird etwas "gepushed".  

ich sehe keine andere Meinung, außer systematisches Whataboutism und antiwestliches Geschwurbel, welche die Tiefgründigkeit des Konflikts einfach ignoriert.

Du erzählst, dass Krieg per se sinnlos ist und unnötig Opfer kostet, doch denkst die Konsequenzen deiner Aussage nicht weiter und suggerierst, dass man auf Krieg verzichten und die Opfer verhindern könne.

Bist du der Meinung, dass die Ukraine kapitulieren und dabei ihre Identität und Freiheit opfern sollte?
Bist du der Meinung, dass wir weitere 4 bis 5mio. ukrainische Flüchtlinge in Dtl. aufnehmen können/sollen?
Kannst du dafür garantieren, dass die russische Armee nicht wenige Jahre später in Moldau oder vielleicht sogar in Polen einmarschiert?  

ja, das hat so der Thread an sich, sagt ja bereits der Titel aus, dass es sich täglich um den Ukrainekrieg handeln sollte.

Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Ist es zu viel verlangt, dass es in einem Thread eben nur um ein Thema und nicht um ein Sammelsorium an Themen geht?

Und wenn du genau hinschauen würdest, wiederholen sich viele der Beiträge eben nicht, sondern informieren über Neuigkeiten in der Ukraine sowie dem politischen Geschehen dahinter.

Vermutlich aber liest du diese Beiträge gar nicht, sondern mißbrauchst den Thread für deinen Whataboutism.
 

Zitat:
"Was bringt das? Könnt doch nichts ändern. Weder mit Worte noch Kugeln. "

Doch, es hat immerhin dazu geführt, dass die Ukraine große Teile der eroberten Gebiete bereits zurückerobert hat und weitere Gebiete zurückerobern könnte.

Es hat auch dazu geführt, dass wir uns von Russland distanzierten und deutlich unabhängiger gemacht haben, somit zukünftig nicht mehr Spielball des russischen Regimes sein müssen.

Es hat westliche Staaten sowie den Ostblock zusammengeführt wie nie zuvor.

Ich bin überzeugt davon, dass die Ukraine siegreich aus diesem Kampf hervorgehen wird.  

Aus Putins Sicht wählte er den Zeitpunkt seines
völkerrechtswidrigen Einfalls in die Ukraine genial.

Corona-Pandemie global am Ausklingen, Lieferketten
nicht angelaufen, immense Geldmengen im Markt,
erhofftes Eröffnungsszenario.

In genau diese Problem-Gemengelage stößt Russlands
despotischer Diktator mit seinem Krieg gewissenlos hinein
und beschwört zu obigen Herausforderungen ausgewachsene
Energie- und Nahrungsmittelkrisen herauf.
Von unfassbaren Opferzahlen auf beiden Seiten ganz zu
schweigen. Putin-Russen vergewaltigen ukrainischer
Frauen, verschleppen ukrainischer Kinder, zerstören die
ukrainische Infrastruktur, bomben die Ukraine vollends
aus, Putin-Russen bringen ukrainische Soldat*innen wie
Teile der ukrainischen Zivilbevölkerung erbarmungslos um.
Umweltkatastrophen nimmt Putin skrupellos in Kauf, siehe
hierzu beispielsweise die Situation um das russisch
besetzte, größte europäische AKW "Saporischschja"
(Ukraine) mit sechs Reaktoren sowjetischer Bauart.

Leider trägt Deutschland eine immense Mitschuld an
diesen Krisen - !wohlgemerkt nicht am Krieg! -, da
übermäßige Abhängigkeit von russischem Blut-Erdgas
(siehe NS 1 und NS 2) nicht nur billigend in Kauf
genommen, sondern über Jahre hinweg kolportiert
wurde, indem man z. B. Bürger*innen den Einbau
einer Gasheizung geradezu aufdrängte.
Ferner hing die gesamte deutsche Wirtschaft am
Tropf des vermeintlich preiswerten Russen-Gases.
Auch entschied sich Deutschland viel zu spät,
"schwere Waffen" zu liefern!

Alle Warnungen unserer westlichen Verbündeten
schlugen wir mit der Begründung, sie gönnten
uns das vordergründig günstige Russen-Gas nur
nicht, in den Wind.

Getreideabkommen mit Russland bestehen ausschließlich,
weil sich's Putin samt dessen großer Bruder Xi-Jinping-
China nicht mit ihren potentiellen Verbündeten in der
Dritten Welt verscherzen wollen.
Hier herrschen enge wirtschaftliche, militärische und
politische Bande. Seine wenigen Verbündeten lässt
man schließlich nicht verhungern.
Außerdem ist Chinas schier unstillbarer Rohstoffhunger
auf wohlwollende afrikanische und südamerikanische
Staaten angewiesen.

Mich betrübt über die Maßen, dass viele deutsche
Bürger*innen (siehe z. B. AfD-/Die Linke-Anhänger*innen)
nicht verstehen, wo der "wahre" Feind sitzt, sie Putin
weiterhin die Stange halten und auf Putins Lügen-
Propaganda hereinfallen, diese gar unreflektiert verbreiten.  

Ich könnte diesen Forum wirklich überfluten mit Youtube Beiträgen aus der UA mit Aufnahmen vor dem 24.02.22, wo es noch heftiger abgeht.

Ich werde das aber nicht machen. 10. Sanktionspaket. Yotubebeiträge zählen nicht wirklich zu zuverlässigen Quellen. Fast in jedem Land oder sogar in jedem gibt es Nazis. Das ist kein Grund weder UA noch RU oder ein anderes Land zu zerstören.

Aus eigener Erfahrung in Deutschland kann ich sagen, dass je größer eine Ortschaft ist, desto größer ist die Toleranz zu Menschen mit einer anderen Herkunft oder sonst was. Einfach, wenn ein Mensch etwas anders ist.

Das ist nur meine Einschätzung. Es wäre sicher interessant darüber eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben im Fach Soziologie zum Beispiel.  

 

den Beitrag den ich gepostet habe, war kein privates Youtube-Video, sondern ein journalistischer Beitrag von Arte, welcher auch auf Youtube veröffentlicht wurde.

Natürlich gibt es Hass gegen Andersartige auch in der Ukraine, da bin ich nicht blauäugig.

Ein Blick auf den LGBT-Toleranzindex zeigt dennoch, dass Russland diesbezüglich ein deutlich größeres Problem hat, sich die letzten 15 Jahre deutlich verschlechtert hat, wahrscheinlich mittlerweile sogar auf den hintersten Plätzen liegen dürfte.