Kaffee long wird interessant
Zweiteres gekauft am 04.03.19 bei Knockout von 0,829. Ersteres etwas später am 07.03.19 bei einem Knockout von 0,5998 (jaja ich weiß die Verluste sehen nicht so schön aus ;) )
Zum aktuellen Stand (22.04.19) liegen die Knockout-Werte vom ersten Schein bei 0,8623!!! Und der Knockout-Wert für den zweiten Schein liegt bei 0,60195. Das heißt während beim zweiten Schein nur die üblichen Finanzierungskosten abgezogen werden, gab es beim ersten Schein einen massiven Rollverlust.
Meine Frage: Warum? Also warum es die Rollverluste gibt verstehe ich, die Banken wollen halt schön unauffällig abkassieren. Aber warum gibt es die nicht bei dem zweiten Schein? Kommen die noch oder gibt es die bei dem Schein gar nicht, weil der sich auf einen anderen Future-Wert bezieht oder wegen dem Anbieter? Durch die Basisinformationsblätter wird man ja leider nicht viel schlauer...
sorry kupo für die direktheit meinerseits, aber genau das machst du.
Ich mache ja nicht die Banken für die Verluste verantwortlich, bin da natürlich selbst schuld. Und ja in diesem Fall habe ich mich tatsächlich nicht damit auseinander gesetzt, ich bevorzuge auch eher learning by doing. Also wenn man mal verliert was soll's, gehört dazu als Anfänger.
Ich finde es einfach nur irritierend, wenn die Rolleffekte nirgendwo detailliert erklärt werden. Zum Beispiel beim Kauf von einem Zertifikat auf eine Aktie steht beim Abschluss eines Transaktionsvorganges, wie hoch letzten Endes die erwarteten Kosten pro Jahr sind, die sich auch aus dem Anpassen des Knockouts ergeben. Bei dem zweiten Zertifikat von mir waren laufende Kosten von 35% circa innerhalb eines Jahres angegeben. Jetzt stelle ich aber nach anderthalb Monaten fest: Moment mal, die 35% sind ja fast schon erreicht (die Anpassung des Knock-Out). Naja...
Ich würde trotzdem gerne wissen, warum dann aber mein erster Schein keine Rollverluste hatte, das ist für mich die wesentlich interessantere Frage.
Die FWKurve beachten! ☝
http://www.marketqview.com/futuresquotes.php#Indices
Immer schön runter mit der Bohne. Da ist noch einiges an Luft Richtung Süden.
Ich hatte ja am 12.04. geschrieben, dass ich meine Longposi reduziert hatte, mittlerweile bin ich erstmal ganz raus:
Die Kurz- bis Mittelfristfundamentals zeigen keinerlei Erholungspotential...
Ich fürchte, hier bedarf es einesTriggers (Wetterphänomene oder so) oder einer politischen Entscheidung, dass es mal nachaltig nach Norden geht...
Ich bleibe erstmal an der Seitenlinie und behalte Kaffee im Auge:)
Allen viel Erfolg!
Gruß
acgm67
Ich bin seit einigen Tagen an der Seitenlinie auch beim Osaft seit geraumer zeit komplett raus aus den Longs.
Schaut man auf den Chart, gibt es sowas wie leichte Erholungstendenzen. Der Abwärtstrend scheint ins Stocken zu geraten. Ob das nachhaltig ist, wer weiß??
Vertraut man der Nachrichtenlage bzgl. Produktionszahlen und Verbrauch, könnte es eher mau bleiben .
Aber: siehe Link:)
und im august dann ein long kaufen wie jedes jahr.