14 Gründe für ein Investment in BVB.
Zeitpunkt: 02.09.25 12:15
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
"Die Eindeckungen der Leerverkäufe brachten sehr stark steigende Kurse, es ist ein belegbarer Fakt. Wenn man daraus nix folgern will, macht man halt stop loss zu Dumpingkursen." --> Fass Dich an Deine eigene Nase. Diese Aktie ist, so wie Du es beschreibst, eigentlich uninvestierbar. Ich kenne kein seriöses Unternehmen, das angeblich so von ein wenig leerverkauften Aktien beeinflusst wird.
Und Du machst ja offensichtlich (siehe Depot) auch nichts draus.
"Dann schreibst Du wiederholt, ich wäre weniger investiert? Das ist sachlich falsch." --> Wenn ich vorher 100.000 Euro in Aktien o.ä. investiert hatte, dann aber einen Teil verkaufe und am Ende nur noch 85.000 in Aktien o.ä. und 15.000 Cash habe, dann ist man faktisch weniger investiert.
"ein stopp loss würde ich in so einer Situation niemals machen." --> Habe ich vernommen. Ob das (siehe Deine aktuelle Bilanz) eher ein gutes oder schlechtes Argument ist, muss ich noch überlegen.
"Du sagst, weil der Aktienkurs sich irrational verhalten würde, wäre deswegen ein stopp loss angebracht?" --> Ich schreibe, dass ich gerne mit Plus rausgehen will. Ich stand schon bei +15-20 Prozent, habe dann zwischendurch nachgekauft und jetzt stehe ich im niedrigen einstelligen Bereich. Und (wie ich schon mehrmals schrieb) ich versuche gerade etwas meinen Cash-Bestand zu erhöhen. Andere Papiere sind da auch schon über die Wupper gegangen.
"Dazu kann ich nur folgendes sagen: in 22/23 gewann BVB nach der Winterpause 10x hintereinander und der Aktienkurs ging exakt 0% hoch, dann verlor BVB ein Spiel in der CL, Kurs ging 5% runter. Das war krass irrational. Anschließend explodierte aber der Kurs total und in der Summe war es eben absolut nicht irrational und zwar gar nicht." --> Dieser Satz macht überhaupt keinen Sinn. Wirklich.
--> Könnte aber auch für mehr Bratwurst- und Bierumsatz sorgen. Im schlimmsten Fall nicht im sondern auf dem Weg zum Stadion.
Viele Fans dürften die berühmt berüchtigten 1904 Aktien halten. Das wären dann 114,24 Euro. Ob man sich dafür die magische 1904 zerstören will? Clever finde ich ja auch 109,4 oder gleich 19,04 Stück. Etwas weniger Magie aber man guckt deutlich ruhiger ins Depot. Gibt übrigens wieder Spekulatius bei Aldi im Regal. Seit letzter Woche. Einige stehen ja drauf.
"Wenn die Sparda-Bank kürzlich beim HSV eingestiegen ist — und eine Bewertung von 400 Mio zugrunde gelegt hat" --> dann hat die Sparda-Bank zu viel bezahlt. That´s it ;-)
tulmin #49577 Mit Analysen kennst du dich vielleicht nicht so aus, kann das sein?
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Ja ne, das Thema Analysten ist für mich völlig neu ;) Habe ich heute zum erstenmal von gehört. Aber zum Glück gibt es ja scheinbar Mega-Experten wie wie dich dafür, oder? Ich denke Huggies altgedienter Haus & Hof Claqueur ist vermutlich genauso allwissend wie der göttliche Altmeister, oder? Oder könnte es sein, daß du dich vielleicht doch noch nie ernsthaft und kritisch mit dem Thema beschäftigt bzw. auseinandergesetzt hast? Kennst du z.B. überhaupt den elementaren Unterschied zwischen Sell Side und Buy Side Analysten? Wer firm ist in der Materie würde keine Empirie negieren, die belegt wie nutzlos Analysten sind als Richtschnur bei Investments. Das du selber BVB Fan bist hast du ja in Vergangenheit schon zur genüge in dem Thread eingeräumt. Könnte es daher sein, daß dadurch bei dir eine tendenziöse subjektive Grundhaltung einem objektiveren Blick etwas im Wege steht und du Dinge rund um dem BVB lieber gerne etwas zu rosarot siehst? Es sei dir gegönnt User zu attackieren die etwas Realitätssinn und belegte Fakten bei dem Thema Analysten anfügt. Von daher bitte weiter solche empirisch belegte Dinge negieren (siehe unten) und unkritisch am Rockzipfel der Analysten kleben bleiben, die ja objektiv belegbar eine Dilettanten-Gilde sind. Würde mich schwer wundern, wenn du die unten angeführten Dinge doch mal verinnerlichen würdest. Aber jeder wie er es mag.
Die Prognosemärchen der Analysten - https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...der-analysten/9494668-all.html "....in der Finanzbranche Einigkeit, dass Analysten mit ihren Prognosen oft daneben liegen. „Etliche unabhängige Studien zu Analystenschätzungen bestätigen, daß konkrete Aktienanalysen eine äußerst geringe Treffsicherheit besitzen“... schon fast eine Zufallsschätzung.... zur Beurteilung einer Aktie wenig bis gar nicht brauchbar...“
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...effer/1311278.html "..Treffsicherheit der Analysten unter die Lupe genommen und dabei 6700 Aktienempfehlungen von 32 Banken und Finanzinstituten untersucht. ....Das ernüchternde Ergebnis: Zwei von drei Analysten liegen völlig falsch, sogar in der grundsätzlichen Tendenz... Ein Privatanleger dürfe sich deshalb grundsätzlich nicht auf das Urteil eines Analysten verlassen,...Stutzig machen sollte einen Anleger auch die Dominanz von Kaufempfehlungen.."
Trefferquote der Analysten erschreckend niedrig - https://www.welt.de/print-welt/article434391/...hreckend-niedrig.html "....Fondsmanager Gottfried Heller hat es kürzlich auf den Punkt gebracht: In der Hausse brauchen Anleger keine Analysten und in der Baisse sollte sie sich von ihnen fernhalten. Er scheint recht zu haben. ..."
Achtung, ein Analyst! - http://www.arvest.ch/wp-content/uploads/2015/09/...nlagekommentar.pdf ".....Angesichts dessen verwundert es kaum, dass Analysten überwiegend positive Empfehlungen abgeben. Was gut für den eigenen Arbeitgeber ist, ist auch gut für die eigene Karriere. Untersuchungen zu Analystenkarrieren deuten darauf hin, dass bei positiven Unternehmensanalysen die eigene Karrierechance spürbar verbessert wird.."
Daß die BVB Analysten ständig in ihren Erwartungen übertroffen wurden, ist eine faktische Tatsache. Niemand hatte mit einem CL Finale geplant und dreimaliger Erhöhung der Gewinnprognose, folglich hatte niemand mit der Klub WM geplant, die eine Folge dieser Ereignisse war. Bei der Klub WM hat niemand mit einem Viertelfinale geplant, bei letzter CL niemand mit Viertelfinale.
andere Dinge liefen suboptimaler, ganz klar. aber in der Summe lief es besser als von den Analysten erwartet, wenn BVB ganz normal seine sportl Ziele erreichen sollte, der Aktienkurs völlig "überraschend" steigen sollte (LOL; wäre wirklich total überraschend, wenn der Kurs statt immer nur zu sinken, auch mal steigt, hat es ja noch nie gegeben, deswegen steht der Kurs jetzt gerade ja bei -3), dann erhöhen die Analysten ihre Kursziele, kaufen die inst Anleger immer weiter und das Forum in der Summe wird wie immer keinen Wisssensvorsprung gehabt haben, genau wie bei der Verzehnfachung des Kurses vor Corona, wo genau das passiert ist, aber niemand frohlockte.
Du redest über die BVB - Aktie so, wenn man nicht wüsste um welche Aktie es sich handelt, könnte man meinen es geht um Tesla oder Nvidia.
Eine Verzehnfachung etc.
Mach mal die Augen auf und beobachte den Kursverlauf der letzten 5 Jahre.
Da stehen satte -34% zu Buche.
Was willst du eigentlich hier schön reden, von welcher Vervielfachung sprichst du in den letzten 5 Jahren?
Wie kann es sein, das man so eine Performance hinlegt, wenn man doch die LV in der Hinterhand hat?
So einen wiederholenden Käse kann man sich wirklich nicht mehr antun.
Kurs Performance letzte 5 Jahre und jetzt kommst du!
Die Wettbewerbssituation hat sich beim BVB klar verbessern können, erstens ist der Saisonauftakt gelungen, zweitens ist die Situation rund ums Transferfenster ggü der quasi sämtlichen Konkurrenz hinter Bayern durchweg positiv, kein Topspieler verkauft, im Gegensatz zu Frankfurt, Leverkusen, Leipzig.
und deshalb sind die Buchmacherquoten zur Zeit so bestechend gut wie noch nie nach einem zweiten Spieltag.
Natürlich spielt das für den künftigen Kursverlauf am langen Ende eine wichtige Rolle! 22/23 konnte das Eindecken von Leerverkäufen trotz geringer prozentualer Gewichtung halt nicht so gut funktionieren, weil BVB die CL eben nicht verpasst hatte und es am Ende sogar krass besser gelaufen ist.
24/25 hatte Leerverkäufer ein gutes Händchen, weil rechtzeitig vor der positiven Sensation eingedeckt wurde, ansonsten hätte es da auch eine Explosion des Aktienkurses geben können.
wenn BVB die nächsten Spiele gewinnen sollte, wird es für jeden Leerverkäufer immer bescheuerter.
Natürlich geht es auch ums sportl Abschneiden. Aber bei diesem sportl Abschneiden sollte man in der Lage sein, vollkommen irrationale Kursverläufe als irrational zu erkennen und einfach den rationalen Fakt nehmen, der sich am Ende durchsetzen wird müssen.
Nov 2010 3,50 Sommer 2015 3,50
macht eine jämmerliche Performance in 5 Jahren, nix Verzehnfachung.
auch davor, jahrelang bei 1, obwohl sich die Situation extrem verbessert hatte und von Insolvenz keine Rede sein konnte.
und jetzt, was war denn ganz konkret vor 5 Jahren??? da hatte Corona gerade erst begonnen. eine 5 Jahres Performance in so einem Zusammenhang ist super schlecht, stelle ich nicht in Abrede. Nur wäre es völlig bescheuert, daraus etwas für die Ewigkeit ableiten zu wollen.
eine lang ausgedehnte Bodenbildungsphase ist ein ideales Szenario für künftige Kursgewinne. Und für diese sehr simple und unverfängliche Aussage kannste gerne bei Deinen sehr langfristigen Betrachtungen bleiben, also 5 Jahres Zeitfenster oder whatever.
Endlich mal was neues.
Man muss nur aufpassen, dass daraus keine 10 Jahres Theorie wird.
und zwar mit Abstand vor Bayer und Leipzig.
wer BVB Aktie bei Insolvenzszenarien Ende 2004 zum denkbar dümmsten Moment bei 2,00 gekauft hatte, hatte trotzdem 6 Jahre später im Nov 2010 +50% und wer bei viel tieferen Kursen, teilweise halbiert auf 1 nachgekauft hatte, eine krass bessere Performance als +50%. Trotz der ewig anmutenden jahrelangen Tristesse. 2004 hatte ich natürlich nix mit der BVB Aktie zu tun, hatte mich aber mit den Kursverläufen beschäftigt.
wer BVB zum dümmsten Moment in 2010 auf Höchstkurs gekauft hatte, hatte 5 Jahre Seitwärtsbewegung und dann eine sehr schnell Verdreifachung, wer hingegen ständig bei viel tieferen Kursen nachgekauft hatte, hatte eine bessere Performance.
wer Juventus 5 Jahre lang bei 0,20 gehalten hatte, hatte anschließend eine Verneunfachung in eineinhalb Jahren, wer Lazio jahrelang bei 0,40 gehalten hatte, hatte plötzlich 1,80 im Sommer, wo die CL verpasst wurde.
usw usw usw
man muss dieser Theorie ja nicht folgen, kann jeder machen wie er will. Aber an dieser Theorie ist so gar nix neu, wirklich überhaupt nix.
Es ist bei quasi allen Aktien das ideale Szenario schlechthin, wenn der Kurs gefühlte Ewigkeiten "unten" verharrte, werden größere und nachhaltigere Kursschübe Jahr für Jahr umso wahrscheinlicher.
den günstigsten Einkaufskurs bekommt keiner, ist klar. Aber die an der Seitenlinie stehenden oder die Geringinvestierten, bzw. diejenigen, die systematisch nie ihren Einkaufskurs verbilligten, verneinen jetzt auch noch die simpelsten und unverfänglichsten Thesen?
Daß der BVB Kader jetzt mit einigem Abstand der zweitwertvollste ist, war mit Ansage. Die 90% Mehrheit des Forums hat das tonnenweise systematisch verneint. Der Leverkusener Kaderwert ist geradezu implodiert, das kommt davon, wenn Topspieler verkauft werden. RB Leipzig musste Xavi Simons, Sesko und Openda verkaufen, Kaderwert ebenso implodiert.
BVB hat keinen einzigen Stammspieler verkaufen müssen, folglich implodiert da nix. Es konnte netto investiert werden. cally kam hier ins Forum, der Kaderwert wäre wg Haller Abgang 3 Mio abwärts gegangen auf unter 400 Mio. Aber nur weil Haller ging, konnte ein wertvollerer Spieler seinen Platz einnehmen, et voila
bei der Kaderwert Anpassung von transfermarkt am 14.10. werden sehr wahrscheinlich einige Marktwerte nach oben angepasst. Bei den neuen Spielern z.B. einfach die gezahlten Ablösesummen, bei Guirassy ist ein Wert von 45 Mio hochgradig lächerlich, bei Beier ist ein Wert unter seiner Ablösesumme ebenso durch nichts zu rechtfertigen, auch wenn die Gerüchte 70 Mio Angebot nicht stimmen. Adeyemi zig Quellen für höhere Gebote, Guirassy 80 Mio Gebot abgelehnt undundund. Gittens hatte sich transfermarkt auch schon zweistellig geirrt.
man kann die schlechten Spieler um irgendwelche unbedeutenden Summen abwerten, ändert sehr wahrscheinlich nix an der These, daß der Kaderwert steigen wird müssen und ja, es ist wirklich sehr banal.
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Wenn eine Aktie nicht steigt, sondern stagniert. Bin ich grundsätzlich bei +-0.
Das ist wirtschaftlich ungünstig denn die meiste Zeit leben wir in einer Inflation. Das bedeutet Geld verliert im Laufe der Zeit an Wert.
Zudem möchte ich mir von meinen Aktiengewinnen etwas kaufen. Bei Stagnation ist dieses Vorhaben erschwert.
Wenn ich eine Aktie 5 Jahre halten muss, kaufe ich auch 5 Jahre Risiko ein. Das macht es nicht besser.
Ob diese Aktie jemals nachhaltig anspringt und sei es nur über 4 bleibt fraglich. Ich schreibe schon seit langem, dass die 4 zu erobern schwierig wird. Nur maximaler sportlicher Erfolg wird helfen. Daher ist der Kursverlauf für mich keine Überraschung
Munter bleiben
Ich muss doch Dinge geben woran ich festmachen kann, warum eine Aktie steigt. Kann ich das nicht, ziehe ich weiter.
Diese Strategie muss beinahe zwingend verlieren.
Kaufe ich 5 Jahre lang eine Aktie bei 50 und sie steigt dann auf 100 habe ich mein Depot verdoppelt. (jedes Jahr 50 macht 250 und bei Antieg schließlich Gewinn von 250)
Kaufe ich bei kontinuierlich steigenden Kursen. (50+60+70+80+90=350 macht lediglich einen Gewinn von 150)
Munter bleiben
steht alles im posting drin, nix daran war falsch:
https://www.ariva.de/forum/...nt-in-bvb-441453?page=1983#jumppos49587
BVB Aktie hat jetzt eine lang ausgedehnte Bodenbildungsphase, das ist alles
nachdem ich jahrelang keine einzige BVB Aktie besessen hatte, bin ich bei ca 6 Euro zaghaft wieder eingestiegen und habe seitdem meinen durchschnittlichen Einkaufskurs extrem senken können. Sollte ich ab sofort keine einzige Aktie mehr kaufen oder verkaufen und der Kurs steht in den nächsten 12 Monaten bei 6 Euro, wäre ich knapp +100% im Plus. Wenn ich nix mache und es dauert ein Jahr länger, wäre ich wg Zeitwertverlust etwas geringer im Plus.
"nur wer mit allem runtergeht, geht auch mit allem wieder hoch." beliebter Börsenspruch
wer hier bei der krassesten Unterbewertung seit 25 Jahren (ob der aktuelle Kurs gerade bei 3,60 oder 2,80 steht, ist dabei völlig wumpe) jahrelang an der Seitenlinie stehend nicht investiert ist oder nur sehr gering, wird nix davon haben, wenn die Aktie mal steigen sollte. Es ist ein sehr besonderes Kennzeichen der BVB Aktie, daß niemand im Forum jubelt, wenn die Aktie steigt. Daß wirklich absolut niemand bei Tiefstkursen kaufen oder nachkaufen wollte, gibt es bei keiner anderen Aktie, die ich in den letzten 30 Jahren beobachtet oder gehandelt hatte.
Macht aber das mögliche Zukunftsszenario definitiv verheißungsvoller. Glaubt hier jemand, bei 4,20 setzen nachhaltige Gewinnmitnahmen ein und die Aktie geht danach wieder unter 3? Wer soll denn verkaufen, wenn kaum jmd investiert ist?
"BVB Aktie hat jetzt eine lang ausgedehnte Bodenbildungsphase, das ist alles"
Dann erklär doch bitte dem irdischen David, welchen Zeitraum "eine lang ausgedehnte Bodenbildungsphase" für dich abdeckt.
Bei eurem Wiki hat sich ja die Bodenbildungsphase bereits über 5 Jahre ausgedehnt.
Bis denne, vom David