Vonovia Aktie
Immobilienaktien bieten zurzeit keine Sicherheit und Stabilität im Depot.
Renditeanstieg, hohe Inflation, Anstieg der Volatilität. Die Anleger haben anscheinend kein Vertrauen mehr zur Regierung und zur EZB.
Es hat sich wenig geändert bei VOnovia, außer sie sparen mehr als noch vor 1 Jahr.
Weniger Servicefahrzeuge tummeln sich zusammen und machen "Pausen"..
Es wird schon richtig mit Reserven umgegangen. Den Potential, der Vonovia
beinhaltet weiß GS mit der Buy rating und Target incr. um 4,60€ ist keine Bagtelle!
Nur die verknüpften Algomaschinisten versuchen von der A1ML7J immer den
Prügelknaben zu machen und quetschen den Kurs ins Bodenlose.
Kaum Spieln WS andere Musik, ändert sich deren Gequatsche blitzartig.
Es ist schon seit Jahren so und es wiederholt sich Paar mal in der Woche...
Sie wissen wie man die Shares billig aufpicken kann und sind immer erfolgreich
((Ist eben erlaubte Kursschwankung!)
Ich bin mit mehreren k Long investiert und werde durch DT nicht den EK preis nach
Unten Drücken, egel wie hoch der Verlusttopf in die Höhe eilt.
Die Divi bringt ein wenig Trost, so soll es weiterlaufen..
Ich kann schon meine Nerven in Zügeln halten.
Egal was hier tabelarisch vorgegaukeln wird. Das auch immer zu den Kommentaren PASST :D
In diesem SInne Schönes WE..
P.S.
Der Russe hat in Afganistan auf die Mütze gekriegt, so macht er sich an den Ukrainern einen Großen
AUA !!! egal wie es noch dauern mag...
Aber sollte man nicht die Sorgen von Vonovia mit den Sorgen in anderen Branchen vergleichen?
Hier werde ich mir zwar nächste Woche noch die Kursentwicklung anschauen, aber bereits jetzt denke ich unter 30 werde ich die ersten Stücke ins Depot legen.
Richtig zugreifen werde ich erst beim 52W-Tief, es sei denn, es gibt bis dahin neue Nachrichten, die das begründen würden.
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HaraldW. hat dir gerade vorhin meine Antwort gegeben. Beim 52Wochen-Tief. Deutlich unter 30 beginnt bei mir unter 27. Eigentlich eher unter 26. Vorher ist mir das zu heiß.
Ich vermute auch, dass Vonovia unterbewertet ist, aber solange die Renditen steigen, werden vermutlich auch die Aktien mit Wohnimmobilien noch verkauft.
Bis zu einer Trendwende könnte man die Aktien mit einer Shortposition (Hebelzertifikat) absichern. Bei ca. 28 € befindet sich eine Unterstützungszone.
Die DZ Bank hat den fairen Wert der Papiere von Vonovia von 56 auf 47 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das zweite Quartal habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Dirk Schlamp am Mittwoch in einer ersten Reaktion. Er erhöhte in seinem Bewertungsmodell den Abschlag gegenüber dem Nettovermögenswert (NAV) aufgrund der "aktuell extremen Kapitalmarktaversion gegenüber zinssensitiven Titeln"./ag/bek
Veröffentlichung der Original-Studie: 03.08.2022 /
Schon jetzt ist mit zweistelligen Inflationszahlen zu rechnen.
Der Immobilieboom ist erstmal vorbei.
Neue Projekte werden kaum finanzierbar sein. Käufer erwarten höhere Zinsen und die Banken haben bereits damit begonnnen sich noch mehr abzusichern , vergeben Hypotheken nur mit ausreichender Bonität.
Vonovia muß die Schuldenquote unbedingt absenken, noch sind die Preise hoch.
Die Liquidität ist entscheidend denn es werden noch ehebliche Investitionen in den Bestandsimmobilien fließen müssen um das Mietniveau auch bei Stagnation zu halten.
Kurse um 40,- wären dann auch in ein paar Jahren bedingt durch die Abwertung durch die Substanz abgedeckt.
So zumindest sehe ich das ....wenn es bei Zinsen von 3 bis 4% bleibt.
Also einfach mal abwarten über den Herbst hinweg...
Denkt ihr, dass wir die 25 noch sehen.
Wo ist denn ein Rückgang der Mieten zu sehen?
Das Gegenteil dürfte der Fall sein, weil aufgrund des Einbruchs der Bautätigkeit das Angebot an Wohnungen noch knapper wird.
Mag sein, dass sich Mieten von 15 € und mehr nicht mehr durchsetzen lassen. Das betrifft aber den Bestand wohl kaum.
Bekomme immer mal wieder "Angebote" ....deklariert mit Preissenkung 15% bis 20% gegenüber vor 6 Monaten.
Höhere Mieten werden nicht mehr zu erzielen sein...da massiv die Fixkosten steigen und bezahlt werden müssen....das können die meisten kaum noch stemmen, wenn da auch noch weiter die Kaltmiete steigt. Die "zweite Miete ist das Problem
Mietausfallrisiko steigt erheblich.
Aus eigener Erfahrung kann ich das mittlerweile ganz gut einschätzen. Hab bereits zwei verkauft und die letzte Wohnung geht auch noch in den Verkauf. Nach 40 Jahren ist für mich jedenfalls Schluß weiter zu vermieten.
Unter dem Strich gesehen waren die Jahre zum Teil sehr nervig. Es gab viele Mieterwechsel die allesamt nicht friedlich ausgingen. Einige nur über Gerichte ...Die Gerichtsurteile mit den Forderungen wurden trotz gerichtvollzieher nie eingetrieben. Die Kosten zur Wiederherstellung schmerzten, dazu natürlich fast alles in Eigenregie. Allein durch den Verkauf nun hat sich zumindest das alles wieder relativ gut verzinst. Aber heute würde ich keinesfalls mehr vermieten.
Da ist also Luft nach oben bei den Kaltmieten . Die Nebenkosten muss ja jeder Mieter zahlen ..egal ob er die Kaltmiete bei 7 oder bei 15 Euro liegen hat .Daher werden die günstigen Wohnungen von der Kaltmiete weiter sehr gesucht sein .
Sonst sehe ich es so wie Tyko ..habe auch in den letzten Jahren mein Klumpenrisiko als Vermieter verringert ..viel verkauft .. zu Preisen die ich vor 10-20 Jahren nie für möglich gehalten habe . Aber egal ...Angebot und Nachfrage .
..letztlich will man / ich aber einen Teil des Geldes weiter im Immosektor halten ... und da kaufst halt keine Wohnung mehr mit allen Nachteilen als Vermieter , was dir zudem noch mit gerade mal 2,XX % Bruttorendite bezahlt wird , sondern kaufst halt u.a. die Aktie Vonovia mit Rendite von 6 ,XX % , ohne das du auch nur einen Handschlag machen musst ... also kein Streß mit Mietern ..Ämtern ...Firmen ... Behörden ... Auflagen .. Nomaden ... Mietrückständen .. gerichtlichen Auseinandersetzungen usw usw usw .
Daher ..warum sich für 2 % Rendite den ganzen Vermieterstreß an die Backe hängen , wenn ich hier im Füßehochmodus 6 % bekomme und keinen Schlag dafür machen muss ....
Zudem zahle ich hier wenn ich zB für 100000 Euro kaufe keine 10 % Kaufnebenkosten ...sondern keine 0,1 % .....
Dem Bürger aber wird weiter suggeriert er soll seine Altersversorgung aus Immos bestreiten ... mehr als 10-20 % würde ich hier aber nicht mehr investieren ... richtig Sinn macht eigentlich nur das selbst genutzte Haus , gerade wenn es in den letzten Lebensabschnitt geht ....
Immoaktien sind durch die Bank gut gefallen ... hier dosiert jetzt aufzufangen ist m.E. eine mittelf. Speku die gut aufgehen kann ... stark steigenden Zinsen sehr ich nämlich mittelf. nicht ..ehr das Gegenteil wieder ...
Lali
Bekomme immer mal wieder "Angebote" ....deklariert mit Preissenkung 15% bis 20% gegenüber vor 6 Monaten.
Ist zwar nur für Bild+-leser, aber den Anfang kann man ja lesen: https://www.bild.de/bild-plus/geld/mein-geld/...nt-81066800.bild.html
Kleiner Auszug daraus
" Von Januar bis Juli brachen die Preise für Eigentumswohnungen dort um mehr als 30 Prozent ein. Häuser in Rostock verzeichneten mit 29 Prozent einen ähnlich heftigen Rückgang. "
Der On Balance Volume Inikator fällt.
Erkärung OBV
https://boersenlexikon.faz.net/definition/on-balance-volume/
Zitat:
"Wir sehen eine große Knappheit an Wohnraum, vor allem in den großen Städten. Und die Nachfrage steigt weiter an", sagte der Vonovia-Chef.
Auszug
Wirtschaft Vor 48 Minuten (24.08.2022 11:00)
BOCHUM (dpa-AFX) - Vonovia-Chef Rolf Buch sieht für die rund 66 000 zum Verkauf stehenden Wohnungen des Immobilienkonzerns im Gesamtwert von rund 13 Milliarden Euro eine starke Nachfrage. "Wir haben selten ein solch starkes Interesse an Immobilien gesehen, die wir zum Verkauf anbieten", sagte der Vorstandvorsitzende der Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch. Anders als einige mahnende Stimmen, sieht der Manager für den deutschen Immobilienmarkt kein Crash-Risiko. Zu den zum Verkauf gestellten Immobilien gehören laut Buch Mehrfamilienhäuser in deutschen Großstädten, wie München, die typischerweise wohlhabende Käufer, Familien und Kommunen anziehen würden.
Dies geschieht zu einer Zeit, in der steigende Zinssätze und Inflation die Angst vor einem weltweiten Immobiliencrash schüren. Die Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz habe eine Reihe von Maßnahmen versprochen, um die Haushalte zu unterstützen, sagte Buch. Dies bedeute, dass Mieter weiterhin in der Lage sein werden, ihre Zahlungen zu leisten.
Deutschland ist vor allem aufgrund seiner Abhängigkeit von russischem Gas stark von der Energiekrise betroffen. Verringerte Gaslieferungen haben die Energiepreise in die Höhe getrieben und belasten die Haushalte mit zusätzlichen jährlichen Kosten von bis zu 1000 Euro.
Zins- und Inflationsängste spiegeln sich auch am Aktienmarkt wider: Die Aktien der deutschen Wohnungsvermieter verloren in den vergangenen Monaten kräftig an Wert. Die Papiere von Vonovia (ETR:VNAn) sind in den letzten 12 Monaten um mehr als 40 Prozent eingebrochen.
Für Vermieter könne es aktuell sinnvoll sein, bestimmte Vermögenswerte zu verkaufen, sagte Buch weiter. Mit dem Erlös könnten Schulden getilgt beziehungsweise Aktien zurückgekauft werden, die derzeit mit einem Abschlag zum Wert der Immobilien gehandelt würden. Vonovia werde aber die Immobilien nicht unter dem Marktwert verkaufen, geschweige Notverkäufe machen, machte Buch klar.
Die Nachfrage nach deutschen Wohnungen stützt dem Manager zufolge weiterhin die Immobilienwerte. Während in einigen Großstädten wie Frankfurt und München die Preise für Eigentumswohnungen in diesem Jahr um 5,9 bis 7 Prozent gesunken sind, haben andere Städte wie Berlin und Köln einen leichten Anstieg verzeichnet, so eine Mitteilung des Online-Immobilienmaklers Scout24 (ETR:G24n).
"Wir sehen eine große Knappheit an Wohnraum, vor allem in den großen Städten. Und die Nachfrage steigt weiter an", sagte der Vonovia-Chef. Deshalb erwarte er, dass die Preise mindestens stabil bleiben werden. "Seit den 70er Jahren sind die Immobilienwerte in Deutschland nicht wirklich gesunken, sondern stetig gestiegen", fügte er hinzu.
https://de.investing.com/news/economy/...stehenden-immobilien-2292295
Zurzeit ist das Risiko trotz der attraktiven Dividendenrenditen noch zu hoch.
Colliers-Daten zeigen
„Beim Neubau fallen Mietrenditen ins Minus“
Auszug
Gute Nachrichten hat Felix von Saucken für Bestandshalter. Das Angebot an Wohnungen weitet sich sehr viel langsamer aus als erwartet. Die Nachfrage hingegen bleibt weiterhin hoch oder steigt sogar noch, unter anderem bedingt durch die Geflüchteten aus der Ukraine. „Trotz hoher Preise liegen Bestandswohnungen unter den Gestehungspreisen für Neubauwohnungen. Das macht sie umso wertvoller und weiterhin attraktiv für Investoren.“
https://www.vermieter-ratgeber.de/news/...mietrenditen-ins-minus.html
Richtig. Vor allem betrifft das aber das höherwertige Segment. Und der Rückgang resultiert nicht aus sinkenden Mieten, sondern aus den Rahmenbedingungen (Zinsniveau, Baukosten etc.).
"Höhere Mieten werden nicht mehr zu erzielen sein"
Darf ich fragen, in welcher Art Stadt Du diese Erfahrungen gemacht hast? In den Ballungszentren, wo die grossen Konzerne ihren Bestand hauptsächlich haben, sehe ich weiterhin einen starken Mangel an Wohnraum.
Und die Mieten bei denen sind moderat.
Und die Kurse der Immoaktien liegen schon jetzt weit unter den Buchwerten.
Am Immomarkt werden - völlig zurecht - die Übertreibungen der letzten Jahre aufgrund der Nullzinspolitik korrigiert.
Bei den Immo-Aktien wurde das aber schon längst vorweggenommen.
> Dirk Brüggemann aus Dortmund: „Wird die Umlage auf den aktuellen Monatsverbrauch ab Oktober oder auf den durchschnittlichen monatlichen Verbrauch des letzten Jahres berechnet?“
Sieverding: „Die monatliche Gas-Umlage wird zunächst nur für den Monatsabschlag berechnet: Mit der Heizkostenabrechnung werden die Abschläge mit der Gasrechnung, die der Vermieter bekommen hat umgelegt und verrechnet.“
Noch unklar die Lage bei Mietern. Deutschlands größter Vermieter Vonovia lässt noch nichts konkretes raus, verweist auf den Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Dort heißt es: Das konkrete Prozedere steht noch nicht fest. Fakt ist: Für Großvermieter ist die Gas-Umlage ein Mega-Verwaltungsaufwand. Gut möglich, dass diese erst zum Ende des Abrechnungsjahres berechnet wird. Vonovia versichert gegenüber BILD aber: „Mieter zahlen die Umlage nur für die Energie, die sie auch tatsächlich verbrauchen.“
Quelle: Bild klärt Leserfragen
Obwohl der Bund Future fällt, steigt Vonovia und LEG. Die Währungsentwicklung ist vermutlich wichtiger. Bisher ist Vonovia die erste Wahl.
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Vor einigen Monaten hatte ich mich mit dem Chart technisch beschäftigt und 28 Euro als Kursziel ausgerufen....für eine weitere Beschäftigung fehlt mir aber die Zeit und Lust. Es könnte aber sein das um die 28 Euro tatsächlich eine Bodenbildung gelingen sollte.
Es mag ggf. tröstlich sein, dass auch die Vorstände mit ihren nicht unerheblichen Insiderkäufen stark im Minus liegen.
Das einzig gute an VNA ist für mich meine relativ geringe Investitionsquote von 7%, so dass der Gesamtverlust knapp 1% des Depotwertes ausmacht.
Kurzum- ich habe VNA eigentlich schon abgeschrieben und sehe mir das nur noch gelegentlich an.
https://finviz.com/quote.ashx?t=IYR
Sollte Vonovia morgen trotzdem weiter fallen, dann suche ich Alternativen.
Normalerweise sind fallende Renditen positiv für Immobilienaktien.
Ich denke, man sollte Immoaktien eher fundamental und langfristig betrachten.
Und beachten, dass der US-Immomarkt und der hiesige gravierende Unterschiede in Bezug auf die Regeln und die Finanzierungsusuancen aufweisen.