Porsche: verblichener Ruhm ?
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...etoese-wenig-fakten-395180/
Ich finde gut, dass wir trotz dem dummen Übernahmegefasel durch VW ein bisschen davon provitieren.
Prost!
Grüße vom Waleshark.
Was innerhalb einer Kurzperiode geschieht, ist nichts als eine Hausnummer,
ohne Belang. Wenn ich meine Papiere einst verkaufe (oder vererbe), dann mit
hohem Gewinn und steuerfrei. Manche warten noch auf irgendwelche Zyklen. Ob
sie ein Papier dann noch preiswert bekommen...ich bezweifle das.
werden, sich Porsche zu schnappen. Wie man weiß, ist von 7 Milliarden die Rede,
die VW aus der Schatulle und in die Hand nehmen würde. Aber da haben sie Rech-
nung ohne die Scheichs gemacht: die haben sowohl die längere Puste als auch
das dickere Bankkonto.
Eines sollten wir nicht vergessen: Porsche hat schon immer darunter gelitten, dass
Übernahmefantasien, wie sie bei anderen Unternehmen gang und gäbe sind, nie
wirklich aufkommen konnten: die Stämme mit ihren Stimmrechten sind in Privatbesitz
und die an der Börse gehandelten stimmrechtslosen Vorzüge sind für einen strategi-
schen Investor logischerweise uninteressant. Würde nun aber offenbar, dass die Fa-
milienclans eventuell doch verkaufsbereit wären, würde dies schlagartig völlig neue
Perspektiven eröffnen - selbstverständlich mit den entsprechenden Konsequenzen
für die Kursentwicklung.
Ich befürchte allerdings, dass das Ganze am Ende wie das Hornberger Schießen aus-
geht und Porsche bleibt, wo es ist: nämlich in den Händen des Porsche-Clans und
von Piech. Aber möglicherweise setzt nun erst mal ein Gerangel ein. Und das wird
eines mit Sicherheit bewirken: dass die Fantasie und damit der Kurs angeheizt wird.
Erste Vorboten haben wir bereits zu kosten bekommen. Und wenn erst einmal das
Gerüchtevirus im Umlauf ist, wird man es so schnell nicht mehr los.
Uns kann's (sehr) recht sein.
http://www.finanznachrichten.de/...ommentar-von-gerd-heidecke-007.htm
Gruß
FredoTorpedo
seid und dieses Forum permanent mit neuen Infos versorgt. Macht weiter so es ist zu jeder Zeit hoch inforativ
Auch schellaks möchte ich nicht vergessen der mit seinen Beiträgen das seinige zum Ganzen beisteuert
nochmals danke und weite so!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Presse, Spiegel, Manager M. ect. greifen jeden Schmarren auf. Damit kann man ja günstig die Ausgabezahlen erhöhen.
Überschriften: Wiedeking muss gehen! Wiedeking und Härter am Ende! verkaufen sich im Lager der Manager und Jupis, wie Honig.
Diese Personen, wurden möglicherweise irgendwann gedemütigt (zurecht gestutzt).
Die Rache kommt spät, aber sie kommt.
Wieviel Geld sie durch die Beiden verdienen, ist absolut zweitrangig. An erster Stelle steht das Ziel, die Macht über Alles! (Den größten Autokonzern der Welt)
Möglicherweise, verspekuliert man sich und WW und HH + WP ziehen durch unglaubliches Geschick und Schweigen im richtigen Moment, sogar noch Nutzen aus dem Gerangel.
Wie mein Lieblingsspruch so schön heißt: erstens kommt es anders, als man meistens denkt!
Ich bewundere Leute, wie WW, HH und WP, die bei all dem Mist, mit dem sie beworfen werden, einfach ruhig (harteArbeit) ihre Arbeit machen.
Ich glaube daran! Wir werden es sehen.
Für mich hat das Ganze auch noch einen schönen Nebeneffekt, der Kurs steigt!
Nur meine Meinung! Keine Kaufempfehlung!
"Schafft es Piëch, dann kann sein Lebenstraum noch wahr werden. Den schwä-
chelnden Riesen Toyota überholen und mit VW den größten Auto-Konzern der Welt
beherrschen. Koste es, was es wolle."
und noch einmal...:
"Schafft es Wiedeking, dann kann sein Lebenstraum noch wahr werden. Den
schwächelnden Riesen Toyota überholen und mit VW den größten Auto-Konzern der
Welt beherrschen. Koste es, was es wolle."
Zweimal der gleiche Satz? Nicht ganz. Aber das eine Wort ändert nichts...
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...riarchen;2250690
besonders dieser Absatz von Seite 2 zu dem Thema, was hier auch oft diskutiert allerdings mit umgekehrter Bliockrichtungwird:
"... Braucht VW denn die Marke Porsche?
Eigentlich nicht. Aber VW könnte mit Porsche endlich den Konkurrenten Daimler wirksam attackieren. Wie das Beispiel Panamera zeigt, kann Porsche Mercedes schon jetzt bei Business-Limousinen von oben angreifen und damit langfristig den Daimler-Nimbus infrage stellen. Mercedes gerät mittelfristig in Schwierigkeiten, seinen heutigen Aufpreis für das Marken-Image zu rechtfertigen. Gleichzeitig greifen die VW-Konzernmarke Audi von der Seite und VW von unten an. Ist der Image-Vorteil von Mercedes erst einmal gebrochen, kommen die Kostenvorteile großer Stückzahlen in einem VW-Porsche-Konzern voll zum Tragen. ... "
Gruß
FredpoTorpedo
Porsches durch VW weder von VW finanzierbar, noch aufgrund der Beteiligungsver-
hältnisse machbar wäre. Und noch schlimmer: die gesamte Logik der bisherigen
Strategie wäre futsch: der Porsche-Clan wäre seines Babies und Ziehkinds, der
Porsche AG beraubt. Im Gegenzug wäre die SE zwar schuldenfrei (aber nur was
die Netto-Verschuldung anbelangt!). Aber: dem Beherrschungs- und Gewinnabfüh-
rungsvertrag und damit der unumschränkten Macht bei VW, wäre man noch keinen
Schritt näher. Und das VW-Gesetz existierte immer noch.
Welchen "Sinn" sollte wohl ein solcher Deal machen?
Dazu kommt: wären die Porsches erst einmal verkaufsbereit, dann wollten sie
natürlich -es sind schließlich Kaufleute- einen Top-Preis. Und der läge nach meiner
Schätzung nicht bei 7, sondern eher bei 20 Milliarden. Denn Porsche dürfte wohl
der begehrteste Autobauer der Welt sein. Das einzige, das ein Übernahmegeran-
gel bisher verhindert hat, war ja bekanntlich der Umstand, dass die stimmberech-
tigten Anteile (die Stammaktien) nicht handelbar sind.
20 Milliarden aber stünden für VW außerhalb jeglicher Diskussion.
Wie man es auch dreht und wendet: ein Schuh wird nur -und ausschließlich dann-
daraus, wenn...Porsche und Piech zusammenfinden und an EINEM Strang ziehen.
Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.
Kommen Porsche und Piech aber zusammen, wäre die Bedeutung VW-Gesetz nur
noch zweitrangig.
(Link: http://www.welt.de/wirtschaft/article3647373/...Marken-der-Welt.html)
17,5 Mrd. Dollar.
Erst gestern habe ich -im Zusammenhang mit einem behaupteten Kaufinteresse
von VW an der Porsche AG- geschrieben, dass es mit den von VW angedachten
7 Mrd. Euro nichts werde, da der Wert wohl eher bei 20 Mrd. liegt.
Legt man den Markenwert lt. World-Ranking zugrunde, kommt man auf folgende
Rechnung:
1. Markenwert 17,4 Mrd. USD = 13,4 Mrd EURO.
2. Wert VW-Anteil: 23 Mrd. EURO
3. Operativer Wert: 3 Mrd. EURO
Macht zusammen: 39,4 Mrd. Mit meinen angenommenen 20 Mrd. habe ich da wohl
kaum übertrieben.
Nun die Frage:
Ist es unter diesen Prämissen denkbar, dass die Porsches ihr "Schätzchen" für 7
Milliarden verscherbeln, nur um hinterher 50 Prozent einer Wurstpelle (VW, ohne
die wahre Macht) zu besitzen?
Die Antwort darf sich jeder selbst geben; viel Grips braucht man dafür nicht..,.
Hallo FredoTorpedo: Tolles Foto von ... Wird das mal ein schwarzer Riesenschnauzer? Tolle Tiere, sind für mich riesengroße Dackel (vom Wesen). Ist aber nix für den Hundeplatz, nur die Begleithundeprüfung muss möglich sein. Viel Vergnügen!
Volkswagen will Interesse an Porsche nicht direkt dementieren
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Automobilhersteller Volkswagen will Pläne für einen
möglichen Einstieg beim Sportwagenbauer Porsche nicht direkt dementieren. Der
Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch äußerte sich während einer Telefonkonferenz am
Mittwoch ausweichend zur Frage nach den in Medien kolportierten Einstiegsplänen
der Wolfsburger bei ihrem Stuttgarter Großaktionär. Das VW-Management untersuche
die nächsten Schritte der Kooperation zwischen Volkswagen und Porsche, sagte
Pötsch. Dabei vertrete das VW-Management selbstverständlich das Interesse von
Volkswagen. Bislang gebe es aber keine Entscheidungen.
Nachfragen, ob gegebenenfalls der Aufsichtsrat einem Einstieg zustimmen müsse
und das Land Niedersachsen über ein Veto-Recht verfüge, wies Pötsch als
'hypothetisch' zurück. Er wolle sich nicht zu den Abläufen im Aufsichtsrat
äußern, fügte er hinzu. Die geplante Aufstockung von Porsche auf 75 Prozent an
VW war in den Medien in Frage gestellt worden. Dort wurde auf Porsches
Nettoverschuldung von neun Milliarden Euro verwiesen und die aufgrund der
Finanzmarktkrise teureren Kreditvereinbarungen als Hemmschuh angeführt. Deshalb
wurde eine Überkreuzbeteiligung ins Spiel gebracht, bei der Volkswagen
seinerseits Teile an Porsche erwerben würde. Bislang hält Porsche rund 51
Prozent an VW, das Land Niedersachsen ist zu rund 20 Prozent beteiligt./dct/he
Quelle: dpa-AFX
Fuzzi, bei deiner Berechnung darfst du den Wert des 50% VW-Anteils nicht der Portsch AG zurordnen, der gehört zur Porsch SE.
Ich gehe übrigens nicht davon aus, dass die Porsches ihr "Porsche" verscherbeln. Wenn das Geschäft so zustande kommen sollte, so wird mit Sicherheit die Aufstockung des Porsche-SE-Anteils bei VW auf 75% damit einher gehen.
Sie hätten somit über die Porsche-SE nach wie vor den größten Anteil und das Sagen bei der Porsche AG. Oder glaubst du, Herr Winterkorn würde etwas gegen seinen 75% Hauptaktionäre unternehmen?
Lediglich die Gewichtund des Einflusses zwischen den Piech und Porsche-Familienstämmen würde sich verschieben (zumindest solnage Herr Piech Aufsictsratsvorsitzender bei VW bleibt). Er würde dann etwas mehr Gewicht bekommen, als W. Porsche und noich deutlich mehr aus Herr Wiedeking. Letzterer und vielleicht auch die verbliebenen VW-Aktionäre (wie z.B. ich) wären die Verlierer bei diesem Geschäft.
Ansonsten sehe ich das im wesentlichen als eine Frage der Unternehmensstrukturierung. Und diese läßt sich in der Regel durch Betreiben des Hauptaktionärts später auch wieder neu gestalten. Im Übrigen muß man mal überlegen, ob es nicht Sinn der Schaffung der Porsche SE war, sich die Möglichkiet einer solchen Vorgehensweise offen zu halten.
Gruß
FredoTorpedo
(...darfst du den Wert des 50% VW-Anteils nicht der Portsch AG zurordnen, der
gehört zur Porsch SE.)
Die zwei darf man natürlich nicht einfach gleichsetzen. Ein Faux-Pas meinerseits.
Aber auch ohne die SE sieht der Wert doch eher NICHT nach 7 Milliärdchen aus,
oder?
Und: wie wollen die dabei die Aufstockung auf 75% und später auf 100% gebacken
kriegen?
Es ist doch die Rede davon, dass Porsche (also die SE) durch den Deal mit einem
Schlag (also mit den 7 VW-Milliarden) schuldenfrei wäre. Davon abgesehen, dass
das gar nicht stimmt (denn die SE hat ja 9 Mrd. Nettoschulden), beträfe das ja nur
den Status Quo. Was aber, wenn die SE die restlichen 24% und danach noch die
übrigen 25% erwerben möchte? Dann gibt es ja wohl nur zwei Möglichkeiten:
Erstens: die SE macht schon wieder Schulden, womit der Status Quo ANTE wieder
erreicht wäre. Wozu dann das alles?
Zweitens: VW gibt die restlichen Anteile "gratis" dazu. Das soll glauben, wer will.
Denn dann reden wir ja wohl kaum mehr über 7 Milliarden, sondern über eine ganz
andere Hausnummer.
Ich bleibe dabei: dieser Deal macht keinen Sinn und kommt nicht zustande. Dennoch
wäre eine Konstruktion, auch nach Deiner Idee, in einiger Hinsicht logisch und sinnvoll.
Aber ich glaube -wenn überhaupt- wird sie nur auf die "klassische" Weise zu erreichen
sein: durch einen "Merger of Equals". Wenn man es durchrechnet, bekommt jeder,was
er im Grunde wollte. Und der gigantische Weltkonzern wäre auch geboren.
Ich an Ihrer Stelle, würde es bei 50+% vorerst belassen.
Die Optionen verkaufen, so lange damit auch noch Geld verdient werden kann.
Der Kurs der VW würde 100% abrutschen wie eine Lawine. (Falls in Ihrem Interesse)
Meine Schulden tilgen so gut es ginge.
Im VW Aufsichtsrat immer schön auf die Geschäfte achten, für gute Dividende plädieren.
Ab und zu den Piech und den Wullf sticheln. (Wenn der Piech will, dann kann er ja seine Stämme von Porsche an VW verkaufen.)
Immer schön im Interesse meiner geliebten Sportwagenschmiede, Geschäfte tätigen.
Urlaub machen, den sie sich schon lange verdient haben. Natürlich Panamera fahren.
Kartoffel anpflanzen und essen. Veltins trinken, Cohibas rauchen.
Abwarten! Irgendwann kommt auch hier Ruhe ein und die EU besinnt sich wieder auf das VW Gesetz.
Und dann, wenn keiner mehr daran denkt, zuschlagen und verkünden, 75+ sind unser.
Sie haben doch Zeit! (Zeit heilt auch die Wunden der Banken und Hedge Fonds)
Sie können stolz sein, auf das was sie bis jetzt erreicht haben. Mehr Gewinn als Umsatz, das muß doch erst einmal nachgemacht werden.
Ich wünsche Ihnen einen schönen "Tag der Arbeit." Vielleicht sieht man sich morgen am Schlossplatz bei der Demo der IG Metall. Würde mich unheimlich freuen.
Ihr grösster Fan Kaoti!
München (ddp-nrd). Die Familien Porsche und Piech wollen angeblich
am Mittwoch über einen Verkauf der Porsche AG an den
Volkswagenkonzern entscheiden. Das Nachrichtenmagazin «Focus»
berichtete vorab, an diesem Tag treffe sich der erweiterte
Familienkreis in Salzburg. Die fünf wichtigsten Vertreter des Clans,
darunter Wolfgang Porsche und Ferdinand Piech, hätten sich bei einem
Treffen am vergangenen Mittwoch im Porsche-Entwicklungszentrum
Weissach nicht auf eine Lösung für die Finanzprobleme des
Autokonzerns einigen können.
Das Blatt schrieb, Porsche-Miteigentümer und VW-Aufsichtsratschef
Ferdinand Piech habe in Weissach für eine Veräußerung der
Sportwagenfirma an VW geworben und ein von VW-Vorstandschef Martin
Winterkorn erarbeitetes Konzept vorgelegt. Danach solle VW Porsche
für elf Milliarden Euro kaufen. Damit wären die Familien auf einen
Schlag schuldenfrei.
Piech soll zudem vorgeschlagen haben, sich sofort von Porschechef
Wendelin Wiedeking und dessen Finanzvorstand Holger Härter zu
trennen. Sie sollten Winterkorn und VW-Finanzchef Hans Dieter Pötsch
ersetzt werden. Porsche ist nach Presseberichten durch die
milliardenschwere VW-Übernahme in finanzielle Schwierigkeiten
geraten. Derzeit hält das Unternehmen 50,8 Prozent an VW.
Wiedeking sei Piech mit einem Alternativkonzept entgegengetreten,
schrieb das Blatt. Er wolle die Geldprobleme vor allem durch eine
Kapitalerhöhung lösen. Die Eigentümer sollten die Finanzmittel zur
Verfügung stellen, um die Eigenständigkeit Porsches zu bewahren.
Zugleich habe Wiedeking auf den Plan verzichtet, 75 Prozent der
VW-Anteile zu erwerben sowie einen Gewinnabführungs- und
Beherrschungsvertrag anzupeilen. Er wolle sich nun mit der Rolle
eines starken, aber nicht gänzlich dominierenden Großaktionärs
begnügen.
Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück machte den Familienvertretern
dem Magazin zufolge in Weissach heftige Vorwürfe. Sie hätten in den
vergangenen 10 Jahren dank steigender Unternehmensgewinne 15
Milliarden Euro verdient. Er könne nicht fassen, dass sie nun kein
Geld in den Konzern stecken wollten und stattdessen sogar einem
Verkauf an Volkswagen zustimmen würden. Eine derartige Entschuldung
von Milliardären auf dem Rücken der Beschäftigten werde er niemals
akzeptieren.
(ddp)
http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2009/05/…
auf ein normales Kursnivau zurückkommen müßte?
Oder habe ich da an einer Stelle etwas nicht bedacht?
Sollte Variante 1 (VW Kauft Porsche Automobile für 11 Millarden) zu Zuge kommen, so würde ich erwarten, dass mit den 11 Millarden und den noch vorhandenen (?) Optionen die Aufstockung auf 75% vollzogen werden wird. Einer TRennung von WIedeking dürfte mit Sicherheit w.Porsche nicht zustimmen, der ohne Wiedeking F.Piech nicht das Wasser reichen kann.
Bei Variante 2 (Porsche begnügt sich mit 50,8%) sollte man erwarten, dass der VW-Kurs deutlich zurück geht. Dann würden sich allerdings auch die Buchgewinne auf die Optionen in Nichts auflösen und ggf. erhebliche Abschreibungen auf das VW-Aktienpaket bei Porsche erforderlich werden. Ob man das so einfach hinnehmen wird, wage zu bezweifeln. Ich glaube auch nicht, dass sich Piech damit zufrieden geben wird.
Falls sich nciht Teile die Piech-Clans auf die Porsche-Seite schlagen, wird wahrscheinlich weder die eine noch die andere Variante umgesetzt werden (ich glaube im Schach nennt man das Patt).
Bei Variante 2 könnte zudem noch die Möglichkeit bestehen, dass Herr Piech sein Macht erhöht, indem er mit einem Teil seines Privatvermögens die ausstehenden VW-Aktiern erwirbt.
Du siehst als, auch wenn man nur diese beiden Varianten betrachtet, bleiben immer noch viele Möglichkeiten offen und der automatische Absturz der VW-Aktie ist auch bei Variante 2 nicht sicher.
Ich habe das Gefühl, viele Journalisten stellen die verschiedensten Möglichkeiten dar (nach dem Motto "mal auf den Busach klopfen) um ihre Auflagen zu steigern. Bei den wenigsten dürfte konkrtes dahinter stecken.
Trotzdem sind es interessante Gedankenspiele.
Gruß
FredoTorpedo
Sollte es sich dann als Ente rausstellen, geht's am Donnerstag wieder genau in die andere Richtung.
Wer dann den richtigen Riecher hat, und auch gerne zockt, der kann hier in 5 Tagen sehr viel Kohle machen...
Wenn Porsche bis Mittwoch mittag auf über 65 steigt verkaufen, und am Freitag vielleicht zu 50 wieder einsteigen.
Wie seht ihr das...?