KPS überproportionale Umsatz- u.Ergebnissteigerung
Das hoffe ich auch. Jedoch verstehe ich dann nicht, dass es von Seiten der Firma keinerlei Meldung kommt, welche den Kurs stabilisieren würde. Stattdessen schaut man zu, wie der Kursverfall sich zunehmend beschleunigt.
Scheinbar ist aber genau das im Sinne der Firma. Wollen wir mal hoffen, dass die wissen was sie tun.
Einfach mal ein wenig nerven und bohren. Kann ja nichts schaden wenn man mal nachfragt, ob die Geschäfte schlecht laufen oder warum der Kurs so in den Keller geht.
Über KPS freue ich mich schon seit Jahren und bleibe weiter investiert. Viel spaß beim weiter investieren/spekulieren. Freue mich über konstruktive Beiträge.
Jedoch kann ich den massiven Kursverlust in einem positiven Marktumfeld ohne Kommunikation von Seiten der Firma nicht verstehen. Das ist ein herber Vertrauensverlust in die Firma.
Die IR Abteilung habe ich angeschrieben, jedoch noch keine Antwort bekommen.
Ich hatte in der Vergangenheit (bin schon sei 1997 an der Börse aktiv) schon andere Firmen kontaktiert (auch aus dem Nebenwerte-Segment). Jedoch wurde mir hier stets spätestens innerhalb eines Tages geantwortet.
er oder seine Erben jetzt andere Wünsche haben. Zunächst sah es nach einem Teilverkauf aus, -
es kann aber auch sein, daß er ganz raus will. Das darf er aber nicht einfach öffentlich zugeben.
Er muß vorsichtig taktieren, ohne gegenwärtige und zukünftige Investoren vor den Kopf zu stoßen.
Der Kurs bildet sich nun mal aus Angebot und Nachfrage und wenn es mehr Aktien als Käufer gibt, dann muss der Kurs fallen. Er darf nicht steigen, sonst kauft keiner mehr, aber er darf auch nicht zu
tief fallen, sonst kriegt er Ärger. Ich glaube an eine abgesprochene Bodenbildung bei 12,50 €.
Wenn Müller keine Aktien mehr zu verkaufen hat, steht dem Anstieg von KPS nichts mehr im Wege.
Wenn es so wäre, dann müsste es aber Meldungen geben:
"Wer durch Erwerb, Veräußerung oder auf sonstige Weise 3 Prozent, 5 Prozent, 10 Prozent, 15 Prozent, 20 Prozent, 25 Prozent, 30 Prozent, 50 Prozent oder 75 Prozent der Stimmrechte aus ihm gehörenden Aktien an einem Emittenten, für den die Bundesrepublik Deutschland der Herkunftsstaat ist, erreicht, überschreitet oder unterschreitet (Meldepflichtiger), hat dies unverzüglich dem Emittenten und gleichzeitig der Bundesanstalt, spätestens innerhalb von vier Handelstagen unter Beachtung von § 22 Abs. 1 und 2 mitzuteilen. "
Quelle: https://dejure.org/gesetze/WpHG/21.html
Er kann also, wenn er wirklich alles veräußert, noch nicht viel veräußert haben. Daher (wenn es wirklich so ist) wird der Verkauf noch weiter andauern und eine Erholung ist erst dann in Sicht, wenn die Mitteilung zur Unterschreitung der 3% Schwelle veröffentlicht wird.
Es stellt sich die Frage, wie die weiteren Aussichten sind. Von der Firma herrscht da Stillschweigen. Dann gewinnen halt auch mal die Bären die Oberhand...
Hier noch ein aktuellerer Artikel zur Situation von KPS, der alles zusammenfasst und auch die Meinungen hier im Forum unterstützt:
Gehörig unter Druck befindet sich zurzeit der Aktienkurs der IT-Beratungsgesellschaft KPS. Dabei liegt der vermeintliche Auslöser des Absackers bis deutlich unter die Marke von 14 Euro schon ein paar Tage zurück: So hat Dietmar Müller, Gründungsmitglied des Unternehmens, Mitte Oktober seinen Anteil an KPS nochmals spürbar reduziert – und zwar auf 10,46 Prozent. Wie zu hören ist, soll der Platzierungspreis 13,75 Euro betragen haben. Kein Wunder, dass Anleger sich an die – in der Außenwirkung sehr unvorteilhafte – Platzierung zur Jahresmitte 2017 erinnert fühlen. Damals hatten die vier Hauptaktionäre des Unternehmens aus Unterföhring insgesamt 4.390.000 KPS-Aktien zu einem Preis von gerade einmal 12,50 Euro pro Anteilschein an institutionellen Investoren weitergereicht. [...]
Losgelöst von dieser Thematik bleibt KPS ein piekfeines Unternehmen mit erstklassigem Ruf in der Branche. Und für Anleger, die sich angesichts der sportlichen Bewertung bislang nicht an die Aktie herangetraut haben, könnte sich nun eine gute Einstiegschance ergeben.[...]
http://boersengefluester.de/kps-aktienverkauf-mit-nachwirkungen/
Wenn eine Bodenbildung bei 12,50 Euro abgesprochen wäre, dann könnte er ja auch ein zweites Bookbuilding zu diesem Preis starten.
Wobei es meiner Meinung nach ein Unding wäre, wenn er > 10% der Firma frei über den Markt verkaufen möchte. In so einem Fall macht man das außerbörslich über die Banken.
"Grünwald, 11. Oktober 2017 - Herr Dietmar Müller, der ca. 20 % der Aktien der KPS AG hält, hat heute den Beginn eines Bookbuilding-Verfahrens an institutionelle Investoren bekanntgegeben, um seine Beteiligung zu reduzieren. Quirin Privatbank AG ist als Sole Bookrunner mit der Durchführung der Transaktion beauftragt. Der Platzierungspreis wird zum Ende des Bookbuilding-Verfahrens zwischen Quirin Privatbank AG und Herrn Dietmar Müller vertraglich vereinbart werden."
Warum wäre es ein Unding, wenn er seine Restbeteiligung schön langsam über den Markt verkauft ?
Er kann den Kurs stabil halten, indem er nicht mehr mehr verkauft, als der Markt aufnimmt.
Er bietet die restlichen Aktien zu dem Richtpreis an, der sich gebildet hat und spart weitere Kosten.
Kann mir irgendwie gut vorstellen das 12,50 € ausgemachte Sache sind, da Allianz auch zu diesen Preis Anteile bekommen hat. Sonst werden die ja sauer. Bin jetzt mit ner Miniposie dabei. Bewertungstechnisch wären Kurse von 10-12. auch möglich, da man ja nicht mehr so extrem wachsen wird die kommenden Jahre. Jedoch ist es eine gute Firma mit einer schönen Dividende. Das einzige was halt stört ist das man die Aktionäre bisschen überrascht hat mit dem VK.
Der von mir prognostizierte Boden bei 2,50 € wurde gestern und heute getestet.
Ich habe auch keine neuen Informationen, nur meine Gedanken über die bekannten Informationen.
Wenn ich nicht schon genug KPS-Aktien hätte, würde ich jetzt einsteigen. Das ist ein Angebot,
zu einem stark ermäßigten Preis Aktionär einer hervorragenden Aktiengesellschaft zu werden.
Wenn dieser Boden bis ende November stabil bleibt, werde ich voraussichtlich wieder nachkaufen,
obwohl ich ursprünglich keine so hohe KPS-Position anlegen wollte, denn das wäre dann wirklich
die optimale Einstiegschance, zu der ich nicht widerstehen könnte. Falls der Kurs im November
weiter fällt oder wieder steigt werde ich halten, ohne durch Überraschungen nervös zu werden.
All for one STEEB Kurs stagnierte. Interessant, aber aktuell günstigen Einstiegszeitpunkt hat nur KPS.
KPS ca. 20 für 2017 ca. 18 für 2018 / All for One 22 für 2017 und 20 für 2018
EV/EBIDTA:
KPS knapp unter ca 17 und All for one 11.
KBV:
KPS 6,5 für 2017, 5,5 für 2018 All for one 4,5 für 2017 und für 2018 4
CASHFLOW pro Aktie:
KPS 0,6 € und All for one 4,35 € (hier ist ein richtig großer Unterschied)
Bei All for one gibt es durch HANA große Wachstumsfantasie die noch nicht im Kurs angekommen ist. Also man sieht hier bei der Bewertung ist KPS im KGV günstiger jedoch im Cashflow und EV/EBITDA ALL for one.
Beide Firmen sind gut aufgestellt. KPS hat aber eine sehr gute Marge die sie hoffentlich beibehalten können :).
Da KPS aber bei 12,50 rum Investoren hat kann man hier eben jetzt mal mit einer kleinen Posi reingehen. Wirklich günstig ist KPS nicht aber auch nicht mehr sehr überteuert.
Noch zur DIVI:
KPS 3 Prozent und All for one 2 Prozent
Schönes WE.
Vom Hoch bei 18€ sind wir nun schon 32% entfernt. Leider bisher immer noch ohne News!
Zum Brechen. Wenn es schlechte Nachrichten geben würde - okay. Aber so muss man sich fragen, was für ein blödes Spiel hier getrieben wird.