Israels Terrordokustatistik und der Kriegsgrund
Hauptsache, man kann dann in Zukunft das eigene Territorium zu eigenen Bedingungen regieren. Wie das aussehen wird, ist klar.
Zak, zak
Zeitpunkt: 16.01.09 16:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Provokation
Die Sprüche von Vernichtung und Auslöschung findest du doch von der Frau Livni genauso.
Streich Hams durch und setze Israel dafür ein und sie könnte Hamas-Sprecherin sein.
"Mit diesen Verbrechern kann man keinen Vertrag machen, die müssen ausgelöscht werden. Da kann es keinen Frieden und kein Händeschütteln geben."
Ist das jetzt ein Zitat von Livni? Oder von Fawzi Barhoum?
"Ghettokampf" - what a bullshit
"Hamas-Terrorismus gegen palästinensische Bevölkerung und gegen Israel" - das wäre die korrekte Begrifflichkeit.
Auch der christlich-islamische Dialog beruht auf vielen Täuschungen, die in der Hauptsache vom Islam als Mittel zum Zweck und vollkommen bewusst eingesetzt werden. Fakt ist, dass die Islamisierung der Welt einen festen Bestandteil islamischer Weltanschauung darstellt.
Zak, zak
Zeitpunkt: 16.01.09 16:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Provokation
Dort gilt wohl Terror-Faschisten aller Seiten vereinigt euch in Sprache, Zielen und Handlung.
anders erträgt man die unsäglichen Aussagen einiger Leute auch kaum noch.
Zeitpunkt: 16.01.09 16:53
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Stunden
Kommentar: Beleidigung - Unterstellung / Wortwahl
Zak, zak
PS Tschüssi denn, schau nächste Woche vielleicht wieder rein.
dann wär da aber jeden Tag Gaza Hoch 3 los !
Zum Glück sind da aber die meisten vernünftig und klug.
in Israel wegen Korruption) wird in Israel seit dem letzten Feldzug gegen die
Hisbollah als Weichei angesehen. Ein Luftangriff gegen den Iran wird von den
USA nicht gutgeheißen. Also muss Gaza dran glauben, damit Olmert, Barak,
Livni samt Parteien sich als Hardliner vor der Parlamentswahl darstellen können.
Insbesondere Olmert und Livni zeigen sich besonders unnachgiebig, da sie
anscheinend bei dem Stimmenzuwachs gegenüber Barak in den Umfragen
anscheinend nicht so richtig mithalten können. Also werden die völkerrechts-
widrigen Angriffe auf alles, was sich bewegt oder nicht bewegt, fortgesetzt.
Denn schließlich gilt es die Wahl zu gewinnen.
Olmert steht gar nicht zur Wahl...
Und die Wahl will livni gegen Barak also durch weitere Angriffe gewinnen, obwohl offensichtlich Barak der Hauptprofiteur ist....
Macht das Sinn? Ich denke nicht.
Die Rhetorik der Kriegsparteien hat den Zweck, Stärke zu zeigen, um bei Verhandlungen einen guten Preis zu erzielen. Deswegen kündigt die Hamas ja auch ihre Durchhalteparolen so lautstark an.
Hier wird lediglich das Feld abgesteckt. Wenn Livni heute sagte, "eigentlich haben wir keine Lust mehr, und hören eh morgen auf" dann wird die Hamas keinerlei Zugeständnis machen. Umgekehrt natürlich genauso. Wer dieses Säbelrasseln nicht durchschaut, hat das Prinzip von Krieg und Frieden nicht durchschaut.
Auch die Drohungen westlicher Führer gegen die Mullahs heißen nicht, das wirklich ein Angriff bevortstehen muss, wenn man das ankündigt. Aber es geht um die glaubhafte Drohung damit. Um so verantwortungsloser, wenn die Drohkulisse von einigen populistischen Politikern unterlaufen wird. Zu einem Krieg würde es nämlich eh nicht kommen, aber die Erreichbaren Zugeständnisse sind viel größer.
völkerrechtswidrigen Krieg ist jedoch, dass er nur wegen der bevorstehenden
Parlamentswahl in Israel begonnen worden ist. Oder anders: Keine Wahl -
kein Krieg. Das zeigt mal - und das ist das eigentliche Problem - die Gewis-
senlosigkeit einiger Politiker.
Man sollte sich nicht zu sehr von der Pseudo-Argumentation der jeweiligen
Propaganda-Maschinerie beeinflussen lassen, sondern sich von den Tatsachen
leiten lassen. Und die wichtigste derzeitige Tatsache für die israelischen
Politiker ist der Gewinn der bevorstehenden Parlamentswahl. Alles andere
ist nur Geschwätz.
Nach der Erfahrung im Libanon müssen auch israelische Politiker es sich zweimal überlegen, ob ein Krieg ihnen nützt, oder schadet. Und ob ein Krieg erfolgreich oder desaströs verläuft, weiß man eh erst hinterher.
Nahost
Israel spricht erstmals von Aussicht auf KriegsendeDer Krieg im Gazastreifen könnte bald ein Ende haben. Bei Verhandlungen in Ägypten und den USA will Israel einen Waffenstillstand mit der Hamas aushandeln. Regierungssprecher Mark Regev stellt eine schnelle Entscheidung in Aussicht. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon fordert Israel zu einer einseitigen Waffenruhe auf.
Nach dem Waffenstillstandsangebot der Hamas steht die israelische Offensive im Gazastreifen möglicherweise vor dem Abschluss. Angesichts erwarteter Berichte von Außenministerin Zipi Livni und des Gesandten Amos Gilad könnte das Sicherheitskabinett rasch ein Ende des Krieges beschließen, sagte Regierungssprecher Mark Regev. Es gebe „eine starke diplomatische Aktivität“. In Regierungskreisen wurde eine Entscheidung für Freitag oder Samstag in Aussicht gestellt.
Ähnlich äußerte sich UN-Generalsekretär Ban Ki-moon: „Wir sind sehr nah an einer Einigung über eine Waffenruhe“, sagte er nach einem Treffen mit dem palästinensischen Ministerpräsidenten Salam Fajad in Ramallah im Westjordanland. „Ich hoffe aufrichtig, dass wir in den nächsten Tagen in der Lage sind, eine Waffenruhe zu erzielen“, fügte der UN-Generalsekretär hinzu. Zugleich forderte Ban Israel zu einer einseitigen Verkündung einer Waffenruhe im Gazastreifen auf. Danach könnten die Einzelheiten für eine dauerhafte und stabile Feuerpause diskutiert werden, sagte er.
Israels Außenministerin Livni will heute in Washington mit der scheidenden US-Regierung konferieren, der Gesandte Gilad in Kairo mit den ägyptischen Vermittlern über den Hamas-Vorschlag beraten. Die radikal-islamische Organisation hat einen einjährigen und verlängerbaren Waffenstillstand angeboten. Bedingung sei, dass sich Israel binnen einer Woche aus dem Gazastreifen zurückzieht und alle Grenzübergänge zwischen dem Küstenstreifen und Ägypten wieder eröffnet werden, hieß es in Kreisen von Hamas und von Diplomaten.
Unterhändler Gilad will sich israelischen und westlichen Kreisen zufolge in Kairo um Änderungen an dem Vorschlag bemühen. So hat Israel Vorbehalte gegen eine Begrenzung der Feuerpause. Das habe sich in der Vergangenheit als Fehler erwiesen. „Es muss ein unbefristeter Waffenstillstand sein“, sagte ein ranghoher israelischer Vertreter.
Das Büro von Israels Regierungschef Ehud Olmert hatte am Donnerstagabend mitgeteilt, dass Livni mit den USA außerdem ein Abkommen zur Verhinderung des Waffenschmuggels in den Gazastreifen schließen wolle.
Nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde in Gaza sind bislang mindestens 1133 Menschen getötet und weitere 5200 verletzt worden. Auf israelischer Seite starben 13 Menschen, darunter drei Zivilisten, an den Folgen von Raketenangriffen sowie der Kämpfe im Gazastreifen.
Die palästinensische Statistikbehörde geht derzeit von Schäden von bis zu 1,5 Milliarden Dollar (1,13 Milliarden Euro) aus. Demnach sind rund 15 Prozent aller Gebäude im Gazastreifen zerstört oder beschädigt worden.
http://www.welt.de/politik/article3036444/...icht-auf-Kriegsende.html
Aber o. a. israelische Politiker wollten das nicht aus wahltaktischen Gründen.
Jeder zeigt sein Gesicht so gut er kann. :-(