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Eröffnet am: | 11.09.13 11:41 | von: deepdj011 | Anzahl Beiträge: | 2.32 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:02 | von: Ursulacstsa | Leser gesamt: | 197.285 |
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Mittwoch, 15. April 2015, 07:20 Uhr
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Greek Finance Minister Yanis Varoufakis arrives to attend the annual conference of the Institute for New Economic Thinking (INET) at the Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD) headquarters in Paris April 9, 2015. REUTERS/Charles Platiau
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Athen (Reuters) - D
Der morgige Besuch von Vouraufkis bei Obama wird sein
übriges tun , um griechische Bankaktien nach oben zu bringen.
Drohende Pleite: Deutschland soll an Rettungsplan für griechische Banken arbeiten
Könnte Griechenland trotz Staatsbankrott im Euro bleiben? Deutschland will das laut einem Bericht der "Zeit" ermöglichen. Ein Plan sieht demnach vor, Banken auch über eine mögliche Pleite hinaus zu finanzieren.
Deutschland bereitet sich laut einem Vorabbericht der "Zeit" darauf vor, Griechenland auch im Falle einer Staatspleite im Euro zu halten. Der Europäischen Zentralbank (EZB) soll demnach ermöglicht werden, griechische Banken auch nach einem möglichen Staatsbankrott zu finanzieren.
Sollte Griechenland zahlungsunfähig werden, müsste die EZB die Versorgung Griechenlands mit Euros einstellen, was einen Kollaps der dortigen Banken bedeuten würde. Um den Geldkreislauf aufrecht zu erhalten, könnte die Regierung dann zur Einführung einer Parallelwährung gezwungen sein.
Die "Zeit" berichtet, der in der Bundesregierung diskutierte Plan ziele darauf ab, die griechischen Banken soweit zu sanieren, dass sie auch nach einem Staatsbankrott an den Geldgeschäften der EZB teilnehmen könnten.
Voraussetzung für ein solches Entgegenkommen sei aber, dass Griechenland sich grundsätzlich kooperativ zeige und bereit sei, die Reformauflagen zu erfüllen. Wenn das nicht der Fall sei, werde die Bundesregierung einen Euro-Austritt in Kauf nehmen. Auch dann solle Griechenland aber soweit wie möglich an Europa gebunden sein, etwa durch Hilfen, die den Übergang zu einer eigenen Währung erleichtern sollten.
Bundesregierung weist Bericht zurück
Eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums wies den Bericht zurück: "Woran die Bundesregierung arbeitet ist, dass die Eurozone erhalten und gestärkt wird." Allerdings stufte sie auch Vermutungen als unrealistisch ein, auf dem nächsten Treffen der Euro-Finanzminister am 24. April könnte bereits eine Einigung über die griechische Reformliste erzielt und die Auszahlung der letzten Milliardenrate aus dem Rettungspaket beschlossen werden.
Auch in der Vergangenheit hatte die Bundesregierung stets betont, sie arbeite gemeinsam mit den europäischen Partnern an einer Stabilisierung Griechenlands innerhalb der Euro-Zone. Nach SPIEGEL-Informationen halten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (beide CDU) ein Ausscheiden des Landes aus dem Währungsunion aber inzwischen für verkraftbar - auch weil die Gefahr für andere Euro-Länder gesunken ist.
Die neue Regierung in Athen ringt seit Monaten mit der Euro-Zone und dem IWF um die Reformauflagen für weitere Kredithilfen von sieben Milliarden Euro aus dem zweiten Hellas-Hilfsprogramm, das Ende Juni endet. Unklar ist zudem, wie sich das Land danach finanziell weiter über Wasser halten kann.
Defizit höher als erwartet
Griechenlands Haushaltsdefizit ist im vergangenen Jahr zudem deutlich höher ausgefallen als angenommen. Wie das griechische Statistikamt am Mittwoch in einer ersten Schätzung mitteilte, betrug der Fehlbetrag im Haushalt 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung. Die bis Januar amtierende Regierung aus Konservativen und Sozialdemokraten hatte noch mit einem Defizit von nur 1,3 Prozent gerechnet, die EU-Kommission ging im März noch von einem Minus von nur 2,0 Prozent aus. Das Krisenland riss damit erneut die EU-Vorgabe von maximal drei Prozent Defizit.
Auch das Ziel für den sogenannten Primärüberschuss - also das Haushaltsplus vor Zinszahlungen und Schuldentilgung - von bisher 1,5 Prozent verfehlte Athen klar. Nach den Angaben vom Mittwoch betrug der Primärüberschuss im vergangenen Jahr nur 0,4 Prozent. Angesichts des höheren Defizits stieg auch die Gesamtverschuldung nochmals an: Sie lag nach den Angaben aus Athen 2014 bei 177,1 Prozent. Die EU-Kommission war zuletzt von 176,3 Prozent ausgegangen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...ng-planen-a-1028747.html
Allen verbliebenen noch viel Glück und das braucht ihr auch.
Servus
Wenn´s unter 0,08 geht steig ich noch mal ein.
wenn auch gering, aber deutlich sichtbar.
Montag, 20. April 2015, 08:08 Uhr
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1 / 1VollbildParis (Reuters) - Den griechischen Banken könnten nach Einschätzung des EZB-Ratsmitglieds Christian Noyer schon bald die Sicherheiten ausgehen, die sie für Notfall-Kredite hinterlegen müssen.
Ab einem gewissen Punkt würden die griechischen Institute dazu wahrscheinlich nicht mehr in der Lage sein, sagte Noyer der Zeitung "Le Figaro" vom Montag. Daher müsse die griechische Regierung dringend ein Programm mit dem Internationalen Währungsfonds und den Euro-Partnern auf die Beine stellen, um Vertrauen zurückzugewinnen.
Noyer sagte zudem, ein möglicher Austritt Griechenlands aus dem Euro wäre "ein Trauma für die Euro-Zone", deren Auswirkungen bis in die Weltwirtschaft hinein spürbar wären. Die dramatischten Konsequenzen aber würden Griechenland selbst treffen. Das Land werde eine umfassende Wirtschaftskrise erleiden, während nichts zur Lösung der fundamentalen Probleme und gegen die Arbeitslosigkeit getan werde.
Athen zwingt Staatsbetriebe zu Milliarden-Überweisung
Die griechische Regierung hat einen Erlass veröffentlicht, der Staatsbetriebe dazu zwingt, Geldeinlagen an die Notenbank zu überweisen. Weitere Finanzspritzen erhofft sich Athen aus Moskau und Peking.
Athen ist wieder auf der Suche nach Geld: Die griechische Regierung zwingt alle staatlichen Institutionen und öffentlich-rechtlichen Betriebe per Erlass, ihre Geldeinlagen an die griechische Zentralbank (Bank of Greece) zu überweisen.
Damit sollen fällige Schulden an den Internationalen Währungsfonds (IWF) und andere Verpflichtungen in den kommenden Wochen bezahlt werden. Der Erlass wurde am Montag veröffentlicht.
Athen hofft bei den staatlichen Betrieben auf rund drei Milliarden Euro. Die Regierung braucht rund 1,1 Milliarden für Gehälter, 850 Millionen für Renten und muss bis zum 12. Mai insgesamt knapp eine Milliarde Euro an den IWF zahlen, berichtete die Athener Finanzpresse.
Anfang April war es Athen mit Hilfe von Geldeinlagen von Rentenkassen gelungen, Verpflichtungen gegenüber dem IWF zu erfüllen und einen Zahlungsausfall abwenden. Die Vorstände einiger Rentenkassen und staatlich kontrollierter Unternehmen weigern sich jedoch bislang, ihre Geldeinlagen für sogenannte Rückkaufvereinbarungen an den Staat zu überweisen.
"Brüssel-Gruppe" berät über Reformen
Vor dem Treffen der Euro-Finanzminister am Freitag in Lettland verhandeln Experten derweil unter hohen Druck weiter über ein griechisches Reformpaket. Die sogenannte "Brüssel-Gruppe" berät nach Angaben des Chefsprechers der EU-Kommission nach Sitzungen am Wochenende auch am Montag und am Dienstag über Reformen in Griechenland. Zur "Brüssel-Gruppe" gehören Vertreter Griechenlands, der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des IWF. Auch der Euro-Rettungsschirm ESM ist eingebunden.
Griechenlands Finanzminister Janis Varoufakis
Griechenland
Varoufakis warnt vor "Grexit"-Szenario
Hoffnung setzt Athen auch auf hohen Besuch aus Moskau: Der Chef des russischen Energiekonzerns Gazprom, Alexej Miller, reist am Dienstag zu Gesprächen in die griechische Hauptstadt. Eine entsprechende Ankündigung des griechischen Energieministeriums wurde von einem Gazprom-Sprecher bestätigt.
Thema des Treffens mit Ministerpräsident Alexis Tsipras und Energieminister Panagiotis Lafazanis seien "gegenwärtig anstehende Energiefragen", teilte das Ministerium weiter mit. Aus Regierungskreisen in Athen erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters, dass über eine Beteiligung Griechenlands an einer geplanten russischen Erdgaspipeline gesprochen werden soll.
Das Treffen dürfte Spekulationen über eine Milliardenspritze Russlands für das klamme Euro-Land neu beflügeln. Mehrere Medien, darunter die "Welt", hatten am Wochenende berichtet, beide Länder würden in Kürze ein Energieabkommen unterzeichnen, das Griechenland kurzfristig bis zu fünf Milliarden Euro einbringen könnte. "Spiegel Online" zufolge soll die Vereinbarung am Dienstag unterschrieben werden.
Russland wies die Berichte zurück. Der Sprecher des russischen Präsidialamtes sagte, ein solches Abkommen gebe es nicht. "Russland hat keine finanzielle Hilfen zugesagt, weil niemand darum gebeten hat", sagte Dmitri Peskow am Samstag laut einer Meldung der Nachrichtenagentur RIA.
China soll bei Erdölsuche helfen
Griechenland in der Schuldenkrise
Zeitgleich bemüht sich Griechenland um Investitionen chinesischer Firmen bei der Suche nach Erdöl- und Erdgasvorkommen im Mittelmeer. Energieminister Lafazanis habe darüber am Montag mit dem chinesischen Botschafter beraten, teilte das Ministerium in Athen mit. Es sei der Besuch chinesischer Unternehmensvertreter vereinbart worden.
Im März hatte die griechische Regierung das Bieterverfahren bis Mitte Juli verlängert. Ihren Angaben zufolge wollen sich auch russische Investoren an dem Vorhaben beteiligen. Dabei geht es um 20 Probebohrungen im Ionischen Meer und vor der Südküste Kretas.
Griechenland hat in den vergangenen 50 Jahren immer wieder vergeblich Versuche unternommen, Erdöl- und Erdgasvorkommen zu entdecken. Wegen der Schuldenkrise hat das Land die Bemühungen jedoch intensiviert, um seine Einnahmen zu erhöhen. Da die Finanzgespräche mit den Gläubigern seit Monaten auf der Stelle treten, bemüht sich das Land zunehmend um Investitionen von außerhalb der Europäischen Union.
Reuters/dpa/cat
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/...Milliarden-Ueberweisung.html