Lang+Schwarz nach der Kapitalmaßnahme
Ich erwarte aber erstmal länger seitwärts bevor es wieder aufwärts geht.
Bevor ich zukaufe muss der nächste Newsflow mal passen und idealerweise die Bodenbildung seitwärts weiter laufen. .... Auf jeden Fall bin ich mittlerweile auch bereit rauszugehen wenn der Newsflow weiterhin schlecht wäre ...
abwarten .. mehr geht grad nicht nach mM
Nach meiner Info gibt es am 24.02. vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2022 und ich denke
Q4 / 22 wird nicht sonderlich gut gelaufen sein. ( ich hoffe Q4 ist noch positiv ca. 0,05 -0,10 € )
Was für mich interessant sein wird, ist der Ausblick auf 2023. Ich denke die ersten bewertbaren
Zahlen werden wir am 12.05. sehen, wenn über Q1 / 23 berichtet wird.
Aber wie auch immer, auch ich kaufe weiter bei diesen Kursen kleine Positionen dazu.
We will see.
Das Handelsvolumen war durch die Inflation auch recht gering. Die Leute hatten einfach keine Kohle übrig um in Aktien zu investieren.
Ich versuche immer abzuschätzen wie hoch der Gewinn/EPS ist, den L&S in einem "durchschnittlich nachhaltig" erzielen kann. Das letzte halbe JAhr war da einfach ein Ausreißer nach unten.
Im ersten Quartal 2023 dürfte es bei Vielen ordentliche Gehaltserhöhungen geben (als Ausgleich für die 2022er Inflation). Dadurch steht vielen wieder mehr Geld zum KAufen von Aktien zur Verfügung und die Handelsumsätze bei L&S sollten wieder anziehen.
Trotz des positiven ersten Halbjahres 2022 glaube ich schon, dass es L&S in 2023 gelingen könnte das 2022er Ergebnis zu übertreffen.
Eine wirklich Alternative zum Aktienkauf für Privatanlaeger kann ich (trotz Zinserhögungen) auch nicht erkennen ...
Nur meine Meinung ...
Nach 20 Jahren ununterbrochenem Wachstum sind die Umsätze der Tradegate AG erstmals gesunken. Gegenüber dem Rekordjahr 2021 hat das schwierige Marktumfeld, beginnend mit dem Ukraine-Krieg bei den Privatanlegern zu einer deutlichen Zurückhaltung geführt, sodass die Umsätze an der Tradegate Exchange bis zum Ende des Jahres um bis zu 55 % gesunken sind. Für das Gesamtjahr, einschließlich des noch guten ersten Quartals, ergab sich bei der Transaktionszahl ein Rückgang um 29,7 % auf 43,6 Millionen Geschäfte, beim entsprechenden Handelsvolumen ein Rückgang um 26,3 % auf 278,3 Milliarden €.
Da einige positive Sonderfaktoren der Rekordjahre 2020 und 2021 im letzten Jahr nicht zum Tragen kamen und die erzielbaren Brutto- und Nettomargen tendenziell gesunken sind, ist das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit um rund 56 % auf 77,42 Mio. € gesunken.
Die Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken beträgt 8,10 Mio. €, sodass die Bilanzposition nun auf 77,28 Mio. € angewachsen ist. Der Jahresüberschuss nach Steuern (23,55 Mio. €) und Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken ist ebenfalls um rund 56 % auf 45,77 Mio. € gesunken.
Der vorläufige Bilanzgewinn beträgt 110,02 Mio. €. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, daraus eine auf 1,70 € reduzierte Dividende je Stückaktie (Vorjahr 4,00 €) auszuschütten.