Kommt bald zum Rebound bei Commerzbank
Verkaufen werde ich die CoBa Aktien, da noch 2008 gekauft, frühestens im Jahr 2010, es sei denn die Nachrichtenlage "zwingt" mich zum Verkauf.
Kursziel? Jeder Kurs über meinem Einstiegskurs ist willkommen, je höher je lieber ;-)
(Späße -NIMMT ES MIR NICHT ÜBEL- gehören in dieser turbulenten Zeit dazu.)
Ich möchte einfach nur einen SUPER Einstand haben und ich glaube,
daß der aktuelle Kurs nicht der Tiefststand ist. Sicher spielt es keine Rolle,
ob der Kurs bei 3 oder 6 EURO steht, wenn die COBA in 2-3 Jahren mit
20 EURO bewertet wird. Der Unterschied wäre nur die Stückzahl,
ich hätte fast die doppelte Menge. Die COBA ist auf jeden Fall ein Langzeitinvestment,
alles andere macht aufgrund der Kursbewegungen keinen Sinn.
weil ich in urlaub fahre habe ich heute morgen alles verkauft!
das passt irgentwie nicht zusammen was du hier schreibst!
nur so wegen der seriösität meine ich!
Warum investierst Du in die COBA und nicht in amerik. Banktitel ?
Die Möglichkeiten sind m.M. viel größer.
Wegen technischen Gründen wurde der Urlab verschoben.
Morgen gehts ab!
Ich kaufte im Februar um 2,45
Aber vielleicht meinst du Q-Cells
Ja ich trade dort Öfters und behalte die Aktie nicht langfristig. Genauso wie bei Solon!
1000 Aktien zu 5,80 gekauft sind 5800 € .... zu 6,03 verkauft sind 6030 € abzügl. Kosten = 6000 € macht 200€ / 6 sind 33 Aktien 1033 Aktien gekauft zu 5,80 €. diese Schauklelei ziehste durch bis du schwarz wirst.... und nach nem halben Jahr rechneste dir den Durchschnitt aus. Wenn es einigermaßen läuft sind es 75 mal 30 Aktien macht 2250 Stück + 1000 Vom Anfang macht zusammen 3250 Stück zu 6000€ macht 1€ und 84 Cent pro Aktie.... die dann sicherlich schon 10 € wert ist.... und was macht et Elf? et vertrödelt die Zeit und lallt was von 3 € .... Und wat mach der dddidi ..... der lacht und macht Kasse.....
Und was die Amis betrifft so bin ich in Boa drin weigere mich aber bei Citi einzusteigen... Staatsanteil zu hoch.
Die Coba muss doch jetzt allmählich mal wissen, was mit ihr los ist in 2009....
:/
Bestimmt seltsam dieses Posting in "wieder unsicheren Zeiten" vom Stapel zu lassen. Aber man muss antizyklisch denken und ein wenig nach Gefühl handeln.
Das ganze erinnert mich manchmal an den Traum vom Lottogewinn: Was wäre, wenn.....
Ich für meine Person sehe mir lieber die Fakten an und versuche mit Blick auf die "gelebte" Strategie des Vorstandes mir einen Eindruck von der möglichen Reise zu machen. Und die ist zwar von den Etappen her zeitlich noch nicht klar auszumachen, aber wohin sie geht, ist klar >> Nach oben!
Ein hochinteressanter Beitrag aus dem heutigen Handelsblatt:
EU fordert Ausstiegsplan
Die Brüsseler Kommission bereitet die Banken auf das Ende der Staatshilfen vor
RUTH BERSCHENS | BRÜSSEL Die EU-Kommission beginnt damit, den Finanzsektor auf das Ende der staatlichen Hilfen vorzubereiten. Wenn die Finanzkrise abklinge, müsse die EU die staatlichen Banken-Rettungspakete schrittweise auslaufen lassen, heißt es in einem neuen Bericht der Generaldirektion Wettbewerb der EU-Behörde. Sie will bald eine Diskussion über das Ende der Staatshilfen anstoßen und dazu ein Strategiepapier vorlegen. Die Lage an den Finanzmärkten hat sich nach Einschätzung der Brüsseler Wettbewerbshüter entspannt, aber noch nicht völlig stabilisiert. Die staatlichen Rettungspakete hätten erheblich dazu beigetragen, den drohende Kollaps an den Märkten zu verhindern, schreiben die Fachbeamten von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes. Der Interbanken-Geldmarkt habe sich mittlerweile wieder erholt, sei aber immer noch volatil und risikoanfällig. Das Vertrauen in die Solvenz der Banken sei auch noch nicht wieder völlig hergestellt. Deshalb ist die Brüsseler Behörde bereits seit April dabei, die Genehmigung für die staatlichen Banken-Rettungsschirme um sechs Monate zu verlängern. Für elf Staaten, darunter Deutschland, ist dies bereits vor der Sommerpause geschehen, die anderen werden im September folgen. Die Genehmigung gilt für weitere sechs Monate. Ende dieses und Anfang Jahres steht also die zweite Verlängerungsrunde für die Hilfspakte an. Dann dürften die EU-Wettbewerbshüter restriktiver vorgehen. "Wir werden von Fall zu Fall entscheiden, ob eine zweite Verlängerung nötig sein wird oder nicht", sagte eine Sprecherin der Behörde auf Anfrage. Für manchen staatlichen Rettungsschirm könnte also 2010 das von Brüssel verordnete Aus kommen. Ökonomen raten, in einem ersten Schritt die staatlichen Bürgschaftsprogramme für die Banken zu streichen. "Staatsgarantien könnten dazu benutzt werden, Solvenzprobleme zu verstecken. Deshalb ist es vernünftig, die Garantieprogramme zuerst abzubauen", meint Wirtschaftsforscher Jakob von Weizsäcker vom Brüsseler Institut Bruegel. Die staatlichen Rekapitalisierungsprogramme könnten zu einem späteren Zeitpunkt gestrichen werden. Wie aus dem Bericht der EU-Kommission weiter hervorgeht, haben die europäischen Banken die staatlichen Hilfsangebote in den verschiedenen EU-Staaten in einem sehr unterschiedlichen Ausmaß angenommen. Nur in Irland schöpften die Banken das staatliche Bürgschaftsprogramm vollständig aus, in Deutschland hingegen nur zu 38,2 Prozent, in Großbritannien zu 43,8 Prozent und in Frankreich zu 27,1 Prozent. Die in Ungarn und Luxemburg ansässigen Finanzinstitute nutzten die Staatsgarantien bisher überhaupt nicht. Ein niedriger Nutzungsgrad des staatlichen Garantieprogramms sei nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen, schreiben die Kommissionsexperten. Möglicherweise sei das Programm einfach nur überdimensioniert oder die Banken kämen am privaten Kapitalmarkt günstiger zu Geld. Auch ungenutzte Bürgschaftsprogramme könnten dabei helfen, die Finanzmärkte insgesamt zu stabilisieren, meint die Kommission. Die Wirkung der staatlichen Hilfsprogramme auf die öffentlichen Haushalte wollte die EU-Kommission zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bewerten. Dass die Bankenrettung die Staatsverschuldung nach oben treibe, sei klar, schreiben die Beamten. "Es ist aber noch zu früh, um zu beurteilen, inwieweit die Antwort der Regierungen auf die Finanzkrise disproportioniert war", heißt es in dem Bericht. Einen "signifikanten Risikotransfer" vom privaten zum öffentlichen Sektor habe es zweifellos gegeben. Dies komme in den höheren Zinsspreads für Staatsanleihen mancher Länder sowie in schlechteren Ratings zum Ausdruck.
Zeitpunkt: 19.08.09 20:47
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers