Ist die EZB eine kriminelle Vereinigung?
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 24.10.12 08:30 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.12 11:19 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 67 |
Neuester Beitrag: | 24.10.12 08:30 | von: obgicou | Leser gesamt: | 1.974 |
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http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...trechtet-und-enteignet.html
Doch Recht und Gesetz interessierte längst nicht mehr. Anfang März akzeptierten 86 Prozent der Schuldner das Umtauschangebot - ich war nicht darunter. Dennoch wurden nun in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag meine alten griechischen Anleihen umgetauscht, fünf Tage vor deren Fälligkeitsdatum. Dabei musste ich nicht nur auf 53,5 Prozent des ursprünglichen Wertes verzichten. Ich bekam zudem für die eine Anleihe nun 20 verschiedene neue unterschiedlicher Laufzeit. Die längste läuft bis 2042 - da wäre ich 73. All diese Anleihen wiederum notieren derzeit bei gerade mal 20 Prozent ihres Nominalwertes, denn natürlich glaubt immer noch niemand, dass Griechenland selbst dieses Geld irgendwann zurückzahlen wird.
Ich habe daher getan, was jeder Anleger tun sollte, wenn mal etwas schiefgelaufen ist: das Kapitel beenden. Ich habe die Anleihen verkauft. Allein das dauerte fast eine halbe Stunde, schließlich waren es 24 Verkaufsaufträge. Schon die Transaktionskosten schlugen mit fast 200 Euro zu Buche. Am Ende verblieben mir rund 400 Euro. Macht inklusive der Zinsen von 95 Euro, die ich 2011 erhalten hatte, einen Gesamtverlust von fast 85 Prozent.
Darauf bleibe ich sitzen, während die Banken derzeit von der EZB neues Geld praktisch zum Nulltarif erhalten. Und die Hedgefonds bekommen ihre Verluste von den Kreditausfallversicherungen ersetzt. Die einzigen wirklichen Verlierer bei dem Spiel sind die Privatanleger. Sie wurden enteignet.
Während die Politik und Öffentlichkeit mit Besänftigung eingelullt wird, legt GS hinter den Kulissen heimlich die Leitungen zur Vernetzung.
Wer garantiert denn, dass die Installation von Draghi nicht ebenso vorbereitet wurde und Er heute noch gemäß Order handelt?
So wurde auch der "Phönix" aus der Lehmann-Asche erst kürzlich erkannt.
Der Zugriff auf Europa ist enthüllt!
Wer stets nur Fakten und Absichten beurteilt, verliert den Blick zur Logik.
Das Motiv bedarf der Frage: WEM nützt letztlich der deal mit den Anleihen ??
Wenn man das also erkannt hat, sollte man sich als nächstes klarmachen, daß man die negativen Folgen einer Abwertung, nämlich die Verelendung großer Teile der Bevölkerung billigend in Kauf nimmt. Wer also den Austritt Griechenlands oder anderer Euro-Staaten fordert, setzt sich proaktiv für die Entstehung einer Dritten Welt innerhalb Europas ein.
Da das kein anständiger Mensch ernsthaft fordern kann, ist also der von Wolfgang Schäuble eingeschlagene Weg des Förderns und Forderns der einzig zielführende. Nur durch gemeinsame Anstrengung aller Eurostaaten ist die Krise zu bewältigen. Deutschland ist bisher finanziell wenig belastet worden. Die Vorteile der durch die Krise verursachten Niedrigzinsen sind weitaus höher als die Einzahlungen in ESM,ESFS, Griechenlandhilfe, etc.
Daß es sich lohnt für eine gemeinsame Währung zu kämpfen, zeigt die Beharrlichkeit der Euro-Hetze aus dem angelsächsischen Raum. Nichts sähen die wahrhaft großen Schuldner auf diesem Globus lieber, als eine Zersplitterung Europas. Divide et Impera.
nommen werden, so werden höhere Gewinne, also Scheingewinne ausgewiesen.
Außerdem ist die Gewinnargumentation hinsichtlich der EZB Schwachsinn,
denn Griechenland zahlt diese Anleihen gar nicht zurück, sondern der Steuer-
zahler zahlt über die Rettungspakete an Griechenland, das an die EZB weiter-
leitet. Die Steuerzahler werden also geschädigt, damit die EZB noch mehr
Geld versenken kann.
Auch von den Rettungspaket-Krediten an Griechenland wird der Steuerzahler
nichts wiedersehen, weil Griechenland pleite ist und in der verrotteten Euro-
zone nicht gesunden kann. Das ganze Täuschungs-System dient also der
Schädigung der Bevölkerung, während die Banken subventioniert werden.
Deshalb findet der Banken-Lobbyist Barcode das System auch so gut.
Schweiz.
Gerade die Belastung für Deutschland ist extrem höher als die anderer Staaten:
Deutsche Arbeitnehmer haben als einzige Reallohnverluste während der Eurozonen-
zeit hinnehmen müssen, während Arbeitnehmer aus anderen Eurozonenländern
Reallohnzuwächse von 30 bis zu mehr als 100 % erzielen konnten.
Unternehmen und Privatanleger in Deutschland müssen erheblich höhere Zinsen
an die Banken als Ausgleich zahlen, weil den Banken mit der Euro-Zugehörigkeit
der Südländer gewaltige Zinsverluste entstanden sind (11% für Staatsanleihen
waren vor Eurozone keine Seltenheit). Jährliche Mehrbelastung ca. 100 Milliarden,
insgesamt schon über 1 Billion.
Über Target 2 bekommen die Südländer deutsche Produkte umsonst. Jährliche
Belastung für Deutschland 150 Milliarden.
Dazu kommen gewaltige Kredite und Haftungszusagen Deutschlands, ohne die
die Südländer auch offiziell schon längst pleite wären.
dung Griechenlands innerhalb des verrotteten Euro-Systems ist wegen fehlender
Abwertungsmöglichkeit nicht denkbar. Im Gegenteil das Land wird international
immer weniger konkurrenzfähig. Das Euro-System lässt sich, wenn überhaupt,
nur retten durch eine Aufspaltung in einen Nord-Euro und einen Süd-Euro. Alles
andere ist Unsinn, weil die Volkswirtschaften zu unterschiedlich sind. Dass es
so nicht funktioniert, kann man daran erkennen, dass die de facto Pleitestaaten
immer mehr zunehmen: inzwischen schon ein Drittel! Tendenz zunehmend!
Ein Besuch in Athen
Ich war hin- und hergerissen zwischen den Argumenten. Daher beschloss ich im Frühjahr 2011, nach Griechenland zu fliegen und mir dort vor Ort selbst ein Bild zu machen. Ich tat dies, indem ich dort einen zehntägigen Urlaub verbrachte. Denn auch das wurde stets vorgetragen: Am besten kann man den Griechen helfen, indem man in ihrem Land Urlaub macht. Das bringe Geld ins Land. Und man habe etwas davon.
Doch diese Reise wurde letztlich zu einem Erweckungserlebnis. Denn je länger ich in Athen verweilte, desto entsetzter war ich. Da war einerseits das Preisniveau, das diesen Urlaub zu einem meiner teuersten überhaupt machte. Ein Cappuccino war kaum unter vier Euro zu bekommen, ein mittelmäßiges Abendessen fast doppelt so teuer wie in Frankfurt - und das in einem Land, das fast pleite war. Mir wurde klar: Wenn Griechenland international wieder wettbewerbsfähig werden wollte, dann musste es Preise und Löhne um mindestens 50 Prozent absenken. Doch wie sollte das gelingen?
Ein zweites Beispiel: In der ganzen Stadt standen Häuser, deren oberstes Stockwerk nicht vollendet war. Warum? Man erklärte mir, dass erst Steuern zu zahlen seien, wenn ein Haus fertiggestellt ist. Folglich hörten alle rechtzeitig auf mit den Baumaßnahmen. Auch dies ist kein Zufall, sondern Symptom: Das Land hat keine funktionierende Verwaltung, ist von den Staatsstrukturen allenfalls auf dem Niveau eines Schwellenlandes. Als überzeugtem Europäer fiel es mir schwer, aber am Ende der zehn Tage in Griechenland musste ich mir eingestehen: Das Land gehört nicht in die Euro-Zone, und es wird innerhalb der Euro-Zone nie und nimmer wieder auf die Beine kommen.
Wenn sie Buchgewinne schreibt, dann allein deshalb, weil sie an den Geldmärkten AUCH als Bank teilnimmt und somit externe Konten in eigener Sache (als Kapital- und Gewinnkonto) führt, auf die Gewinne gebucht werden, die dann wieder für die Kapital-Eigner - also die Staaten - "reales" Geld bedeuten.
Natürlich bleiben im Falle der fälligen Rückzahlung von Staatsanleihen durch ESM-Gelder an die EZB die Gläubiger öffentliche Gläubiger. Es ist lediglich ein Gläubigertausch. Aber die Risiken addieren sich nicht. Träger der Risiken bleibt eine öffentliche Institution. ESM statt EZB.
Dennoch verbucht bei dieser Transaktion die EZB reale Buchgewinne, wenn sie Staatsanleihen, die sie zu 70% vom Nominal zu 100% zurückbezahlt bekommt. Andererseits hat dann der ESM 100% des Risikos für die neuen Anleihen. Aber wenn man alle öffentlichen Institutionen im Hinblick auf die betreffenden Staatsanleihenin der Summe betrachtet, hat sich keine Risikosteigerung ergeben. Lediglich eine Umschichtung. Das zusätzlich übernommene Risiko etwa durch den ESM kommt aus dem Bereich der privaten Anleihehalter. Das sind: Banken und Fonds und ihre Kunden.
Das war alles, was ich sagen wollte: Für die EZB als Einzelinstitution ist das Risiko durch die "Schrottanleihen" begrenzt. Und sie kann damit sogar Buchgewinne ausweisen.
Was macht der ESM, wenn diese "Spenden" nicht fließen = ?
mächtig voran, nicht nur in der Unterhaltungs- und Bewusstseins-Industrie. US-
amerikanische Rechnungslegung und Bildungsstandards mit Bachelor und Master
sind inzwischen Standard. US-amerikanisches Recht wird durch Klagen gegen
Niederlassungen in den USA durchgesetzt. Die Eurozone als gewaltiger Schulden-
generator ist ebenfalls im Interesse der USA.
In einem zersplitterten Europa mit jeweils eigener Währung, eigenem Bildungs-System,
sich immer weiter differenzierenden Rechts-System in den einzelnen Ländern, mit
Zollschranken usw. ließe sich von den USA viel schwerer ausplündern.
Aber sie drosselt die Importe und macht die Exportleistungen international
konkurrenzfähiger. Dadurch kann die Wirtschaft stimuliert werden und es
können neue Arbeitsplätze entstehen nach der ersten Schockzeit. Historisch
gesehen hat noch kein Land die Gesundung ohne Abwertung geschafft.
geschafft? Ich kenne kein Land!
China ist wohl so groß, daß man es leicht aus den Augen verliert.