Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Als ich die Frage nach der Motivation mal stellte, war die Antwort ebenfalls wenig überzeugend. Das 'Igitt' ging auch mir durch den Kopf. Igitt.
Da ich mich beruflich unter anderem mit Substitution von Bleiakku Technik beschäftige, stehen bei mir die brandschutztechnischen Probleme permanent auf der Matte, da speziell Blei Gel Technik in brandschutztechnisch sehr sensiblen Bereichen zum Einsatz kommt.
Jedoch selbst bei Traktionsanforderungen kommen bei uns derzeit nur LiFePO4 Systeme zum Einsatz, obwohl sie eine geringere Energiedichte und einen höheren Preis haben.
Ich sage es nochmal, die Frage ist hier nicht, ob es brennt, sondern was ist , wenn es brennt.
Ich hatte schon in einem früheren Beitag mal die Frage angerissen, was passiert, wenn eine Tiefgarage, respektive die Autos, in brand gerät, wo Tesla vergleichbare Akkuchemie zum Einsatz kommt.?.
Was benötigt man für einen Brand? Den Brennstoff, Sauerstoff und Zündenergie zum erreichen der erforderlichen Zündtemperatur.
In den meisten Lithium Akkus sind alle drei Komponenten vorhanden.
LiFePO4 Chemie hat wenigstens keinen eigenen freisetzbaren!! Sauerstoff mit und ist deshalb auf Luftsauerstoff angewiesen.
Wenn man nun löschen will bleibt beim brennenden Teslaakku nur der Entzug der Zündtemperatur übrig, was aber löschtechnisch ein Riesenproblem darstellt.
Man kann sozusagen das feuer nicht ersticken!
Deine sonstigen polemischen Vermutungen lasse ich bewusst unkommentiert, weil einfach nur albern!!
Übrigens deine angeführten Ausschlusskriterien sind natürlich auch nicht zu halten, da eventuell zusätzlich verfügbarer Luftsauerstoff an der Brandsituation nichts geändert hat.
Das Löschproblem ist allerdings an den fast vollständig verbrannten Tesla's sehr gut ersichtlich!!!
Du sprichst im letzten Satz von den fast vollständig verbrannten Tesla's. Bisher kann man die Fälle ja an einer Hand abzählen, bei denen ein Brand vom Model S bekannt geworden ist. Aufgrund der Interessenlage gibt es vermutlich bis heute auch nicht mehr. In den Fällen, in denen der Brand gelöscht wurde, geschah dies meines Wissens mit Hilfe von Unmengen von Wasser.
Bezüglich Tiefgarage: bisher erscheint es äußerst unwahrscheinlich, dass ein Tesla in einer Tiefgarage anfängt zu brennen. Es gibt einen einzigen Fall in Norwegen, bei dem ein Tesla gebrannt hat, und das war an einem SuperCharger aufgrund eines Defekt an der Ladebuchse. Da es vereinzelt auch SuperCharger in Tiefgaragen gibt (z.B. St.Moritz oder London) war zumindest theoretisch auch ein Brand in einer Tiefgarage denkbar. Andererseits: so lang die Brandwahrscheinlichkeit eines Tesla gleich um mehrere 10er-Potenzen niedriger ist als bei einem Verbrenner braucht man sich diesbezüglich keine weiteren Gedanken machen ...
Bitte aufklären, kann Deinem "Horrorszenario" nicht richtug folgen, versuche es aber zu verstehen.
"... Aber Beleidigungen kommen aus deinem Mund ja ziemlich oft (zumindest gegen Musk), von daher denke ich das ist so ein Reflex von dir und nehme dir das nicht krumm. Naja, vielleicht ist das auch so ein Altersding. ..."
Lass gut sein. Einigen wir uns darauf, dass du ein ausgesprochener höflicher, sehr belesener, bestens informierter, noch dazu technisch und mathematisch höchst versierter Mensch bist, während ich ein altersschwacher bösartiger Sack bin.
Aus deiner Brand-Diskussion mit Fränki bin ich übrigens nicht schlauer geworden. Ich fürchte, ich hatte die ausgelöst, weil ich mich wunderte, wie der Tesla in Frankreich derart schnell und spektakulär in Flammen aufgehen konnte. Ich nehme an, da wird nach Abschluss der Untersuchungen mal eine Antwort kommen. Und beiläufig: Ja, ich halte das Brand-Risiko in einem BEV auch für ziemlich unerheblich. Und Ja, deine Vergleichs-Zahlen Tesla gegen Verbrenner sind - wie du selbst sagst - wegen des völlig unterschiedlichen Fahrzeugbestands natürlich von geringer Aussagekraft. Zumal die weitaus meisten Brände in Autos ja nichts mit Benzin zu haben, sondern verrosteten Kontakten, abgefallenen Kabelführungen, aufgescheuerten Kabeln, Kurzschlüssen, etc., also stark mit dem Alter und Wartungszustand der Autos. Wie sagte MacGyver in #15247 noch: "Erwähnenswert: nur 2% der Brände wurden auf Treibstofftanks und Leitungen zurückgeführt, zwei Drittel jedoch auf mechanische und elektrische Fehler." Wenn das richtig ist, dann dürfte angesichts der hohen Spannungen und Stromstärken in BEVs da zukünftig noch einiges passieren.
@Elektrodriver Was die Flamentwicklung bei den wenigen vollständig abgebrannten Tesla betrifft,
so kann sie leider mit jedem brennenden Verbrenner locker mithalten.
Allerdings brennt der Akku auch unter Sauerstoffabschluss und die Brandlast bleibt immer gleich groß, weil der Brennstoff ja nicht verbraucht wird.
Bisher ist Tesla der einzige Fahrzeughersteller,der diese Akkuchemie verwendet. (abgesehen von Kleistschmieden wie Kreisel und Elektrofahrrädern.
Aber selbst Tesla ist Stückzahl bezogen heute noch ein Exot.
Wenn sich jedoch die Elektromobilität durchsetzt, hat jedes Auto einen Akku und die Brandhäufigkeit wird steigen, denn das Alter nimmt zu, es kommen einfachere Fahrzeuge auf den Markt, es wird bei Reparaturen gepfuscht und die vielen Brandstiftungen darf man auch nicht vergessen. Dann wird diese Akkuchemie zu einem riesen Problem und die Alternativen sind derzeit heute noch größer, schwerer, und teurer.
Allerdings würde schon heute kein Akku mit Teslachemie in einem Gabelstapler oder Stadtbuss genehmigt.
Was die Diskreditierung betrifft, so sollte jeder überlegen, wie er in den Wald hineinruft, denn die Antwort ist oft nur ein Echo.
Was passiert, wenn in einem Parkhaus ein Dutzend Autos mit Verbrennungsmotor Feuer fangen?
Eben: auch nix Schönes. Die brennen dann alle ab.
Du verbreitest offensichtlich mit Absicht FUD. ;-)
Das ist ME unausweichlich und wird alle Investoren aufladen Boden der Tatsachen zurückholen. Erst werden gewaltige Kapitalerhöhungen notwendig sein, die zu großen Verwässerungen führen werden und dann wird das Vertrauen angesichts der uferlosen Verluste völlig zerstört werden.
Das Ganze erinnert ganz schwer an Sunedison, die auch von Goldman und Konsorten gehypt wurden bis der schnelle unvmeidliche Niedergang gekommen ist.
Die Story ist verdammt ähnlich, da wollen die Großen die Kleinen Anlegr noch über das Ohr hauen, damit sie rauskommen, das ist meine persönliche Meinung.
dann finde ich das gar nicht lustig.
Noch mal für dich, einen Brand bei Verbrennern kann man durch Sauerstoffentzug löschen, eine beschriebenen Akkubrand eben nicht !!!!!!
Oder was glaubst du, warum die anderen Hersteller hier die Füße stillhalten. Weil sie eine Standardzelle nicht einsetzen können oder wollen?
Die großen Staplerhersteller stellen gerade alle Lihiumtechnik vor. Aber alle verwenden LiFePO4 Akkus. Das Gleiche gilt für die Busse.
Also bleibe bitte, wie von dir ständig leider nur versprochen offline, wenn du nicht mitreden kannst!
Mir ist jedenfalls kein einziges Statement seitens Daimler und den anderen Dinos bekannt, in dem sie sich mit 'Brandgefahr' herauszureden versuchen würden. Ihnen scheint das klar zu sein, was hier vorgerechnet wurde, und was eben dieses Argument ad absurdum führt: die Brandgefahr ist bei E-Autos niedriger als bei Autos mit Verbrennungsmotor.
Nicht um den Faktor 2, 5 oder 10, sondern die Gefahr eines Brandes bei einem Verbrenner um einen Faktor >100 höher. Ob da nun in der Zelle Sauerstoff ist, oder nicht.
Dann lässt man das Auto kontrolliert abbrennen, und zieht die anderen einfach weg. Du solltest die Feuerwehr nicht unterschätzen. Schließlich löschen sie 200.000 Autos im Jahr allein in den USA. ;-)
... eine extrem unwahrscheinliche Gefahr aufbauscht, als würde sie kriegsentscheidend sein, dann betreibt er ganz eindeutig FUD.
Mit dieser Deiner Argumentation hätte es vor über 100 Jahren nie den Durchbruch von Verbrennungsmotoren geben dürfen - so gefährlich, wie die sind?
Du machst Dich höchstens lächerlich, wenn Du das Thema als 'Hauptkriteriuk' gegen BEV aufbauschst.
So ein Quatsch, gegen alle brandtechnischen Sicherheitsbedenken mit Akkus im Boden und 4 E-Motoren. So was aber auch... ;-)
http://www.wanted.de/...luxus-auf-fast-sechs-metern/id_78743022/index
Natürlich werden sich BEV in der Zukunft durchsetzten, aber nicht mit der aktuellen Akkuchemie von Tesla. Glaubst du wirklich, der ganze Rest der Welt pennt, nur Musk fehlt nichts.
Was ändert sich für einen Staplerhersteller, wenn er Bleiakkus gegen Lithium tauscht?
Genau, nichts. Und warum verwendet der wohl nicht die billigere Teslachemie mit der höheren Leistungsdichte? Die Zellen und die passende Electronic gibt es beide von der Stange.
Genau, weil man für diese Akkus in einem Lagergebäude nie eine Zulassung bekommen würde.
Warum werden sie nicht in Flugzeugen eingesetzt, wo jedes kg gespart werden soll?
Und warum verbaut @fränki1 die eigentlich nicht in Fahrstühlen, Kliniken, USV's usw.
Genau @Otti, weil die alle doof sind !!!
Und was hat sich eigentlich Nobel dabei gedacht Nitroglycerin mit Kieselgur zu mischen.
Genau Otti, der war halt ein Warmduscher ! (LOL)
Mich würde echt mal interessieren, mit welcher Grundlagenforschung du dich so beschäftigt hast !
Musk hat richtig reagiert:
Produktion zurückgefahren,
Preis erheblich gesenkt.
(Neues Modell 60 S)
www.seekingapha.com Kommentar von Montana Sceptic
Ja, Musk macht das genial.
Bei steigender Nachfrage setzt man den Preis runter,
denn Tesla is'n Hammer !
SONDERN SINKT ?
Dann hätte Musk ja gelogen ...
sowas !
Genaue Zahlen mit RÜCKGANG UM 25 %
bei Montana Sceptic auf seekingalpha.com
für alle Fans:
DREI BIS MILLIARDEN !!!
Volumen der KE im Oktober.
Sonst gehen nämlich die Lichter aus...
Vier Motoren an vier Rädern in der Oberklasse wird aus meiner Sicht aber wohl die Zukunft sein.
Es gibt da ganz viele Vorteile. Erstens spart man die Differentiale und verkürzt zumindest die Antriebswellen (Bei Radnabenmotoren spart man sie ganz), aber, man kann In Zukunft z.B. auch kleine hochstromfähige Speicher direkt am Motor anbringen, die die Leistung für ein mal Beschleunigen oder Bremsen aufnehmen können.
Damit braucht man vom Akku nur noch das Integral des Strombedarfs,respektive die Dauerleistung bei Maximalgeschwindigkeit zu transportieren. Durch die extrem kurzen Hochstromleitungen reduzieren sich so die Leitungsverluste und die Querschnitte schrumpfen.
Für die Beschleunigungsfanatiker ist dann auch gleich Weihnachten, denn die wird dann nur noch von der Physik bestimmt!
Es gibt aber noch ganz andere Ansätze, ei z,B. elektronische Federung und elektronische Stoßdämpfer, die nach dem Tauchspulprinzip arbeiten, ähnlich Lautsprecher mit Schwingspule.
Hat sich Bose übrigens schon patentieren lassen. Mit aktiver Bodenprofilerfassung lässt sich das Auto dann quasi zum fliegenden Teppich umfunktionieren.
Auch über aktive Sicherheitssysteme mittels Magnetfeldern wird schon laut nachgedacht, damit die "Panzer" von der Straße kommen.
Die Akkus sollten wir tunlichst im Unterboden lassen, denn die sind dort aus verschiedenen Gründen wohl am besten aufgehoben. Wichtig ist allerdings, das wir auch brandschutztechnisch bei der weiteren Entwicklung Wert darauf legen, bei der Akkuchemie Systeme zu schaffen, die einen Brand unter Sauerstoffabschluss unmöglich machen.
Es geht doch hier nicht darum die BEV zu zerreden, aber wenn die Probleme nicht aufgezeigt und diskutiert werden, kann man sie auch nicht abstellen.
Q2 2015 - $170 million loss
Q3 2015 - $184 million loss
Q4-2015 - $260 million loss
Q1-2016 - $248 million loss - sales declined
Q2-2016 - $293 million loss - sales declined
Meine Meinung nach der Historie:
Q2-2017- INSOLVENZ
- Solarcity kostet ab sofort ZUSÄTZLICHE Mrd. USD (Wahnsinn)
- produktionsfortschritte immer wieder Ziele gebrochen und das auch noch bei weiterhin nicht guter Qualität
- mit jedem verkauften Tesla 3 erhöhen sich die Verluste, weil man mit 35000 USD keine wirklichen Gewinne macht.
Und vor Allem:
Die Konkurrenz kriegt das besser und Wernigerode mit einer minimalen Verzögerung oder vielleicht sogar schneller, so sicher bin ich mir bei den miserablen Fortschritten bei
Oder die Pleite.
Beiden wird den Kurs halbieren (Minimum).
Tesla wird auch nicht von einer Apple gerettet werden, weil Apple sich damit ihre Marge versauen würde und sich mit einer Verlierer verbünden würde..... Eine Daimer, die Mio. Fahrzeuge bauen, kostet gerade mal lächerliche 60 Mrd. und Tesla, eine Pommesbude dagegenhalten, hat eine marketcap von über 30 Mrd..
Wer das nicht versteht, dass da grade was extrem daneben läuftbund das mit Ansage, der ist ME blind und jemand, der nur auf die Zukunft wettet. Das Problem ist, dass man da alles verlieren kann, deswegen hat Elon Musk schon mal für 600 Mio. USD Aktien verkauft. Jeder andere Ceo müsste sich dafür rechtfertigen und der Aktienkurs würde wie ein Stein fallen.
Wenn ja, ist das nix neues, wenn nein, dann bin ich echt gespannt!