Bayerns Innenminister Minister Herrmann will das Monopol auf Sportwetten lockern
http://www.sueddeutsche.de/R5m384/3637825/...lle-Liberalisierung.html
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Eröffnet am: | 22.03.09 21:57 | von: acker | Anzahl Beiträge: | 3.48 |
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08.10.2010 06:30 08.10.2010 06:30
Bayerns Innenminister Minister Herrmann will das Monopol auf Sportwetten lockern
http://www.sueddeutsche.de/R5m384/3637825/...lle-Liberalisierung.html
Funktionäre des Lottoblocks sind in einem rostigen, alten Car in Deutschland unterwegs. Sie wollen jede Lottoannahmestelle (Fachausdruck: Schummelbuden) einzeln und persönlich besuchen und in Sachen Suchtmittelbekämpfung instruieren. (Thema: Wie jubelt man einem armen Lottospieler noch eine Stange Zigaretten unter?) Am Lenkrad sitzt der rappende Nicker, auch Nick Rep genannt. Unterwegs nehmen sie noch einen Autostopper mit. Er heisst Kornmehl und sieht aus wie ein getrockneter Zweipfünder Roggenbrot. Mit seiner kraft- und saftlosen Stimme passt er ausgezeichnet zur “gehobenen“ Gesellschaft mit den ausgeprägt langen Fingern. Sie fahren auf einer Überlandstrasse mit staatlich verordnetem Überholverbot. Alle Insassen sind stolz, dass sie in der Kolonne immer zuvorderst sind. Und wenn sie nicht in eine Nebenstrasse abgebogen sind, behindern sie den Verkehr noch heute.
Lottoblock: Erfolgreich schnell und wendig! Leider nur aus der Innenperspektive!
Ähnlichkeiten mit real lebenden Personen sind ungewollt und rein zufällig. Auch der Ort des Geschehens ist unbestimmt.
DAS STAATLICHE LOTTERIEUNWESEN
Eine wirtschaftswissenschaftliche und rechtspolitische Analyse des Deutschen Toto-Lotto-Blocks* von Universitätsprofessor Dr. Michael Adams und Dr. Till Tolkemitt, Hamburg
http://www.gluecksspielsucht.de/materialien/adatolk_01.pdf
Heute geben die gleichen Leute vor, die Bundesbürger mit dem eigens kreierten Glückspielvertrag vor der Spielsucht (die sie als Langfinger nur bei den privaten Glückspielanbietern orten) zu bewahren. Da könne man ebensogut seine Kinder einem Pädophilen anvertrauen. Das Fiasko ist in beiden Fällen vorprogrammiert.
Diesem Schlag Menschen darf man ohne strengste Kontrolle keine 5 Cents anvertrauen. Die zaubern alles weg, bevor es in den Büchern steht.
Wenn man über google ein bisschen querfeldein recherchiert, wird einem übel an deren Machenschaften.
Hamburg (aktiencheck.de AG) -
Jochen Reichert, Analyst von Warburg Research, stuft die Tipp24-Aktie (ISIN DE0007847147 / WKN 784714) weiterhin mit "kaufen" ein. Am Freitag hätten die Analysten ein Meeting mit dem Leiter Investor Relations Frank Hoffmann gehabt. Tipp24 SE habe kein konkretes Datum für den Beginn der angekündigten Marketingkampagne in Deutschland gegeben.
Die Analysten würden davon ausgehen, dass die deutschlandweite Kampagne in Q4 2010 eingeleitet werden sollte. Bevor Tipp24 das Brokerage- (oder Vermittler-) Modell in Deutschland wieder aktivieren könne, müsse eine Vereinbarung mit mindestens einer der 16 staatlichen Landeslottogesellschaften verhandelt werden. Unter dem Brokerage-Modell vertreibe Tipp24 SE Lottoscheine der staatlichen Lotterien, sodass ein Clearing-Partner für die Lottoscheine erforderlich sei.
Die unabhängige Minderheitsbeteiligung mylotto24 in UK führe das Buchmacher-Modell fort. In Deutschland dagegen führe Tipp24 SE das Broker-Modell ein. Die Analysten würden erwarten, dass die Marketingkampagne in Deutschland zu Spillover-Effekten führen könnte. Tipp24 dürfte Werbung für ihre deutsche Website machen. Dadurch könnten sich jedoch einige Kunden dazu entschließen, bei Tipp24.com Lotto zu spielen. (Wunschdenken!)Zudem könnten sich die Effekte auch in die andere Richtung ergeben. Spieler bei Tipp.com könnten ihre Lottoscheine bei Tipp24.de platzieren.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die neben ihrem Buchmachermodell gleichzeitig ihr Brokeragemodell betreiben können. Es sei denn, die Lottofunktionäre besitzen bereits Aktien von Tipp24. Da sollte Jaxx vorprellen und seinerseits den Ländern ein reines Vermittlermodell anbieten. Die Verhandlung mit den Ländern wäre danach um einiges einfacher. Jaxx könnte damit das Monopol der Tipp24 brechen. Es macht ja keinen Sinn, wenn das staatliche Monopol durch ein Tipp24 Monopol ersetzt wird. Die haben ja bekanntlich das Heu zumindest teilweise auf dem selben Karren. Sollte Jaxx wie in früheren Jahren wiederum benachteiligt werden, spräche das für den 100%igen Wahrheitsgehalt meiner "Fantasiegeschichte" -Lottofunktionäre unterwegs-. Das wäre ein klares Indiz für die Mafiastrukturen in der Glückspielbranche. Für Jaxx zählt sich nun aus, dass sie auf mehreren Beinen steht. Was Tipp24 inhaltlich als Produkt anbietet, kann in einer funktionierenden Demokratie mit freier Marktwirtschaft jede Schmalspurfirma in Kürze anbieten. Da genügt eine einfache Software und ein Startkapital. Das hat nicht mit smart oder schlank zu tun, da genügt der Begriff "primitiv" (im Sinne von einfach).