Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Also so hab ich es gemacht ;-)
Natürlich immer eine höchtpersönliche Entscheidung.
Aber die Luzie hier steigt so schnell wie sie fällt und im Moment wird sie halt auf Kaufnivevau gebracht...
Heute früh:
WARBURG RESEARCH senkt das Kursziel für HYPOPORT von 310 EUR auf 305 EUR. Buy.
METZLER senkt das Kursziel für HYPOPORT von 190 EUR auf 184 EUR. Hold.
https://stock3.com/news/live?search=hypoport#Ticker/Feed/
Wer die Werthaltigkeit der Einzelteile nicht sehen möchte ist hier Fehl am Platz
10x EBIT = 460 Mio. EUR
15x EBIT = 690 Mio. EUR
20x EBIT = 920 Mio. EUR
20x EBIT wäre aber schon ein seeehr hoher Multiplikator. Immerhin sind in Deutschland 800 Partner (Banken, Bausparkassen, Versicherungen und Finanzvertriebe) ja schon angebunden.
https://www.ariva.de/aktien/hypoport-se-aktie/...uy-ziel-318-11721678
Wenn es passiert, wird die Hypoport Rakete wieder zünden. Ist sicherlich nicht verkehrt, sich vorher zu positionieren.
Die Mieten werden weiter steigen und der Immobilieninvestitionsstau wird auch immer größer. Einen Zinsschock wird es wohl voerst nicht mehr geben - daher erachte ich die Risiken für das Europace Geschäftsmodell als sehr begrenzt.
Aber in der Praxis muss das nicht immer zwangsläufig auch sofort so eintreten. In der langen Niedrigzinsphase ist man beispielsweise auch immer davon ausgegangen, dass die Inflation mit jeder Zinssenkung anspringen muss
Ich weiss nicht wie es bei euch ist, aber in unserem Raum ist subjektiv für mich noch nicht zu erkennen, dass die Kaufpreise wirklich zurückgehen oder zurückgegangen sind. Ich finde, dass die Praxis da derzeit noch deutlich hinterher hinkt. Und genau dieser "luftleere" Raum macht Hypoport dann eben doch irgendwo zu schaffen. Diese Zurückhaltung am Markt zieht sich ja nun auch schon einige Zeit.
Bei n-tv gibt es immer mal wieder eine schöne Aufstellung, die das Problem mit der Zinslast verdeutlich:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...ise-nicht-mehr-article25619346.html
wenn man da bei 10 Jahren Laufzeit und 500.000 € Darlehensbetrag 4% Zinsen zahlen muss hat man nach 10 Jahren direkt mal 120.000 € mehr Zinslast als bei 1% und immer noch eine Restschuld von über 300.000 und das trotz einer fast doppelt so hohen Abzahlrate. Wenn das 500.000 € Haus dann nur noch 425-450.000 kostet ist das logischerweise nicht ansatzweise ein Ausgleich und gleichzeitig werden etliche Interessenten zu solchen Konditionen überhaupt gar nicht finanzieren können! Für einen echten Aufschwung in der Immobilienbranche bräuchte es entweder einen deutlicheren Rücklauf der Preise oder eben der Zinsen. Ansonsten sehe ich die vorherigen Niveaus in den nächsten Jahren als unerreichbar!
Ich habe ja auch in meinem vorherigen Post mal gar nichts aus meinem persönlichen Umfeld beschrieben, sondern ganz allgemein was höhere Zinsen an zusätzlichen Kosten bewirken.
Worklifebalance passt so gar nicht zur Immo …
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