Israel plant massiven Militärschlag
Seite 78 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 201.780 |
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Im größten Schiiten-Viertel der irakischen Hauptstadt Bagdad haben heute mehrere Hunderttausend Iraker an einer Kundgebung für den libanesischen Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah teilgenommen.
"Wir sind Soldaten, wenn Nasrallah uns ruft, werden wir Haifa niederbrennen!", riefen die Demonstranten bei ihrem Marsch durch das Viertel Sadr-City im Nordosten der Hauptstadt. Zu der Kundgebung hatte der radikale Prediger Moktada el Sadr aufgerufen.
"Tod Amerika, Tod Israel"
Die Demonstranten verbrannten zahlreiche Flaggen Israels und der USA. Um Anschlägen zu verhindern, ließen die Veranstalter die Teilnehmer der Kundgebung von schwarz gekleideten Milizionären durchsuchen.
Die regulären irakischen Streitkräfte hielten sich auf Distanz. "Tod Amerika! Tod Israel! Gott, gib Nasrallah den Sieg!", riefen die Demonstranten. Viele von ihnen trugen weiße Gewänder als Zeichen der Bereitschaft, den Märtyrertod zu sterben.
Nach dem israelischen Luftangriff auf die südlibanesische Ortschaft Kana hatte Großajatollah Ali el Sistani, die höchste theologische Autorität der schiitischen Mehrheit im Irak, von einem "grauenhaften und unbeschreiblichen Massaker" gesprochen, das "beträchtliche Konsequenzen für die Region" haben werde.
Sie selbstlassen sich beschützen, nehmen aber den Tod ihrer Wähler als notwendiges Übel hin.
Demonstranten haben aus Protest gegen die israelische Militäraktion im Libanon die britische Botschaft in Teheran mit Steinen und Brandsätzen beworfen. Sie bezichtigten Großbritannien und die USA der Komplizenschaft mit den Israelis im Kampf gegen die Hisbollah. Sie forderten die Schließung der britischen Botschaft und die Ausweisung des Botschafters. Bei der Protestaktion gingen Scheiben des Botschaftsgebäudes zu Bruch.
Mein Gott, wie kann man nur so herzlos sein, und dann noch sagen, die Libanesen seien selber Schuld?
Es hat nur einer Schuld, derjenige der die jeweilige Bombe wirft bzw. die Gesamtverantwortung trägt. Derjenige zerstört Leben, zerstört Häuser, zerstört Brücken, zerstört Lebensadern, und sogar das Meer.
Und welche Schmach für uns Deutsche.
wir sollen Israel im Moment am freundschaftlichsten begegnen!
Angela, so geht das nicht. Wir Deutschen sind in der Mehrheit nicht für einen Krieg, und ganz bestimmt auch nicht für diesen.
Was bringt es, wenn viele Menschen helfen wollen, der Leid der Menschen dort mildern, ihnen Wasser und Nahrungsmittel bringen wollen, wenn diese doch den nächsten Tag in die Luft gejagt werden - und das völlig Sinn- und Grundlos!
Die Israelis sind wir mich unmenschliche Kreaturen!
füx
Die israelische Luftwaffe bombardierte am Freitag vier Brücken im Norden von Beirut und zerstörte damit die letzten Straßenverbindungen und Fluchtwege nach Syrien. Das Flüchtlingshilfswerkes UNHCR sprach von der Unterbrechung einer „humanitären Lebensader“.
Die Versorgung der Bevölkerung mit Hilfsgütern werde erheblich erschwert. Die Zahl der Toten auf beiden Seiten steigt weiter. Allein bei einem israelischen Luftangriff im Ostlibanon nahe der syrischen Grenze wurden am Freitag mindestens 25 Landarbeiter getötet, nach Angaben der libanesischen Polizei meist Gastarbeiter aus Syrien.
Küste von Kriegsschiffen blockiert
Mit der Bombardierung der Brücken im Norden von Beirut hat Israel die libanesische Hauptstadt praktisch von der Außenwelt abgeschnitten. Zwar gibt es noch Nebenstraßen über das Schuf-Gebirge in den Süden des Landes, doch führen von dort keine Wege zur syrischen Grenze. Die libanesische Küste wird wiederum von israelischen Kriegsschiffen blockiert. Die Europäische Union äußerte sich „besorgt“ über künftige Hilfslieferungen. „Wir werden unsere Besorgnis in geeigneter Form deutlich machen“, sagte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel.
Nach Angaben von Hilfsorganisationen wird die Lage der Zivilbevölkerung immer verzweifelter. UNICEF rief dringend zu Spenden für die Kinder im Libanon auf: 400 000 der 900 000 Flüchtlinge seien Kinder, mehr als 270 Kinder seien bereits im Krieg getötet worden. „Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand und Zugang zu den Betroffenen der humanitären Katastrophe, vor allem Frauen und Kinder müssen geschützt werden“, sagte CARE-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Jamann. Vielen Krankenhäusern im Libanon droht zudem wegen der immer knapper werdenden Treibstoffbestände die Schließung.
Also der Einsatz von Deutschen Truppen wäre ja für den Fall gedacht, dass keine Bombardierung mehr stattfindet - sorry, aber ich kann das so zunächst mal gar nicht als so falsch erkennen.
Was wäre denn, füx, daran so schlecht?
Und aktuell wirds keine gehen Israel mehr geben, egal wie gemetzelt wird. Ein Lob dem Veto.
wenn Du das gut findest, dass Menschen , wegen der Gewalt von anderen Menschen, sterben müssen, schlimmste Schmerzen (siehe "Phospor für Kinder) ertragen müssen, verhungern und verdursten, dann tust Du mir schon wegen der seelischen Verfassung sehr leid.
Mesnchen die sowas geplant machen, verdienen keinerlei Beachtung mehr, und schon gar keine Freundschaft oder gar Hilfe eines demokratischen, zivilisierten Staates.
Dr. Merkel, vieles lieg bei Ihnen, fordern Sie sofortigen Waffenstillstand.
Stoppen Sie sofort die Rabatt-U-Boot Sache, sorgen Sie dafür, dass keine Gelder mehr nach Israel fliessen, diese werden nur zur Unterstützung von Morden verwendet.
Verfehlte Debatte
von Ulrich W. Sahm
"Ich habe Kanzlerin Angela Merkel mitgeteilt, dass wir absolut kein Problem haben mit deutschen Soldaten im Südlibanon. Weshalb sollten deutsche Soldaten auf Israel schießen?" Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hätte kaum anders argumentieren können.
Die Bedenken in Deutschland gegen eine Beteiligung der Bundeswehr bei der geplanten sind verfrüht und entspringen falschen Vorstellungen. Die innerdeutsche Diskussion klingt wie die Geschichte vom Ehestreit, in der sich Mann und Frau nicht einigen können, was sie mit der Million des Lottogewinns machen sollten, eine Weltreise machen oder ein Haus kaufen. Wie dumm nur, dass sie die falschen Zahlen getippt haben.
Die internationale Truppe gibt es noch gar nicht. Niemand weiß, wie ihr "robustes Mandat" aussehen soll. Sie soll wohl an die Stelle der israelischen Soldaten treten in einer bis heute nicht festgelegten Region, um Israel zu schützen und der libanesischen Regierung zu helfen, ihre Souveränität auf das ganze Land auszuweiten. Sie soll die Hisbollah als eigenständige bewaffnete Macht, als Staat im Staate, ausschalten. Niemand hat jemals behauptet, dass diese Truppe gegen Israel ankämpfen sollte. Zu den Aufgaben der Truppe soll zum Beispiel eine Kontrolle der Grenzübergänge zwischen Syrien und Libanon gehören, um Waffenlieferungen an die Hisbollah zu unterbinden.
Und wenn Olmert noch drauflegt "Ich wäre sehr glücklich darüber, wenn Deutschland sich beteiligte", so ist das mehr als nur Ausdruck des Vertrauens in Deutschlands Politik, wie sie Bundeskanzlerin Merkel während ihres Besuchs in Israel mit klaren Bedingungen an die islamistische Hamas-Regierung formuliert hat. Es gibt eine langjährige enge Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr und der "Israelischen Verteidigungsarmee".
Deutschland lieferte 1991 Patriotraketen mitsamt deutschem Bedienungspersonal. Israelische Soldaten trainierten in deutschen Uniformen den Einsatz von ABC Fuchspanzern in Bayern. Jedes Jahr kommen deutsche Offiziere zur Weiterbildung nach Israel. Nicht nur die hübschen israelischen Soldatinnen finden bei den jungen deutschen Männern Beachtung, sondern auch Kampfmethoden, Taktik und die einzigartige Erfahrung beim Kampf gegen Terror, Guerilla und klassischen Kriegen. Wohl bei keiner anderen Armee der Welt werden ständig so kostbare Erfahrungen gesammelt, die heute den Amerikanern im Irak zugute kommen und vielleicht sogar der Bundeswehr im Afghanistan. Die drei deutschen U-Boote in Israels Marine sind nur die Spitze eines Eisbergs, über den sonst vor allem geschwiegen wird.
Intensivstation 30 Meter unter der Erde
Aus Naharija berichtet Alexander Schwabe
Klinikalltag unter Kriegsbedingungen: Wenige Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt, mitten im Haupteinschlaggebiet der Katjuscha-Raketen, betreiben die Israelis ein Krankenhaus. Hier werden die Patienten in gigantischen Bunkern gepflegt.
Naharija - Wenn Uri Rehany, Chef der Augenabteilung in der Klinik von Naharija, durch seine Station geht, kommt er durch zerstörte Räume. Seine Patienten aus dem vierten Stockwerk sind wie alle anderen Kranken der Klinik einige Etagen tiefer untergebracht worden. Statt in ihren Zwei-, Drei- oder Vierbettzimmern liegen sie nun auf zwei Stockwerke verteilt 20 bis 30 Meter unter der Erde in Sälen, wo bis zu 250 Kranke unterkommen.
Die Klinikleitung entschied gleich am ersten Tag des Beschusses vor drei Wochen durch die libanesische Hisbollah, das 600-Betten-Haus zu räumen. Noch in der ersten Nacht wurden die Patienten umquartiert. Aus gutem Grund, wie sich zeigen sollte. Nur wenige Tage später, es war Freitagnachmittag kurz vor Sabbatbeginn, zertrümmerte eine Rakete das oberste Stockwerk der Klinik. Das Geschoss schlug durchs Fenster ein, die Explosion zerstörte Decke und Wände. Die Stahlbetten sind verbogen, die Vorhänge zerfetzt, die Wände durchlöchert von Splittern.
Rehany steht in den Trümmern seiner Station und blickt gen Norden, dorthin, wo man die libanesische Grenze auf der nahe gelegenen Hügelkette sieht. "Die Ebene davor ist überhäuft mit Katjuschas", sagt eine Helferin. Nicht nur in den vergangenen drei Wochen, seitdem die Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah aufgeflammt sind, sei man unter Raketenbeschuss gestanden, sondern bereits in den Jahren davor. Während sie spricht, ist wieder eine Detonation zu hören. "Katjuscha", sagt Rehany, "vielleicht einen halben Kilometer weg."
"In allernächster Umgebung der Klinik sehen wir immer wieder Explosionen, Feuer und Rauch", sagt Rehany. Seine Patienten bekommen davon derzeit nichts mit. Sie leben vollkommen isoliert vom Tageslicht. Im Bunker des Krankenhauses fällt zwar hin und wieder der Strom für Momente aus - als Rehany hinunterfährt stockt kurz der Aufzug - "doch hier sind die Menschen sicher", sagt der Arzt, "hier sind wir sogar gegen chemische und biologische Angriffe gewappnet".
Menschen wachsen über ihr Leid hinaus
Krankenhausalltag unter Kriegsbedingungen. Doch auch inmitten dieser gespannten Atmosphäre, der Gefährdung und Unsicherheit, kommt es zu humanitären Gesten. Momente, in denen Menschen über ihren Kummer und ihr persönliches Leid hinauswachsen. So erzählt Rehany von den Eltern eines vierjährigen Jungen, der am zweiten Kriegstag von einer Katjuscha getroffen ums Leben kam. Sie gaben dessen Organe zur Spende frei.
Mit schweren Kopfverletzungen war der kleine Patient aus der Umgebung Naharijas eingeliefert worden, sein Hirn war zerstört. Der Bub lag noch eine Weile an der Herz-Lungen-Maschine, klinisch bereits tot. Seinem Körper wurden Herz, Leber und Nieren entnommen und die beiden Augenhornhäute.
Rehany transplantierte die eine Hornhaut einem vierjährigen Beduinenmädchen - einer Muslimin, die seit Geburt blind war. Die Operation verlief nach Ansicht des Arztes gut. "Auf dem behandelten Auge wird sie sehen können", sagt Rehany. Die andere Hornhaut bekam eine 18-jährige orthodoxe Jüdin eingepflanzt. Auch sie werde auf dem behandelten Auge sehen können.
Morgen wird Rehany wieder operieren. Vier Eingriffe an Patienten mit abgelöster Netzhaut stehen an. Der OP-Saal liegt zwar im ersten Stock des Klinikums, doch auch er sei "absolut angriffssicher", sagt der Augenarzt. "Wir operieren selbst unter Raketenbeschuss." So wie sie es während der vergangenen drei Wochen getan haben. In dieser Zeit wurden in dem Krankenhaus nach Angaben der Leitung rund 1200 Menschen mit Kriegsverletzungen behandelt. Gut die Hälfte davon litt an akuten Stresssymptomen. Unter den rund 500 physisch Verletzten waren etwa 100 Soldaten und 400 Zivilisten.
Sie übersehen auch (eventuell gewollt?) die Raketenangriffe auf die Zivilbevölkerung Israels. Soll Israel das einfach über sich ergehen lassen? Auf jeden Fall wird die Hizbullah bald keinen Nachschub in wesentlichen Größenordnungen über Syrien erhalten können und ihre propagandistischen Möglichkeiten werden stark eingeschränkt sein.
Mit jeder weiteren Reduzierung der Milizen sinkt die Gefahr, dass wir später viele Holzkisten nach Hause geschickt bekommen. Ob wir dann auch noch auf Israel schimpfen werden?
Es macht mich dermassen wütend und hoffnungslos, wie das so laufen kann.
Ich kann das einfach nicht verstehen. Immer wieder hören wir, wie sich alle gegen Kriege aussprechen, keine will sowas angeblich und nun schauen wir ruhig zu, wie Israel in unmenschlichster Weise sowas macht.
Mir ist es völlig unverständlich, wie Dr. Merkel und auch alle anderen da noch ruhig zussehen können, und eher Israel in dem Glauben lassen, man würde hinter Ihnen stehen.
Werde hier nichts mehr dazu sagen und auch nichts mehr lesen - ich halte das einfach nicht mehr aus.
Aber ich fürchte, Klaus_Dieter wird sich trotzdem bald wieder mit seiner Hetze melden, unter einer seinen Dutzend ID´s...
Meine Meinung.
Lasst uns ein Liedlichen anstimmen.
According to a Lebanese civil defense official, 25 people were killed by an Israeli airstrike in the Bekaa Valley village of Qaa in Lebanon.
"American Morning" anchor Soledad O'Brien talked to Dan Gillerman, the Israeli ambassador to the United Nations, about when the fighting might end.
O'BRIEN: First, can you comment at all? We just had [a report] updating us on the latest incident happening, Israeli aircraft apparently firing and, from what we can tell, killing maybe 25 people in southern Lebanon.
Any update that you've gotten on this?
GILLERMAN: Well, you know, sometimes -- actually it very often happens -- we get our news from CNN. So I'm not quite sure what happened there. We're still waiting for the findings. We will obviously look into it very carefully.
But what I have to make very, very clear is we never, ever target civilians. We are actually very cautious and very careful about not hurting any civilians. We'll have to look and see what happened to make sure that this information is right.
O'BRIEN: OK. Great. I appreciate that.
Let's take a little bit about the offensive which we're being told may be expanded 20 miles into Lebanon. Is that the plan right now?
GILLERMAN: I cannot give you any miles. I don't think it would be right to actually outline exactly the scope of the offensive. But we will do whatever it takes and however long it takes in order to make sure that the capability of the Hezbollah is degraded significantly, because, as you know, there's a lot of talk about a diplomatic solution and a political solution.
But this one would only be able to take place once the Hezbollah is made incapable of further terrorizing both Lebanon and Israel.
O'BRIEN: So there would be no agreement from your part on a cease-fire if you felt that Hezbollah still had some legs?
GILLERMAN: No, we would not agree to a cease-fire which would be just a lull, which would be a patchwork thing and which could erupt any moment.
We have to make sure that Hezbollah is indeed totally incapable, that there is an international -- robust, professional international force in place to make sure also that the Hezbollah is not armed again or rearmed again, and that the Hezbollah, in fact, can no longer terrorize either our women and children, or hold Lebanese women and children as human shields.
O'BRIEN: Condoleezza Rice was talking to Larry King on CNN yesterday, and she talked about phases. It seems that a plan may be to use that small U.N. force that's already in Lebanon, at first, first phase, and then later on bringing in a larger force to police things. (Full story)
Would that be acceptable to you? Or would that go against what you've just described?
GILLERMAN: Well, first of all, we trust Secretary Rice implicitly, both her professionalism and her diplomatic skills, and her integrity. So we're following very carefully and very involved in the negotiations.
I met yesterday both with the American ambassador to the U.N. and the French ambassador, who are very, very intimately involved in these negotiations. And there are indeed different ideas.
One idea which I believe nobody would endorse is having the existing U.N. force there doing anything, because that force, which is called UNIFIL, which stands for United Nations Interim Force in Lebanon...
O'BRIEN: Although, they've been there...
GILLERMAN: ... has been there for 28 years.
O'BRIEN: Right, exactly.
GILLERMAN: And have been totally incompetent, practically impotent in preventing attacks and doing anything. So they definitely could not be the answer even for one day. There would have to be a far more professional, a far more robust, a far more serious force in there to make sure that this kind of thing does not continue.
O'BRIEN: But if the U.N. comes up with a resolution that calls for an immediate cease-fire, and some other things that you may be agreeable to, the release of soldiers, et cetera, et cetera...
GILLERMAN: Right.
O'BRIEN: ... and you don't feel that Hezbollah has been sufficiently taken out, hammered -- and they are shooting hundreds of missiles into Israel every day, so some would argue that they are not in a position where they are being taken out -- would you turn down what the U.N. is putting on the table?
GILLERMAN: We would accept a solution which would be comprehensive, which would really take care of all the elements. And these go far beyond just a cease-fire, because a cease-fire by definition has a kind of temporary effect to it.
We need something permanent. We need something real. So we would not be acceptable to anything which does not guarantee a permanent cease-fire, which means that someone, whatever form it takes, some force, would have to come in and make sure that that happens. Until that happens, we will be there to make sure that Hezbollah is indeed being degraded and weakened to a point where it can no longer terrorize us.
O'BRIEN: I want to ask you one quick final question. We had a guy on yesterday from UNICEF... (CNN Access: Dan Toole)
GILLERMAN: Right.
O'BRIEN: ... and he said ... the people who are not Hezbollah, but who are citizens and civilians, who are desperate -- and he described utterly deplorable conditions. I'm sure you've heard them.
He says, "We need a window to get our supplies in, to get medicine in, to get gasoline in so those people can get out, they can be saved, or they are going to die." And he is predicting a huge, big, big crisis among the civilian population, not Hezbollah.
GILLERMAN: Right.
O'BRIEN: Why not agree to a window like that?
GILLERMAN: We have agreed, actually. We've had a 48-hour cease-fire which was specifically meant to be a humanitarian cease-fire during which medical equipment and help and food could be brought in.
O'BRIEN: He says more -- he says they need now 72 hours.
GILLERMAN: Well ... Israel is very, very concerned about civilian casualties and about the damage that has been caused. We grieve for every Lebanese child and we're very, very concerned about the problems which they have.
We have established two corridors, one by sea and one by land ... through which the United Nations and other agencies can actually provide all the aid they want. So that is in place.
We're working very closely with the United Nations organizations to make sure that it reaches the people. But everybody understands this is a war zone. This is not easy.
And any cease-fire at the moment will serve only one purpose, and that is allowing Hezbollah to regroup, to rearm, and to be able to continue the horrendous campaign of terror which they have been inflicting both on us and on the people of Lebanon.
So the next time the fire ceases will be after the fire has actually been extinguished.
Blah und blubber...
Israel war kaum als Staat gegründet, da erklärten ihm die Nachbarn den Krieg...
Aber schreib weiter...
MfG
kiiwii
#1934: Welche Resolution ist gemeint? Nummer?
"Israel ist vernünftiger geworden"
Die Bombardierung Kanas mit Dutzenden Toten, der Beschuss eines Blauhelm-Postens, bei dem vier Uno-Soldaten starben - die Welt ist geschockt über Israels Kriegsführung. Der Deeskalationsexperte Haim Omer erklärt im Interview mit SPIEGEL ONLINE, was er am derzeitigen Krieg dennoch positiv sieht.
SPIEGEL ONLINE: Herr Omer, als Deeskalationsforscher muss Ihnen die derzeitige kriegerische Auseinandersetzung zwischen der Hisbollah und Israel vollkommen zuwider sein.
Omer: Israels Reaktion war von Anfang an berechtigt. Wegen des konstanten Raketenbeschusses der vergangenen Jahre und der Entführung zweier Soldaten vor drei Wochen hatte es keine andere Wahl.
ZUR PERSON
Arist v. Schlippe
Haim Omer, 57, ist Professor für Psychologie an der Universität Tel Aviv. Er hat sich spezialisiert auf Deeskalation und die Behandlung von Aggression in der Familie und in der Gesellschaft. Für den Abzug Israels aus dem Gaza- Streifen entwickelte Omer eine Strategie der Deeskalation zwischen Siedlern und Armee. Im November erscheint sein Buch "Psychologie der Dämonisierung" auf deutsch im Verlag Vandenhoek und Ruprecht.
SPIEGEL ONLINE: Warum plädieren Sie als Experte für Konfliktbewältigung nicht für Verhandlungen oder für eine begrenzte Reaktion?
Omer: Die Attacken der Hisbollah kamen nach einem vollständigen Rückzug Israels aus dem Libanon, wie auch die Angriffe der Hamas im Gaza-Streifen nach einem kompletten Rückzug stark zunahmen. Würde man Israel das Recht absprechen, sich zu verteidigen, hätte dies weit reichende Konsequenzen. Dies bedeutete, dass Israel keine besetzten Gebiete mehr verlassen würde. Wenn die israelische Linke - zu der ich mich zähle - die jetzigen Angriffe kritisiert, plädiert sie indirekt gegen einen weiteren Rückzug aus den besetzten Gebieten.
SPIEGEL ONLINE: Will Israel diesen geplanten Abzug überhaupt noch?
Omer: Dies ist nach wie vor das erklärte Ziel der Regierung von Ministerpräsident Ehud Olmert und seiner Kadima-Partei. Israel lässt ja auch über die Scheba-Farmen an der Grenze zu Libanon und Syrien mit sich reden. Man ist bereit, dieses Stück Land aufzugeben. Das Problem ist nur: Die von der Hisbollah für den Libanon geforderte Parzelle gehört laut internationalen Karten zu Syrien - und mit Syrien verhandeln wir derzeit noch nicht.
SPIEGEL ONLINE: Möglicherweise wird sich Israel bald damit abfinden müssen, dass eine internationale Eingreiftruppe im Nahen Osten agieren wird. Gibt es damit das Machtmonopol ab?
Omer: Das Interessante daran ist ja, dass Israel zum ersten Mal von Anfang an für eine internationale Eingreiftruppe war. Früher war man immer dagegen, weil man fürchtete, dass eine solche Truppe zum Präzedenzfall werden könnte für internationale Truppen auch in der Westbank. Jetzt, da man die Westbank verlassen will, scheut man diese Idee nicht mehr; im Gegenteil: Eine internationale Truppe könnte beim Rückzug aus den Palästinensergebieten behilflich sein. Ich sehe darin eine positive, deeskalatorische Entwicklung.
SPIEGEL ONLINE: Sie haben trotz der blutigen Kämpfe derzeit mehr Hoffnung als Zweifel für eine bessere Zukunft der Region?
Omer: Israel hat sich gebessert. Es ist vernünftiger geworden. Natürlich kann man manches an den jüngsten Angriffe scharf kritisieren - einiges ist kontraproduktiv ...
SPIEGEL ONLINE: Sie meinen die tödlichen Angriffe auf Uno-Blauhelme und auf ein Haus voller Kinder in Kana?
Omer: Ja. Doch insgesamt zeigt Israel ein Maß an Vernunft und Selbstkontrolle, wie es dies in früheren Konflikten nicht hatte. Obwohl ich Regierungen im Allgemeinen kritisch gegenüber stehe - Ministerpräsident Ehud Olmert und Außenministerin Zipi Livni treten sehr besonnen und gemäßigt auf. Selbst Generalstabschef Dan Haluz ist relativ moderat.
SPIEGEL ONLINE: Aus der Armeespitze war anfangs zu hören, man bombe den Libanon auf den Zustand von vor 20 Jahren zurück.
Omer: Das ist zweifellos alte Rhetorik, die vereinzelt allerdings zu vernehmen ist, eine Wortwahl, die für die vorigen Konflikte typisch war. Vergeltungsgeschrei wie früher - "wir werden es ihnen zeigen" - ist inzwischen sehr wenig zu vernehmen.
SPIEGEL ONLINE: Haben Sie als Konfliktforscher eine Begründung für die Aggression der Hisbollah gegen Israel?
Omer: Ich will mich nicht in psychologische Spekulationen ergehen, etwa über einen Selbstdestruktionstrieb bei der Hisbollah. Es gibt einfach Fragen, die keine Antwort haben. Ich stelle nur fest: Der islamistische Fundamentalismus ist zurzeit sehr kriegerisch.
SPIEGEL ONLINE: Was kann man tun, um ihn zu besänftigen? Geht dies nur militärisch?
Omer: In dieser Situation leider ja. Der Konflikt hat sich bereits verschärft, Bomben und Raketen fallen längst. Immerhin gibt es in diesem Krieg ein paar positive Ideen wie die bereits erwähnte Bereitschaft über eine internationale Eingreiftruppe zu reden. Eine große Lösung gibt es nicht.
SPIEGEL ONLINE: Ist Israel überhaupt bereit, kleine Schritte zu gehen? Es ignoriert etwa die Forderungen nach einem Waffenstillstand.
Omer: Nun ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Es wurden Chancen verpasst. Als die Hisbollah kurz nach der Entführung der israelischen Soldaten wissen ließ, den Gekidnappten gehe es gut, reagierte unsere Regierung nicht mit Drohgebärden, wie es frühere getan hätten, sondern sie nahm diese relativ freundliche Stimme des Gegners im Sinne einer Deeskalationsmethode positiv auf. Dies allerdings fand dann keine Entsprechung. Israel aber zeigte sich verhandlungsbereit. Das ist ein anderer, neuer Stil, den ich insgesamt für vielversprechend halte.
Immer drauf und immer Krieg, das bringt die gleiche Lösung wie die letzten 60 Jahre. Keine Frieden und keine Sicherheit.
Mach die Luke zu von deinem Panzer und Baller noch ein Paar ab vor deinem geistigen Auge, ein Großteil sind eh Moslems, also Lebensunwürdiges Leben, stimmts? Alles Kindefickefans und so..... Richtig zitiert?
verbrannten israelische Flaggen und schwenkten Hizbollahfahnen.Von Iraqs 26 Millionen Bevölkerung sind etwa 60% Shiiten.Der irakische Premierminister Nuri al-Maliki,,ein Shiite,hat Israel wegen der Angriffe im Libanon kritisiert,auch Muqtada al-Sadr ein sehr bekannter islamischer Prediger
füx
Eine Regierungssprecherin verwies am Freitag auf eine Aussage von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die ihre Position dazu als zurückhaltend beschrieben hatte. Vertreter von Union und SPD bekräftigten, vor der Entscheidung über eine Beteiligung der Bundeswehr müssten mit einem UN-Mandat die Rahmenbedingungen für die Truppe geklärt werden. Israels Ministerpräsident Ehud Olmert begründete in der "Süddeutschen Zeitung" den Wunsch nach einer Beteiligung Deutschlands mit der deutschen Solidarität mit Israel. Seine Pläne für die Truppe der Vereinten Nationen (UN) wurden von der Linkspartei und von der FDP, aber auch aus der SPD kritisiert. SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold forderte die Einbeziehung von Hisbollah und Hamas in den Friedensprozess.
OLMERT: WÄRE GLÜCKLICH ÜBER DEUTSCHE BETEILIGUNG
Olmert sagte, er habe Merkel ausdrücklich gesagt, dass Israel keine Probleme mit einer deutschen Beteiligung an der geplanten UN-Truppe habe. "Ich wäre sehr glücklich darüber, wenn Deutschland sich beteiligte." Die Bundesregierung hat Israels Zustimmung stets als eine zentrale Bedingung für eine Teilnahme genannt. Die multinationale Truppe soll nach einem Ende der Kämpfe zwischen Israel und der schiitischen Hisbollah im Libanon für Stabilität sorgen. Ihr Mandat, das derzeit vorbereitet wird, ist allerdings umstritten. Israel erwartet Schutz gegen weitere Angriffe, wie Olmert deutlich machte. Die Bundesregierung setzt darauf, dass die Truppe die Entwaffnung der Miliz absichert, die als zentrales Problem einer Lösung für den Libanon gilt.
Das Festhalten der Regierung an ihrer zurückhaltenden Linie wurde von Union und SPD unterstützt. SPD-Fraktionsvize Walter Kolbow sagte im Deutschlandradio Kultur, mit Israels Ja zu einer deutschen Beteiligung sei nur eine von mehreren Voraussetzungen erfüllt. Der Außenexperte der Union, Eckart von Klaeden, sagte Reuters, Olmerts Wunsch zeige zwar, "dass alle falsch liegen, die aus historischen Gründen eine deutsche Beteiligung kategorisch ausschließen und uns damit des Einflusses etwa auf die Gestaltung des Mandats berauben". Doch gelte weiter: "Für eine Entscheidung über die deutsche Rolle ist es noch zu früh." Zuerst müssten Mandat und Zusammensetzung der Truppe klar sein.
KRITIK VON SPD, GRÜNEN UND LINKSPARTEI AN ISRAEL
Vertreter von SPD, Grünen und Linkspartei kritisierten Olmerts Vorstellung, dass die Friedenstruppe vor allem dem Schutz Israels dienen solle. Arnold nannte dies einseitig: "Eine mögliche UN-Mission, die nur die israelischen Truppen ersetzen soll, kann nicht den Vorstellungen der Völkergemeinschaft entsprechen." Ähnlich äußerte sich die Verteidigungsexpertin der FDP, Birgit Homburger: "Eine Friedenstruppe ist keine Truppe 'pro Israel', sondern neutral", sagte sie Reuters. Der Chef der Linkspartei-Fraktion, Oskar Lafontaine, erklärte, gerade weil Olmert eine deutsche Rolle wünsche, werde Deutschland in der arabischen Welt als parteiisch angesehen.
Homburger erteilte einer deutschen Beteiligung angesichts der historischen Sonderbeziehung zu Israel eine grundsätzliche Absage, unabhängig vom Mandat. Deutsche Soldaten dürften nicht in eine Situation kommen, auf Israelis zu schießen. Dagegen sprach Israels Botschafter in Deutschland, Schimon Stein, im Sender N24 von einer historischen Aussage Olmerts über die Beziehungen zu Deutschland. Verteidigungspolitiker von Union und SPD bekräftigten ihre Warnung vor einer Überforderung der Bundeswehr. Der Wehrexperte der Union, Bernd Siebert, erklärte: "Im Moment verfügen wir nicht über die notwendigen Ressourcen, um uns an einem robusten Mandat zu beteiligen." Ähnlich äußerte sich der Sprecher des rechten "Seeheimer Kreises" in der SPD, Johannes Kahrs.
Arnold sagte in einem Reuters-Interview, ohne Einbindung aller Konfliktparteien in die Friedensbemühungen sei eine Lösung nicht möglich. "Man muss bei aller berechtigten Kritik auch die Hisbollah und die Hamas in einen solchen Prozess einbeziehen." Bundesregierung, Europäische Union und USA boykottieren die in den Palästinenser-Gebieten regierende Hamas. Die Bundesregierung zielt auf eine Zustimmung des politischen Flügels der Hisbollah zu einem Abkommen und will die Entwaffnung ihrer Miliz erreichen. Arnold warf Israel vor, die internationalen Bemühungen um eine Friedenslösung zu belasten. "Eine Aussage, Israel kämpfe mit allen Mitteln, erleichtert nicht den Weg zu einer internationale Vermittlung", sagte er zu entsprechenden Aussagen Olmerts.