Keiner sieht die Hyperinflation kommen
wolff27: Jaja keine Inflationsgefahr last und nochmal nen 200 mrd Tender raushauen
die einzig schlimmen Krisen waren die Weltwirtschaftskrise in den 20er/30er
Jahren und die Krise 2000 bis 2002, alle anderen dauerten nur ein paar Monate,
danach ging's immer nach oben und meist mit Nachhalt.
Malt hier mal nicht so schwarz! Hier wird derzeit die Spreu vom Weizen getrennt
und außerdem stimmen in Deutschland die Eckdaten und darauf kommt es an.
Du leidest an der Crux der Deutschen alles zu glauben was die Medien verbreiten.
Ist schon in dern 40iger Jahren schiefgegangen wo immer noch an den Endsieg geglaubt wurde als alles schon in Trümmern lag.
Und in den späten 80igern als man glaubte die DDR werde noch 100 Jahre bestehen, paar Monate später war schon Schluss.
Ist aber nicht nur bei uns so. Bin gerade wieder aus den USA zurück, und da ist es in weiten Bevölkerungsteilen meiner Meinung nach noch viel schlimmer! Eigenständiges Denken scheint da nicht so in zu sein...
So wuchsen die persönlichen Einkommen im Vormonatsvergleich um 1,9 Prozent, nachdem im Vormonat lediglich eine Zunahme um revidiert 0,3 (vorläufig: 0,2) Prozent verbucht worden war. Gleichzeitig kletterten die persönlichen Konsumausgaben um 0,8 Prozent, während sie im Vormonat nur um revidiert 0,4 (vorläufig: 0,2) Prozent zugelegt hatten.
Volkswirte hatten im Vorfeld Zuwächse von 0,4 Prozent bei den Einkommen und 0,7 Prozent bei den Konsumausgaben erwartet. (27.06.2008/ac/n/m)
1,9 % mehr Einkommen als im Vormonat? Das sind hochgerechnet über 20% im Jahr in den USA ist die Inflationswelle am Rollen.
Heizöl um knapp 70 Prozent teurer als im Vorjahr
Heizöl verteuerte sich im Jahresvergleich je nach Bundesland zwischen 57,3 Prozent und 69,3 Prozent, Kraftstoff um 14,3 Prozent bis 16,4 Prozent. Gegenüber Mai 2008 kostete Heizöl zwischen 3,0 Prozent und 7,2 Prozent mehr, der Spritpreis legte um 1,8 Prozent bis 3,2 Prozent zu.
Vor allem Fahrer von Dieselfahrzeugen mussten wieder tiefer in die Tasche greifen: Diesel war zwischen 27,3 Prozent und 32,0 Prozent teurer als vor einem Jahr. Die Preise für Nahrungsmittel lagen um 7,0 Prozent bis 8,8 Prozent höher als im Juni 2007.
Importpreise auf Rekordniveau
Erst am Donnerstag hatte das Statistische Bundesamt über den höchsten Anstieg der Einfuhrpreise seit fast acht Jahren berichtet. Importe verteuerten sich demnach im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,9 Prozent. Ohne Rohöl und Mineralölprodukte wären die Importpreise nach Angaben der Statistiker nur um 2 Prozent gestiegen.
wolff27: Teuerung in Eurozone springt auf 4,1 Prozent langsam sollte man sich wappnen....
Die Inflation in den 15 Ländern der europäischen Gemeinschaftswährung hat im Juli eine neue Rekordmarke erreicht.
Das Europäische Statistikamt in Luxemburg schätzte am Donnerstag die jährliche Inflationsrate für Juli auf 4,1 Prozent. Bereits im Juni hatte die Rate mit 4,0 Prozent den höchsten Stand seit Einführung der gemeinsamen Währung am 1. Januar 1999 erreicht. Die EU-Kommission machte damals den Anstieg der Energiepreise für die hohe Teuerungsrate verantwortlich. Auch in die aktuelle Schätzung flossen Informationen zu den Energiepreisen ein.