mic AG: Ende der Leidenszeit ?
Seite 123 von 170 Neuester Beitrag: 24.10.24 15:53 | ||||
Eröffnet am: | 20.03.14 20:14 | von: Raymond_Ja. | Anzahl Beiträge: | 5.225 |
Neuester Beitrag: | 24.10.24 15:53 | von: JuPePo | Leser gesamt: | 1.196.041 |
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Nicht mehr.
Alles andere war schon abgeschrieben in 18.
Ggf sogar zuschreibung, da micdata Aktienkurs nun höher in 19.
mic soll ja finanzieren.
Aber das geht erst nach Kapitalherabsetzung.
Einzige Hoffnung der mic ist die Klage gegen Reitmeier, Müller, Fischer und möglicherweise andere Typen. Bei den Kosten des AR scheint mit das kein Geschäftsmodell zu sein. Was wollt ihr da erwarten?
Angeblich hat der Ex-CEO ohnehin schon die Finger erhoben. Das mag ein Gerücht sein, aber ich würde nicht dagegen wetten. Zumal die neue Idee vom Müller ja auch eher lustig ist. Also wenn das www nicht lügt.
Was ist beim Reitmeier zu holen? Nichts. Und der Fischer? Auch nichts, oder?
Also was ist die Aktie nun wert?
Moderation
Zeitpunkt: 16.12.19 13:46
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Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Zeitpunkt: 16.12.19 13:46
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Viel versprochen, nicht gehalten?
Kurs hat wie viele % unter Empl verloren? "Erfolg" sieht wohl anders aus. Und nach Jahren alles noch auf das alte Management schieben, das verbraucht sich auch irgendwann.
Daher bleibe ich bei meiner Meinung: So lange Geld da ist, kassiert das Management weiter ab. "Überraschungen" wie mit 3-Edge sind nur keine, die Firma gibt es seit 20 Jahren. Es wird noch kassiert und dann geschlossen.
Moderation
Zeitpunkt: 16.12.19 13:46
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Kommentar: Diffamierung
Zeitpunkt: 16.12.19 13:46
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Kommentar: Diffamierung
Die Deckung besagt nur, dass die Versicherung bis 10Miio Schaden haftet.
Das heißt aber nicht, dass es einen solchen Schaden gibt.
Kapitalherabsetzung (10:1) wurde beschlossen. Alle anderen Punkte lt. Agenda ebenso.
Ex-Vorstand Kolbe war unter den Aktionären und hat erfolglos für Auflösung der Mic AG geworben, weil angeblich keine Substanz mehr da wäre. Vorstand und AR sehen hingegen realistische Chance für Neuanfang. Verschuldung wurde 2019 weiter reduziert, Beteiligungen ohne Perspektive verkauft oder liquidiert. Mic AG hat ausser Empl keine Mitarbeiter mehr. Entsprechend niedrig sind die Aufwendungen. Bis Q2/Q3 sollten auch noch schwebende Verfahren (Gericht/Vergleich) abgeschlossen sein.
IMHO wird MiC AG in 2020 neues Kapital einsammeln und/oder mit Micdata verschmelzen.
Was könnte Die MIC veranlasst haben ihr Tafelsilber zu verkaufen? Und dann noch Par EK, also ohne Aufpreis?
Was sind die neuen Anteile der MIC?
Als Vorsitzender des AR der MicData fällt es ihm hoffentlich nicht schwer die Sachverhalte sachlich und ordentlich zu trennen.
Auf der Suche nach einer möglichen (weiteren ) Beteiligung bei der MicData stoße ich auf die dgap Mitteilung..
05.03.2018 / 11:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Exit von 24,9% der Wearable Technologies AG
Liquidationsbeschlüsse bei Exergy GmbH und µ-GPS Optics GmbH
München, 05. März 2018 - Die im Scale-Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notierte mic AG (ISIN DE000A0KF6S5) setzt ihre Fokussierungsstrategie konsequent fort. Die verbliebenen Anteile an der Wearable Technologies AG konnten in einer am heutigen Tage geschlossenen Vereinbarung zum Buchwert von 0,5 Mio. EUR an eine dem Gründer der Wearable Technologies AG nahestehende Gesellschaft verkauft werden. Die Wearable Technologies war eine der Gesellschaften, die im Zuge der Restrukturierung nicht mehr als Kerngeschäft angesehen wurden.
Ebenso hat der Vorstand der mic AG auch bei den Beteiligungen µ-GPS Optics GmbH und Exergy GmbH entschlossen gehandelt. Für die jeweils bereits vollständig wertberichtigten direkten bzw. indirekten Beteiligungen werden momentan Liquidationsbeschlüsse im Gesellschafterkreis getroffen. Andreas Empl, Alleinvorstand der mic AG, dazu: "
Schaue ich mir den GB 2018 an, dann sind da nach wie vor die beiden liquidierten Unternehmen aufgeführt, und -Wunder - mit positiven Beiträgen.
zu deinen "Vermutungen": micData war einst eine 100%ige Tochter der mic AG, dann verwässert bei Listing etc.
Im Zuge der Restrukturierung, wurden statt Rückzahlung der Darlehen von mic AG an micData neue Aktien zu einem fairen Preis ausgegeben. Normale Technik um eine Gesellschaft zu entschulden.
Chainledger: Ja, aussichtsreiche Technologie, bisher konnten aber anscheinend noch keine großen Sprünge gemacht werden, da die Chainledger bisher unter der Smarteag AG hing (Smarte Infrastrukturen) wurde sie an die micData veräußert, da sie besser in dieses Geschäftsfeld passt. Mehrwert von Chainledger wird nur durch Finanzspritzen erreicht werden, daher der geringe Kaufbetrag.
Bei µ-GPS und Exergy handelt es sich bei den "positiven" Zahlen um ganz normale bilanzielle Effekte. Da vor der Liquidierung auf Darlehen und Forderungen der Gesellschaften ggü. der zu liquidierenden Firmen verzichtet wurde, da uneinbringlich, entstehen natürlich "positive" Ergebnisse beim Ausbuchen der Schulden.
Einfach nochmal genau informieren, bevor man hier solche "Vermutungen" äußert.
Ich sprach im Übrigen von directors dealings in HJ1 2018, Sacheinlage über 1,8 M. Und Du erklärst uns nun, daß uneinbringliche Darlehen der MIC mit einer Beteiligung aufgewogen wurde? Ist da ein Zusammenhang?
Die Chainledger, die positiv wirtschaften wird, aber offenbar Finanzspritzen braucht. Einverstanden.
Die Finanzspritzen und Regelung hätten mE aber ebenso mittels unmittelbarer Beteiligung erfolgen können. Die micData finanziert nun vielleicht zu günstigen Konditionen, aber das Wachstum fließt ausschließlich und doch ziemlich kostenlos der micData zu. Ich habe mal gelernt, der Unternehmenswert ist unabhängig von der Finanzierung. Un-abhängig vom Erfolgsmodell erfolgte der Verkauf aber offenbar zum Nulltarif.
Das Director Dealing bezieht sich auf die Sachkapitalerhöhung, durch die Darlehen der mic AG an micData AG in neue Aktien gewandelt wurden. Dies wurde dann anscheinend als Director Dealing gemeldet (Empl Vorstand mic und AR-Vorsitz micData), ob das notwendig gewesen wäre steht auf einem anderen Blatt. "Uneinbringlich" habe ich in dem Zusammenhang auch nicht erwähnt - wäre rein rechtlich vermutlich gar nicht möglich (SachKE durch WP prüfungspflichtig, Gutachten wird wiederum von Gericht geprüft, bevor es zu einer SachKE kommt).
Empl ist nicht an micdara beteiligt.
mic AG ist daran beteiligt.
Empl ist auch kein Vorstand bei micdata, sondern „nur“ ein AR von Dreien.
Er entscheidet also nicht operativ bei micdata.
Dein Hinweis ob er sachlich objektiv entscheidet ist obsolet, da der Vorstand entscheidet.
Mic AG hatte viele Darlehen gegenüber micdata AG. Diese wurden wie von Dir geschrieben in Aktien der micdata in 18 gewandelt, da micdata AG keine liquiden Mittel zur Rückzahlung hatte (siehe Bilanzen).
In 2019 wurden die letzten 500.000€ Darlehen in 400.000 Aktien der micdata AG gewandelt. Also zu 1,25€ je Aktie.
Da steht auch die Aktie der micdata heute.
Ich vermute, dass mic noch ca. 600-750k Aktien an micdata hält.
Zu Chainledger:
Chainledger war eine 97,5%ige Beteiligung der Smarteag AG und nicht der mic AG.
Du bist da falsch informiert.
Wärst Du auf einer der Hauptversammlungen der mic gewesen oder hättest mal auf die Webseite der mic geschaut, würdest Du nicht so eine falsche Info verbreiten.
Somit hat der Vorstand (der Smarteag AG) verkauft an micData AG, weil diese strategisch besser in micdata AG passt.
Was hat also mic damit zu tun mit dieser Transaktion?
Bist im falschen Board?
Zu den Zahlen und deinen Wertansätzen von Chainledger:
Umsatz unter 20k € in 18 und mit sattem Verlust in der G&V laut Empl.
Das ist kein „Tafelsilber“, das ist eine Gesellschaft die eigentlich fast nix mehr Wert ist. Das EK über 50k€ ist auch nicht vorhanden, sondern Schulden (siehe 17er Bilanz).
Eigentlich ist Chainledger wahrscheinlich noch nicht mal 50k€ wert.
Smarteag AG erhält aber knapp 50.000 micdara Aktien die einen Wert von ca 62.500) haben (bei heutigem Kurs 1,25€).
Also nicht pari EK, sondern darüber obwohl kein Cent mehr in der Gesellschaft ist.
Also ich finde das Geschäft für Smarteag nicht schlecht.
Aber meiner Meinung nach auch egal, da nichts groß passiert bis dato.
Zu Exergy:
Exergy GmbH fetter Verlust in 18 laut Vorstand und Liquidator.
Kein Produkt, kein Geschäft.
Das was Du da in den 17er Abschlüssen ggf. siehst sind Verzichte von Gläubigern und die führen nur zu einem „ außerordentlichen Buchgewinn“. Und deshalb wohl bald Löschung. Liquidation läuft schon seit über 15 Monaten. Alles öffentlich zu sehen im Bundesanzeiger.
Y-GPS. Kein Produkt, kein Geschäft.
Deshalb schon längst gelöscht.
Der Profit den Du da ausmachst im GB17 ist auch nicht operativ, sondern vor Löschung haben lediglich Gläubiger verzichtet, was zu außerordentlichen Erträgen führt.
Y-GPS war analog Exergy eine leere GmbH mit Altlasten.
Alles öffentlich zu sehen im Bundesanzeiger oder in den jeweiligen HVs erläutert.
Du musst Dich wirklich da schon besser informieren.
Aber bei Einem hast Du Recht. Da ging in 2015, 16 und davor wohl wirklich vieles nicht mit rechten Dingen zu. Siehe Meldungen seitens mic AG.
Empl verklagt das alte Management.
Und recht hat er wohl.
Empl hat, wie man auf der HV18 diese Woche gesehen hat, mic AG tatsächlich saniert!
Hätte ich nicht mehr gedacht.
Ein echter Turnaroundkandidat in 2020.
Falls ja, fasse ich hier nix mehr an. Was wurde eigentlich positives seit den Kursen zwischen 1—2 Euro getan?!
Die Aktie hat nichts im Scale Index zu suchen!
Macht irgendwie keinen Sinn. Ich hätte sie eher nicht mehr angefasst, wenn es KEINE KH gegeben hätte....wurde ja auch zu 98 % rd. genehmigt .
Das ist die einzige Chance am Kapitalmarkt nochmal bereinigt die Kurve zu bekommen.
Die Frage ist, was danach kommt.