Jetzt hat Bush (s)einen Grund für einen Angriff !
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 21.03.05 13:38 | ||||
Eröffnet am: | 10.02.05 09:19 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 62 |
Neuester Beitrag: | 21.03.05 13:38 | von: EinsamerSam. | Leser gesamt: | 2.136 |
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„Man kann auch nicht mit Sicherheit behaupten, dass Nordkorea über eine einsatzbereite Rakete verfügt. Doch kann man vermuten, dass es einzelne Ladungen hat, die an Trägerraketen installiert werden können", meinte der Experte. „Die gesamte Politik Nordkoreas läuft darauf hinaus, sich solche Bedingungen zu erhandeln, unter denen das Land allmählich Reformen durchführen und gleichzeitig weitere Wirtschaftshilfe aus dem Ausland beziehen könnte."
Der russische Experte hielt jeden gewaltsamen Druck auf Nordkorea für unwahrscheinlich. Zugleich meint er aber, dass die neue US-Administration härtere Schritte vornehmen könne. „Der subjektive Faktor in der amerikanischen Politik kann negative Folgen für die Entwicklung auf der Korea-Halbinsel haben."
Der Atomstreit mit Nordkorea könne durch einen Kompromiss zwischen Nordkorea und der Weltgemeinschaft beigelegt werden, meinte Solotarjow.
In einer Stellungnahme zur Erklärung Nordkoreas, es habe eigene Atomwaffen entwickelt, sagte Jewgeni Welichow, Präsident des Forschungszentrums „Kurtschatow-Institut" und Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften: „In unserer Zeit ist es nicht so schwierig, ein elementares Nukleargerät zu schaffen, wenn die notwendigen Materialien vorhanden sind. Alle Atomtechnologien sind ja schon kein Geheimnis. Es drängt sich aber die Frage auf, ob man alles präzise ausrechnen kann. Waffen müssen erprobt werden. Ich möchte bemerken, es ist sehr riskant, wenn man ein Nukleargerät hat und es für eine Waffe hält."
in pjöngjang sind stromsperren normal, es fahren dampflokomotiven, schneeschaufeln in hundertschaften....ebend menschenverachtender steinzeitkommunismus.
aber einige übersatte wohlstandsdeutsche meinen es sei schick diese schwerstverbrecher auch noch toll zu finden, nur weil ein dikator gegen den bösen bush rebelliert.
zehntausende säuglinge sterben jährlich an unterernährung!
ROTER FASCHISMUS!
servus
Ernst wird es doch erst, wenn in Nordkorea Ölvorkommen entdeckt werden.
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das war schon vor monaten so, als ich öfter fragte, warum nordkorea in ruhe gelassen wird, während iran angegriffen werden soll.
Sollte es doch am Öl liegen ??!
einmalige chance, die großmacht endgültig daran zu hindern, weitere kontrolle über zu viele Länder der Welt zu bekommen.
ich hoffe, sie wird genutzt!
Die Ernährung der Bevölkerung kann derzeit nur durch umfangreiche internationale Hilfsaktionen (u.a. UNDP, IFAD, WFP, UNICEF, Internationales Rotes Kreuz und Nichtregierungsorganisationen) auf einem niedrigen Niveau gesichert werden.
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/...e_html?type_id=12&land_id=86
Die Welt ist schizophren. Gegen den Tyrranno-Saurier USA pöbelt ein kleiner ausgehungerter Panther Nordkorea; doch die freie Welt fühlt sich davon beschützt.
Obwohl dieser asiatische Staat, der wohl letzte Terrorstaat der Welt, unangenehmer als der von Saddam H. war, hofft der Mensch auf Rettung vor dem allesfressenden Monstrum und fühlt sich erleichtert, weil diese Schurken ca. 2 A-Bomben haben und damit auch drohen. So wird der letzte Räuber zum Retter der Freiheit. Grotesk! - Kritiker.
§
FOCUS | 11.02.05 |
Kim Jong Il hat nach der Erklärung über den Besitz von Atomwaffen noch einen draufgesetzt.
In Grußbotschaften zum 26. Jahrestag der islamischen Revolution im Iran sicherte die Regierung des nordkoreanischen Diktators Teheran ihre Unterstützung zu, wie die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur am Freitag meldete.
Der Iran habe „tapfer alle Arten von Belastungen und Herausforderungen in den vergangenen 26 Jahren abgewehrt", heiße es in einer Botschaft von Parlamentspräsident Kim Yong Nam, der Nummer 2 in der nordkoreanischen Hierarchie. In einer weiteren Botschaft habe Ministerpräsident Pak Pong Ju die erfolgreiche Verteidigung der iranischen Souveränität gewürdigt. Die freundschaftlichen
Beziehungen zwischen beiden Ländern würden ständig stärker.
Australien glaubt an Bluff
Die Erklärung Nordkoreas über den Besitz von Atomwaffen könnte nach australischen Informationen übertrieben sein. Er gehe davon aus, das Nordkorea mit dieser Mitteilung und dem Auszug aus den Sechs-Parteien-Gesprächen einen Bluff versuche, sagte Ministerpräsident John Howard am Freitag.
Er glaube, dass die Gespräche zwischen Nordkorea, Südkorea, China, Japan, den USA und Russland über das nordkoreanische Atompropramm fortgesetzt werden sollten, sagte Howard.
Nordkorea hatte am Donnerstag erklärt, es besitze Atomwaffen und werde sich an den Sechs-Parteien-Gesprächen nicht mehr beteiligen. Die Waffen dienten der Selbstverteidigung gegen die feindselige Politik der USA, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Donnerstag das Außenministerium.
Die USA werfen Nordkorea seit Jahren vor, heimlich an Atombomben zu arbeiten. Das kommunistische Land hatte bislang jedoch selbst nicht behauptet, über solche Waffen zu verfügen. Experten sagten, es sei weiterhin unklar, ob dies tatsächlich der Fall sei.
Experten: Genug Material für A-Bomben
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte, er wisse nicht, ob Nordkorea wirklich über Atomwaffen verfüge. Der Sprecher des US-Präsidialamts, Scott McClellan, erklärte: „Wir haben diese Art von Rhetorik schon früher von Nordkorea gehört.“
Experten zufolge dürfte Nordkorea genügend Plutonium für eine kleine Zahl von Atombomben haben. Niemand könne jedoch sagen, ob das Land die Technologie habe, um eine derartige Waffe wirklich bauen und einsetzen zu können, hieß es.
MfG
kiiwii
Greetings to Iranian President
Pyongyang, February 10 (KCNA) -- Kim Yong Nam, president of the Presidium of the DPRK Supreme People's Assembly, sent a message of greetings to Iranian President Seyed Mohammad Khatami on Feb. 10 on the occasion of the 26th anniversary of victory of the Islamic Revolution of Iran. The message noted that the Iranian government and people have gained a great success in their work for defending the gains of the Islamic Revolution and building independent and prosperous Iran, bravely shattering all sorts of trials and challenges in the past 26 years.
It sincerely wished the president good health and happiness and the friendly government and people of Iran prosperity and well-being.
http://www.kcna.co.jp/index-e.htm
Pak Pong Ju Greets Iranian First Vice-President
Pyongyang, February 10 (KCNA) -- Pak Pong Ju, premier of the DPRK Cabinet, sent a message of greetings to Iranian First Vice-President Mohammad Reza Aref on the occasion of the 26th anniversary of the victory of the Islamic Revolution in Iran. The message noted that the Iranian people have gained a great success in their work for defending the sovereignty of the country and the gains of revolution in the past 26 years after the victory of the Islamic Revolution.
Expressing the belief that the friendly and cooperative relations between the two countries would invariably grow stronger, the message sincerely wished the friendly people of Iran progress and prosperity.
Meanwhile, Foreign Minister Paek Nam Sun sent a message of greetings to his Iranian counterpart Kamal Kharrazi.
und
Greetings to Iranian President
Pyongyang, February 10 (KCNA) -- Kim Yong Nam, president of the Presidium of the DPRK Supreme People's Assembly, sent a message of greetings to Iranian President Seyed Mohammad Khatami on Feb. 10 on the occasion of the 26th anniversary of victory of the Islamic Revolution of Iran. The message noted that the Iranian government and people have gained a great success in their work for defending the gains of the Islamic Revolution and building independent and prosperous Iran, bravely shattering all sorts of trials and challenges in the past 26 years.
It sincerely wished the president good health and happiness and the friendly government and people of Iran prosperity and well-being.
... falls das alles ist
(Die erwähnten Grüße an den iranischen Aussenminister Kharrazi habe ich nicht gefunden)
MfG
kiiwii
Wer den Führerkult um Kim Jong II nicht vorbehaltlos unterstützt leidet besonders unter Diskriminierung und Hunger.
Ein kritisches Wort kann lebenslange Haft in einem Arbeitslager für die ganze Familie bedeuten.
Folter ist an der Tagesordnung.
Eigentlich unfassbar,Buchenwald und Dachau gibts auch 2005 noch und wird von uns allen akzeptiert...
Und dieses "Ding" mit irgendeinem Flieger rüber zu bringen, wird nicht das Problem sein.
Und jetzt geht bush's Rechnung mit dem Iran auch nicht mehr auf; - das gönne ich ihm!
Der Bus(c)h geht solange zum Feuer, bis er brennt! - oder so ähnlich. - Kritiker.
Die Zurückhaltung ist nicht ungewöhnlich, denn Chinas Diplomaten brauchen oft länger, bevor sie Position beziehen. Außerdem feiert das Land in diesen Tagen das Frühlingsfest - Pjöngjangs Knaller explodierte zu ungünstiger Zeit.
Chinesische Experten gehen davon aus, dass Peking nun hinter den Kulissen versuchen wird, die Nordkoreaner zur Räson zu bringen - womöglich mit Zuckerbrot in Form von mehr Wirtschaftshilfe. Für Ende Februar ist die Reise eines hohen Parteifunktionärs nach Pjöngjang geplant. Dabei werden Pekings Außenpolitiker den Nordkoreanern auf den Zahn fühlen, was hinter der Bomben-Erklärung Kim Jong Ils wirklich steckt: Bluff oder echte Drohung?
Trotz der ruhigen Reaktion, wissen die Pekinger: Die politischen Spannungen in Ostasien können sich schnell verschärfen. Bleibt Pjöngjang bei seiner Weigerung, sich an den Sechser-Gesprächen (Nord- und Südkorea, USA, China, Japan und Russland) zu beteiligen, könnte die Lage auf der koreanischen Halbinsel schnell zu einem weltweiten Brennpunkt werden.
Denn zu den Optionen Washingtons gehört, spätestens im Herbst im Uno-Sicherheitsrat eine Wirtschaftsblockade gegen den "Außenposten der Tyrannei" (US-Außenministerin Condoleezza Rice) zu beantragen. Dazu würde womöglich eine Seesperre gehören, die gleichzeitig verhindern soll, dass die Nordkoreaner Atomwaffen oder nukleare Materialien exportieren.
Bringen die Amerikaner die Uno gegen Nordkorea in Stellung, käme China in erhebliche diplomatische Bedrängnis. Bislang haben seine Diplomaten versucht, die Amerikaner zu mehr Geduld und Nachsicht mit den Nordkoreanern zu überreden. Deren Forderung, vor dem Verzicht auf das Nuklearprogramm eine Sicherheitsgarantie der Amerikaner zu erhalten, sei durchaus verständlich, erklärten sie.
Kommt der Fall vor die Uno, müsste sich Peking entscheiden, ob es mit den Amerikanern gegen Nordkorea stimmt. Legt es ein Veto gegen Sanktionen ein oder enthält es sich, dürfte dies enormen Imageschaden mit sich bringen und die Beziehungen Chinas zu den USA verschlechtern. Mit ihren im Jahr 2003 begonnenen Vermittlungsversuchen wollen sich die lange Jahre international passiven Chinesen auf der Weltbühne wieder als wichtiger Spieler etablieren.
Offen ist allerdings, wie stark ihr Einfluss auf das verbündete Nordkorea überhaupt ist. Bislang haben die Nachbarn selten Ratschläge aus Peking befolgt: China hat immer wieder klar erklärt, es wolle eine "atomwaffenfreie koreanische Halbinsel". Pjöngjang schert sich nicht darum und bastelt weiter an der Bombe. Auch überhörten die Nordkoreaner alle Aufrufe, ihre Wirtschaft endlich gründlich zu reformieren.
Der Alltag zwischen beiden Ländern ist voller Tücken: Hungrige nordkoreanische Grenzer gehen schon mal auf chinesischem Territorium auf Raubzug. Zuweilen behalten die Nordkoreaner die Lastwagen gleich mit ein, die ihnen Hilfsgüter aus China bringen. "Für uns ist Nordkorea ein schwieriger Partner geworden", zitiert die "Asia Times" einen chinesischen Diplomaten.
Dabei will Peking unbedingt einen Zusammenbruch der Kim-Herrschaft verhindern, der im schlimmsten Fall in einen Bürgerkrieg münden und womöglich Hunderttausende über die Grenze treiben würde. Ein Regimewechsel, den die Amerikaner anstreben, würde nach Ansicht der Chinesen die Stabilität in ganz Nordostasien gefährden.
Auch das beunruhigt Peking: Japan, strategischer und wirtschaftlicher Konkurrent, ist dabei, sein Militär aufzurüsten und könnte selbst nukleare Ambitionen entwickeln- nicht zuletzt mit dem Hinweis auf die bedrohlichen Nordkoreaner.
Amerikanische Experten hatten bereits vor der Pjöngjanger Erklärung in dieser Woche vermutet, Nordkorea habe bislang ein bis zwei Atombomben gebaut, nachdem es den Yongbyon-Reaktor wieder angefahren hat. Wenn er komplett im Betrieb ist, könnte er Plutonium für eine Bombe im Jahr liefern, heißt es.
Bush will Milliarden für Kriegseinsätze
US-Präsident George W. Bush hat beim US- Kongress weitere 82 Mrd. Dollar (63,2 Mrd. €) für die Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan sowie weltweite Anti-Terror-Maßnahmen beantragt. Das teilte das Weiße Haus am Montag in Washington mit.
HB WASHINGTON. Die Kosten für die beiden Militäroperationen steigen damit auf fast 300 Mrd. Dollar und das Haushaltsdefizit auf einen neuen Rekord. Bush drängte den Kongress, den Finanzplan schnell zu verabschieden. Er würde dazu beitragen, die Iraker zur Gewährleistung der ihrer Sicherheit zu befähigen und die Voraussetzung für die Rückkehr der US-Soldaten zu schaffen. 74,9 Mrd. Dollar des Pakets sind direkt für das Verteidigungsministerium vorgesehen. Mit dem Rest sollen Hilfen für die Palästinenser finanziert werden sowie für Pakistan und Polen als Verbündete im Anti-Terrorismus-Kampf sowie für die Tsunami-Opfer.
Allein 1,37 Mrd. Dollar sind für den Schutz der US- Botschaft in Bagdad sowie den Bau eines neuen sicheren Gebäudes vorgesehen.
Nach Angaben des Weißen Hauses sollen in einem Fonds rund 200 Mill. Dollar für die Partner im Kampf gegen Terror bereitgestellt werden. Mit weiteren 200 Mill. Dollar soll die Sicherheit von Ländern unterstützt werden, die Truppen in Afghanistan oder im Irak stationiert haben. Darüber hinaus erhalten Pakistan 150 Mill. und Jordanien 300 Mill. Dollar Direkthilfe.
Das Präsidialamt räumte ein, dass mit dem Finanzpaket das Haushaltsdefizit im Fiskaljahr 2005 auf einen neuen Rekord von 427 Mrd. Dollar getrieben werde. Es wird erwartet, dass Bush ein weiteres Finanzpaket für die Kriegskosten im Fiskaljahr 2006 vorlegen wird, da diese Kosten nicht in seinen kürzlich vorgelegten Haushaltsentwurf eingeflossen für das kommende Jahr sind.
Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 15. Februar 2005, 07:10 Uhr
...be invested
Der Einsame Samariter
wundert es dich da nicht, daß die trotzdem lieber iran angreifen wollen, obwohl der nutzen für die menschen in nordkorea höher wäre ??
und buchenwald 2005 wird auch von den amis voll akzeptiert.
Der Arte-Themenabend "War sells! Die Kriegsgeschäfte der USA" (ab 20.45 Uhr) verstört mit der Doku "Why we fight"
"Why we fight" macht es sich nicht leicht. Zu Beginn des Dokumentarfilms mahnt Dwight. D Eisenhower in seiner Abschiedsrede von 1961 vor dem gefährlichen Einfluss von Militär und Industrie auf die US-Politik. Anschließend versucht der US-Dokufilmer Eugene Jarecki, das besondere Verhältnis der USA zu militärischen Interventionen bis zum Irakkrieg zu analysieren.
Wo Michael Moore sich auf moralinsaure Pseudoaufdeckung beschränkt und auch deutsche Medien gerne antiamerikanische Ressentiments bedienen, versucht Jarecki, Strukturen zu schildern, die jenseits des Atlantiks Unglauben hervorrufen mögen, ohne die aber eine Bewertung von US-Außenpolitik nicht möglich ist.
"Why we fight" hieß im Zweiten Weltkrieg eine patriotische Propaganda-Filmreihe von Frank Capra. Eugene Jarecki verwendet viele beeindruckende Aufnahmen von damals. Er liefert keine neuen Erkenntnisse, aber er entwirft ein in dieser Komplexität ungesehenes Gesamtbild eines Landes im Krieg. Involvierte und Kritiker von John McCain bis Gore Vidal kommen zu Wort, aber Jarecki findet auch die Geschichten hinter den einfachen Protagonisten des Militärapparats: eine Waffenentwicklerin, die als junges Mädchen aus Vietnam floh, oder die beiden Kampfpiloten, welche die ersten Bomben auf Bagdad warfen. Und dann ist da auch noch ein Polizist aus New York, der seinen Sohn im World Trade Center verlor und Rache schwor. Er ließ den Namen seines Kindes auf eine Bombe schreiben, die über dem Irak abgeworfen wurde. Nun, beklagt er, fühle er sich vom Präsidenten betrogen und schäme sich für seinen blinden Hass.
Hier allerdings verzichtet "Why we fight", der auf dem Sundance Festival ausgezeichnet wurde, nicht auf Rührseligkeit und dramatische Hintergrundmusik. Offenbar kommen Filme über amerikanischen Irrsinn nicht ohne eigenen Pathos aus. Doch man verzeiht es Jarecki, schließlich klagt er nicht an, führt nicht vor, sondern erklärt - und zeigt eine verstörend-spannende Collage, die verdeutlicht, dass die Kenntnis, die hierzulande das USA-Bild prägt, eine trügerische ist, und dass es im Irak eben nicht nur um Öl geht.
"PATRICK BAUER
taz Nr. 7591 vom 15.2.2005, Seite 18, 74 Zeilen (Kommentar), PATRICK BAUER
Das dumme ist nur, wenn sie tatsächlich den Iran angreifen oder angreifen lassen, wird es sehr starke Spannungen zwischen USA und Russland bzw China auslösen. Das ist, im Falle eines Falles, eine sehr heikle Angelegenheit.
Wie gesagt, die USA verlieren mehr und mehr die Machtstellung im Ölkartell.
Daß solche klappstühle, wie dancer, keine intelligenten antworten geben können, war ja klar.
ps:
bammie , pssst, nicht alles verraten.
lehna weiß bestimmt viel mehr als wir.