Kinghero Kursziel 41,00 Votum kaufen
hello i am a french investor and a shareholder of kinghero
it is indeed cheap
take total current assets ( end september): 70M€
less total liabilities 4.7M€
equals: 65 m€ which is called the current net value
market cap = 69 M€
it is amost a net net stock ie a market cap below current net value
this is rare especially for a growth company like Kinghero
another approach is the following;
i try to value the company "mit zero wachstum"
take ebit after tax est for 2011; 19 m€
i am very cautious and capitalize this 19 m€ at a rate of 23% ( equity risk premium is around 10% in china, i estimate 20% for
kinghero because it is a small company) 19: 0.23 = 82 m€
this 82 m€ ( is above mk cap) and also value the business itself and not the cash ( 45m€ at end of september)
82+ 45= 127 m€ ie 18.7€ per share !
this a zero wachstum valuation !
and wachstum will happens
regards
guillaume
Guillaume diskontiert 19m€ mit einem Abzinsungsfaktor von 23%. Vereinfacht entsprechen die 23% einem KGV von ca. 4,3 => 19m€ / 0,23 = 83m€ (oder 19m€ * 4,3) => Wert des operativen Geschäftes ohne Wachstum.
was stimmt hier nicht?!
das KGV ist im Vergleich zu Asian Bamboo etc. auch schon lächerlich ... alleine Chinawert kann es also auch nicht sein
Asian Bamboo ist mit den Problemen offensiver umgegangen und hat erklärt, weshalb man weniger Stämme verkaufen konnte und der Umsatz und Gewinn deswegen nicht so hoch war. Diese Transparenz fehlt bei Kinghero.
Helfen könnte meiner Meinung nach, wenn sie nun die Zahl der eröffneten Stores zu jedem Monatsende veröffentlichen würden. Dann könnte man zum einen ein Wachstum sehen, wobei die Stores natürlich erst einmal Gewinne machen müssen, und zum andere, ob Kinghero in ihrem sehr ambitionierten Wachstumsplan ist. Auch der von Katjuscha mehrmals angemahnte Wechsel in den Primestandard sollte eher morgen als erst in einem halben Jahr vorgenommen werden.
Denn, da der Gewinnrückgang im 3. Quartal aus meiner Sicht erklärt ist, wenn man sich die ganzen Infos über Kinghero zusammen sucht (nur nicht in einer ofiiziellen Meldung oder im wichtigeren 9-Monatsbericht), und obwohl der Gewinn zwar wegen der vielen Neueröffnungen auch im 4. Quartal niedriger sein kann, sollte man langsam auf die guten Zukunftsaussichten schauen. Denn die im 3. Quartal aufgelaufenen Kosten waren zum Teil Einmalkosten (neue Produktion) und zume anderen Teil werden die Kosten, die durch die neuen Geschäfte entstehen, in nicht allzu langer Zeit eher Gewinnen aus diesen Geschäften weichen. Und dann ist Kinghero sehr stark unterbewertet. Nur sollte man den Leuten von Seiten Kingheros das mal vernünftig erklären.
29.11.11 08:56
aktiencheck.de EXKLUSIV
Die KINGHERO AG ist ein Modeunternehmen, das Freizeit– und Geschäftskleidung für den chinesischen Markt designed, produziert und verkauft. Während die Fertigungseinrichtungen in Xiamen (Provinz Fujian/China) angesiedelt sind, befindet sich der Sitz der deutschen Holdinggesellschaft in München. Die Marke "KINGHERO" ist in den vergangenen Jahren nach eigenen Angaben zu einer der 10 bekanntesten Herrenbekleidungsmarken Chinas herangewachsen und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Dabei führt KINGHERO die beiden Produktlinien "KINGHERO menswear" für Herrenbekleidung und die im Jahr 2007 eingeführte Produktlinie "KINGHERO womenswear" für Damenbekleidung. In der mehr als zwanzigjährigen Geschichte erarbeitete sich das Unternehmen ein hohes Niveau an Know-how zur chinesischen Textilindustrie und konnte ein weitläufiges Vertriebsnetzwerk in den bedeutendsten chinesischen Provinzen und Städten aufbauen. Ein hoher Stellenwert wird dem Design und der Qualität der Produkte eingeräumt, um die Zielgruppe der wachsenden chinesischen Mittelschicht im Alter zwischen 28 und 45 Jahren optimal anzusprechen.
Q3 saisonal schwächer - strategische Meilensteine voll im Plan - fairer
Wert von 35,75 Euro bestätigt - Aktie stark unterbewertet - Rating "kaufen"
Umsatz im Q3 saisonal schwächer - Wachstumskurs auf Jahressicht 2011 intakt
Auf die Vorlage der Zahlen für das Q3 2011 reagierte der Kurs der KINGHERO AG überaus empfindlich und gab kräftig nach. Hintergrund war die Umsatzentwicklung gegenüber dem Q2 2011, da im Vergleich ein Rückgang von 23,65 Mio. Euro auf nunmehr 21,21 Mio. Euro zu verbuchen war. Gegenüber dem Vorjahresquartal war die Entwicklung mit einem Plus von +17,0% jedoch weiterhin sehr dynamisch. Die leichte Abschwächung der unterjährigen Umsatzdynamik ist vor allem auf das außerordentlich starke Q2 2011, aber auch witterungsbedingte Gründe zurückzuführen, welche die Nachfrage nach Bekleidung in China im Q3 insgesamt dämpfte. Solche saisonalen Effekte werden jedoch üblicherweise wieder aufgeholt. Vielmehr ist anhand der Entwicklung im Q3 2011 kein Abbruch des übergeordneten Trends zu erkennen, zumal die Branchenentwicklung im chinesischen Konsum unverändert intakt ist.
Auch auf Basis von 9 Monaten liegen die Umsatzerlöse mit einem Plus von 23,3% gegenüber dem Vorjahr weiterhin auf einem hohen Niveau. Entscheidend ist bei der Umsatzentwicklung jedoch vielmehr der steigende Anteil der eigenen Flagship-Stores des Unternehmens. Die Zahl dieser kletterte im Q3 2011 von 19 auf nunmehr 32, was verdeutlicht, dass die Dynamik der Eröffnungen zuletzt sogar noch erhöht wurde. Der Umsatzanteil der eigenen Shops lag nach 9 Monaten bei 5,8%, nach 5,0% zum HJ 2011. Auch an dieser Stelle wurden also weitere Fortschritte erzielt, was insbesondere auf die Rohmarge positive Auswirkungen hat, da die Rohmarge bei den Flagship-Stores oberhalb der 60%-Marke und damit merklich oberhalb der des Großhandelsgeschäfts liegt.
An dem Ziel bis zum Jahresende 65 eigene Shops eröffnet zu haben, hält das Unternehmen darüber hinaus unverändert fest. Insbesondere in den letzten Wochen des Jahres soll eine Reihe von Neueröffnungen stattfinden.
Entwicklung der Roh+ und EBIT-Marge voll im Rahmen der Erwartungen
Neben der wachsenden Zahl an eigenen Flagship-Stores vollzieht die KINGHERO AG zudem eine Trading-up-Strategie, indem eine Aufwertung des Produktportfolios vollzogen wird. Außerdem hat KINGHERO die neue Damenkollektion AUVADIS in Juli 2011 vorgestellt, die in diesem Jahr noch auf den Markt gebracht wird. Die neue, im hochwertigen Segment angesiedelte Kollektion, wird die Trading-up-Strategie unterstützen. In Folge der Summe der ergriffenen Maßnahmen im Rahmen des Trading-up konnten die durchschnittlichen Verkaufspreise pro verkauftem Stück konzernweit im Jahresverlauf um +37,6% gesteigert werden, was einen beachtlichen Effekt auf die Rohertragsmarge des Unternehmens hat.
Die Rohertragsmarge konnte vor dem Hintergrund dieser strategischen Ausrichtung, die seit dem Börsengang vollzogen wird, merklich gesteigert und auf einem hohen Niveau etabliert werden. Sowohl auf Quartalsbasis (37,5%), als auch auf 9-Monatsbasis (38,7%), konnten dadurch wesentliche Verbesserungen gegenüber den Vorjahreszeiträumen erreicht werden, wenngleich parallel dazu starke Steigerungen bei den Baumwollpreisen sowie den Lohnkosten zu beobachten waren. Insgesamt ist dies Beleg für den Erfolg der eingeleiteten Maßnahmen.
Die Implementierung der Trading-up-Strategie ist gleichzeitig verbunden mit erhöhten Kosten, insbesondere für Marketing und Vertrieb. Um das Umsatzwachstum voranzutreiben und das Markenimage zu stärken, wurden die Werbekosten in den ersten 9 Monaten von 0,67 Mio. Euro auf 1,87 Mio. Euro erhöht. Zudem bedingen die Flagship-Stores einen erhöhten Mietaufwand, der bei 1,94 Mio. Euro lag, gegenüber keinen Mietaufwendungen im Vorjahr. Durch die Verstärkung der Maßnahmen im Q3 2011 wurde das EBIT ungewöhnlich stark belastet, so dass dieses mit 3,70 Mio. Euro unterhalb der Niveaus des Vorquartals sowie auch Vorjahresquartals lag. Zu beachten ist hierbei auch, dass das EBIT im Q3 durch einen einmaligen Effekt aus Bank-und Rechtsberatungskosten in der AG sowie aus einer Steuernachzahlung bzgl. dem im vergangenen Jahr erworbenen Produktionsgebäude in Höhe von ca. 0,3 Mio. Euro belastet war.
Auf Sicht des gesamten 9-Monatszeitraums lag das EBIT mit 16,32 Mio. Euro jedoch weiterhin deutlich mit 25,4% oberhalb des Vorjahresniveaus. Die EBIT-Marge konnte mit 25,9% zudem auf dem hohen Niveau der Vorperioden etabliert werden. Damit wird deutlich, dass trotz des zweistelligen Wachstums und der erhöhten Vertriebs- und Marketinganstrengungen eine gute Kostensteuerung und -disziplin vorherrscht.
Prognosen leicht adjustiert - höhere Margenerwartungen für 2011 und 2012
Trotz der wetterbedingt schwächeren Umsatzerlöse im Q3 2011 hat das Unternehmen seine Prognosen für das GJ 2011 bestätigt. Neben den saisonalen Aufholeffekten sollte auch die weiter gesteigerte Zahl an Flagship-Stores im Q4 2011 einen wesentlich höheren Umsatzbeitrag leisten als noch im Q3. Dennoch halten wir einen Umsatz von rund 42 Mio. Euro im Q4 2011 für zu ambitioniert, da ein großer Teil der geplanten Flagship-Stores erst in den letzten Wochen des Jahres 2011 eröffnet wird. Daher gehen wir nunmehr davon aus, dass im Zuge eines umsatzstarken Schlussquartals zum Ende des GJ 2011 Umsatzerlöse in Höhe von rund 95,00 Mio. Euro zu Buche stehen werden.
Auf der anderen Seite war die Entwicklung der Rohertragsmarge im bisherigen Jahresverlauf besser als von uns zunächst erwartet. Die Wirkungen der Trading-up-Strategie setzte schneller ein als von uns vermutet, was einen guten Rohmargen-Effekt herbeiführte. Auch die im bisherigen Jahresverlauf deutlich gesteigerten Miet- und Werbekosten konnten überkompensiert werden, mit dem Resultat höherer Ergebnismargen.
Vor diesem Hintergrund dürfte die EBIT-Marge im GJ 2011 damit höher ausfallen als von uns angenommen. Bislang waren wir von einer gegenüber dem GJ 2010 leicht sinkenden EBIT-Marge ausgegangen. Diese Erwartung passen wir nun auf 26,0% nach oben an. Auch für das GJ 2012 gehen wir nunmehr auf Grund der schneller als erwarteten Wirkung der Trading-up-Strategie von einer höheren EBIT-Marge aus als bislang. Nach zuvor 25,2% antizipieren wir nun 26,5%.
Strategische Meilensteine voll im Plan - fairer Wert bleibt 35,75 Euro - Rating "kaufen"
Im Q3 2011 zeigte sich bei der KINGHERO AG eine leicht schwächere Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Vor allem wetterbedingte Effekte und Einmalaufwendungen waren hierfür ausschlaggebend. Auf Sicht des gesamten 9-Monatszeitraum 2011 verzeichnet das Unternehmen jedoch weiterhin starke Zuwächse bei Umsatz- und Ergebniskennzahlen. Für insbesondere entscheidend halten wir nach wie vor die Tatsache, dass sich die KINGHERO AG innerhalb der definierten strategische Leitlinien bewegt und die eigenen Zielsetzungen und Meilensteine konsequent umsetzt. Hierbei sind vor allem folgende Punkte zu nennen:
Merkliche Steigerung der Rohertragsmarge durch die Etablierung eigener Flagship-Stores sowie einem Trading-up des eigenen Produkt-Sortiments
Steigender Umsatzanteil der Flagship-Stores auf inzwischen 5,8%, mit klar steigender Tendenz
Verbesserung der EBIT-Marge, trotz steigender Aufwendungen für Marketing, Werbung und Shop-Mieten
Die Höhe der Investitionen und Kosten für die Flagship-Stores bewegen sich im angekündigten Rahmen
Insgesamt ist die Entwicklung der KINGHERO AG unserer Einschätzung nach damit voll im Rahmen der Planungen, wenngleich wir auf Grund der wetterbedingten Umsatzverzögerungen im Q3 2011 von nunmehr leicht niedrigeren Umsatzerlösen für das GJ 2011 ausgehen. Auf der anderen Seite haben wir jedoch die Margenerwartungen angehoben. Nach einer erwarteten EBIT-Marge von bislang 24,7% gehen wir nun von 26,0% aus.
Auf dem derzeitigen Kursniveau wird die Aktie der KINGHERO AG mit einem KBV von 0,8 sowie einem 2012er KGV von 2,8 bewertet. Angesichts des zweistelligen Wachstums, den hohen Margen sowie Kapitalrenditen, als auch der strategiekonformen Fortentwicklung des operativen Geschäfts ist eine solch starke Unterbewertung in unseren Augen nicht gerechtfertigt.
Gemäß unserem DCF-Modell errechnet sich nach wie vor ein fairer Wert von 35,75 Euro. Die leicht angepassten Umsatzprognosen werden dabei durch die höheren Margenerwartungen kompensiert. Auf diesem Niveau würde sich ein 2012er KGV von 10 errechnen, was der KINGHERO AG aus den oben genannten Gründen u.E. ohne weiteres zugerechnet werden kann. Das Rating bleibt auf Grund des daraus resultierenden hohen Kurspotenzials unverändert "kaufen". (Originalfassung der GBC AG vom 28.11.2011) (29.11.2011/ac/e/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
hier kommt man ja schon bei nen paar tausend stueckaktien schon in probleme wieder rauskzukommen.
Es gibt Sonderkosten wie die Investitionen in Fabriken.
Es gibt Einmalaufwendungen für Shops, die allerdings insofern nicht einmalig sind als das sie ja noch einige Quartale anhalten werden, also so lange bis das Shopwachstum beendet ist.
Es gibt im Zuge des Shopwachstums aber natürlich auch höhere Fiskosten für Miete etc.! Da gehts dann eher darum herauszufinden, wie hoch die Mietkosten und Material/Personalkosten sind, die anfangs nicht im laufenden Betrieb schon angefallen sind, also vor Shoperöffnung. Das sind eigentlich die einzigen wirklichen Einmalkosten, die in die GUV eingehen und die Marge belasten.
"i am very cautious and capitalize this 19 m€ at a rate of 23% (equity risk premium is around 10% in china, i estimate 20% for"
Damit würde sich ein Ziel-KGV ohne Wachstum (und ohne Cash) von 4,3 ableiten. Nimmt man jetzt 10% Wachstum an, kommt man schon auf ein KGV von 12. Ist aber stark vereinfacht und da er mit EBIT (anstatt free CF) rechnet müsste man noch die Investitionen einbauen, welche für das Wachstum notwendig sind.
Nicht alle Kosten gehen direkt in die GUV ein, jedenfalls nicht auf einmal, und manche müssen halt etwas genauer betrachtet werden.
Ich erwähne das ja nur, damit sich niemand bereits zukünftig entsprechend hohe Gewinne ausrechnet, was man ja auf Grundlage der Q3-Zahlen und den Erklärungen dazu durchaus könnte. Wenn man deinen letzten Absatz in #618 liest, könnte manch ein User den Eindruck gewinnen, es wären schon in Q3 6-7 Mio € mehr Gewinn möglich gewesen, wenn man die ganzen angeblichen Sonderkosten rausrechnet bzw. sie "Gewinne weichen". Da muss man halt ein wenig differenzieren. Das du das machst, bezweifel ich nicht. War vielleicht nur unglücklich formuliert.