Jürgen Tittins Fehler
aber bei den Grünen gab es wohl Kreise, zu denen offensichtlich auch Volker Beck gehörte, die das unbedingt verhindern wollten.
"Laut Kreisverband haben sich in den Programmen der Grünen für die Kommunalwahlen von 1984-2009 bislang keine Textpassagen gefunden, die Pädophilie verharmlosen."
Ich nutze daher die Link-Funktion. Das heißt aber nicht, daß ich nicht den ganzen Artikel gelesen habe.
Wer weiss, wen die Betroffenen dann da vorfinden.
http://youtu.be/Qy6sGYhNIYI
Bereits gestern hattest du da doch erhebliche Begriffsstutzigkeit gezeigt.
Aber von einem Ackerdemmiker - zumal mit Prädikat - erwartet man doch eigentlich eine gewisse Lernfähigkeit!
Die Pädophilie-Debatte hat den Grünen im letzten Wahlkampf schwer geschadet. Inzwischen hat sich die Partei umfassend mit ihrer Geschichte beschäftigt und zieht Bilanz. von Cordula Eubel
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-11/...ebatte-aufarbeitung
Wörtlich sagte Cohn-Bendit damals:"Wissen Sie, wenn ein kleines fünf-, fünfeinhalbjähriges Mädchen sie auszuziehen beginnt, ist das fantastisch. Es ist fantastisch, weil es ein Spiel ist, ein wahnsinnig erotisches Spiel."
In einer Talkshow des franz. Senders Antenne 2
https://www.youtube.com/watch?v=2DlEHoHc4k0
Vermutlich hätten ihm dann die Eier gefehlt,
aber zumindest wäre dann ein für allemal Ruhe gewesen.
Der Bericht zur Pädosexualität zeigt, wie sehr sich die Partei von wirren Theorien vereinnahmen ließ – und wie sie schließlich selbst die Perspektive wechselte. von Parvin Sadigh
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/...icht/komplettansicht
"Sind die Grünen also mit diesem Bericht rehabilitiert als "Opfer des Zeitgeists"? "Nein", sagt Stephan Klecha, "der Zeitgeist war gar nicht so eindeutig. Die Grünen und viele andere fanden damals zwar Gründe vor, sich für Pädophile einzusetzen. Das war aber nicht die alleinige Deutungsmöglichkeit. Alternativen waren immer da. Manche Kreisverbände haben sich auch von vornherein dagegen verwehrt, Sex mit Kindern legalisieren zu wollen."
Klecha will es der Kernkohorte der Grünen, den 68ern, außerdem nicht zugestehen, für sich zu reklamieren, dass sie damals nicht anders hätten handeln können. Schließlich hätten gerade sie das ihren Eltern und Großeltern, der Nazi-Generation, auch nicht durchgehen lassen."
"Der Bericht verzeichnet, in welchen Jahren Wahlprogramme der Grünen die Forderung nach der Straffreiheit pädophiler Handlungen aufnahmen: in Köln 1979, in Nordrhein-Westfalen 1980 und 1985, in Göttingen 1981, in Berlin 1981 und 1985, in Bremen und Rheinland-Pfalz 1983, in Hannover 1981, in Hamburg 1982. Als eine Minderheitenposition habe das grüne Grundsatzprogramm des Jahres 1980 die Legalisierung von pädosexuellen Kontakten enthalten.
[...]
Der Politikforscher Walter aber präsentierte am Donnerstag andere neue Zusammenhänge, die als Ursachen für den Erfolg der Pädophilen bei den Grünen wesentlich sind: Er erinnerte an eine Bundestags-Anhörung aus dem Jahr 1970, bei der rund 30 Juristen, Sozialwissenschaftler, Soziologen und Pädagogen mehrheitlich die Ansicht verlautbart hätten, einvernehmliche sexuelle Handlungen mit Kindern fügten diesen keine seelischen Schäden zu."