Joyou

m. M. n. haben wir heute den Boden gesehen, irgendwo zwischen 3,5 - 4,0. Denke, dass hier erstmal der erste Halt ist. Wenn keine Info kommt, wird jetzt erstmal eine Seitwärtsbewegung folgen. Begründung aus meiner Sicht: Die, die wissen was los ist,
hätten weiter abverkaufen lassen. Die, die wissen was los ist, sind ab 3,3 wieder drin.
Wieviel soll denn hier gefälscht worden sein, dass ein solcher Kursverlsut -über 70 % Miese in  5 Börsentagen- gerechtfertigt ist. Hier hängen soviele Arbeitsplätze dran/ebenso Filialen, denke dass sich die Sache aufklärt im positivem Sinne.

Hinweis: dies ist lediglich meine Meinung, keine Kaufempfehlung, das muss jeder für sich selbst entscheiden.  

Denke die Aktie schmiert weiter ab, da der Kurs unter hohen Umsätzen deutlich fällt. Wäre die wirkliche Faktenlage deutlich besser dann hätte es schon längst eine deutliche Gegenbewegung gegeben. Gibt immer gut informierte Insider, wies aussieht kaufen die eher nicht oder verkaufen sogar.  

in der Joyou Aktie alle Widerstände wurden durchbrochen bis auf3,30€, logisch das es da hohe Umsätze gibt.

Wo auch Panikverkäufer sind, sind auch Käufer, die jetzt günstig ihre Taschen füllen.

Komisch finde ich das schon, die Cai`s (Vater und Sohn)haben lt. Lixil Homepage ihre Anteile an GROHE an Lixil für 200 Millionen Dollar verkauft.

Vielleicht ist da jetzt jemand sauer und will sie schnell loswerden.

Fakt ist: Joyou ist existent, produziert und verkauft mit Erfolg.
Bei Alibaba findet man viele Joyou Produkte oder auch unter Joyouinternational ( in UK)  

Im Grunde genommen könnte es schon eine Übertreibung sein, weil der Kurssturz unterdessen recht extrem ist. Ein Einstieg könnte sich langfristig lohnen. Immerhin gibt es hier Grohe und Lixil, die sich um die Firma kümmern.

Schlechte Nachrichten bei China Firmen hatten bisher allerdings auch bei anderen Firmen einen desaströsen Kurs-Effekt. Aufgrund des miserablen Rufs dieser Firmen denke ich aber, dass kaum jemand kaufen möchte und China Aktien bis auf weiteres generell gemieden werden.  

Düsseldorf (Reuters) - Grohe wird japanisch: Europas größter Badarmaturen-Hersteller geht für drei Milliarden Euro an den Konkurrenten Lixil aus Tokio. Zusammen steigen Lixil und Grohe zum Weltmarktführer auf mit einem Jahresumsatz im Sanitärgeschäft von mehr als vier Milliarden Euro.

Mit dem Verkauf ist nach monatelanger Brautschau eine Rückkehr des ehemaligen MDax-Unternehmens an die Börse vom Tisch - die Eigentümer von Grohe, die Finanzinvestoren TPG und Credit Suisse Private Equity, hatten den Verkaufsprozess parallel zu Plänen für einen Börsengang vorangetrieben. Die beiden Eigner können durch den Verkauf des Unternehmens mit weltweit gut 9000 Mitarbeitern ihren Einsatz verdoppeln. 2004 hatten sie Grohe für 1,5 Milliarden Euro vom Finanzinvestor BC Partners übernommen.

Danach fanden sie sich inmitten einer heftigen Debatte über die Praktiken von Finanzinvestoren wieder: Sie hatten Grohe einen Sparkurs verordnet, der den SPD-Politiker Franz Müntefering im April 2005 zu seinem berühmt gewordenen "Heuschrecken"-Vergleich inspirierte: "Manche Finanzinvestoren verschwenden keinen Gedanken an die Menschen, deren Arbeitsplätze sie vernichten - sie bleiben anonym, haben kein Gesicht, fallen wie Heuschreckenschwärme über Unternehmen her, grasen sie ab und ziehen weiter." Heute allerdings gilt Grohe als ein Musterbeispiel für einen gelungenen Konzernumbau unter Führung von Finanzinvestoren.

DIE NEUE NUMMER EINS IM BAD

Mit einem Firmenwert von rund drei Milliarden Euro inklusive Schulden ist die Übernahme die größte Investition eines japanischen Unternehmens in Deutschland. Käufer der 87,5 Prozent, die TPG und Credit Suisse halten, ist neben Lixil die Development Bank of Japan (DBJ). Die Übernahme werde voraussichtlich im ersten Quartal 2014 über die Bühne gehen, teilte Grohe am Donnerstag mit. Einwände der Kartellbehörden erwarten die Firmen nicht.

Den Börsengang des Unternehmens aus dem sauerländischen Hemer hatten die Finanzinvestoren parallel zum Verkauf vorangetrieben - auf diese Weise versuchen Beteiligungsgesellschaften oft, den Preis für ein Unternehmen zu steigern, von dem sie sich trennen wollen. In den vergangenen Jahren hatten sie aber häufig einen Direktverkauf favorisiert, weil er mehr uns sicherere Erlöse bringt als ein Börsengang.

LIXIL WILL AUCH BÖRSENNOTIERTE GROHE-TOCHTER SCHLUCKEN

Grohe und ihre im Prime Standard der Frankfurter Börse gelistete chinesische Tochter Joyou sollen innerhalb des japanischen Konzerns eigenständig bleiben. Allerdings will Lixil Joyou komplett schlucken. Um die ausstehenden Aktien zu erwerben, werde den Aktionären ein Angebot unterbreitet. Grohe hält 72,3 Prozent an Joyou. Das Unternehmen ist Hersteller und Anbieter von Armaturen und Sanitärausstattung und hat sich in den letzten Jahren zu einem Marktführer in China gemausert.

Bei der Zusammensetzung der Unternehmensleitung setzt Lixil zudem auf Kontinuität: Firmenchef David Haines - seit 2004 an Bord - habe einen neuen Vertrag mit einer fünf-jährigen Laufzeit unterzeichnet. Der ist begeistert von den neuen Eigentümern: "Lixil ist für Grohe und Joyou der perfekte Partner". Die Firma sei weltweit führend in der Baustoffindustrie und Wohngebäudeausstattung. Gerade für Joyou werde diese neue Partnerschaft besonders viele Vorteile bringen. Zudem könne die Marke Grohe so im asiatischen Raum besser Fuß fassen. Auch DZ-Bank-Analyst Thomas Maul sieht Potenzial und empfiehlt daher Anlegern bei Joyou einzusteigen.                      

Im Herbst 2014 gab es die nächste Veränderung. Die Firmengründer von Joyou, die ihre Anteile gegen Grohe-Anteile getauscht hatten, verkauften ihre restlichen Papiere an Lixil. Damit halten die Japaner alle Grohe-Aktien, bleiben bei Jouyou aber unter 75 Prozent. Das könnte sich bald ändern. Die Japaner dürften nämlich kein Interesse daran haben, dass die chinesische Tochter in Deutschland über ein Börsenlisting verfügt. Spätestens wenn die Übernahme der restlichen Grohe-Aktien abgewickelt ist, wird Lixil die Aktionärsvereinbarung ändern wollen. Lixil käme im Moment nur über Ausschüttungen in Deutschland an die Gewinne der chinesischen Tochter heran.
Das ist mühsam. Deshalb wird Lixil versuchen, die freien Aktionäre von Joyou etwa durch einen Gewinnabführungs­vertrag aus dem Unternehmen zu drängen. Klar ist: Lixil muss dazu noch einmal ein Übernahmeangebot unterbreiten, das durch ein Wertgutachten unterlegt sein muss. Dabei werden Wirtschaftsprüfer neben den verbesserten Erträgen von Joyou auch Transaktionswerte der Vergangenheit heranziehen. Wird beispielsweise der gerade erfolgte Verkauf der Grohe-­Aktien der Joyou-Firmengründer auf deren ursprüngliches Aktienpaket hochgerechnet, ergibt sich ein Börsenwert von 24 Euro pro Aktie. Das sind 65 Prozent mehr, als sie heute kostet.  

Das sind 6oo%Prozent mehr, als sie heute kostet zum 01.05.2015.                                                                                                          

Das sind nicht 65% vom derzeitigem Kurs sondern über 500%!

Ich bleibe der Auffasung, dsie Japaner wollen die Vorstände aus dem Unternehmen drängen, nachdem sie erst im April 2015 die GROHE Anteile (12,5%) von ihnen übernommen haben, für 200 Millionnen€, nun versuchen sie Panik bei den restlichen Anlegern zu verbreiten um günstig einzusammeln.

Wenn der Geschäftsbericht 2014 fehlerhaft ist, warum muss dann nicht die CFO Dame zurücktreten, das ist ihre Verantwortung und wäre doch der 1. Schritt!!!?

 

Die Aktie sollte weiter beobachtet werden.
Interessierte und sehr risikobewusste Anleger können diese aber mit hoher Wahrscheinlichkeit noch günstiger erwerben, wenn das Ergebnis der Sonderprüfung veröffentlicht wird.

also erstmal diese Sonderprüfung abwarten ?

was passiert bei Insolvenz ??

Wie soll das gehen?  

Schaue einfach bei der Mifa Ag (falsche Umsätze verbucht), dass kann sehr schnell gehen!!!.
 

Meines Erachtens wird hier sehr viel Panik verbreitet. Die Chancen überwiegen. Die Aktie ist mit Mifa nicht vergleichbar. Die Japaner und Deutschen hätten keine Aktienanteile des Unternehmens erworben, wenn das Geschäftsmodell sich nicht als nachhaltig und die Finanzen als solide erwiesen hätten. Hier drücken andere Interessen den Kurs.  

Die Deutsche Balaton hat aber z.B. auch in einige China Wert (wie Ming, Goldrooster, Youbisheng) investiert. Nun sind diese Titel kaum mehr handelbar und nahezu Konkurs.
Das Geschäftsmodell hat Balaton auch komplett falsch eingeschätzt.
Banken haben Firmen wie Ultrasonic hohe Kredite zugesprochen - wo die Firma jetzt steht, ist bekannt.

In denke solche Anleger etc. schützen nicht wirklich, insbesondere da sie vermutlich wenig Ahnung vom chinesischen Markt haben und sich auf die Jahresabschlüsse und Aussage des Management stützen müssen.  

Denke auch, dass Joyou in die Insolvenz geht. Grohe hat wahrscheinlich für den Kredit an Joyou gebürgt. Als Gläubiger von Joyou können sie nun die dahinter stehenden Joyou Gesellschaften sich direkt einverleiben. Klar Grohe macht Verlust mit ihren Joyou Aktien, da die wertlos sind, aber spielt das eine Rolle, wenn ihnen dann die operativen Einheiten von Joyou gehören. Die Cais haben ja Geld ohne Ende, da sie ihre Joyou Aktien in Grohe Aktien gewandelt haben und die Grohe Aktien an Lixl verkauft haben. Insoweit könnte Grohe noch versuchen  die Cais zu verklagen. Ist zwar China, aber die Cais haben nachweislich Geld und dieses Mal sitzt das größte Aktienpaket eben bei einem finanzstarken Konzern, der dem Weg des Verklagens auch in China gehen könnte.  

 

meine Limitorder hatte Freitag gegriffen bin aber abends bei L&S wieder raus.

Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
kann ja Monatg wieder einsteigen wenns passt andrnfalls,

weiß jemamnd wann diese Sonderprüfung stattfindet ?  

das so ist, mit der Insolvenz, dann gibts ja diese Woch ein Blutbad bei Joyou. Denke zwar anders, aber ich lass mich gerne überraschen.Mal abwarten, wollte eigentlich so langsam mal einsteigen, denke, dass beim derzeitigen Kurs der Boden liegt.
Aber nur meine Meinung...  

INSO Meldung kommt dann wird parallel dazu erstmal ne Stunde vom Handel ausgesetzt und danach ist dann alles möglich .
Vom moderaten Verlust zwischen nochmal 30 und 60 %  
bis hin zum Blutbad weit unter 1 €.

und genau dann wird die Aktie interessant zum ZOCKEN

Joyou AG: Sonderuntersuchung; Vorstand / Geschäftsführung


Joyou AG  / Schlagwort(e): Sonstiges

03.05.2015 17:28

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

--------------------------------------------------

Hamburg, den 3. Mai 2015 - Die derzeit stattfindende Sonderuntersuchung bei
Tochtergesellschaften der Joyou AG (die "Gesellschaft") hat als
Zwischenergebnis ergeben, dass von wesentlichen Abweichungen bei der Höhe
des erzielten Umsatzes, der Höhe der Verbindlichkeiten und der Höhe der
verfügbaren Barmittel im Vergleich zu den von der Gesellschaft in den
Finanzberichten für das Jahr 2014 gemeldeten Positionen auszugehen ist.
Diese Abweichungen führen voraussichtlich dazu, dass in den Finanzberichten
der Gesellschaft für das Jahr 2014 die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
der Gesellschaft zu positiv dargestellt wurde. Das genaue Ausmaß der
Abweichungen wird derzeit im Rahmen der wirtschaftlichen und rechtlichen
Sonderuntersuchung ermittelt.


--------------------------------------------------

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Joyou AG
Gasstraße 18, Haus 6A
22761 Hamburg
ISIN: DE000A0WMLD8
WKN: A0WMLD

Für weitere Informationen:

Matthias Poth
c/o HERING SCHUPPENER
mpoth@heringschuppener.com
+49-172-2756012 mobil
+49-69-921874680 Festnetz

03.05.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

--------------------------------------------------

Sprache:      Deutsch
Unternehmen:  Joyou AG
             Gasstraße 18, Haus 6 A
             22761 Hamburg
             Deutschland
Telefon:      
Fax:          
E-Mail:       ir@joyou.net,andreas.friedemann@kirchhoff.de
Internet:     www.joyou.de
ISIN:         DE000A0WMLD8
WKN:          A0WMLD
Börsen:       Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
             in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung                             DGAP News-Service
 

wesentliche Abweichungen

sollte das den Kurs morgen schon unter die 3 € drücken ?

Es ist von den Finanzberichten des Jahres 2014 die Rede. Schauen wir also zurück zum 31.12.2013. Von  Jahresabschlüssen 2013 und früher ist nicht die Rede. Die müssten demnach korrekt sein. Das ist doch aus meiner Sicht schon einmal eine gute Nachricht. Schauen wir also zurück auf den 31.12.2013, auf das Eigenkapital und die derzeitige Marktkapitalisierung. Das Risiko ist die Geschäftsentwicklung des Jahres 2014, die wir jetzt nicht kennen. Ich werde abwarten und nicht verkaufen!  

http://www.kirchhoff.de/fileadmin/20_Download/...rrektur_16062014.pdf

 

jenachdem wann man eingestiegen ist sollte man unten mehrfach nachkaufen um den Einstandskurs zu verringern und später mit Null aussteigen oder laufen lassen und gute Gewinne einfahren.

momentan werden hier viele Daytrader(zocker) investiert sein und wenn
die Ihre 50-100 & gemacht haben gehen die wieder raus was den Kurs
dann wieder nach unten drückt.
Also stell dich schon mal auf ein paar volantile Wochen ein

Es ist aber ein interessanter Fall. Hier wird man einmal erfahren, wie gross die Abweichungen wirklich sind zwischen den ausgewiesenen und echten Zahlen.
Bei vielen andere China Klitschen gab es solche Abweichungen auch, nur wurden diese nie aufgeklärt.

Ich würde mal davon ausgehen, dass die Firma weitergeführt werden kann. Dann sollte sich der Kurs langfristig auch wieder etwas erholen. Kurzfristig kann dagegen viel passieren.  

zu sehen ist die Informationspolitik, die hier zeitnah erfolgt. Es ist also bekannt, dass lediglich 2014 betroffen ist. Jetzt gilt es, herauszufinden, wieviel die Cai lügen und fälschen konnten und vor allen Dingen, wer da mit im Boot sitzt. Es wird von erheblichen Abweichungen gesprochen, d.h. keine Peanuts. Bleibt jetzt abzuwarten, wieviel von den 60 Mill. prophezeiten Gewinn tatsächlich vorhanden sind. Bleibe dabei, meiner Meinung nach geht der Laden nicht vor die Hunde, bloß wie sich diese Info im
Kurs widerspiegelt??
Bin auf morgen gespannt...