JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.
ich hab nur a-shares und noch keine abrechnung abbuchung erhalten, und erwarte auch keine. (so langsam sollten aber die banken das auch verstehen, wie es läuft, aber meine bank hat auch mal ne falsche divi gezahlt und das prüfen die nicht, sondern verwalten nur, dann muss man manchmal an andere organe sich wenden,....
Der Kurs steigt sobald wir ein Vor Corona Dividendenniveau erreichen.
Geduld!
Es wird gerade angerichtet.
Ein Herzensweh, ein ewiger Karfreitag!
Beste Grüße herzlichst euer Waldemar Cierpinski
Das kann doch nicht richtig sein, oder?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...tranded-asset-analysten
Meint ihr, wir sehen die 30 nochmal ?
Ich stehe momentan mit 100% im Plus, die Idee war eigentlich, jetzt die Hälfte zu verkaufen und den Rest auf Dauer zu behalten.
Andererseits sollte man ja auch nicht während des positiven Trends rausgehen ?
Zusätzlich sind die Raffineriemargen hochgegangen, das sehen die meisten nur an der Tankstelle, das zeigt sich nicht im Ölpreis.
Ähnliches gilt auch für die Gasförderung.
Eine außerordentliche Dividendenerhöhung sehe ich jetzt nicht. Erst einmal hat man eine Sonderabschreibung und durch die Produktionshedges muss Shell bei steigenden Preisen zusätzliche liquide Mittel hinterlegen. Auch unter dem Hintergrund der teilweise verrückten Preisausschläge benötigt Shell etwas liquide Mittel in der Hinterhand bei neuen Preisausschlägen. Die Reduzierung der Schulden die man sowieso noch hat ist sinnvoll, dann könnte man die Kreditlinien nur noch für eventuelle Hedges zu verwenden
Bei wie viel Euro die Aktie steht und wie der Mehrjahreschart aussieht, spielt doch keine Rolle. Vor 2020 gab es keine ESG-Regeln und seit 2020 wurden alle fossilen Energien abgestraft und es werden nur noch geringere KGVs akzeptiert, damit muss man leben. Die Situation der Energiefirmen ist auch überhaupt nicht mehr mit der 2015-2019er Zeit vergleichbar. Aber Shell hat auch einiges seiner Assets verscherbelt. Entscheidend ist die Zukunft und 100$ beim Öl sind gekommen um zu bleiben.
Klar hat der Kurs aus der Vergangenheit nicht unbedingt etwas mit der Zukunft zu tun, vor allem nicht in solch turbulenten Zeiten wie gerade.
Ich habe für mich persönlich entschieden, dass ich meinem ursprünglichem Plan folgend einen Teil der Gewinne mitnehme und die Hälfte verkaufe.
Die andere Hälfte, die mich ja somit praktisch nichts gekostet hat ;-), kann ich so ganz in Ruhe laufen lassen.
Diese Umlagerung der Aktien wäre nötig, da sonst die Aktie bei der ING nicht mehr handelbar wäre.
Finde ich doch etwas verwunderlich, da ich meine Shell B Aktien dort ja auch bisher einfach so handeln konnte.
Naja, da im Internet überall die britische Stempelsteuer mit 0,5% angegeben wird, hab ich bei der ING angefragt wie sie auf 1,5% kommen. Als Antwort kam lediglich zurück, dass die entstandenen Kosten 1:1 an den Kunden weitergegeben werden. Einen Nachweis hierzu wollte mir die Bank nicht zukommen lassen. Man wird höflich gebeten für ausreichend Deckung auf dem Verrechnungskonto zu sorgen.
Was mich ebenfalls irritierte, vor ca. 2 Jahren hatte ich über den Direkthandel der ING (müsste Tragegate oder ähnliches sein), eine US Aktie gekauft. Diese wollte ich letzte Woche wieder über den Direkthandel verkaufen. Beim Einstellen der Order ist ein Hinweis erschienen, die Order kann nicht platziert werden da nicht der korrekte Lagerort eingestellt wäre und gegen 10 Euro Gebühr würde die ING die Aktie auf den korrekten Lagerort umbuchen. Ich finde diese Vorgehensweise äußerst fragwürdig, habe das Gefühl hier wird versucht dem Kunden immer mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Musste dann morgens um 09:00 Uhr eine Nachricht an die Bank schreiben und um Umbuchung der Aktie auf die richtige Lagerstelle bitten. Nachmittags war eine Ordereinstellung an deutschen Handelsplätzen immer noch nicht möglich, sodass ich die Aktien dann an einer US Börse verkauft habe, da mir sonst der Kurs evtl. in die falsche Richtung läuft.
Einige meiner Bekannten hatten ebenfalls Shell B Aktien in ihrem Depot, diese wurden bisher beim S-Broker mit 10 Euro pauschal Aktienumtausch belastet. Bei Comdirect -Stand gestern- noch mit überhaupt keiner Gebühr.
Da muss man sich doch fragen ob die anderen Broker diese Kosten, welche die ING so großzügig weitergibt, nicht haben oder selbst tragen? Kann mir kaum vorstellen, dass S-Broker, Comdirect, etc. erstmal ewig warten bis sie die Kosten weitergeben, die hätten sich doch schon längst bei ihren Kunden gemeldet.
Mein Depot ist bei einer Volksbank.
Da habe ich nur die Einbuchungsmitteilung erhalten und das war es.
Keinerlei Gebühren...
Wenn es angeblich externe Gebühren gegeben hat, die die Broker nur weitergeleitet haben, dann solltet Ihr auf einen Nachweis bestehen oder andernfals Verbraucherschützer einschalten.
Zur Aktie: Ich sehe aktuell keinen Grund mich zu trennen. Mein Investment damals war auf Dividendenrendite und den Umbau des Unternehmen Richtung erneuerbare Energien ausgelegt.
Für Beides sollte genügend cash flow/Ertrag übrigbleiben. Selbst wenn der Ölpreis wieder etwas fällt.
Das russische Engagement gerade in dieser sehr ertragreichen Zeit für Ölfirmen konsequent abzuschreiben, obwohl man es vielleicht gar nicht müsste, ist auch steuerlich sehr sinnvoll.
- die gesenkte Dividende
- das seit Jahresbeginn äußerst schwierige Umfeld für Aktien generell
- der Krieg
- covid (insbes die Lockdowns in China, die zu Sorgen um die Konjunktur führen)
- die Ankündigungen der FED
- ein generelles Misstrauen Ölfirmen gegenüber und die Unsicherheit, ob Shell der Umbau gelingt.
Ich denke, die nächsten zwei, drei Quartalsberichte werden so gute Zahlen zeigen (und Neuigkeiten bei den Dividenden bringen), dass der Kurs nochmal ordentlich Schub erhält. Die ganze Branche zählt zu den bevorzugten in den kommenden Jahren. Ich denke daher noch lange nicht an einen Verkauf, zumal ich bei meinem EK schon jetzt eine schöne Dividendenrendite habe.
Allerdings macht Shell in meinem Depot durch die vielen Nachkäufe (ich bin vor 3 Jahren zu Spitzenkursen eingestiegen und habe mich auf einen EK von etwa 15 runtergekauft) nun einen zu großen Brocken aus. Deswegen werde ich mich von der Hälfte des Bestands irgendwann trennen müssen. Ich hoffe, das gelingt im Durchschnitt zu einem Kurs von 30. In der jetzigen politischen Situation gibt es aber wohl kaum ein besseres Investment als Shell.
Bei der B Variante würden dann mal gleich 1,5 % eingezogen.
Die wollen sie aber auch behalten.
Ich bin da allerdings noch nicht mit einverstanden!
Ich habe bei ähnlicher Situation ebenfalls einen Verkaufsauftrag gestellt, allerdings nur über knapp die Hälfte, d.h. Gewinne lasse ich erstmal weiterlaufen.