Vonovia Aktie
Bin gerade am überlegen wo die nächste Order gesetzt wird.
Hab gestern einen kleinen Teil meiner Paypal Aktien verkauft bei 97,50
Wo das Tief war siehste eh nur wenn es vorbei ist.
Dann ist es für hätte hätte zu spät.
Vonovia taucht zunehmend auch bei ausländischen Investoren in der Top Pick Liste auf.
Und bei 14 bin ich dann dabei. Wirst sehen Capriporno Kannst den grauen Stern stecken lassen. Obwohl, hast ja alle schon verbraten.
Zu lesen im Finanztipp der Woche bei der Volksbank Mittelhessen:
https://twitter.com/PeterBorbe/status/1569416084456972291/photo/1
oder hier falls es gelöscht wurde:
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/...315682.bild.html
Und wer ständig Vorhersagen trifft liegt auch gelegentlich richtig :- ))
Wer dann regelmäßig auf gelegentliche richtige Tips hin weißt will weiterhin auf seinen meist zufällig eingetroffenen Tip hinweisen und sich hervortun. Trumph Syntom ???
"Aktien Tips Abos".... Du weißst doch, dass hier die Vorhersagen
"gelegentlich richtig" von den verknüpften "Algomaschinisten"
und auch Kurse gesteuert werden.
Na ja Ich habe nal auch Glück gahabt und richtig getipt...
Aber mit Deinen 4440 Tagen bist Du doch kein Frischling hier..
ODER bist Du einer aus der "Pruppe"
Trump???
Ich persönlich HOFFE nur, dass der Patriot wieder ans Steuerlenkrad
kommt und die Weltwirtschaft (Samt Börse und WELTFRIEDEN) in die
richtige, GESUNDE Richtung bringt.
Genug menschenleid geschied und die WELTALIANZ (insbes. EU!!) machtlos
schaut mit BLA BLA zu...
Aber gewiss die Geschichte wiederholt sich IMMER..
Na dann weiter richtung, wie der gute n_t vorhersagt 15...er... :(
Allen Longies Viel GLück
seeblitz1
1. Vonovia bekommt massive Probleme mit steigenden Zinsen, die Nachrichten hierzu werden immer schlimmer, das Ende der Zinsanhebungen ist noch überhaupt nicht absehbar. An Wachstum ist hier doch gar nicht mehr zu denken, Vonovia versucht zeitnah einen Teil ihres Bestandes an den Staat zu verscherbeln, also Schrumpfung statt Wachstum.
2. Die Kostenbasis steigt schneller die Einnahmen. Vonovias Kostenbasis ist vor allem von Lohnkosten geprägt, diese steigen weit stärker als die Mieten.
3. Mietsteigerungen sind gar nicht durchsetzbar. Vonovia steht politisch unter Druck, dass eine Mietenanpassung im Rahmen der Inflation überhaupt nicht möglich ist. Man schaue nach Berlin, wo die Politik eine maximale Mietsteigerungsrate von 1% (!!!) pro Jahr im Bestand abgerungen hat.
Kurzum: Das Geschäftsmodell von Vonovia mag noch funktionieren, so lange die Kapitalkosten beherrschbar bleiben. Wachstum sehe ich gar keins mehr, sondern einen jahrelangen Abschwung bei den Gewinnen. Aktuell ist der Kurs noch zu hoch, um hier langfristig auf einen Turn-Around spekulieren sollte. Ich schließe mich denen an, die hier Preise unter 20 vorhersagen. Ab diesem Limit würde ich auch eine kleine Position eröffnen.
Mag sein. Aber Immobilien werden in D höchst selten auf Basis der Leitzinsen finanziert.
"Vonovias Kostenbasis ist vor allem von Lohnkosten geprägt, diese steigen weit stärker als die Mieten."
Mag sein. Aber die PK machen nur etwa 1/5 der Mieten aus. Die können demnach 5x so schnelll steigen wie die Mieten, bevor das durchschlägt.
"Mietsteigerungen sind gar nicht durchsetzbar."
Denke ich nicht. Die Mieten werden im Rahmen der gesetzlichen Regelungen steigen können, auch wenn es vereinzelt Widerstand gibt.
Und massive Einbrüche bei den Preisen wird man in diesem Segment auch nicht erleben. Angesichts der niedrigen Buchwerte dürfte das keine Probleme bringen.
Was der Kurs macht, ist allerdings ein anderes Thema. Und solange der Pessimismus regiert, wird es kaum Kurssprünge geben.
AlgoMaschinisten, den die quetschen den Kurs wieder in die Tiefe.
Ich habe auch nachgelegt, nun steigt ... nicht der Kurs, sondern der Blutdruck!!
Mal sehen was später aus Amerika kommt, Dann taucht der Kurs nicht um
61 EUrocent, sondern 1,xxx, wenn nicht tiefer.
Was der Xi und Putin machen ist erschreckend!!!
Schönen Tag noch!
sb1
Die sind sicher nicht exakt, aber deutlich konkreter nachvollziehbar als der reine Verweis auf die steigenden Zinsen im Allgemeinen.
Hab nur kleine posi bei 25 zugekauft.
Nun warte ich erst mal ab wo der Boden sich bilden.
Cash um nachkaufen liegt bereit.
Eine EZB die nicht die Zinsen anheben kann aus Rücksicht auf die Schulden der Südeuropäer, ist ein zahnloser Tiger. Niemals werden wir 8% Zinsen beim Euro sehen. Die Amis können ihre Inflation in den Griff kriegen. Wir sind abhängig von der Entwicklung im Energiesektor, und das Politiker keine weitere dummen Hilfspakte schnüren und die Inflation weiter anheizen.
Auch die Gewerkschaften werden fordern und die Inflation treiben.
Wenn Vonovia nur die Miete um den halben Inflationssatz hebt, dann explodieren die Gewinne,
Wo ist mein Denkfehler?
Klar ich sehe den Chart, die Panik, aber auch das Potential
Es gibt ja nicht mal Statements von Vonovia die uns beruhigen. Warum klären die nicht auf wie die Bedrohung durch Zinserhöhung, Gaspreisentwicklung aus Unternehmenssicht zu interpretieren sind.
Auch wäre ja mal interessant was der Konzern zum Thema Mieterhöhung zu sagen hat.
Irgendwie finde ich unternimmt die Investor Relation Abteilung gar nichts.
Vonovia möchte 66.000 Wohnungen verkaufen und 13 Milliarden erlösen. Also durchschnittlich über den Daumen gerechnet 200.000 pro Wohnung.
Bei einer Eigenkapitalquote von 37% verbleiben 63% Fremdkapital. Eine Wohneinheit im Wert von 200.000 wäre somit zu 126.000 fremdfinanziert und würde bei 5% Zinsen 6.300 p.a. oder 525 monatlich an Zinsen kosten und gegen die Mieteinnahme stehen.
Wenn nun die 13 Milliarden zu 63% zur Schuldentilgung der verkauften Wohnungen verwendet werden, verbleiben über den Daumen gerechnet noch etwa 5 Milliarden für Schuldentilgung der Bestandsimmobilien übrig. Logischerweise steigt dadurch die Eigenkapitalquote.
Bei einer Eigenkapitalquote von 50% sieht die Rechnung bei den verbleibenden Wohneinheiten so aus:
100.000 fremdfinanziert, bei 5% Zinsen 5.000 p.a. oder 416 monatlich und somit 109 gespart.
Mir geht es nicht um die konkrete Berechnung, sondern um die Logik, die dahintersteckt.
Ist das demnach nicht sinnvoll, auch wenn das Wachstum darunter leidet?
1. Die EZB kann den Zins nicht übermässig erhöhen, weil die Südländer zu hoch verschuldet sind
2. VNA hat langlaufende Kreedite. Bis die bei durchschnittlich 5% angekommen sind, müsste der Zins wahrscheinlich bei 10% EZB stehen.
3. Wenn die Zinsen auf 5% steigen, dann gibts wirklich nen Volksaufstand, weil alle Häuslebauer der letzten 10 Jahre sich drauf verlassen haben, dass 5% Zins UND Tilgung sind. Und wenn die Tilgung gegen Null läuft, wird die Bank nervös. Die LKeute verkaufen und es stehen 10% Immobilien zum Verkauf. Von Investoren, die schon bei 1% Zins nur 3% Rendite erwarteten, weil die Preis so hoch waren, sprech ich nicht erst.
ABER: auch wenn das dem Kurs auch nicht besonders gut getan hat, fand ich den hybriden Ansatz von TAG eigentlich durchdacht... paar (viele) Wohnungen verkaufen, Kredite umschulden zu grad noch so günstiger Rate, Kapitalerhöhung. Da find ich den Ansatz von VNA bissel einseitig. Dividendenkürzung würde ich auch ausschliesslich zur Schuldentilgung akzeptieren. Dividendenstreichung nicht. VNA war nie als Wachstumsaktie in meiner Investitionsthese.
Meine Überlegungen für ein Investment waren folgende:
Die (weltweit) steigenden Zinsen machen ein Investment in Vonovia in doppelter Hinsicht unattraktiv:
1. Hohe Verschuldung mit steigender Zinslast zehren absehbar massiv an der Rendite des Unternehmens.
2. US-Treasury (mittlerer Laufzeit) bieten aktuell bereits eine Rendite von 3,75-4,00 % p.a., und das aus Sicht des Dollarraums ohne Währungs- und unternehmerisches Risiko. Wenn ich Dollar anzulegen hätte, bräuchte ich daher keine zwei Minuten zu überlegen, wofür ich mich entscheide. Die absehbaren künftigen Zinsanhebungen machen ein Investment sogar noch unattraktiver. Mehr als 20 % der Aktionäre stammen aktuell aus den Vereinigten Staaten.
Die möglichen Mieterhöhungen können weder die Inflation noch den Zinsanstieg ausgleichen:
1. In Berlin haben sich Vonovia und Deutsche Wohnen verpflichtet, die Mieten im Wohnungsbestand für 3 Jahre nur um 1 % p.a. anzuheben und die folgenden zwei Jahre nur um höchstens den Betrag der Inflationsrate.
2. Außerhalb Berlins können in den Ballungsräumen die Bestandsmieten in der Regel nur um 15 % innerhalb von 3 Jahren angehoben werden und außerhalb der Ballungsräume um 20 %. – Und das sind schon die äußersten Grenzen. Neuvermietung wird es nur noch wenige geben, da kaum jemand freiwillig seine Wohnung (mit dem günstigen Altvertrag) verlässt.
3. Man sollte nicht ausschließen, dass zur Inflationsbekämpfung – ähnlich wie aktuell beispielsweise in Spanien – die Obergrenze der zulässigen Mieterhöhung abgesenkt wird (in Spanien z.B. auf 2 %).
Insofern ein Investment mit hohem Risiko…
… aber auch mit Chancen:
Der Anstieg der Bauzinsen, die Baupreisinflation, der Zwang zum energieeffizienten (teuren) Bauen sowie der Mangel an Material und Fachkräften werden meines Erachtens die Neubau-Tätigkeit in den nächsten Jahren massiv einbrechen lassen. Welcher vernünftige Bauherr geht schließlich das Risiko eines Neubaus ein, wenn er keine Planungssicherheit hinsichtlich des Fertigstellungstermins und des Preises hat. Auch Banken dürften sich schwer tun, das zu finanzieren. Die erforderliche Planungssicherheit wiederum kann kein Bauunternehmen/Handwerker sinnvoll gewährleisten, wenn er nicht Gefahr laufen will, am Ende draufzuzahlen.
Ohne Neubau werden Bestandsbauten jedoch noch deutlich attraktiver. Von nennenswert sinkenden Preisen gehe ich daher – zumindest in den Ballungsräumen – nicht aus (trotz steigender Zinsen). Und irgendwann werden die Zinsen auch wieder sinken – und dann dürfte der Kurs explodieren.
Aufgrund fehlender Ausweichmöglichkeiten wird es auch kein Leerstandsproblem geben; egal in welchem Zustand die Wohnungen sind: Mieter werden sich finden. Und die Mieten sind sicher: entweder der Mieter zahlt oder der Staat.
Von einer vollständigen Streichung der DIvidende gehe ich nicht aus; eine Kürzung bis auf ca. 1 € halte ich allerdings für gut möglich. Aktuell wären das immer noch rund 4 % Dividendenrendite und damit deutlich mehr als Bundesanleihen.
=> Irgendwann wird daher m.E. die Kurswende kommen. Allerdings kann es durchaus noch tief nach unten gehen.
=> Ich kaufe sukzessive in fallende Kurse nach; allerdings nur mit Geld, auf das ich notfalls jahrelang verzichten kann.
Wie immer keine Empfehlung, sondern nur meine Überlegungen.
Die Zentralbanken stützen die schwachen Aktienmärkte nicht mehr mit Liquidität.
Die Inflationsbekämpfung hat Vorrang. Eine schwächere Konjunktur wird toleriert.
Aktien und Anleihen fallen gleichzeitig. Für viele Anleger eine ungewohnte Erfahrung.
Auch fundamental gute Aktien haben es schwer sich bei diesen Bedingungen positiv zu entwickeln. Auch heute wieder.