Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 188 von 2873 Neuester Beitrag: 18.11.24 09:41 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.824 |
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Das sind, so blöd das klingt, absolute Peanuts. Wenn es jemals auf die 50 Mio Dollar ankommen sollte, dann hat Tesla ganz andere Probleme.
Fliegt das Model 3, werden die ZEV niemanden (!) interessieren.
Die 8% sind dann aber schon die über die Reichweite runter gerechnete BEV-Quote. Und ohne PHEV!
Welcher Hersteller erreicht das jetzt schon fast? Um welchen Faktor müsste Toyota die Mirai-Verkäufe steigern um keine ZEV zu brauchen? 100? (Schon wieder nicht recherchiert, tsts.)
Aber wenn es gegen Tesla geht ist immer alles ganz einfach.
Ob die es jetzt schaffen mit Batterien Strom für ganz Australien zu produzieren :-0
Offensichtlich zeigt sich das Tesla mal wieder auf das richtigen Pferd gesetzt hat. Der Markt wird in den nächsten Jahren boomen und die Konkurrenz will auch was vom Kuchen ab haben. Mal schauen wie groß die Krümel werden die Tesla übrig lässt :-)
Da wurde die GmbH in Verbindung mit einer Stiftung anscheinend auf Steueroptimierung hinkonstruiert. Ein Deutsches Vorbildunternehmen, fürwahr.
Interessantes Konstrukt: "Die Robert Bosch Stiftung hält 92 % der Anteile der Robert Bosch GmbH, hat aber keine Stimmrechte. Die Kommanditgesellschaft Robert Bosch Industrietreuhand KG ist mit aktiven und ehemaligen Mitgliedern der Geschäftsleitung, Vertretern der Familie Bosch und Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens wie Jürgen Hambrecht (ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der BASF AG) besetzt und hat 93 % der Stimmrechte, jedoch praktisch keine GmbH-Anteile.
Die restlichen Anteile und Stimmrechte sind im Besitz der Nachfahren des Firmengründers Robert Bosch. Aufgrund dieser Konstruktion zwischen Beteiligung und Stimmrecht, sowie der – für ein Unternehmen dieser Größenordnung untypischen – Gesellschaftsform der GmbH fließen die Unternehmensgewinne der Robert Bosch GmbH an die gemeinnützige Robert Bosch Stiftung oder verbleiben in der GmbH."
Frei nach Ghandi: Erst lachen sie über Dich, dann bekämpfen sie Dich ... dann kopieren sie Dich ... und dann gewinnst Du. ;-)
... die 50 Mio Dollar im Quartal, die Du da auf die Fahne schreibst, für Teslas Zukunft entscheidend sind? Das sind, so blöd das klingt, absolute Peanuts.
Nein. Natürlich nicht gehen sie daran nicht kaputt. Das wären ja auch nur 200 Mio mehr im Jahr, die eingefahren werden müssen um wenigstens den Break-Even zu erreichen. Die neuen Bonds vom August sind ja auch nur 100 Mio mehr Zinslast im Jahr ...
Solange es aber genügend solche Dinge gibt, bleiben die Verluste einfach weiterhin bestehen. Für die beiden Beispiele oben, wären das 300 Mio. im Jahr mehr zu erwirtschaften. Da baut man halt einfach ~65000 Model 3 mehr im Jahr und schon hat man zumindest diese beiden Posten wieder drin. (Annahme: $45.000, 10% Nettomarge) ... es ist halt nur leider so, dass man nur begrenzt viele solcher Peanuts mit meinetwegen 500k Model 3 oder was auch immer du da einsetzen willst gegenfinanzieren kann.
Entscheidend wird das Model 3 sein. Denke, dass wir uns auch da einig sein werden.
Dann lohnt es sich m.E. nicht lange über ZEV zu diskutieren.
Ich gehe davon aus, dass selbst wenn es eine KE geben sollte, diese keine sonderlichen Spuren im Tesla Kurs hinterlassen wird. Gäbe es aber bereits entsprechende Planungen, müsste Tesla diese nach den neuen Spielregeln frühzeitig melden. (Wobei ich recht zuversichtlich bin, dass es für unplanbare Dinge auch begründete Ausnahmen geben wird, aber das ist eine reine Vermutung.)
Also scheint es Stand heute keine Planungen für eine KE zu geben. Warum wird dann zum x-ten Mal die 'Tesla-Schulden-Sau' durch's Dorf getrieben, als ob das nun etwas komplett Neues wäre? Dieses Thema gibt es, seit Tesla existiert, und Jahr für Jahr lagen alle mit ihren Erwartungen/Befürchtungen/Hoffnungen falsch.
Verstehst Du das? Ich nicht. Ich finde es langweilig, wenn das Thema immer wieder neu auf den Tisch kommt, und so getan wird, als wäre das überraschend.
Egal, ob es noch eine KE geben wird, oder nicht - entscheidend wird das Model 3 sein, und wenn die Produktion hochgefahren wird, wird daraus Monat für Monat eine 'Tesla produziert mehr' Story.
Und dass der Kurs dann schwächelt, das kann sein, wird aber nicht sehr wahrscheinlich sein.
SchöneZukunft
Unternehmen machen Gewinn, Produkte haben nur einen Deckungsbeitrag.
Aber klar die ganze schöne Story "Tesla macht mit jedem verkauften Auto Verlust" könnte man gar nicht so schön wiederholen wenn man es genau nehmen würde
https://de.wikipedia.org/wiki/Vollkostenrechnung
"Die Vollkostenrechnung hat zum Ziel, die effektiv oder planmäßig entstandenen Kosten eines Kostenträgers (Ware, Dienstleistung, Produkt) festzustellen. Daneben soll die Wirtschaftlichkeit des Entstehungsprozesses kontrolliert und eine Erfolgsrechnung ermöglicht werden."
Schöne Grüße vom Oberlehrer und Tesla-Skeptiker
Genauso unsinnig wie die 200.000 Fahrzeuge pro Hersteller Grenze bei den Steuerrückerstattungen. Warum verliert der erfolgreichste Hersteller als erstes die Förderung? Das sind ja geradezu sozialistische Verhältnisse in den USA. Wenn die Grenze fällt müsste sie für alle fallen und nicht nur für den Besten.
Aber all das ist bald Schnee von gestern. Entscheidend für Tesla ist nur der Verlauf in 2018. Kommt der Cash Flow durch das Model 3 schnell genug in Gang oder nicht. Das ist die Frage um die es geht. Und da sieht es sehr gut aus.
Die KE im Januar die sich ein paar Bären zusammen geträumt haben wird es wohl kaum geben. Und den "dazugehörigen" Kurszusammenbruch um wahlweise 20, 50 oder 80 Prozent erst Recht nicht.
Tesla hatte in 2017 eine Produktionskazität von 100.000 Fahrzeugen, hat aber die Kosten für den Bau der Produktionskapazität von 400.000 gehabt. Das gleiche gilt für die gesamte Infrastruktur. Dazu kommen die Entwicklungskosten von völlig neuen Produkten.
Das hatten wir alles schon x-mal. Euro Metrik ist für Tesla völlig ungeeignet. Das ist sonnenklar, trotzdem ignoriert ihr die Fakten. So schaut's aus.
Die KE im Januar die sich ein paar Bären zusammen geträumt haben wird es wohl kaum geben. Und den "dazugehörigen" Kurszusammenbruch um wahlweise 20, 50 oder 80 Prozent erst Recht nicht.
Würdest Du die ausbleibende KE auf 2018 ausweiten? Dass sie noch im Januar kommt halte ich für unwahrscheinlich. Lässt Du Dich zu der Aussage hinreißen, dass Tesla 2018 kein neues Kapital aufnehmen wird und allein durch den OCF bestehen kann? Du sagst ja selbst, dass das Model 3 auch wirtschaftlich ein Erfolg wird.
So ziemlich jeder Beitrag der Tesla nicht in den Himmel hebt wird erst mal ein grundsätzlicher Fehler unterstellt.
Unternehmen machen Gewinn, Produkte haben nur einen Deckungsbeitrag.
Was nicht auf der Rechnung ist, dass zwar mehr EV in Kalifornien (und den anderen angeschlossenen Staaten) verkauft werden, aber die Quote ja jedes Jahr steigt. Und PHEV z.B. jedes Jahr weniger zählen. Was unter dem Strich raus kommt müsste man sich also genauer anschauen, aber da könnte ja etwas weniger schlechtes für Tesla dabei heraus kommen.
Dann belegt man, dass Du falsch liegst und redest Dich dann mit "Sonderfall" oder "so im Detail hab ich mir ds nicht angeschaut" raus
Das hatten wir alles schon x-mal. Euro Metrik ist für Tesla völlig ungeeignet. Das ist sonnenklar, trotzdem ignoriert ihr die Fakten. So schaut's aus.
Ich habe das Thema nicht hoch gebracht. Auch meine Zeit ist beschränkt. Ich hab nur auf den offensichtlichen Fehler aufmerksam gemacht.
Und das geilste ist ja, dass Du Deinen eigenen Fehler nicht eingestehst, sondern darauf beharrst, dass andere einen Fehler gemacht haben -> ZEV Credits.
PS: Auch, wenn DU es nicht gerne hörst, aber auch Plug-In-Hybride klassifizieren sich für ZEV-Credits. Hello Toyota!
PPS: Vollkostenrechnung hat nichts mit "Euro-Metrik" zu tun. Das ist Teil des Internen Rechnungswesen, da gibt es keine rechtlichen Vorgaben.
... Artikel bis zum Abschnitt "Kritik" lesen müssen:
"Hauptkritikpunkt an der Vollkostenrechnung ist, dass bei diesem Verfahren die Kosten unabhängig von der Verursachung der Kosten (insbesondere der Ausbringungsmenge) auf die Kostenträger verrechnet werden (Fixkostenproportionalisierung).
Beispielsweise werden die fixen Abschreibungskosten einem Produkt zugeschlüsselt, obwohl diese Kosten völlig unabhängig davon anfallen, ob das Produkt überhaupt, und wenn ja, in welcher Stückzahl produziert wird.
Weiterhin wird argumentiert, dass eine verursachungsgerechte Verrechnung von Gemeinkosten nicht stattfindet.
Als ein weiterer Kritikpunkt gilt, dass die Variabilität der fixen Kosten über den Zeitablauf nicht beachtet wird (ist die Zeitkoordinate hoch genug, werden alle Kosten variabel)."
Und schon hätte er (vielleicht) gemerkt, warum das bezüglich seiner Erwartungshaltung an Tesla nicht wirklich sinnvoll ist.
Das hätte aber dann zweifellos nicht negativ geklungen. Ja, das ist allerdings wahr.
SZ: Ich hab nur auf den offensichtlichen Fehler aufmerksam gemacht. ...
Welcher Hersteller erreicht das jetzt schon fast? Um welchen Faktor müsste Toyota die Mirai-Verkäufe steigern um keine ZEV zu brauchen? 100? (Schon wieder nicht recherchiert, tsts.)
Nein, hast du nicht, da es gar keinen Fehler gab. Du hast einfach ohne irgendwas zu wissen einfach mal irgendwas behauptet und mir einen Fehler unterstellt. Das ist schon ein Unterschied. Dabei war doch der Link sogar dabei. ^^
Die Quote für 2018 liegt laut Grafik im Artikel bei etwa 2.5%. Die einzigen die 2016 noch darunter lagen waren Daimler, Hyundai/Kia, Toyota und Honda. Toyota ist mit dem neuen Prius jetzt schon aus dem Schneider. Hyundai/Kia mit Ioniq und Kona auch. Daimler spätestens 2019 mit dem EQ, wenn nicht schon früher mit den PlugIns. Würde vielleicht noch Honda bleiben, weiß nicht ob deren EV 2019 oder 2020 fertig wird oder was die an PlugIns rumfahren haben.
http://blog.ucsusa.org/wp-content/uploads/CA-ZEV-fig-1-rescaled-4.png
http://blog.ucsusa.org/dave-reichmuth/...t-as-much-as-you-might-think
Die verlangte Qutoe steigt, PHEV können immer weniger berücksichtigt werden. Und erstmal geht es um 2017/2018, da gibt es noch keinen EQ, ID oder sonst was. Toyota und Honda haben auch nichts. Und was ab 2019 kommt wird man dann sehen. Bis dahin reicht der Cash Flow durch das Model 3 aber auf jeden Fall um das weitere Wachstum zu treiben.
Mit dem Untergangsszenario wird es also mal wieder nichts :-)
Wenn man diese Firma nicht versteht, dann sollte man nicht gegen sie wetten.
Schlechte Fundamentaldaten? Wer etwas von Cash-Burning-Rate erzählt und meint das könne ja nicht ewig so weitergehen, der hat zumindest eines erfasst. Es ist nicht der Plan, dass es ewig so weiter geht.
Tesla hat massiv investiert in neue Produkte und Produktionsanlagen. Natürlich haben sie dabei enorme Summen investieren müssen in die neue Produktionsstraße in Fremont, in die Gigafactory 1 und Gigafactory 2 und den Ausbau der ganzen Infrastruktur. Ohne dass es 2017 eine nennenswerte Produktion gegeben hätte. In 2018 fangen aber all die Investitionen an sich auszuzahlen. Die Model 3 Produktion läuft hoch, die Batterieproduktion läuft hoch, die Solarmodul- und Solarziegelproduktion läuft hoch. Alles zusätzlich zu Model S und X die sich nach wie vor gut verkaufen.
Also ja, die Cash-Burning-Rate kann nicht ewig so weiter gehen, tut sie aber auch nicht.
Na gut, man kann auch darauf wetten, dass Tesla es nicht schafft die Produktion hoch zu fahren. Oder darauf, dass plötzlich doch niemand ein Model 3 kaufen will. Aber ganz ehrlich, solche Wettern wären ziemlich dumm weil hochriskant.
Einen Fehler unterstellt habe ich dir nicht. Als ich meine Antwort geschrieben habe war dein Link noch garnicht da. Sondern nur die Behauptung von Melun Usk, ZEV wären nichts mehr wert. Ganz ohne Link.
Hier mal mein Beitrag, auf den Du Dich ja wohl beziehst:
Nicht nur, dass die Zinsen weiter steigen. Auf Einnahmen aus dem Verkauf von ZEV-Credits wird Tesla immer mehr verzichten müssen. Bisher wurden die ja von den anderen Herstellern benötigt um Ihre ICE auf die Strasse zu bringen. Da allerdings die Anzahl an "0"-Emissionsfahrzeugen von anderen Herstellern steigt, werden Tesla-ZEVs immer weniger Wert.
Wenn Du daraus liest, dass ZEV nichts mehr wert wären, dann kann ich Dir beim besten Willen auch nicht helfen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass der Wert der Credits einem Inflationseffekt unterliegen. Ohne Quelle, das ist richtig, aber das macht die Aussage ja nicht automatisch falsch.
Tesla's Problem wird nicht sein, dass die Nachfrage nicht da ist und es wird hoffentlich auch nicht daran scheitern, dass sie die Model 3 Produktion nicht hochgefahren bekommen.
Ich wette, dass Tesla genau die Schlampigkeit auf die Füsse fällt, die sich schon bei Model S und X gezeigt hat. Nur eben in 3-facher Menge. Und daran werden sie scheitern.
Und Tesla würde ich im Moment nicht shorten. Zu geringer free-float. Kurspflege lohnt sich unter diesen Voraussetzungen einfach. Hatte VW schon vor Jahren vorgemacht.
Laut Tesla was das von Anfang an die ursprüngliche Planung. Die Textilverkleidung entspricht der im Model S und X und ist ganz ähnlich zu der in der E-Klasse.
Hätte das Tesla gleich ordentlich Kommuniziert wäre es nicht zu der Verwirrung gekommen die jetzt wieder durch Netz geistert. "Tesla betrügt die Kunden" und ähnlichen Käse kann man da lesen.
Wenn es eine Anti-Tesla-Story gibt kommt wirklich alles aus den Löchern ...
“Panasonic will probably follow Tesla’s lead and make any necessary investments, but a detailed schedule has not been determined yet, Tsuga said.”Man beachte die Wortwahl. Tesla ist nicht irgendein Kunde, wie so oft behauptet wird, der das kauft was Panasonic so anbietet, sondern Panasonic produziert in der Tesla-Fabrik das, was Tesla braucht.
Überall tauchen inzwischen die Model 3 auf und es gibt einen großen Haufen Anti-Tesla-Freaks, die nichts lieber machen würden als Verarbeitungsfehler zu dokumentieren. Die Klickzahlen in den (a)sozialen** Netzen würde alles dagewesene übertreffen.
Und was haben sie bisher gefunden? Gerade mal nichts (bis auf ein defektes Fenster, welches wahrscheinlich durch eine Fehlerhafte Modifikation des Kunden beschädigt wurde, oder gibt es da Neuigkeiten?).
**(a)soziale** Netze ist ein ganz allgemeiner Ausdruck der das Unverständnis über den Namen "soziale" Netze ausdrückt. Hat nichts mit Tesla oder Anti-Tesla zu tun.
Es werden halt mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Sobald die Autofabrik aber voll produziert gibt es auch deutlich mehr Cash Flow für Tesla. Ziemlich banal.
Navistar is developing an electric truck with help from its much larger partner, Volkswagen Truck & Bus.
https://www.trucks.com/2018/01/02/...ar-versus-tesla-electric-trucks/
Nach Tesla hat GM die meisten EV-Verkäufe und damit werden zwei amerikanische Hersteller bald in der Situation sein, dass sie ohne Subventionen gegen ausländische Konkurrenten mit Subventionen antreten müssen.
Da würde es doch gut zu "America First" passen wenn das Auslaufen je Hersteller in ein allgemeines Auslaufen umgebaut wird. Man kann nur darauf hoffen.