Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Aber Chartanalyse auf dem Euro-Chart mag ja als historische Analyse für die eigene Anlage ganz nett sein.
Aber um irgendwelche Trends und Kanäle abzuleiten ist so ein Nischenmarkt doch vollkommen ungeeignet. Die Musik für den Kurs wird in den USA gemacht und sonst nirgends.
... wieviel geballtes nicht-Wissen sich auf Short Seite dieser Tage zeigt. Das könnte eine Erklärung sein, warum es in Shortville so oft schlechte Laune gibt.
Das wäre angesichts solch fehlender Basics absolut kein Wunder. Und das verheißt für die Zukunft nichts Gutes.
Einer von den Chefkritikern meinte gar, er hätte einen kurzen Moment der Erkenntnis, aber bereits zwei (unbewusst/BIASed) geschickt ausgewählte Seeking Alpha Artikel später war er wieder auf Linie.
Und nun heute gleich so viele Freud‘sche Versprecher: Fisler vs. Fissler vs. Fisker, Tesal vs. Tefal vs. Tesla, Tesla Chartanalyse in Euro, UliTs hat Schwirigkeiten Kommentar von Zitat und den Urheber von Text zu unterscheiden ... überall offenbart sich das wahre Naturell.
Man sollte diesen 26. Januar 2018 im Kalender vermerken. ;-)
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...ar_H897749648_536343/
... wie auffällig sich einige der Kritiker über ‚Elon‘ und ‚Jünger’ echauffieren, sie doch aber ihrerseits begierig ihrem ‚Götzen‘ Bob Lutz huldigen, jemandem, der nun wahrlich keine nennenswerten Erfolge vorzuweisen hat - außerhalb des Golfplatzes.
Heute ist der Tag der Wahrheit, fürwahr.
Auch lustig: der gute Mensch vermag es zwar ganze Zahlenkolonnen per Copy and Paste in seine Kommentare einzufügen, aber den Namen
Und damit keiner denkt, ich würde mir „Fisler“ und „Tefal“ ausdenken - nein, so viel Fantasie habe ich nicht. :-)
Hier der Beweis!
http://www.ariva.de/forum/...die-chance-464294?page=1847#jumppos46188
„Auch wenn ich nicht denke das die Aktivitäten von Fisler ein Problem für Tesla werden.“
„Und statt eine absolutes Nischenprodkut wie den Roadster für 2020 anzukündigten , müßte Tesal jetzt einen MS nachfolger aufsetzten der dann auf den Markt kommt.“
Allerdings: vielleicht hat der gute Mann ja auch Insiderwissen, und Fissler und Tefal haben eine mächtige Allianz gegründet, um die Branche komplett umzukrempeln? Das wäre nun wirklih eine echte Nachricht.
Da ubsb55 den Zusammenhang logisch schlüssig begründet hat, müssen die Dinos sich nun fürchten: „Staubsauger und Bratpfannen brauchen auch Strom. Und schon haben wir den Bezug.“
http://www.ariva.de/forum/...die-chance-464294?page=1847#jumppos46180
Der Tag der Wahrheit, in der Tat. ;-)
Und fränki1 scheint ebenfalls einen kuzen Moment zu zweifeln: „Nun wirft der Otter mir vor, dass ich mich zunächst auf das kleine Einmaleins fixiert habe.
Doch wie soll man weiter aufbauen, wenn die Grundlagen nicht sitzen !!.“
Ja, eine berechtigte Frage: man sollte neben dem Einmaleins auch (!) die Basics beherrschen. Und ich bin sicher, dass er diese schwierige Aufgabe eines guten Tages auch bewältigen wird.
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* „Nischenprodkut“ lasse ich No Musk als Vertipper im Eifer des Erregungsgefechts durchgehen, so etwas kann schon mal passieren. Hingegen Fisker in zwei Sätzen hintereinander zu korrigieren UND erneut Fisler zu schreiben, das ist durchaus exquisit.
„... aber den Namen Tesla richtig zu schreiben, das bleibt für ihn eine Herausforderung ohnegleichen.“ Nein, Tesal ist nicht das Unternehmen, in dem es in diesem und im Nachbarthread geht. Auch nicht um Fisler.
Zeitpunkt: 26.01.18 18:01
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Kommentar: Provokation
Die anderen Investoren müssen dem Programm zustimmen (Musk selbst stimmt nicht mit ab). Die wissen es sicher gut einzuschätzen was es wert ist wenn ein Unternehmen von einem hoch engagierter Mitbesitzer geführt wird statt von einem bezahlten Angestellten ohne Visionen wie bei der Konkurrenz.
Für Musk ist jetzt entscheidend wie viel das Unternehmen in 15 Jahren wert ist. Eine bessere Interessengleichheit zwischen Aktionären und Unternehmensleitung gibt es nirgends.
wird der durchschnittliche Marktpreis in einer Erhebung (siehe #5273) mit den Herstellungskosten bei Tesla verwechselt.
Auch wenn wir nichts genaues wissen, Tesla hat öfter geäußert, dass sie wesentlich unter dem Marktpreis produzieren können und 100$ pro Batteriepack schon 2018 erreichen. Das war vermutlich mal wieder zu optimistisch, aber für die erste Kleinserie des Semi in 2019 ist das noch nicht so entscheidend.
Bis der Semi dann 2020 in größeren Stückzahlen gebaut wird ist die Gigafactory voll am laufen, mit allen Vorteilen die damit beim Preis verbunden sind. Alleine der Umstieg auf das 2170 Format hat 30% gebracht. Die Skalierungseffekte und Effizienzsteigerungen durch die integrierte Massenproduktion an einem Ort kommen noch dazu.
Wenn selbst GM für seinen in Korea gekauften und gebauten Bolt-Akku für 2017 150 Dollar angibt, dann sind < 100 Dollar für Tesla in 2020 sicherlich nicht unwahrscheinlich.
Das gleiche Unternehmen hat ursprünglich geprahlt es werde gegen Ende 2017 5K Model 3 vom Band rollen lassen. In dem Laden wird viel gelabert und erst meilenweit später geliefert (immerhin!). Das Spiel geht solange gut bis die OEMs aufgeholt haben - spät. dann gehen bei Tesla die Lichter aus
Anders herum, was haben denn die Kosten für den Aufbau einer neuen Produktionsanlage für 500.000 Autos einer neuen Modellreihe mit den Absatzzahlen der alten Modelle S und X zu tun?
Deine ganzen Vergleiche laufen doch völlig ins leere. Wenn Griechenland beim BIP die Wachstumsraten von Tesla hätte, würde niemand von einem Krisenland sprechen. Wie kann man versuchen die selbe Metrik auf ein Wachstumsunternehmen und auf einen saturierten Hersteller wie GM anzuwenden?
Das ist doch alles nur Spielerei. Wichtig ist ob Tesla es schafft die Pläne zu finanzieren und umzusetzen. Und da sieht es immer noch mehr als gut aus. Selbst nach einer Verzögerung um ein halbes Jahr.
Oh ich vergaß, man macht das einfach nicht so. Also Risiko eingehen und schnell wachsen und so. Lieber in einer Nische bleiben und den Dinos nicht ans Bein pinkeln, dann wird alles gut.
SZ: Nebenan zum Thema Akkupreise wird der durchschnittliche Marktpreis in einer Erhebung (siehe #5273) mit den Herstellungskosten bei Tesla verwechselt. Auch wenn wir nichts genaues wissen, Tesla hat öfter geäußert, dass sie wesentlich unter dem Marktpreis produzieren können und 100$ pro Batteriepack schon 2018 erreichen.
Das stimmt. Und hier werden unverbindliche, durch keinerlei Zahlen belegte, unüberprüfbare und ältere Äußerungen von Tesla, als etwas glaubwürdiges oder zumindest wahrscheinliches angesehen. "Wir sind nicht in der Lage unsere Fahrzeugproduktion 6 Monate im Voraus zu schätzen, aber dauerhaft günstige Rohstoffpreise haben wir vor 5 Jahren für 10 Jahre gesichert, auch wenn wir noch nicht wussten welches Volumen wir mal brauchen werden ... because: Magic! " :-)
Die Powerwalls kauft doch kaum jemand.Richtig ist, dass die Verkäufe weit hinter den Erwartungen zurück geblieben sind. Aber das liegt keineswegs an der Nachfrage. Es gibt jede Menge Interessenten weltweit die gerne eine hätten aber keine bekommen können.
Es liegt wohl vielmehr am selben Flaschenhals wie die Model 3 Produktion: an der Gigafactory 1 in Nevada.
Tesla wird die Probleme zeitnah in den Griff bekommen und dann werden sowohl die Model 3 als auch die Powerwall Verkäufe rasant ansteigen.
Beim Semi müssen wir uns alle überraschen lassen. Die Produktion ist ja aufgrund der kleinen Stückzahlen viel weniger aufwändig als beim Model 3. Die größte Wertschöpfung liegt eh in den Batterien und die werden wieder in der Gigafactory gebaut. Wo alles dann zusammengebaut werden wird erfahren wir hoffentlich bald.
Wir sind nicht in der Lage unsere Fahrzeugproduktion 6 Monate im Voraus zu schätzen, aber dauerhaft günstige Rohstoffpreise haben wir vor 5 Jahren für 10 Jahre gesichertBei der Komplexität die der Aufbau einer neuen Massenfertigung mit sich bringt ist es nicht ungewöhnlich sich zu verschätzen.
Sicher richtig ist allerdings, dass Tesla sich schon viel früher und konkretere Gedanken um die Rohstoffversorgung machen konnte als alle Dinos. Ob und was sie genau gemacht haben und welche Verträge sie haben wissen wir wieder nicht. Auch hier halte ich es aber wiederum für Wahrscheinlich, dass Tesla entsprechende Verträge hat.
Und ob das Kobalt für den Semi jetzt 1000,- Dollar mehr oder weniger kostet ist jetzt wirklich nicht Kriegsentscheidend.
Das hatten wir doch auf x Gebieten Jahrzehnte/hunderte-lang schon immer. Man denke nur an frühere Ölkrisen. Solange keine physikalischen Naturgesetze im Weg stehen, hat sich das noch immer selbst geregelt: Steigende Preise machen neue Quellen wirtschaftlich, technologischer Fortschrift findet Alternativen, usw.
Außerdem trifft ein echtes Rohstoffproblem mehr oder weniger alle gleich. Falls jemand tatsächlich langfristige Lieferverträge hat oder gar eigene Minen, dann hat er natürlich ein paar Jahre lang einen dicken Vorteil. Das wird aber weder die Erschließung neuer Quellen, noch technologische Alternativen aufhalten, sondern eher beflügeln.
Ich glaube nicht, dass das das Hauptproblem von BEVs ist, sondern dass es darum geht, wer diese Autos wirtschaftlich (!) bauen und vermarkten kann.
Das erfordert a) immenses Fertigungs-KnowHow, b) zunehmend immer mehr Software-KnowHow und c) eine Unmenge Geld für Investitionen.
Bezüglich a) ist Tesla fast hoffnungslos abgeschlagen. Bzgl. b) sind sie bestenfalls irgendwo in der Mitte der Crowd, wenn nicht hinten. Bzgl. c) sieht es mehr als düster aus.
zur angeblichen Problemen bei der Batt.-Prod. ist heute auch Gegenstand bei teslamag:
http://teslamag.de/news/...duktionsproblemen-tesla-widerspricht-17738
..."Tesla hat dem CNBC-Bericht mittlerweile widersprochen. Der Autobauer machte erneut klar, dass ein händisches Zusammenbauen einiger Fahrzeugteile unabdingbar sei, solange man noch nicht die volle Produktionskapazität erreicht habe. „Das ist etwas, was Elon und JB (Straubel, Anm. d. Red.) im Earnings Call zum 3. Quartal ausgiebig besprochen haben“, erklärte eine Pressesprecherin. „Das hat jedoch keinen Einfluss auf die Qualität oder Sicherheit unserer Akkus“, hieß es weiter...."
..."Veraltete Informationen, dennoch Kurseinbruch
Die Tesla-Aktie erlebte nach der Veröffentlichung des Artikels einen kleinen Kurseinbruch. Das ist jedoch ein wenig verwunderlich, schließlich beruft sich der Artikel auf Aussagen von Mitarbeitern, die über die Produktion bis Mitte Dezember 2017 gesprochen haben..."
Einer Userin dort:
Audi könnte ja mal bekanntgeben, wie viele Vorbestellungen sie für den e-tron inzwischen haben, wann die Produktion startet und wie viele sie wann fertig haben wollen.
Von meiner Freundin der Oma ihr Nachbar ist in Brüssel bei Audi Pförtner ...
Allein weil die Nachfrage abdreht.
Und der Großteil der Weltbevölkerung hat keinen wesentlichen Tax Aufschlag auf Mineralöle.
Das ist wie die Preisangleichung von Benzin zu Diesel, als die ersten nicht nagelnden Diesel. (Nein, ich meine nicht nagelnde Diesel Fahrer) rauskamen.
60 Pfennig zu 1,10 DM wurden 95 Pfennig zu 1,15 DM.
Gleiches gilt vorraussichtlich für kWh Ladungspreis zu Dieselpreis.
Ich hoffe, in 5 Jahren ist mal ein attraktives E-Automodell auf dem Markt.
Die Nissan und die Tesla, derzeit auf dem Markt reizen mich eben garnicht.
Klar, der Rimac würde mir schon gefallen.
Aber ich finde, man sollte sich ein Spaßauto nicht kaufen, nur weil man es kann.
Tesla ist offenbar weiterhin in der Production Hell (Auf ihre Dementis gebe ich nichts).Da ich jetzt schon ein paar mal dafür kritisiert wurde, dass ich meine Meinung geäußert habe (nicht notwendiger Weise von dir) auch hier der Hinweis: das ist deine Meinung
Valide Informationen dazu hast du nicht. Den einzigen die mehr wissen (Tesla) glaubst du nicht. Und jetzt müssen sie bis zu den Q4 Zahlen am 7. Februar eh still halten.
Soweit alles in Ordnung, es ist ja deine Sache wenn du darauf basierend Short-Wetten machst. Nur haben hier halt einige offensichtlich Probleme Meinungen von Fakten auseinander zu halten, daher mein Hinweis.
Bevor man den Autopiloten verwenden kann muss man die großgeschriebenen (problemlos ohne Brille zu lesen) Erläuterungen auf dem Bildschirm lesen und quittieren. Und wenn man seine Hände nicht regelmäßig am Lenkrad hat bleibt das Auto von selbst stehen, wie bei dem Betrunkenen den die Polizei von der Straße geholt hat.
Abgesehen von der Namenswahl, kann man Tesla da bei der Kommunikation keinen Vorwurf mehr machen.
AP ist halt der Name des gesamten Systems. Nutzbar sind bisher aber nur klar beschriebene Assistenzsysteme.
Im Moment steigt die schiere Zahl der fossilen Autos sogar noch, da die Gesamtzahl noch steigt.
Bis es soweit ist spielt der Benzinpreis keine Rolle mehr, weil die BEV von Jahr zu Jahr billiger werden und die Verbrenner da nicht mithalten können.
Ich verwende zu Haus auch LED-Licht und benutze keine Öllampen oder Kerzen mehr obwohl beides billig zu haben ist ...
Strom wird übrigens auch jedes Jahr deutlich billiger in der Herstellung und das wird so weiter gehen. Das wir aufgrund von EEG und Kohlepfennig nichts davon merken ändert an der Tatsache ja nichts.
SZ: Und ob das Kobalt für den Semi jetzt 1000,- Dollar mehr oder weniger kostet ist jetzt wirklich nicht Kriegsentscheidend. ...
Ja. Das hast du allerdings auch von der 6 monatigen Produktionsverzögerung gesagt. Oder vom Autonomie-Krempel. Oder den gestiegenen Zinszahlungen. Oder dem CapEx für die Ausweitung von 5k auf 10k Model 3 pro Woche. Alles nur Kleinkram und für sich betrachtet ist alles davon ein lösbares Problem. In Summe sieht es dann trotzdem nicht so prickelnd aus.
Sicher richtig ist allerdings, dass Tesla sich schon viel früher und konkretere Gedanken um die Rohstoffversorgung machen konnte als alle Dinos. Ob und was sie genau gemacht haben und welche Verträge sie haben wissen wir wieder nicht. Auch hier halte ich es aber wiederum für Wahrscheinlich, dass Tesla entsprechende Verträge hat.
Ich werde diesen Optimismus wohl nie verstehen. Da müssen alle möglichen Dinge gleichzeitig gut gehen und alle möglichen schlechten dürfen nicht eintreten, damit der Kurs auch nur auf dem Niveau bleibt. Ich mach mal ein ganz einfaches Rechenbeispiel. Wenn bestimmte Dinge passieren, wird der Aktienkurs fast zwangsläufig sinken. Ich erlaube mir mal, da spaßeshalber eine völlig frei erfundene Eintrittswahrscheinlichkeit bezogen auf die nächsten 2 Jahre dranzuschreiben:
1. Downgrades durch Ratingagenturen und erhöhte Zinslast: 15%
2. Zyklusende in der Autobranche oder Autokredit-Blase platzt: 20%
3. Kapitalaufnahme durch neue Aktien scheitert: 10%
4. Gesamtmarktkorrektur inkl. ETF-Abverkauf: 20%
5. Sentiment kippt, verstärkte Zweifel an der Story: 20%
6. Musk fällt um, hat einen Burnout oder keine Lust mehr: 1%
7. Fortgesetzte Fertigungsprobleme, Qualitätsprobleme, diverse Rückrufe: 5%
Ich hätte da noch eine handvoll Punkte, als Beispiel reicht das aber. Wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit von Ereignis 1 nur 15% ist (entspricht 0,15), dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht eintritt logischerweise 85% also 0,85. Unter der Annahme das Ereignis 1 und 2 weitgehend unabhängig voneinander sind, ist die Wahrscheinlichkeit, das keines der beiden Ereignisse eintritt dann 0,8 * 0,85 = 0,68. Für die paar genannten Punkte landen wir bei: 0,85 * 0,8 * 0,9 * 0,8 * 0,8 * 0,99 * 0,95 = 0,368, was 37 Prozent entspricht. Mit den Zahlen gespielt, läge die Chance das mindestens eines der Ereignis eintritt also schon bei 63 Prozent.
Worauf ich hinaus will, ist folgendes:
Man kann bei einem Investment sicher ein paar Mal sagen "Dies oder jenes muss gut gehen oder gegeben sein, auch wenn ich es nicht weiß. Die Chance, dass es schief geht ist ja auch nur 1:10, das dürfte also schon klappen ...". Mit jedem Punkt sinkt aber die Wahrscheinlichkeit, das es insgesamt klappt stärker und das Chance-Risiko-Verhältnis wird entsprechend düsterer. Selbst wenn ich nicht Short wäre, würde mich das sicher davon abhalten bei Tesla Long zu gehen.
Selbst wenn ich nicht Short wäre, würde mich das sicher davon abhalten bei Tesla Long zu gehen.Das ist verständlich. Deine Punkte sind ja auch alle valide.
Nur würde ich a) die jeweilige Wahrscheinlichkeit anders einschätzen und b) wären die Folgen selbst beim Eintritt nicht automatisch ein Totalausfall.
z.B. dein 20% Punkt mit dem Zyklusende der Autobranche. Das würde Tesla kaum tangieren. Sie können eh weniger Herstellen als nachgefragt wird. Wenn die Nachfrage jetzt um 5% einbricht, so what? Der Vorsprung im Verlgeich zur Konkurrenz bliebe erhalten, denn die wären Umsatzmäßig viel stärker getroffen. GM war vor kurzem schließlich schon mal pleite.
Bei den Punkten für die Zinslast, KE und ETF-Abverkauf hängt es sehr davon ab in welcher Phase Tesla erwischt wird. Im Moment kann man schon ziemlich sicher davon ausgehen, dass der Model 3 Ramp Up in trockenen Tüchern ist. Würden die Zinsen drastisch steigen oder sonstwie das Kapital knapp werden, dann verzögert das lediglich die weiteren Pläne.
Tesla würde sich vermutlich auf den Semi konzentrieren und alle weiteren Pläne (Model Y etc.) die in größerem Umfang Kapital brauchen hinauszögern.
Dann dauert es natürlich wesentlich länger bis die Akie auf 1.000 Dollar kommt, und es könnte auch noch mal auf 200 Dollar runter gehen, aber es folgt kein Ausfall daraus.
Also ja, ich bin optimistischer als die meisten, aber nicht aufgrund von Milchmädchenrechnungen. Einerseits sehe ich das Potential der Autos. Sehr viele wollen so ein Auto haben werden, wenn sie es erst mal näher kennen lernen. Und dann glaube ich, dass ihr die Konkurrenzsituation völlig falsch einschätzt. Es geht um 100 Millionen Autos die jährlich gebaut und verkauft werden. Tesla wird sich aus dem Kuchen ein schönes Stück herausschneiden können, lange bevor die alten Hersteller auch nur einen großen Teil ihrer Produktion umstellen konnten.
Die Model 3 Anlaufprobleme waren natürlich ein herber Rückschlag, deshalb rechne ich bei der Ausfallwahrscheinlichkeit wieder mit 10% wie vor über einem Jahr. Kurz vor dem Bekanntwerden der Produktionshölle war ich schon auf 5% unten.
www.reddit.com/r/teslamotors/comments/...lignment_defects_at/
Und natürlich hätte sich der Vergütungsplan an den Gewinnmargen der saturierten Hersteller orientieren sollen. Und nicht an so etwas belanglosem wie dem Wert des Unternehmens in 15 Jahren. Und natürlich wird der Wert nur über KE und Aufkäufe realisiert, die 650 Milliarden erreicht man so ganz easy halt.
Weil das nicht genug ist erfindet man noch Absatzprobleme dazu.
Selektive Bärenwahrnehmung par excellence.
Countless stories of panel misalignmentsWenn man auf den Link geht gibt es da genau einen Model 3 Käufer dessen Frunk-Haube nicht genau saß. Tesla tauscht die Haube aus, ein Riesendrama ...
This shows an extraordinary high number of problems for a car that barely shipped a few hundred units.Dann noch eine Null weglassen und schon ist man statt im Promille im Prozentbereich.
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