Porsche: verblichener Ruhm ?
also mit vw haben die zuffenhausener eher die richtige wahl getroffen..
ein saab kann da nur ein klotz am bein sein! alles was von GM kommt kann nur sinken....
muster entwickelt; ob im täglichen Leben oder an der Börse.
Genau! Da hast du recht.
Sobald es sich aber um eine Ausnahmesituation handelt, wäre ich mir nicht so sicher dass uns solche Instrumente auch wirklich helfen können.
-Hast du deine Porsche-Aktien jetzt verkauft um diese später wieder günstiger zu bekommen?
Ich habe letztes Jahr genau aus diesem Grund mit anderen Wertpapieren oft hohe Verluste gemacht.
Es war oft so, dass der Gesamtmarkt einfach nach oben gedreht ist, und sämtliche Aktien die aus charttechnischer Sicht schlecht aussahen, 20% oder mehr im Tagesverlauf zulegen konnten.
Wenn Charttechnik halbwegs funktioniert ,dann nur weil jeder oder die meisten drauf fixiert sind und nach diesem Muster handeln.
Wie sicher kann man Auto fahren, wenn man während der Fahrt nur in den Rückspiegel schaut und versucht den Strassenverlauf vorne einzuschätzen?
Ps: Ich möchte hier Charttechnik nicht mit Astrologie gleich setzten. Bin aber der Meinung dass man sich sicher nicht nur darauf verlassen kann. Sonst wäre es viel zu einfach Millionen zu verdienen.
Bei den Beiden weis man nie.
Auf jeden Fall, darf man die Neuigkeiten, im Hinblick auf die VW Übernahme, nicht vergessen.
Somit stimmt es auch nicht, dass es seit 1 1/2 Jahren, keine News gab.
Habt ihr denn die HV vergessen. Lest doch den Gesch.bericht. Schaut doch mal das gewaltige Kapital an.
Die explosionsartige Steigerung seit 2000.
"Keine Kaufempfehlung, nur eigene Meinung"
schon schrieb, bietet sie auch niemals letzte Sicherheit - allenfalls Wahrscheinlich-
keit.
Auch reagieren nicht alle Aktien/Rohstoffe/Derivate auf bestimmte Chartformatio-
nen gleich. Manche fast gar nicht, manche exakt, wie an der Schnur gezogen. Ich
verfahre deshalb immer so, dass ich zuerst schaue, wie sich ein bestimmter Wert
in einer bestimmten Situation in der Vergangenheit verhalten hat und für welche
Formationen er besonders "empfänglich" ist. Ob er z.B. bei Widerständen zu aus-
gedehnten Pullbacks neigt, wie er sich in Trendkanälen verhält, wie bei bestimm-
ten Candle-Formationen, usw. Daraus wiederum kann man Schlüsse ziehen, wie
"zuverlässig" ein bestimmter Wert auf die Technik reagiert.
Als Instrument fürs Feintuning leistet die Charttechnik übrigens nicht so viel.
Hier sollte man sich der Markttechnik und ihrer Oszillatoren bedienen. Wenn z.B.
Stochstik und RSI hoch stehen, kaufe ich nie - die Gefahr für einen Rückschlag
ist sehr hoch und dann droht die unangenehme Situation, die jeder kennt: man
kauft und anschließend gibt der Kurs nach - schon hat man den Salat. Wenn man
dann womöglich tage- oder wochenlang erst mal Verluste aussitzen muss, kostet
das unnötig Nerven. Davor kann einen der Blick auf die Markttechnik bewahren.
Wie empfindlich reagiert die Aktie auf Charttechnik?
Müsste der Wert heute nicht dramatisch einbrechen, wenn die meisten Anleger doch nach diesem Muster handeln?
Wenn überhaupt, so kann diese Methode bei Kleinanlegern mit sehr fundierten Erfahrungen helfen, Entwicklungen besser einzuschätzen. Doch wie hier schon mehrfach gesagt - ohne Berücksichtigung der fundamentalen Daten bringt das nichts. Ist dann so ähnlich wie ein System beim Roulette.
Gruß
FredoTorpedo
nicnacman: 1078 Die News haben den Aktienwert Porsche nicht bewegen können seit......!
19.02.09 16:38
Wenn der Kurs der Porsche ein wenig raufging, dann ging er garantiert 2 Tage später noch extremer runter
bei irgendeiner "Aktienbehörde", wo schön säuberlich "Preise nach Faktenlage"
gemacht werden.
"Gemacht" werden die Preise vom Markt; also richtet man sich besser danach, was
der Markt macht. Er bestimmt, wie sich fundamentale Dinge auf den Kurs auswir-
ken. Ein bestimmtes fundamentales Ereignis nützt Dich nämlich nichts, wenn der
Markt es nicht umsetzt, wenn er ausblendet oder ignoriert. Oder noch schlimmer:
wenn er ein fundamentales Ereignisse einpreist, das überhaupt nicht stattgefunden
hat hat.
Beispiel: Oracle meldet schlechte Zahlen. Daraufhin rauscht SAP in den Keller. Oder
noch paradoxer: Oracle meldet gute Zahlen, SAP rauscht trotzdem in den Keller -
weil man annimmt, die Umsatzsteigerungen bei Oracle gehen zulasten von SAP.
Eine ziemlich trügerische Eisdecke. Wer sich nur darauf verlässt, bricht auf Dauer ein.
Jürgen Schmitt
Die Baisse an den Aktienmärkten ist wie der diesjährige Winter. Beide wollen sich einfach nicht verabschieden. Und zu beiden gibt es noch weitere Parallelen: Beide hielt man im Vorfeld in diesem Ausmaß für fast unmöglich. Im letzten Sommer wurden wir noch darauf eingestellt, dass Deutschland aufgrund des Klimawandels bald mit tropischen Verhältnissen zu kämpfen hat. Mich würde es nach diesem Winter nicht wundern, wenn es bald erste Theorien zu einer bevorstehenden Eiszeit gibt. Das gleiche an den Börsen: Erst wurde aufgrund der explodierenden Rohstoffpreise vor einer "galoppierenden Inflation" gewarnt, nun geht es nur noch darum, wie tief uns die Deflation in den Abgrund reißt. Und noch eine Übereinstimmung: Kaum hat man etwas Hoffnung, dass der Eiseskälte endlich die ersten Frühlingsboten folgen, kommen die nächste Kaltfront und die nächste Grippewelle. Und an den Aktienmärkten hat sich der kleine Hoffnungsschimmer aus der Vorwoche ebenfalls wieder in Staub aufgelöst. Es bleibt einfach dabei: Das Wetter lässt sich kurzfristig ebenso wenig in die Karten schauen wie die Börse. Obwohl wir wissen, dass dem Winter genauso sicher ein Sommer folgt wie der aktuellen Baisse eine neue Hausse.
Jetzt müssen Sie sich wohl noch einmal warm anziehen
Die letzte Parallele ist dann aber auch diejenige, die mir am besten gefällt: Ich bin mir relativ sicher, dass die aktuelle Kaltfront der letzte echte Rückschlag vor dem bald einsetzenden Frühling ist. Ebenso bin ich mir sicher, dass die aktuelle Schwächephase die Endphase der Baisse einläutet. Spätestens Mitte März müsste dieser Spuk beendet sein - sowohl beim Wetter als auch an den Börsen. Es heißt also in beiden Fällen, dass wir uns noch einmal warm anziehen müssen und einfach tapfer durchhalten, bis es sowohl mit den Temperaturen als auch mit den Aktienkursen wieder nach oben geht. Dabei sind an den Aktienmärkten sogar noch einmal für ein paar Tage neue Tiefstände möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich. Denn die Bären laufen derzeit noch einmal zu echter Hochform auf.
Dieser Börsebrief ist nichts Wert
Leerverkäufe?
Kommt jetzt der finale Ausverkauf?
und viele scheinen es zu glauben
Gruß
FredoTorpedo
"...ab jetzt gilt das Kursziel, das ich in meinem Beitrag 952...genannt habe: 25,-
EURO oder gar 20,-EURO. Das wird schneller gehen, als man denkt, denn ab nun
dürfte Porsche von den Leerverkäufern gnadenlos nach unten geprügelt werden."
Den Ausverkauf sehen wir übrigens heute nicht. Er wird erst bei 20...25 Euro voll-
endet sein . Immerhin geht es ab jetzt noch weitere 20 bis 40 Prozent abwärts
und das ist -inclusive Zwischenerholungen- keine Sache von ein paar Tagen.
Wer sich traut, kann ja mitsurfen und einen Short riskieren.
Tja und wenn die "Porsche-Bank" auf sinkende kurse gewettet hat....
dann verdienen sie heute wieder....
ob man sich da nicht doch zuweit aus dem Fenster gelegt hat ???????????
Gruß
FredoTorpedo
Hallo und guten morgen zusammen, bin jetzt nich so der experte, aber ich denke nicht dass es so weit runter gehen wird und wenn ja dann sind dass doch exzellente kurse zum nachkaufen ich mein lange wird sich der kurs so weit unten nicht halten können oder? was hätten die dann für ein kgv?? 1 oder 2 ??
grüße andi