Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 119 von 2872 Neuester Beitrag: 15.11.24 02:42 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.788 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 02:42 | von: Geduld zahlt. | Leser gesamt: | 17.456.958 |
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Ist zwar IT, aber als Beispiel, wir so etwas geht: Zdnet.de hat heute als Aufmacher eine vermeintliche Story über die Vorteile des Einbaus einer SSD in einen Rechner.
Http://www.Zdnet.de
Schrigt, Stil, alles wirkt wie ein normaler Artikel. Alles normal? Merkwürdig ist dabei bereits, dass eine Samsung SSD benutzt wird. Kann ja passieren. Die sind ja nicht schlecht. Ok.
Klickt man aber auf die Story, erkennt man auf der folgenden Seite unten, dass man in einem „Samsung, ‚Samsung-SSD-Special‘“ gelandet ist. Also in einem bezahlten Werbebereich. Unten findet man dann auch noch einen Twitter News Bereich von Samsung. Passt zu Werbung.
Ich hab mal im Kommentarbereich gefragt, warum da nicht Werbung drübersteht. Zuerst wurde geschrieben, dass das ein Versehen war. Dann wurde ‚Advertical’ drübergeschrieben - danach wurde bei solchen Artikeln der Kommentarbereich ausgeblendet. ;-)
Damit ist das aber eindeutig Schleichwerbung. Man hat bewusst Werbung als Artikel getarnt, hat weder ‚Werbung‘, ‚Anzeige‘ oder ‚Advertical‘ drüber geschrieben - und lockt die Leser dreist auf einen Werbebereich. Schleichwerbung.
Eigentlich sollte man das melden. Das sind Momente, wo ich für einen kurzen Moment Sympathien für Abmahnanwälte hege. Nur kurz, weil die damit sofort aufhören würden. Ansonsten finde ich solche ‚Anwälte‘ ja schlimm.
ZdNet ist keine kleine Butzelbude, die haben das eigentlich nicht nötig. Und dennoch machen sie es.
Warum ich das komisch finde und glaube, dass das Samsung Artikel/Auftragsarbeiten sind? Wenn man sich die Webseite über einen längeren Zeitraum anschaut, stellt man fest, dass auffällig häufig Samsung Produkte, Samsung Sonderangebote, solche getarnten ‚Support’ Artikel mit Samsung Produkten etc. auftauchen. Nie steht da Werbung drüber, und immer werden Samsung Produkteüber den Klee gelobt. Ich hab sogar den Eindruck, dass auffällig häufig der selbe Redakteur für solche Artikel verantwortlich zeichnet. Als ob der von Samsung finanziert wäre.
Ist natürlich nur ein unbewusener Verdacht.
Nun: warum sollte das bei der Financial Times anders funktionieren? Die Automobilindustrie dürfte da sehr viel Werbung schalten, und da kann schon mal eine Gefälligkeitsarbeit dazwischenrutschen. Warum nicht? Zufällig eben schlecht recherchiert. Gut für das Werbeaufkommen.
So funktioniert das heutzutage - Schl ichwerbung hier, Auftragsarbeit da, viele Seiten wie seeking alpha und fool.com, die journalistische Narrenfreiheit haben - und einschlägige Blogs, die ungestraft auch den dümmsten FUD streuen dürfen.
Nachrichten im Jahr 2017. Trump weiß schon, warum er von Fake News schwafelt - er selber nutzt sie, und er weiß, dass man problemlos News kaufen kann - also denkt er wie selbstverständlich, dass gegen ihn Fake News gestreut wird.
Auf die Idee, dass die kritischen News gegen ihn nicht gekauft sind, kommt der gar nicht. Lässt sein Ego nicht zu. ;-)
Der Typ im Video hat völlig recht, er beschreibt ja das, was wir beim lesen dieser einschlägigen ‚Studien‘ ebenfalls kritisiert haben: bei Tesla fokussiert man sich auf das ungünstigste Szenario - beim Verbrenner auf das Günstigste - den rest blendet man aus.
Interessant fand ich, dass in UK >50% regenerative Energien den Bedarf decken, wenn ich das richtig gesehen habe. War mit gar nicht bewusst.
Die Briten sind uns weit voraus - faszinierend. Aber gut.
Tesla Roadster Will Have an option that makes It Even Faster, May Include ‘Rocket Tech,’ Elon Musk Says on Twitter
https://www.inquisitr.com/4633002/...lude-rocket-tech-elon-musk-says/
Es ist ein Treppenwitz, dass bei uns die Windkraft gedeckelt wurde, damit die Kohlekraftwerke weiter Dreck in die Atemluft blasen dürfen. Inzwischen hängen Länder wie GB, Norwegen und die USA uns ab und unsere Windkraftindustrie hat das Nachsehen.
Den Artikel habe ich soeben an unseren studierten "Chefdesigner" hier in der Fam. (Schwager, Adobe-Spzialist) weitergeleitet.
LG
Heute um 8:20 unter News:
Erste Bestellungen für den Semi. Es wird errechnet, dass Umsätze von 300 Mlllionen möglich sind mit dem Semi.
Wieviel Gewinn macht das ? Oder wird wie immer mit Verlust verkauft ?
Falls Tesla zum ersten Mal einen Gewinn schaffen sollte: Wieviel Gewinn sind bei 300 Millionen Umsatz möglich ? 15 Millionen ? Fünf Mio ??
Was hilft ein Gewinn von 5 oder 15 Millionen, wenn jedes Jahr ein Verlust von rund 2 Milliarden (= 2.000 Millionen !!) eingefahren wird ??!!
Der Wahnsinn hat (NOCH) kein Ende .
Jetzt KE mit Verwässerung, die Instis verkaufen schon seit Monaten.
Dem Kleinanleger redet man ein, mit der Aktie wäre ein Gewinn möglich.
Pfui.
Jetzt KE mit Verwässerung, die Instis verkaufen schon seit Monaten.Der Käse wird nicht wahrer indem man ihn ständig wiederholt.
Dem Kleinanleger redet man ein, mit der Aktie wäre ein Gewinn möglich.
On: Interessant fand ich, dass in UK >50% regenerative Energien den Bedarf decken, wenn ich das richtig gesehen habe. War mit gar nicht bewusst.
Wenn du dich auf die Folie in dem FullyCharged Video beziehst, steht da ziemlich klar: Sommer 2017 war der bisherige Höchstwert mit 52%. Auf das Jahr bezogen ist das natürlich weniger.
Key points
Progress against the Renewable Energy Directive (RED) target
In 2016, 8.9 per cent of total energy consumption came from renewable sources;up from 8.2 per cent in 2015. Renewable electricity represented 24.6 per cent of total generation; renewable heat 6.2 per cent of overall heat; and renewables in transport, 4.5 per cent.
https://www.gov.uk/government/uploads/system/.../633782/Chapter_6.pdf
Die 8.9% dürften Primärenenergieverbrauch über alles, also inklusive Benzin, Kohle usw. sein. Da liegt Deutschland zwischen 12 und 13% glaube ich,. Was nur den Strom angeht, sind 24.6% ganz gut, aber eben nur die Hälfte von dem, was oben rausgelesen wurde. Aus On- und Offshorewind stammen 45% davon, also etwa 13% der Gesamtstromerzeugung. Anteil regenerativer Energie am Gesamtstromverbrauch: Norwegen > 100%, Deutschland ~33%, GB ~25%, USA ~15% in 2016.
Alles +/- ein bisschen, weil manche Zahlen Bruttoenergieproduktion und manche Bruttoenergieverbrauch angeben und die Daten unterschiedlich erhoben werden.
https://en.wikipedia.org/wiki/Renewable_energy_in_Germany
https://en.wikipedia.org/wiki/Renewable_energy_in_the_United_States
https://en.wikipedia.org/wiki/Renewable_energy_in_Norway
<rant>
Eigentlich müsste jedem, der sich ein bisschen mit dem Thema beschäftigt ohne nachzudenken auffallen, das 50% für GB und das Jahr 2016 / 2017 einfach viel zu hoch ist. Lustigerweise wird, statt einfach mal nachzuschauen, so eine Aussage erstmal als plausibel angenommen. Dann wird behauptet, dass uns GB und die USA abhängen, weil wir ja die Windkraft deckeln. Ausgelöst wird die Behauptung durch die schrägen Ausgangsdaten. Belegt wird davon gar nichts. Vielleicht einfach mal die Zubau-Raten für Erneuerbare raussuchen und verlinken? Das Einzige was hinhaut ist die Aussage zu Norwegen. Die können ihren Stromverbrauch heute schon aufgrund der Gegebenheiten (Geographie, Bevölkerungs- und Industriedichte, Exporterlöse) zu fast 100% mit grundlastfähiger Wasserkraft decken und den Rest exportieren.
Jeder schnappt mal was falsches auf, aber was hier im Thread in der Summe schlecht recherchiert und unhinterfragt als wahrscheinlich angenommen wird, das geht auf keine Kuhhaut mehr. Da wird auf allen möglichen Medien rumgehackt, die ein anderes Bild darstellen als das eigene. Denen wird die Qualität abgesprochen oder anderweitige Interessen unterstellt. Gleichzeitig suhlt man sich in den unhinterfragten Pseudozahlen von Tesla, Electrek, InsideEVs oder FullyCharged. Das wird dann einfach als stimmig angesehen, weil es irgendwie in das Narrativ passt.
Ich meine, bei Electrek steht schon im Disclaimer, das die Autoren long sind. Electrek schreibt, Walmart hat 15 Trucks bestellt. Wow! Jetzt schon? Nach 3 Minuten recherchieren weiß man, dass sie schlicht die $75.000 Dollar Reservierungsgebühr hinterlegt haben und dafür in mehreren hundert Artikeln positiv erwähnt werden. Greenwashing zum Discount-Preis. Yeah! Ein 200 kwh Akku im Roadster wiegt mit aktuellen Zellen mehr als eine Tonne. Wird schwer den in < 2 Sekunden auf 60 mph zu bringen. Schlussfolgerung der Kommentatoren? Tesla hat eine neue Zellchemie erfunden! Na klar - was denn auch sonst? Unter uns: Wenn Tesla Zahlen rausgibt, kann man übrigens auch davon ausgehen, dass Tesla bezüglich Tesla eher long eingestellt ist ... die sind NICHT neutral oder objektiv.
Bei der Recherchequalität hier rollen sich mir echt manchmal die Fußnägel auf. Das ist absurd ...
</rant>
Einige chinesische Autobauer haben ein starkes Jahr hinter sich, nicht jedoch E-Auto-Pioniere wie BYD und BAIC Motor, deren Absatz in den ersten neun Monaten des Jahres um 19 beziehungsweise 26 Prozent gefallen ist."
https://www.consorsbank.de/News/...-SUBVENTIONEN-IN-CHINA-NICHT-DURCH
Das wir beim Ausbau Windkraft von GB, USA, Norwegen und China inzwischen abgehängt werden ist aber so. Und schuld daran ist unsere willkürliche Deckelung der Windkraft. Und der Grund dafür ist wieder, dass die unflexiblen Kohlekraftwerke durchlaufen und Überschüsse produzieren, die wir nur schlecht los werden.
Für die Nachterzeugung, wo auch von PVs nichts kommt sind teilweise gerade mal 9% des Stromverbrauchs EE.
Biogas und Wassserkraft.
Wo ist da der Sinn?
Die 91% die fehlen muss ich ja trotzdem (windstille) produzieren.
Da bleiben mir nur Müllverbrennungsanlagen, die Kohle befeuert werden (die nicht wegen der Stromerzeugung sondern wegen der Müllverbrennung und Strom aus dem Kessel ein Abfallprodukt ist) und leeren der Wasserspeicher und das Hochfahren der Gasturbinen.
Die Frage, E.ON was machen wir eigentlich, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint? ist doch nicht aus der Luft gegriffen.
Klar sind alle mit Netzflexibilisierung und Speicherung beschäftigt.
Aber Stand heute ist kein Ansatz, auch der von Tesla, ökonomisch praktikabel.
Meine Meinung
Das wir beim Ausbau Windkraft von GB, USA, Norwegen und China inzwischen abgehängt werden ist aber so. Und schuld daran ist unsere willkürliche Deckelung der Windkraft.
Ich glaube echt langsam, ihr wollt mich verarschen .... keine Quelle, kein Kontext, keine Relationen. Einfach mal in den Raum behaupten. Schönes Beispiel für genau das, was ich oben gemeint habe. Danke dafür.
Deutschland:
Installierte Kapazität 2010: 26,9 GW
Installierte Kapazität 2016: 49,5 GW
Zubau über 6 Jahre: 22 GW
Zubau 2015 zu 2016: 5 GW
https://en.wikipedia.org/wiki/Wind_power_in_Germany
Nettozubau in Deutschland im ersten Halbjahr 2017 > 2.1 GW. Erwartet im Gesamtjahr (Brutto) 5 GW. Ja, es könnte sein, dass es nächstes Jahr nur 3.5 GW werden ... bei einer bereits installierten Kapazität von > 50 GW.
https://www.wind-energie.de/presse/...hr-2017-deutschland-windenergie
Great Britain:
Installierte Kapazität 2010: 5,204 GW
Installierte Kapazität Q3/2016: 15 GW
Kapazität Q4/2016 geschätzt: 15.5 GW
Zubau über 6 Jahre: 10 GW
Zubau 2015 zu 2016: < 2 GW
https://en.wikipedia.org/wiki/Wind_power_in_the_United_Kingdom#2011
Und ja, die USA (~80 GW) und China (~160 GW) haben uns (50 GW) bei der installierten Kapazität überholt. Schuld daran soll dann die 'willkürliche Deckelung' sein? Es könnte ja auch damit zu tun haben, dass diese Länder 4.5 beziehungsweise 16 mal soviele Einwohner und eine geringere Bevölkerungsdichte haben. Oder das wir heute schon installierte Windleistung etwa in Höhe des Gesamtstrombedarfs stehen haben. Und Norwegen? Die hatten 2014 nur 0.8 GW Windenergie. Ende 2017 könnten es grob geschätzt schon gewaltige 2-3 GW sein.
Ich glaube echt langsam, ihr wollt mich verarschen .... /blockquote>Nein, sicher nicht. Zuviel der Ehre.
Der Ausbau der Windkraft wurde in Deutschland gedeckelt. Das ist ein Fakt egal wie herum man es dreht. Angeblicher Grund: Überproduktion durch Windkraft. Tatsächlicher Grund: Überproduktion durch nicht regelbare Kohle.
Der Tagesverlauf und sogar darüber hinaus, ließe sich über BEV-Akkus und strategisch günstig platzierte Batterien billig glätten.
Saisonale Lücken lassen sich z.B. durch Erdgas, Biogas und Power2GAs preiswert stopfen.
Kohle ist einfach nur teuer, unflexibel, dreckig und klimaschädlich.
Recyclingquote kannst nicht mehr wirtschaftlich erhöhen. Seit Papier gesammelt wird, mussten die bei uns mit Kohle zufeuern, weil der Restmüll in der Anlage nicht mehr brannte. Als das PP dann auch noch gesammelt wurde, musstest selbst die Kohle in der Anlage noch anblasen, damit der Müll brannte.
Erdgas ist ein begrenztes Volumen.
Auf 5 Energie Einheiten Erdöl gewinnst du 1 Einheit Erdgas.
Abschätzung, trotz Fracken 40 Jahre verfügbar auf diesem Planeten.
Ansonsten kannst anfangen Kohle und Erdöl zu vergasen.
Alles schon durchgespielt.
Carbon Capture ist noch immer die favorsierte Lösung und die einzige, die Osteuropa mitgeht.
Ich meine, dass jeder Leser bei 90% der Short kommentare ‚verarscht‘ wird, weil da sehr selten eine Quelle genannt wird, per C&P der selbe Mist verzapft wird, und weil ganz klar ist, dass sehr viel von diesen ‚Informationen‘ mindestens ausgefacht, wenn nicht gar bewusst falsch formuliert ist.
Und Du kritisierst diejenigen, die zumeist sauber argumentieren - über den Inhalt kann man unterschiedlicher Meinung sein - und die massiv und regelmäßig persönlich angegangen werden.
Dieser tägliche Déjà-vu Effekt ist langweilig. Und mir ist die Zeit zu schade, um regelmäßig Deine ‚Kommentare‘ zu widerlegen, weil Du allzu oft knapp neben der Wahrheit argumentierst.
Bting doch erst mal den Shortys die Basics bei, hier sind sie den meisten bekannt (es verirren sich ja auch ab und an Shortys hierher, denen die Basics eben fehlen).
Viel Spaß in eurer Short Bubble. ;-)
https://www.agora-energiewende.de/de/themen/...produkt/76/Agorameter/
Klarstellung: Die Agora - Truppe ist alles andere als gegen die Energiewende (die eigentlich nur eine Strompruduktionswende ist). Fakt ist auch das man den Grundlastanteil (365/24) aus Wind & PV an mindestens 300 Tagen im Jahr mit begrenztem Aufwand deutlich steigern könnte, man muss das Netz nur mit Kurzzeitpuffern aufrüsten. Fangen wir mal mit ein paar Hundert Puffern zu je 15 bis 20 MwH Kapazität an - BMW hat sowas mit 15 MwH zusammengestöpselt, bestehend aus 500 neuen und gebrauchten Batts des i3, mit der Möglichkeit der Erweiterung auf 700 Batts. Das sind second life Anwendungen, wie man sie braucht. Link habe ich nicht parat; Bericht war aktuell vor einigen Wochen. Daneben laufen Projekte wie northern grid, dabei werden norwegische Pumpspeicher mit Überschußstrom aus Wind vollgepumpt, damit wird bei Flaute Strom produziert und nach D tranferiert etc.
Nichts als eine teures Ablenkungsmanöver der fossilen Industrie um das nahe Ende irgendwie hinauszuzögern.
Erdgas hingegen kann die Lücke bis zur ausreichenden Verfügbarkeit von Power2Gas füllen. Vor allem zum Heizen geht wohl noch ein paar Jahre kein Weg daran vorbei.
PV und Wind ist jetzt schon billiger als fossile Kraftwerke und sie werden immer billiger. Eine Überproduktion ist die einzig vernünftige logische Konsequenz um eine stabile Strom-Versorgung zu gewährleisten. Und diese Überproduktion kann man über Power2Gas nutzen um Erdgas überflüssig zu machen.
Daneben laufen Projekte wie northern grid, dabei werden norwegische Pumpspeicher mit Überschußstrom aus Wind vollgepumpt, damit wird bei Flaute Strom produziert und nach D tranferiert etc.Tatsächlich sieht das sogar deutlich günstiger aus, denn der größte Teil des Überschussstroms muss nicht in Pumpspeicherkraftwerke gesteckt werden, sondern wird direkt verbraucht.
Die Wasserkraftwerke in Norwegen sind nämlich nicht klassische Pumpspeicherkraftwerke, sondern es wird das Schmelzwasser in Talsperren gesammelt um bei Bedarf Strom erzeugen zu können.
Wenn Strom aus dem Süden kommt, werden die Wasserkraftwerke gedrosselt und stattdessen vorrangig der überschüssige Strom verbraucht. Dafür werden die Wasserkraftwerke hoch gefahren wenn wir hier Strom brauchen.
Der Unterschied liegt im Wirkungsgrad. Denn das Hochpumpen würde den drücken. So hat man hingegen nur die Leitungsverluste.
Der grundlastfähige Beitrag (und damit meine ich 365 Tage, 24 Stunden rund um die Uhr) aus der Kombi Wind & PV ist im Jahresverlauf zu klein und reicht kaum an den Beitrag aus der Biogasverstromung heran. Kann man sich anschauen:Natürlich ist der Anteil zu klein, weil viel zu wenig produziert wird. Die Produktion muss möglichst schnell massiv ausgeweitet werden. Wie gesagt, die kurzfristige Regelung kann entweder direkt an der Quelle erfolgen, was aber Verschwendung wäre, oder über den Ausbau der Zwischenspeicher.
www.agora-energiewende.de/de/themen/...produkt/76/Agorameter/
Aber alles wäre besser als die aktuelle Verschwendung durch die Verbrennung durch Kohle. Zumal sowohl Windkraft als auch PV inzwischen so billig geworden ist.
In deinem Link sieht man übrigens schön, wie die Leistung der PV immer im Peak-Verbrauchsbereich fällt. Und nicht zu vergessen, wir haben Ende November, sind also in den sonnenärmsten 10% des Jahres.
BEV werden in Zukunft einen großen Anteil dieser Aufgabe (Zwischenspeicherung) übernehmen. Und die von dir beschriebenen second Use Batterien, gibt nicht nur von BMW sondern z.B. auch von Renault/Nissan und einigen anderen. Oder virtuelle Kraftwerke wie sie Sonnen über Heimakkus betreibt.
Die aktuelle Biogaserzeugung halte ich übrigens zu einem großen Teil für eine ökologische und ökonomische Katastrophe. PV kann die gleiche Strommenge auf einem Bruchteil der Fläche erzeugen. Selbst wenn man über Power2Gas auf nur noch 30% Wirkungsgrad für den Nachtanteil kommt wäre das immer noch günstiger als das was zur Zeit über Maisanbau geschieht.
Und auf Dauer brauchen wir Power2Gas in größerem Maßstab.
Amsterdam
http://www.mobilityhouse.com/de/...iespeicher-in-der-amsterdam-arena/
GETC, Lünen
http://www.mobilityhouse.com/de/...iespeicher-in-der-amsterdam-arena/
Bei den Grids ist es für mich nicht verständlich, weshalb Tesla da (noch) nicht mitmacht.
Oder sehe ich das falsch?
Ich kann das nicht mehr erkennen und lese die massenhaften, ellenlangen Ergüsse über Energieversorgung im Allgemeinen und EEs im Speziellen nur noch quer. Das ist ja alles ganz nett, hat aber so gut wie nichts mit Tesla zu tun.
Es geht darum, ob Tesla Autos (M-3) in Massen bauen kann, oder nicht. Woher der Strom kommt, ist ziemlich wurscht.
Und es geht darum, wie lange die Kapitalmärkte Musk noch Geld für immer absurder werdende Visionen geben werden.