Potential ohne ENDE?

…solange sie nicht am administrativen Prozess des Recap and Release beteiligt sind. Daher wollte Paulson auch nicht Finanzminister werden. Als Grund für seine Absage nannte er „Interessenskonflikte“.  

kaufte seine erste Position in Fannie bereits 2013. Nur, um präzise zu sein.  

hielt bis zu seiner letzen Veröffentlichung seiner Beteiligung in 2014 immer die gleiche Stückzahl an Aktien. Teilweise, weil zeitlich gebunden, vergrößerte er seine Beteiligung an F+F Stammaktien sogar auf rund 13% mittels Swaps, über die es auch Filings von Pershing Square gab. Swaps sind Wetten auf die Kursentwicklung, ohne die  zugrunde liegenden Aktien tatsächlich zu halten.  

Ich erinnere mich noch genau, wie es in 2014 war, als der Kurs innerhalb weniger Tage mit gigantischem Volumen von 3,.. auf 6,45$ stieg, um dann genauso schnell mit noch höherem Volumen sogar deutlich unter 3 zu fallen.
Hintergrund war die Erwartung eines wichtigen Gerichtsurteils von Richter Lamberth im Collins-Fall. Als es steil bergab ging, hallte es durch sämtliche Medien, dass Collins wohl verloren habe und das Urteil sehr zeitnah verkündet werde. Wissen konnte das freilich nur Richter Lamberth selbst, der das Urteil dann auch tatsächlich wenige Tage später genauso verkündete. Also alles gut, das Urteil wurde halt ein paar Tage vorher geleaked?
Pustekuchen: Wie sich herausstellte, hatte Ackman eine Kurswette am laufen, und der Stichtag war… na ratet mal - kurz vor dem Urteil und während der wilden Phase. Ackman hat also den Kurs versucht, in die Höhe zu treiben. Aber sein Wettpartner auf der anderen Seite war stärker und hat dem Ackman ein paar Millionen abgeknöpft. Dabei hat er sogar die Medien benutzt, die auf ein Mal alle von einem verlorenen Gerichtsurteil faselten, obwohl dieses noch gar nicht verkündet worden war.
So zocken die Großen… und so wird dann mit uns umgegangen…

Sprich: Der Kurs ging nicht runter, weil es vermeintlich schlechte Nachrichten gab. Sondern die Nachrichten kamen raus, weil jemand Interesse daran hatte, dass der Kurs runter geht!
 

Ich warte.... Ich bin investiert und FMNA macht jedes Quartal $16Mrd Netto Gewinn.  Bald sind sie frei und ich mir meinem 65K-Aktien(oder bald mehr) auch. Danke
 

Ich bleibe auch dabei...
Obwohl jetzt ein Aufstieg sehr verlockend wäre.

Ich warte immer noch ungeduldig auf das
Finale Lamberth Urteil.

Und wie wird das mit der Dividende laufen
Bei den Jps..?


Ich glaube das es schneller geht wie  anfangs
Gedacht.

 

auch wenn es vielleicht nochmals auf die 2 Euro oder niedriger runter gehen sollte.
Solange man das Risiko vertreten kann, ist es schöner auf den "großen Wurf" zu hoffen.
Und nach so vielen Jahren Wartezeit bleibe ich lieber hier drin (auch wenn ich vielleicht zum Schluss nur mit ein paar Cent abgespeist werden sollte - wovor Frieda immer warnt), als Chancen bei anderen "unbekannten" Penny-Stocks zu suchen. Man hat ja z.B. auch gesehen, wie schwer sich Lithium-Penny-Stocks getan haben oder sonstige Firmen, bei denen nur Geld verbraten wird (z.B. auch Nikola). Auf eine Kapitalerhöhung folgt die nächste.
Und somit bleibt es dabei, dass ich i.d.R. nur noch in größere namhafte Unternehmen investiere, wie z.B. Apple oder Tesla oder eben weiter auf Fannie & Freddie hoffe. So jedenfalls meine Erfahrungen an der Börse. Meinen vor ein paar Tagen weiter getätigten Nachkauf hätte ich auch wieder mit ein paar Euro Gewinn verkaufen können. Ja, hätte ich - habe es aber nicht getan. Es wäre den Aufwand kaum wert gewesen, mit dem was vielleicht noch kommen könnte, mit dem vergleichbaren 6er im Lotto :-).
Weil ich habe auch gesehen, wie meine Stückzahl mit dem zuvor getätigten Verkauf und Rückkauf bei den Stämmen weiter geschrumpft ist. Aber über alle Arten von Stämmen und Vorzügen hinweg betrachtet habe ich aktuell vermutlich mehr als bisher. Die Mischung machts. Und vielleicht .. "der Traum" .. gibt es ja mal wieder Dividende ..  

"Ackman hielt bis zu seiner letzen Veröffentlichung seiner Beteiligung in 2014 immer die gleiche Stückzahl an Aktien"

Ackman soll einige Jahre später, also nach seinem Einstieg in Fannie/Freddie-Stammaktien, größere Mengen JPS (Vorzugsaktien) zugekauft haben. Die JPS sollen als Hedge dienen für den Fall, dass die Stammaktien bei einer SPS-in-Stammaktienumwandlung nahezu wertlos werden.

Die Hedge-Idee besteht also darin, dass die (bei einem SPS-Swap) stark steigenden JPS den Wertverlust der Stammaktien kompensieren.

Bei iHub wird diese Info gern ignoriert, weil sie nicht zur "Commons to da moon"-Story passt.  

Jedenfalls interessant:
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=175457630
Quote: " .. DEWD, $GME~ Gamestop, can run from $2 to $400 PPS in bankruptcy. That's not reality but it happened then it returned to reality. $FMCC~ $FNMA~ with $Billion$ in cash and quarterly profits is worth $400 pps while trading for $3. That's not reality but it happened and it will return to reality coz that's what the market always does .. "
Und 100% ausschließen kann man es ja nicht :-)

So wie ich Friede verstehe sind die Commons das vielleicht "bessere" Lotto-Spielen mit sehr hohem Risiko. Kann man es so sagen ? Das Risiko für einen Total-Verlust scheint eher gering. Das Risiko dass man mit wenigen Cents abgespeist wird ist allerdings auch da. Und ja, evtl. weitere Wartezeit :-).
Ich könnte mir jetzt irgendeine Aktie an der Börse suchen .. beispielsweise ... moment ..
https://www.ariva.de/aktien/ayr-wellness-inc-aktie
Wo ist nun weniger Risiko ? Ich nehme doch mal stark an, dass die meisten sagen würden lieber in Fannie und Freddie zu investieren ? :-)

@Frieda:
Wie ist denn eigentlich Deine aktuelle Stratgie ?
Bist Du noch in JPS investiert und wie lange wirst Du sie halten ?
Bis zur finalen Entscheidung ? Wie ist Dein Plan ?  

Ich habe exakt das umgesetzt, was Frieda beschrieben hat – aus drei Gründen. Erstens, um genau das zu erreichen, was auch Ackman tut: die Commons abzusichern. Zweitens war ich überzeugt, dass eine Freigabe von F&F während der Biden-Administration unangenehme Folgen für die Commons haben könnte. Drittens bot die Biden-Administration die Gelegenheit, die JPS zu einem Schnäppchenpreis zu erwerben – ich konnte für deutlich unter 2 $ einsteigen.

Wie lange ich die halte? Aktuell ist das Momentum auf unserer Seite. Die Commons haben sowohl nach oben als auch nach unten enormes Potenzial, weshalb ich momentan keine klare Aussage treffen kann. Bei den JPS sehe ich weiterhin ein maximales Potenzial von etwa 25 $. Würden die JPS jetzt wieder auf 14 $ oder mehr steigen, was auch unter der Trump-I-Administration das Maximum war, wären 60 % dieses Potenzials erreicht oder auch mehr. Dann müsste ich abwägen, ob nicht andere Investments attraktiver werden.

Das ist auch eine Frage an die anderen: Wo hätten die JPS Potenzial für mehr als 25 $ (mal abgesehen von der Kohle, die mit Lamberth kommt)? Ich denke, die Trump-II-Administration hat ein klares Ziel: die Aktienmärkte mit Liquidität zu fluten. Da mag es Mitte 2025 interessantere geben wo mehr drin ist nach oben als mit den JPS die dann vielleicht 70% erreicht haben von den 25$.  

So habe ich mindestens die folgenden in den vergangenen Jahren "zusammengesammelt":
- Fannie Mae Aktie
 WKN: 856099 ISIN: US3135861090
- Federal Home Loan Mortg. Aktie
 WKN: 876872 ISIN: US3134003017
- FEDERAL HOME LN MTG PFD Y Aktie
 WKN: A0RB3S ISIN: US3134006408
- Federal Home Loan Mortg. Aktie
 WKN: 876872 ISIN: US3134003017
- FED.NATL MTGE.PFD H DL 50 Aktie
 WKN: A0D8GP ISIN: US3135868855
- FED.NATL MTGE.PFD R DL 25 Aktie
 WKN: A0M8FS ISIN: US3135867600
- FED.NATL MTGE.PFD S DL 25 Aktie
 WKN: A0M847 ISIN: US3135867527
Aber zum kurz- und mittelfristigem Traden ist mir die normale Fannie-Stammaktie eigentlich doch am liebsten. Es passiert allerdings auch leicht, dass man diese mit ein paar Euro Gewinn gar nicht mehr verkaufen möchte, weil man sich schon wieder zu sehr in die Fannie verliebt hat und die Gier größer geworden ist :-). Man kann ja eigentlich nie genug haben, wenn es denn plötzlich soweit ist ..
Jedenfalls sind die Chancen am größten, wenn man von allen Papieren welche herumliegen hat.
So habe ich es ja damals schon bei Wamu gemacht, wobei ich als Börsen-Laie leider die Hälte meiner "H-Anleihen" verkauft habe, weil man damit irgendwie schon damals als "böser" abgestempelt wurde. Für mich aus heutiger Sicht nach x Jahren leider nicht mehr nachvollziehbar .. wie, warum und was mich dazu bewogen hat zumindest die Hälfte dieser Anleihen dann wieder abzustoßen .. ich war eben zu unerfahren :-). Aber ok, zumindest die Hälfte hatte ich ja behalten.
Das Thema "Absichern" mit Prefs verstehe ich nur bedingt.
Wenn dem so ist, dann rechnet man Fannie & Freddie ja so oder so große Chancen ein, denn sonst könnte die Absicherung genauso durch Investments in Apple und / oder Tesla erfolgen.
Die Frage die sich mir auch noch stellen würde ist, wie sich ein Short-Squeeze bei den Commons auf die Prefs auswirken würde. Wären diese dann trotzdem in einem gewissen Rahmen gedeckelt während die Commons "to da moon" gehen könnten ?
Und interessant wäre natürlich auch von @Frieda zu wissen, was sie von ihrem Investment erwartet, sofern sie denn überhaupt noch investiert ist. Langzeitinvestment mit dem Hoffen auf zukünftige Dividendenzahlungen ? Darauf spekuliere ich auch schon ein wenig und das war für mich mit ein Hauptgrund noch überall ein paar Prefs einzusammeln.  

Wenn alle zu positiv werden geht es gegen Süden :-/  

Die juristische Verfolgung seines Sohnes war angeblich "politisch bedingt".

https://www.marketwatch.com/story/...t-promises-not-to-do-so-3cc7947b  

hochgejubelt. So etwas hält meistens nicht lange vor. Im Grunde nur so lange, bis das Momentum versiegt.

Ich bleibe dabei, dass die Stämme nach der ersehnten Freilassung (wegen SPS-in-Stammaktien-Umwandlung) bei wenigen Cents enden werden.  

Gewinnmitnahmen sind in solchen Phasen normal, und politische oder personelle Veränderungen können die Marktbewegungen erheblich schnell in beide Richtungen beeinflussen.

Die Balance zwischen Risiko und Chance zu wahren, indem viele sowohl spekulative eher Commons als auch sichere Positionen eher JPS halten, erscheint in dieser Situation sinnvoll. Insbesondere bei CET, SPS oder Warrants könnten schon kleine Anpassungen große Auswirkungen haben. Mein Plan, nicht "draußen" zu sein, falls sich etwas Entscheidendes ändert, ist für mich eher Weitsicht und Flexibilität.

Ein massgeblicher Punkt ist doch, ob jemand der Meinung ist das eine Freilassung mit CET2, voller Ausübung der Warrants und SPS abläuft oder nicht.

Ich glaube nicht das alle drei so bleiben.

Jedem sein Risiko,  halt nur meine persönliche Meinung.  

Aber in kleinen wohlbemerkt und mit einer gewissen Vorsicht! :-)
Selbst wenn Frieda Recht hat könnte sich noch das eine oder andere Hochpushen ergeben, bis es denn mal soweit ist .. Und ansonsten mal wieder: Besser hier seine Chancen nutzen als das Geld beim Lotto-Spielen zu verlieren. Hab ich Recht ? :-)  

Wahrscheinlich doch...
Im letzten Bericht (2024) seines Fonds an die Anleger, gibt es ganz am Ende -neben der Erläuterung der Neuerwerbungen-  eine interessante Aussage dazu:

Pershing Square Holdings H1 2024 Brief an die Aktionäre
22. August 2024, 10:20 UHR ETPershing Square Holdings Ltd.

Fannie Mae und Freddie Mac
Fannie Mae und Freddie Mac bleiben beim Ausstieg der Unternehmen aus der Konservatoriumstätigkeit wertvolle, faktisch dauerhafte Optionen. Seit unserem Geschäftsbericht 2023 gab es keine wesentlichen Updates zu den Unternehmen.

https://seekingalpha.com/article/...gs-h1-2024-letter-to-shareholders  

Sind der sichere Hafen.

Auch mit einem haircut zu ca.14$
Dann noch Lamberth und nach Freilassung
Dividende..

 

Wird es wohl eher nicht geben. Im Ausgabeprospekt wurde die Rücknahme so geregelt, dass ab einem bestimmten Stichtag (für FNMAT war es z.B. der 20.05.2013) der Nennwert auszuzahlen ist, zzgl. aufgelaufener Zinsen ... ab dem letzten Dividendentag, unabhängig davon, ob zu diesem Termin Dividende gezahlt wurde oder nicht. man erhält also praktisch maximal Dividende für 3 Monate.  

https://www.fanniemae.com/media/26136/display  

der Staat erwerben kann.
Hier auf dieser Seite:
https://www.fhfa.gov/conservatorship/...red-stock-purchase-agreements
gibt es ein Link zu dieser Seite:
Treasury Warrant to Purchase Fannie Mae Common Stock
https://www.fhfa.gov/sites/default/files/2023-03/...e-mae-warrant.pdf
in dem die Berechnung stattfindet.

X=Y(A-B)/A
Wo finde ich denn den Betrag von B?
B = Exercise Price (as adjusted pursuant to the terms herein to the date of such calculation)

Wenn ich eine Berechnung machen würde wieviel 79,9% sind wäre ein Dreisatz das einfachste. 20,1%=1.158.087.567 Stammaktien
79,9%=4.603.542.119 Stammaktien.

Hier steht auch, dass der Staat entscheiden kann ob er Aktien oder Geld nehmen möchte, je nach aktuellen Kurs der Stammaktie.

Hier gibt es auch die Info bis wann der Staat seine Optionen zum Erwerb von Aktien ausüben kann.
VOID AFTER SEPTEMBER 7, 2028

Anscheinend gibt es ein Enddatum "Capital Reserve End Date" habe ich als Schlagwort gefunden, jedoch kein Datum oder ist das doch der 07.09.2028?
Fannie Mae Capital Reserve End Date
https://home.treasury.gov/system/files/136/...ment-for-Fannie-Mae.pdf

 

https://www.msn.com/en-us/money/other/...5r?ocid=finance-verthp-feeds
 

was man nach einem Verkauf in der Kasse hat.

 

Ja, in der Theorie ja!
Aber manchmal kann ein GUTER "Lottoschein" (und hier Fannie-Stämme nur als Beispiel) wertvoller sein, als der Gewinn in der Kasse, der von der Inflation oder sonstigem aufgefressen wird.
Natürlich zählt das auch für die JPS, aber evtl. mit weniger Chancen oder auch niedrigerer Volatilität als evtl. Nachteil, die zum kurzfristigen Traden genutzt werden könnte ..
Die Diversivikation als Absicherung hat man mit Blue Chips etc ja i.d.R. auch, wenn man nicht komplett "durchgedreht" ist und nur auf ein Pferd setzt :-)  

"durchgedreht" kann ich gut leben ;-). Wie war das..? Barfuss oder Lackschuh.