Potential ohne ENDE?
Seite 1707 von 1801 Neuester Beitrag: 14.01.25 23:28 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.09 22:22 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 46.003 |
Neuester Beitrag: | 14.01.25 23:28 | von: FullyDiluted | Leser gesamt: | 9.958.302 |
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Hier die aktuellen Kurse von FMCKJ, FNMAT und FNMAS:
https://www.otcmarkets.com/stock/FMCKJ/overview 2,21 $
https://www.otcmarkets.com/stock/FNMAT/overview 2,30 $
https://www.otcmarkets.com/stock/FNMAS/overview 2,27 $
FNMAT notiert erstmals seit langer Zeit höher als FNMAS und FMCKJ. Es könnte theoretisch mit der Erwartung im Lamberthprozess zusammenhängen, allerdings winken bei FNMAT "nur" 2,28 $.
Für FNMAS würde es bei einem Sieg 2,16 $ geben. Es macht daher unter Schadensersatzaspekten m. E. Sinn, dass FNMAT zurzeit (anders als üblich) höher steht als FNMAS.
Es macht allerdings überhaupt keinen Sinn, dass FMCKJ mit 2,21 $ am tiefsten steht, obwohl es hier mit 2,99 $ den höchsten Schadensersatz geben würde.
Aber besonders helle sind die Amis ja auch gar nicht, schon gar nicht an der Börse.
Hier die Tabelle (mit Link), wie viel Entschädigung jeder Stamm- und Vorzugsaktie zustehen würde. Fanniestämme (FNMA) sind an der Lamberth-Klage nicht beteiligt, wohl aber Freddiestämme (FMCC), die gemäß Tabelle 12 Cents erhalten könnten.
https://twitter.com/familymang1/status/1664296704802185217/photo/1
Die farbigen Hervorhebungen stammen von meiner Mutter.
https://twitter.com/yewie115/status/1683229063052156929
Ob es bei der Freilassung/Rekapitalisierung bei den JPS einen Haircut auf den Nennwert geben wird, ist unklar.
Gegen einen Haircut bei den JPS spricht, dass die Stammaktien dann auf Null fallen müssten, weil die JPS vorrangig sind. D.h. wenn die JPS Federn lassen müssten, dann bliebe für die Stämme gemäß Hackordnung gar nichts mehr übrig.
Die Regierung erhält die Gewinne aus ihrer FnF-"Beteiligung" (SPS), allerdings dadurch, dass sie diese monetariert. Das geschieht vermutlich durch Umwandung der SPS in Stammaktien, deren Zahl sich dann von 1,8 Mrd. Stücke auf vielleicht 1 Billion Stücke erhöhen würde.
Jedoch wäre 1 Billion Stücke x Null immer noch = Null. Wenn die Regierung 100 Mrd. $ Gewinn rausziehen will, müssen die Stammaktien ex Freilassung/KE nach Adam Riese 10 Cents wert sein (bzw. 5 Cents, falls es nach dem Swap 2 Billionen Stämme gibt).
Für einen Haircut bei den JPS spricht:
Der Wert der Regierungsbeteilgung ist 193 Mrd. $, wenn man den Bilanzwert der SPS zugrundelegt. Vermutlich wird aber der Wert der Liquidation Preference (der nicht in der Bilanz aufgeführt ist) für den Swap herangezogen, und die LP liegt aktuell bei knapp 300 Mrd. $.
Der Haken ist, dass FnF nach Freilassung/KE nur einen Börsenwert von ca. 250 Mrd. $ haben werden (25 Mrd. $ Gewinn pro Jahr x KGV von 10).
Die 300 Mrd. $ der LP ließen sich daher nicht ohne Haircut auf die LP in Stammaktien umwandeln. Die Regierung muss auf ihre LP selbst zwingend einen Haircut vornehmen.
Hinzu kommt, dass die finale MK von 250 Mrd. $ ja zu großen Teilen von externen Investoren aufgebracht werden muss. Ich schätze, dass 100 bis 150 Mrd. $ von den neuen Zeichnern kommen müssen. Wenn die SPS in der Bilanz verschwinden (Ausbuchung oder Swap), fehlen immer noch ca. 120 Mrd. $, um die Mindestkapitalanforderungen für eine Freilassung zu ereichen. Das geht gar nicht ohne KE (außer man wartet bis 2040).
Daher bleibt als Verteilmasse (für Regierung, JPS und Stämme) nur ca. 100 bis 150 Mrd. übrig. Im Endeffekt dürfte die Regierung aus diesem Kuchen ca. 100 Mrd. $ für sich erhalten.
Wenn die Regierung 100 Mrd. $ erhält, die LP jedoch 300 Mrd. $ wert ist, errechnet sich für die Regierung ein Haircut von 66 % auf die LP. Laut dem neuesten Calabria-Buch müssten die JPS dann ebenfalls einen Haircut in dieser Größenordnung hinnehmen. Statt 25 $ gäbe es dann nur ca. 8 Dollar.
Allerdings stand in einem Paper der CBO aus 2020, dass die Regierung für den Fall, dass die JPS nicht mit Nennwert ausgezahlt werden können, auf einen Teil der Gewinn aus ihren SPS bzw. der LP verzichten würde.
Bei iHub gab es bislang niemanden, der Klarheit in diese verworrene Sache bringen konnte.
In der Waagschale, die im Foto tief unten hängt, liegt die für Laien unsichtbare institutionelle Ungerechtigkeit, für die es auch die aussagekräftigere Formulierung "geldwerter Vorteil" gibt.
Moderation
Zeitpunkt: 26.07.23 13:27
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Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 26.07.23 13:27
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Kommentar: Unterstellung
von: Robert from Yahoo, iHub
8 Jurors selected, 6 to WIN!
3 guys 5 women. Opening Statements tomorrow morning. They are going to tackle some pretrial Evidentiary motions now, outside the ears of the Jurors.
Moderation
Zeitpunkt: 26.07.23 13:42
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 26.07.23 13:42
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Ich bezweifle allerdings, dass die JPS-Halter einem Haircut in dieser Größenordnung zustimmen würden. Ohne ihre Zustimmung geht gar nichts. Wenn sie nicht zustimmen, gerät die gesamte KE ins Wanken.
2020 gab es schon einmal ein Angebot an die JPS zu 30 % des Nennwertes (70 % Haircut). Dieses Angebot hatten die JPS-Halter damals ausgeschlagen, weil es zu niedrig war.
* Quelle:
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=172433463
...The gist is that if Treasury had converted the seniors to common in late 2020, the amount of money they estimated they could recoup from selling those commons would have been only around 30% of the full liquidation preference of the senior prefs. Treasury then made an offer to the junior pref shareholders to accept a similar 70% haircut to stated value and have everyone convert to common at once. Mnuchin wasn't willing to just convert the seniors to commons and leave the juniors in place.
However, the juniors were trading above 30% of stated value (what most of us call par, even though technically it's incorrect) so they rejected the offer. Maybe now they wish they had taken it, but rejecting it at the time was understandable.
The reason for such a large haircut is that FnF hadn't retained much earnings yet, meaning there would still have to be a huge capital raise to hit the capital requirement needed for exit. If an equivalent offer happened today the haircut to both the seniors and juniors would only have to be around 50%, and by 2026 it would only be 35% or so. 2026 is the point at which Fannie would hit its minimum capital requirement without needing a capital raise (though Treasury would still have to convert the seniors to common).
Die Regierung unterbrach die Plädoyers der Klägeranwälte immer wieder mit endlosen Einsprüchen, die darauf abzielten, Informationen vor den Geschworenen zu verbergen.
Jedes Mal, wenn ein Anwalt einer der beiden Seiten Einspruch erhebt, wird die Verhandlung unterbrochen und beide Anwaltsteams greifen zu ihren Telefonen, ebenso wie der Richter, und weißes Hintergrundrauschen erfüllt den Gerichtssaal, so dass die Geschworenen nichts hören können.
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https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=172455189
Während der Pandemie haben sie, glaube ich, diese Telefonsache eingeführt. Es gibt ein Telefon auf dem Richtertisch und ein paar Telefone auf den Schreibtischen der Kläger und der Beklagten. Das funktioniert folgendermaßen:
Anwälte der Kläger: "Also, Herr Sachverständiger, wie wirkt sich der Net Worth Sweep auf den aktuellen Wert der Aktien aus?"
Anwalt der Regierung: "Einspruch! Wollen Sie den Richter anrufen?"
Der Richter nimmt den Hörer ab, weißes Hintergrundrauschen erfüllt den Gerichtssaal.
Dann beginnt der Anwalt des Einspruchsführers, dem Richter seinen Einspruch zu erklären, während der Anwalt des Klägers zuhört und dann etwas sagt.
Nach dem Gespräch legen alle Parteien den Hörer auf, das weiße Hintergrundrauschen verschwindet und die Verhandlung wird fortgesetzt.
Die Dauer kann kurz oder so lang wie nötig sein.
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https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=172455255
Wenn du von weißem Rauschen sprichst, wird den Zuhörern im Raum ein weißes Rauschen über ein Rundfunksystem vorgespielt, oder wird das Telefon so leise gestellt, dass man nichts hören kann?.
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https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=172455297
Das stimmt, es ist so, dass niemand im Gerichtssaal sie hören kann. Erinnern du dich an diese alten Philco Am/FM-Radio im Auto, damals? Das ist dasselbe Geräusch, das man hört, wenn man an den Knöpfen dreht:
"Pssssssszszzzzzzzzzzzzzsssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss......."
Nicht übermäßig nervig, aber effektiv, um sicherzustellen, dass niemand sie hören kann.
Manchmal schlägt einer der Anwälte mit der Faust auf den Tisch oder fuchtelt mit der freien Hand in der Luft herum oder sieht einfach nur ein bisschen genervt aus.
Ich werde Lamberth fragen, ob er das nächste Mal stattdessen ein paar Strandmusiksongs spielen kann.
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https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=172454527
Glaubst du nicht, dass die Geschworenen ein wenig misstrauisch werden, wenn die Anwälte der Regierung immer wieder Einspruch erheben? Legen unsere Anwälte genauso viele Einsprüche ein?
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https://investorshub.advfn.com/boards/replies.aspx?msg=172454527
Ich denke, das (mit der Misstrauenserzeugung) könnte in der Tat zutreffen.
Eine andere Taktik, die die Anwälte der Regierung wiederholt angewandt haben, ist die Technik des "Hinterhalt-Angriffs während der Verhandlung", bei der sie in letzter Minute Einsprüche einreichen, die darauf abzielen, den Ablauf des Prozesses der Kläger gegen den Klassenprimus zu unterbrechen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-4ad3-803d-2c51273c49c6
54 Prozent der befragten Anhänger der Partei würden sich demnach für Trump als Präsidentschaftskandidat entscheiden. Für Ron DeSantis sprachen sich 17 Prozent aus, die anderen bekannteren Kandidaten kommen wahlweise auf drei Prozent (Nikki Haley, Mike Pence) oder sogar nur auf zwei Prozent (Chris Christie).
Und je klarer wird, dass Trumps hohe Chancen auf einen 2024-Wahlsieg hat, desto eher wird Biden geneigt sein, noch rechtzeitig vorher eine Freilassung/KE zu seinen Bedingungen (100 Mrd. $ fließen in die Taschen der Demokraten) zu veranlassen.
Selbst wenn der Lamberthprozess verloren gehen sollte, ist dies letztlich hilfreich, weil dann für Biden ein gewichtiger juristischer Stolperstein weniger im Weg liegt. Die Regierung kann erst aktiv werden, wenn die Rechtslage hinreichend geklärt ist (oder präziser: sämtliche Kläger mundtot gemacht worden sind).
Viele bei iHub, sogar KThomp, glauben inzwischen, dass auf juristischem Weg kaum Hoffnung besteht. Der Weg zur Freilassung kann realistisch nur administrativ geöffnet werden, d.h. die Regierung (bzw. FHFA und Treasury) macht (machen) es auf eigenen Beschluss, nachdem rechtlich grünes Licht gegeben wurde.
Ideal wäre, Trump wird Kandidat - Biden lässt unsere Schätzchen (aus Angst) frei - Trump verliert die Wahl.