KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Börse Online hat unter dem Titelthema "Die 50 günstigsten deutschen Aktien" ihre Datenbank von 540 Titeln nach den Unternehmen mit dem niedrigsten KGV durchforset. Die Top 50 haben sie dann näher analysiert und davon 10 als Empfehlung vorgestellt. Unter den Top Ten wurden Platz 1, 3, 6, 7 und 10 empfohlen. Platz 6 ist Lang & Schwarz mit einem geschätzten KGV von 5,2.
Wobei ich ja glaube, daß nach den Zahlen zum Q1, die am 02.05. veröffentlicht wirden, deutlich werden wird, daß das KGV noch niedriger sein wird. Das niedrigste KGV in der Börse Online Tabelle hat GCI mit 3,9. Ich denke, daß Lang & Schwarz ein ähnliches KGV haben wird. Es sei denn natürlich, der Kurs steigt, was wir ja alle hoffen...
Wie man die Diskussion um zukünftige Gewinne als Zirkus bezeichnen kann, ist mir zu hoch. Manche Anleger scheinen irgendwie nix gelernt zu haben.
@PrivateEquity, ich bleib dabei, das man das Ebit zurande ziehen sollte, um zukünftige Überschüsse zu berechnen. Alles Andere macht keinen Sinn, da nunmal 2006 erhebliche Sondereffekte wirkten, weshalb der Überschuss deutlich über dem Ebit lag. Egal wo nun genau der Überschuss lag (ich bleibe ohne Sonderfaktoren bei meiner Ansicht von 5,45 Mio €), 2007 und vor allem 2008 wird es diese Sonderfaktoren nunmal nicht mehr geben, weshalb das Ebit die entscheidende Größe ist.
Fakt ist daher, das LUS das Ebit bis 2008 auf 10 Mio € steigern muss (also +40%), um wieder den gleichen Überschuss wie 2006 zu erreichen. Ob das gelingt, weiß ich nicht, da ich nicht so gut im Thema stecke, um beurteilen zu können, wo bei LUS dieses Wachstum herkommen soll. KGV07 liegt m.E. bei etwa 5,5 und KGV08 bei etwa 6,5.
Sag mal, was bedeutet eigentlich ein rotes Symbol bei Deinem Namen hier auf Ariva? Ich kenne mich hier nicht so aus...
So, bin jetzt bis Donnerstag nicht zu Hause. Schöne Woche wünsch ich!
das niedrige KGV die Anleger bis jetzt nicht
wirklich,Umsätze sind auch mehr als dürftig.
Das niedrige KGV könnte schnell mal Investoren anlocken.Und so wie es aussieht haben das einige auch schon mitbekommen :-) Ich halte Kurse auf Jahressicht zwischen 14-16 Euro für realistisch.Was ja ab hier immerhin eine Steigerung von ca. 50% wären.
Na wir werden sehen.Paar Stück im Depot können nicht schaden.
sino: Rekordergebnis im zweiten Quartal
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die sino AG (ISIN DE0005765507 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 576550), ein auf Heavy Trader fokussierter Online-Broker, hat das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2006/2007 (01.01.2007 bis 31.03.2007) mit einem Rekordgewinn beendet.
Wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab, kletterte der Gewinn vor Steuern auf 1,84 Mio. Euro, was eine Gewinnsteigerung von 88 Prozent gegenüber dem Vorquartal bedeutet. Auch das bisherige Rekordergebnis des zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2005/2006 wurde übertroffen. Der Gewinn pro Aktie liegt bei 0,40 Euro nach Steuern.
Ferner wuchsen die Provisionserlöse gegenüber dem Vorquartal um 30,2 Prozent auf 3,55 Mio. Euro. Die Tradezahlen stiegen gegenüber dem ersten Quartal um 30,5 Prozent auf 386.349 und damit auch gegenüber dem sehr starken Vergleichszeitraum des Vorjahres noch um 1,3 Prozent. Zudem stieg die Kundenzahl per 31.03.2007 auf 592 an - ein Plus von 17,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch besser entwickelte sich das abgewickelte Wertpapiervolumen, das sich mit 17,2 Mrd. Euro gegenüber dem Vorquartal mehr als verdoppelt hat und gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent zulegte.
Gestern fielen die Aktien um 1,60 Prozent und schlossen bei 19,01 Euro.
(17.04.2007/ac/n/nw)
Die Aktie geht jetzt seit Wochen seitwärts und trotzdem ist der OS-Preis höher als vor 5 Wochen als der Kurs noch über 10 € stand. Da scheint doch kein wirklicher Makler zu sitzen, der die Kurse stellt. Handeln kann man den Schein aber eh kaum, da ohne Umsätze und oftmals großem Spread.
Genaueres wie gesagt bei WO.
Gruß
Permanent
Da Börsen allen Marktteilnehmern bei Geschäften gleiche Chancen bieten müssen, sind so genannte Pre-arranged Trades verboten. In Absprache mit anderen einen Börsenpreis zu beeinflussen, gilt als Marktmanipulation und ist nach dem Wertpapierhandelsgesetz strafbar.
Zu möglichen Motiven heisst es, die beteiligten WestLB-Händler hätten beispielsweise über abgesprochene Geschäfte ihre Risikopositionen sicherer darstellen wollen, als sie in Wirklichkeit waren. Beteiligte bei Lang & Schwarz könnten ihnen geholfen haben, ihr vermutliches Risiko unter vorgegebenen Limits zu halten.
Lang & Schwarz-Vorstand André Bütow sagte gegenüber wiwo.de, er nehme zu Marktgerüchten nicht Stellung und könne auch nichts über Kundenbeziehungen sagen. Auch die WestLB kommentierte die Informationen nicht.
Ich bin letzte Woche auch eingestiegen.Ich habe L&S schon lange im Musterdepot und bin
eigentlich auch der Meinung das die Aktie Unterbewerte ist.
Mit den Gerüchten von heute wurde natürlich ein Stein ins rollen gebracht. Was uns da genau noch erwartet kann ich auch nicht sagen. Vielleicht wird das Thema zu heiß von Markt aufgenommen oder hier erwartet uns in Zukunft nichts gutes und die Flinken verlassen das Schiffchen solange es noch fährt.
Ich weiß auch noch nicht wie ich reagieren werde, heute war ich leider den ganzen Tag in einer Besprechung und hab das erst heute Abend mitbekommen.
Schönen Abend trotzden allen...
Keine Ahnung wo er die Infos her hat. Mir ist das auch egal: Ich war drin und
ich bleibe drin. Es wäre schon schön von L&S was zu dem Thema zu hören.
Was positives hoffe ich natürlich.
Dann warten wir mal was heute Nachmittag passiert.
Grüße
Insolvenzplan angenommen
Geprellte Phoenix-Anleger müssen sich in Geduld üben
Die von der Kapitalanlagegesellschaft Phoenix geprellten Anleger haben einen Insolvenzplan mit überwiegender Mehrheit angenommen. Auf ihr Geld müssen die mehr als 30 000 Betroffenen allerdings länger warten als geplant, da ein Gläubiger Beschwerde gegen den Plan eingereicht hat.
HB FRANKFURT. Die betroffenen Phoenix-Anleger stimmten dem von Insolvenzverwalter Frank Schmitt erstellten Plan am Donnerstag zu fast 100 Prozent zu. Er regelt, nach welchem Berechnungsschlüssel die millionenschweren Forderungen der Phoenix-Anleger anerkannt und damit zumindest teilweise bedient werden. Der Insolvenzverwalter kommt auf Forderungen von knapp 674 Mill. Euro. Sichergestellt wurden bislang nur etwa 230 Mill. Euro.
„Der Widerspruch eines einzelnen Gläubigers, dem sich noch ein Beschwerdeverfahren anschließen könnte, bedeutet nun eine weitere Verzögerung bei der Auszahlung der sichergesellten Gelder“, sagte Schmitt. Ursprünglich hätten rund 200 Mill. Euro im dritten Quartal 2007 an die Anleger verteilt werden sollen.
Phoenix hatte im März 2005 Insolvenzantrag gestellt. Die Gesellschaft hatte über Jahre Gelder eingesammelt und ihren Kunden vorgegaukelt, mittels Optionsgeschäften hohe Renditen zu erwirtschaften - die Gewinne existierten aber nur auf dem Papier.
bin gerade aus meinem Kurzurlaub zurück gekommen, der mich auf dem Papier über 40.000 Euro gekostet hat, da ich ja mit 22.000 Aktien bei Lang & Schwarz dabei bin.
Katjuscha, da ich die Schnauze von WO voll habe und ich trotz unseres Streits Deine Meinung schätze, könntest Du mit Deinen Worten zusammen fassen, was das Problem ist, wieso in Deinen Augen, die Lang & Schwarz - Aktionäre ein paar kalte Füße bekommen haben. Ich sehe keinen Grund, meine 22.000 Aktien zu verkaufen und wir haben sowohl Vorstandsangehörige, die zu 11,- Euro noch LUS gekauft haben und wir haben zwei Aktionäre, die vor kurzem die 5%-Schwelle an Lang & Schwarz nach oben durchschritten haben.
Ich kann mir nur erklären, daß man hier die Kleinen aus LUS drängen will (mit Panik), denn jeder weiß, daß die Q1-Zahlen der absolute Hammer werden.
Wie gesagt, würde gerne Deine Meinung hören.
Viele Grüße
Don Cohneone