Israel plant massiven Militärschlag
Seite 46 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 201.667 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 11 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 43 | 44 | 45 | | 47 | 48 | 49 | ... 147 > |
“Is this the price we pay for aspiring to build our democratic institutions?” he asked in a bitter and emotional speech. “Can the international community stand by while such callous retribution by the state of Israel is inflicted on us?”
Here in the Lebanese capital, bombs and rockets fell throughout the day. Israeli military officials said a wave of aircraft had dropped 23 tons of explosives on a suspected Hezbollah bunker in the south. The attack appeared to be part of the ongoing effort to kill Hezbollah’s leader, Sheik Hassan Nasrallah. Hezbollah said no members had been hurt in the attack.
In the first land combat in Lebanon during the conflict, two Israeli soldiers were killed and nine wounded when they were set upon by Hezbollah guerrillas near Naqura. A tank that came to rescue them met with fierce shelling.
Small groups of Israeli commandos have been slipping in and out of southern Lebanon to assess damage and, presumably, locate targets. At nightfall, Israeli tanks and artillery on their side of the border stepped up their barrages, commanders said, for fear that Hezbollah fighters might mount an incursion into Israel.Two loud explosions boomed over Beirut as about 1,000 American citizens boarded a chartered cruise ship, the Orient Queen, for Cyprus in an evacuation that has left the Lebanese even more concerned about what might lie ahead.
The weak government is unable to deal with the crisis. Despite the hopes raised by the so-called Cedar Revolution, which ended nearly three decades of Syrian control, the government remains trapped in the sectarian straitjacket of a system that apportions political offices by religion.
Mr. Siniora has not spoken directly to Sheik Nasrallah since the war broke out eight days ago; their dealings are through the Shiite speaker of Parliament, Nabil Berri, who is loyal to Syria.
At the United Nations the Americans, who have signaled that they will give Israel more time to continue the bombardment of Lebanon to weaken Hezbollah’s military power, opposed a French proposal for a Security Council resolution calling for a lasting cease-fire....
Sounding an alarm about humanitarian conditions in southern Lebanon — where Israeli bombs, rockets and shells have pounded villages, roads and bridges, much of the population has fled and supplies are running short — the United Nations high commissioner for human rights, Louise Arbour, said the fighting might amount to war crimes“The scale of the killings in the region, and their predictability, could engage the personal criminal responsibility of those involved, particularly those in a position of command and control,” she said. Ms. Arbour is a former war crimes prosecutor.
The violence on Wednesday sprawled over both sides of the border. Two Israeli Arab brothers, ages 3 and 9, were killed as they played outside in Nazareth,Israeli weaponry rained down on Lebanon throughout the day and into the night, killing 63 people by nightfall, Lebanese authorities said. Most of the dead were said to be civilians; one Hezbollah fighter was killed, apparently in the Naqura firefight.In Srifa, a neighborhood was wiped out — 15 houses flattened, 21 people killed, 30 wounded — in an Israeli airstrike. The town’s mayor, Afif Najdi, called it a massacre.
Warplanes bombed a convoy escaping the town, killing several people and wounding many others..http://www.nytimes.com/?welcome
"Wir halten die Informationen, die aus dem Libanon kommen, für absolut unseriös", sagte der stellvertretende Ministerpräsident Schimon Peres am Mittwochabend dem US-Nachrichtensender CNN. Selbst nannte er keine Zahl. Der libanesischen Regierung zufolge wurden bei den israelischen Luftangriffen auf Ziele im Libanon seit dem 12. Juli mindestens 299 Menschen getötet. Auf israelische Seite kamen bei Angriffen der libanesischen Hisbollah-Miliz 29 Menschen ums Leben.
Peres sagte, das israelische Militär tue alles, um sicherzustellen, dass bei seinen Einsätzen im Libanon "kein Zivilist getroffen und keine zivile Infrastruktur zerstört wird". Er wies zudem die Kritik des libanesischen Ministerpräsidenten Fouad Siniora zurück, Israel führe eine rücksichtslose Bombenoffensive. "Warum stoppt er nicht die Hisbollah?", fragte Peres. "Israel hat diesen Krieg nicht angefangen." Auslöser des Krieges war die Entführung zweier israelischer Soldaten von Kämpfern der Hisbollah am Mittwoch vergangener Woche. Israel startete anschließend seine Luftangriffe. Die Hisbollah reagierte darauf mit Raketenangriffen auf den Norden Israels.
http://www.nytimes.com/?welcome unter Death Toll rises links
Quelle des Bildes von Kicky, der engagierten Pazifistin:
http://www.ariva.de/board/262898?pnr=2683152#jump2683152
die ganze welt hat vor 2,3 jahren aufgeschrien, als die israelis den greisen chef der hamas ausknipste - gut: ein rollstuhlfahrer scheint vordergründig kein allzu würdiges ziel für eine fliegerbombe zu sein. allerdings hat die empörte öffentlichkeit vermutlich dessen ernsthafte, religiös fundierte begründung "warum es gut ist, gerade kinder in den kampf zu schicken" nicht vernommen. meine gebete sind bei israel und bei den libanesischen zivilisten - vorrangig bei jenen, die noch vor kurzen gegen die syrer auf die strasse gingen.
Die Deutsche Presseagentur (dpa) hat am Mittwoch ein Interview mit dem Bochumer Völkerrechtler Hans-Joachim Heintze veröffentlicht. Dabei geht um die Rechtmäßigkeit eines Verteidigungskrieges, der jetzt im Nahen Osten geführt wird. Der n-tv Nahostkorrespondent Ulrich W. Sahm hat uns seine Randnotizen und Anmerkungen zu dem Thema geschickt. Sahms Kommentare und Überlegungen sind im Folgenden kursiv dargestellt.
Die Hisbollah hält sich dran. Oder ist das kein Thema?
Das Recht Israels, sich gegen die Katjuscha-Raketen der Hisbollah-Milizen zur Wehr zu setzen, steht außer Frage.
Das Recht der Hisbollah, Soldaten zu entführen, den Nachbarstaat anzugreifen und hunderte Raketen auf Bevölkerungszentren abzuschießen, scheint keiner Erwähnung würdig zu sein.
Allerdings gebietet die Genfer Konvention den größtmöglichen Schutz der Zivilbevölkerung.
Offenbar nur der libanesischen, nicht aber der israelischen Zivilbevölkerung.
Im Grundsatz allerdings ist spätestens seit den Anschlägen des 11. September 2001 anerkannt, dass das "naturgegebene" Selbstverteidigungsrecht der Staaten nach Artikel 51 der UN-Charta nicht nur bei militärischer Aggression staatlicher Armeen greift. Auch terroristische Aktivitäten können als "bewaffneter Angriff" eingestuft werden und einen militärischen Gegenschlag rechtfertigen. Denn jeder Staat ist verpflichtet, auf seinem Territorium gewaltsame Aktionen gegen andere Staaten zu unterbinden.
Das gilt auch für die Guerillatruppe der radikal-islamischen Hisbollah. Zwar dürfte die kraftlose libanesische Regierung kaum die Macht haben, die gut bewaffneten und trainierten Milizen in ihre Schranken zu weisen. "Wenn der Staat dazu zu schwach ist, ist Israel trotzdem zur Selbstverteidigung berechtigt", erläutert der Bochumer Völkerrechtler Hans-Joachim Heintze.
Allerdings steht eine erlaubte Selbstverteidigung - die im Übrigen die Einschaltung des UN-Sicherheitsrats voraussetzt - immer unter dem Gebot der Verhältnismäßigkeit.
Professor Heintze glaubt doch wohl nicht im Ernst, dass Israel erst in der UNO hätte nachfragen und eine Mehrheit der Ratsmitglieder zusammentrommeln müssen, um die Genehmigung zu erhalten, um sich den Entführern von zwei Soldaten auf die Fersen zu setzen und zurück zu schießen, als die Hisbollah zur Ablenkung auch noch entlang der ganzen internationalen Grenze israelische Ortschaften mit Raketen eindeckte. Umgekehrt hält es der Professor in seiner Stube im sicheren Deutschland für unnötig, das die Hisbollah die UNO um Genehmigung bitte, jenseits der Grenze israelische Soldaten zu entführen und zu töten und die israelische Zivilbevölkerung zu beschießen.
"Verhältnismäßigkeit" haben vor allem Menschenrechtsorganisationen festgelegt. Meistens ist es so, dass bewaffneten Gruppen wie Hisbollah so ziemlich alles erlaubt ist, einem Staat wie Israel aber nicht einmal die Selbstverteidigung. Siehe die berühmte Überschrift: "Israel droht dem Iran mit Selbstverteidigung". So war Hamas erlaubt, dutzende Zivilisten mit Selbstmordattentätern gezielt zu töten. Israels Reaktion, den Chef dieser Selbstmordattentäter gezielt zu töten, ist einwandfrei "unverhältnismäßig". Tausend Raketen auf Israel aus Gaza oder Libanon sind angemessen, tausend Artilleriegranaten auf Gaza oder Bomben auf Libanon sind immer "exzessiv" und unverhältnismäßig.
Die Haager Landkriegsordnung von 1907, mehrfach konkretisiert etwa durch Waffenkonventionen, sowie die Genfer Konvention und ihre beiden Zusatzprotokolle sollen auch im Krieg ein Minimum an Humanität gewährleisten.
Zu diesen Regeln der Kriegsführung gehört, dass nur "militärische Objekte" angegriffen werden dürfen. Das können, neben Kasernen und Raketenabschussbasen, auch die für den Nachschub genutzten Straßen oder militärisch bedeutsame Industrieanlagen sein. Nur: Was bei einer verdeckt agierenden Miliz wie der Hisbollah "militärisch" ist und was nicht, lässt sich schwer ausmachen - zumal, wenn die Angriffe aus der Luft geflogen werden.
Richtig. Deshalb dürfen wohl Haifa, Safed, Tiberias und sogar die arabische Stadt Nazareth angegriffen werden, weil da ja vielleicht ein Soldat an der Bushaltestelle steht. Ohne Zynismus: Möge der Herr Völkerrechtler bitte beachten, dass die von ihm zitierten Konvention verbieten, Krankenwagen, Krankhäuser oder eben zivile Gebiete als menschliches Schutzschild zu missbrauchen. "Verdeckt agierend" bedeutet genau das. In dem Augenblick, wo der Ort der "verdeckt agierenden" Miliz für militärische Zwecke missbraucht werden, hat der Angegriffene laut Konventionen jedes Recht, zurückzuschießen. Sogar Krankenhäuser und Ambulanzen verlieren ihre verbriefte "Immunität" wenn sie in eine Militärstellung verwandelt werden. Das gilt auch für Häuser von Zivilisten, sowie in deren Kellern Waffen versteckt werden. So steht es ausdrücklich in den Konventionen, was dem Professor und Experten eigentlich bekannt sein sollte.
Heintze, Privatdozent am Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Bochumer Universität, entnimmt dem Völkerrecht dennoch eindeutige Grenzen. Die Wasser- oder die Energieversorgung dürfe nicht zerbombt werden, ebenso wenig militärisch unbedeutende Verkehrswege: "Eine Guerilla darf nicht dadurch bekämpft werden, dass die gesamte zivile Infrastruktur zerstört wird."
Also klar: Der Flughafen von Beirut darf nicht zerstört werden, der Bahnhof von Haifa aber ja.
Vergleichsweise unproblematisch ist etwa gezielte Eindringen von Bodentruppen, mit dem Israel in der Nacht zum Mittwoch gegen Hisbollah-Stellungen im Grenzgebiet vorgegangen ist. Sehr viel größere Bedenken hat Heintze indes gegen die Luftangriffe. Denn der größtmögliche Schutz der Zivilbevölkerung, den die Genfer Konvention fordert, kann seiner Ansicht nach bei Bombardements im kleinen und dicht besiedelten Libanon kaum gewährleistet werden - zumal dort Hunderttausende auf der Flucht sind.
Keine Bedenken hat Heintze offenbar gegen Raketen, die ausschließlich auf israelische Städte abgeschossen werden und willkürlich treffen.
Zwar sind "Kollateralschäden", wie der Tod unschuldiger Zivilisten im Militärjargon heißt, nach dem Völkerrecht nicht gänzlich ausgeschlossen. "Man darf allerdings nicht eine ganze Zivilbevölkerung für das in Haftung nehmen, was einige Übeltäter angerichtet haben", sagt Heintze.
Aber "einige Übeltäter" (wie viele Hisbolah Kämpfer gibt es, die im Auftrag und Namen von 68,017,860 Iranern handeln?) dürfen sehr wohl die 6 Millionen Israelis "in Haftung" nehmen. Oder glaubt etwa Heintze, dass die Raketen der Hisbollah auf zahllose israelische Städte und Ortschaften nur den legitimen Kollateralschaden verursachen, weil sie in Wirklichkeit auf militärische Einrichtungen gezielt sind?
Ob israelische Verstöße gegen das Völkerrecht je geahndet werden, ist freilich höchst unwahrscheinlich.
Zum Glück stellt sich ja gar nicht erst die Frage, ob die Hisbollah jemals gegen das Völkerrecht verstoßen hat und schon gar nicht ihr militärischer Chef, Imad Mughniyeh. Der hat einige der tödlichsten Terroranschläge im Nahen Osten und in der Welt zu verantworten.
Theoretisch wären Sanktionen des UN-Sicherheitsrats möglich - was aber von der Vetomacht USA verhindert werden dürfte.
Und was ist mit Sanktionen gegen Iran, Syrien oder Libanon, die Hisbollah finanzieren, bewaffnen und widerspruchslos beherbergen?
Und ein Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag setzt eine Zustimmung Israels voraus.
Und wer müsste einem Verfahren gegen Hisbollah zustimmen?
Dennoch hält Heintze die Regeln der Staatengemeinschaft nicht für bloße Theorie: "Die Hauptmacht des Völkerrechts ist die öffentliche Meinung."
Wer die öffentliche Meinung als Hauptmacht des Völkerrechts betrachtet, sieht im Völkerrecht kein Recht, sondern eine manipulierbare populistische Emotion, auch Lynchjustiz oder Hexenjagd genannt. Auf Juden oder den Nahen Osten übertragen, entspräche also der Holocaust in Nazideutschland dem Völkerrecht. Und geltendes Völkerrecht ist demnach wohl auch weit verbreiteter Hass auf Israel im arabischen Raum, bis hin zu dem Wunsch, Israel von der Landkarte zu löschen. Der Journalist der dpa und vor allem der Bochumer Völkerrechtler Hans-Joachim Heintze sollten sich fragen, wozu man überhaupt das Völkerrecht benötigt, wenn dieses von Osama ben Laden, Hetzseiten der Hisbollah und fragwürdigen Umfragen festgelegt wird.
Quelle:n-tv.de
Mal was anderes,schreit auch jemand nach dem Völkerrecht,wenn sich Hirnverbrannte Hisbollah Anhänger oder wie die Juden Hasser alle heißen oder nennen sich in Kaufhäuser in Israel in die Luft sprengen,und da Hunderte von Zivilisten zu Tode kommen ?.Nein.Jetzt kommt mir nicht der Klügere soll nachgeben,irgendwann ist es auch dem Israeli mal zuviel,und der Zeitpunkt scheint jetzt gekommen zusein.
Ich bin nie und nimmer für Krieg,aber Frieden wollen die Judenhasser doch nicht.
Eine Terror- und Mörderorganisation wie die Hisbollah ist für dich nicht kritisierbar?
Wie kann man nur so was meinen. Die Bomben rücksichtslos Zivilisten, und dann so was.
Gruß
Talisker
Ich denke das wird nichts nützen. Dort wird Hass gesät und geerntet von beiden Seiten, so wirds keine Lösung geben.
Und BeMi: Auch Israel sieht es nicht so wie du: Es gab schön öfters früher Gefangenaustäusche und sonstige Absprachen. Es wird also nicht nur auf diese Leute geschossen, manchmal wird auch geredet, auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst.
Aliyah, 30, lay on a life support machine in the Jabal Amal hospital in a coma. She was one of a handful of survivors who made it out of Srifa, a village in south-east Lebanon. The man treating her put her chances of survival at less than 20%. "She has severe injuries and has lost a lot of blood," he said.
Fatima Ali Ashma was more fortunate, but not much more. She lay on a hospital bed struggling to breathe. The force of the blast which overturned the mini van she was fleeing in crushed her chest, damaging her lungs. She sustained severe injuries to her neck and arm.
Speaking slowly and with difficulty, she described what had happened to her. "In the morning we woke up to find that 10 people in the village had been killed. The authorities told us that if we could leave we should get out. So we got in the car and left. As we were leaving, they bombed the road in front of us." There were 10 people in the van with Fatima: all were wounded. "No ambulance could get through. Everyone who could has left Srifa, but the dead bodies are still in the houses."
The attack destroyed 15 houses, killed at least 17, and wounded at least 30. It happened on a day in which 63 people were killed in the bloodiest day of the Middle East conflict so far.
Srifa sits on a hillside overlooking a coastal plain that leads down to a sandy bay which ends with the white cliffs of Naqora and the border with Israel. It was a local beauty spot, where tourists came to see turtles lay their eggs. But it is also in the Hizbullah heartland from which rockets been fired into Israel.
Yesterday, plumes of smoke could be seen rising from its red-tiled rooftops, outlined on the horizon, as the Israelis flattened it. "There was a massacre in Srifa," its mayor, Afif Najdi, told Reuters.
At the hospital in Tyre, 10 miles from Srifa, Dr Ahmad Mrouwe hung up the phone and put his head in his hands. He had just heard that his colleague, Said, had been killed in one of many Israeli strikes on southern Lebanon that day.
Said had braved the dangerous journey to the village of Aitaroun on the Lebanon-Israeli border to rescue his wife, mother, and two children, who were trapped in the thick of the fighting between Israeli forces and Hizbullah militants. The family had made it all the way to Horsh - 10 minutes from the hospital - when an Israeli missile blew their car apart.
In the hospital waiting room sat Ayas Jouman, whose wife Ayran and two daughters, Sanine and Alice, aged six and two, had been killed the previous day. Ayas had been talking with his wife only 15 minutes earlier; she told him she had just bought him a new shirt.
Dr Mrouwe was doing his best to direct his beleaguered staff. He said the death toll from Srifa may be even higher, perhaps 21, all buried underneath the rubble of their homes.
Silah, a nearby village, had also been hit. "They have been calling us to help them. They have five persons killed, but we cannot move them because it is still under heavy shelling," said Dr Mrouwe. "They have eight wounded, and no one can reach there to help them. I think all the wounded there will die."
Despite the hospital's frantic atmosphere, Dr Mrouwe said the number of casualties arriving had dropped significantly. "Cars can't reach here: there's no way of leaving the southern areas."
The last person to arrive at the hospital had been wounded eight hours before - that was the amount of time it took to cover the journey from her village of Qana. Normally it would take 20 minutes. "She had to change cars many times to get through the destroyed roads," said Dr Mrouwe.
He said the hospital had about 15 days of medical supplies but only five days of food and water. "We are trying to bring supplies from Beirut, but it's impossible." As he spoke an ambulance screamed into the hospital. One after another, four bloodied bodies were rushed into operating theatres.
Twenty-two-year-old Jihad sat down and tried to come to terms with what had just happened. "No pictures," he muttered through his tears. He had been fleeing his village, Bughrel, north of Tyre, when a bomb exploded 15 metres in front of the car in which he and his family were travelling, flipping the vehicle and sending shrapnel spinning through it. Seconds later. an Israeli F16 dropped a bomb onto the road behind him, sending another car hurtling into a nearby shopfront.
He had been told by the village authorities to try to get out, and, like so many others, had hoped he could make it to a safe place unhurt.
As he sat in the chair, his hands shaking, he watched as doctors across the hall operated on his 14-year-old sister. He put his head back and stared at the ceiling, tears running down his face.
http://www.guardian.co.uk/syria/story/0,,1824750,00.html
Special report
Israel and the Middle East
§
Thursday July 20, 2006
The Guardian
.A Lebanese woman cries in front of a destroyed truck in southern Beirut. Photograph: Mohamed Messara/EPA
Frau in Haifa nach Rakete der Hisbollah
Frau nach Bombenabwurf auf ihr Haus im Libanon
zerbombter Laden im Süden von Beirut
Bücke über den Awali Fluss
Bombencrater an der Hauptstrasse Mar Mikhail in Beirut
Aber genau genommen hat Israel die Entwicklung im Libanon verpennt.
Es hätte nachdrücklich auf eine breite entwaffnete Zone dringen müssen, oder längst einmarschieren.
Ähnlich ist die Heuchlerei über die Palästinenser.
Als billige Arbeitskräfte sind sie gut - als Menschen schlecht!
Israel hätte längst eine klare Grenze ziehen können und die Tore schließen.
Meist wäre es besser, die Meuterer sich selbst zu überlassen.
Doch dann hätten auch die Israelis Nachteile gehabt.
Ja, man kann nicht Alles haben.
Jedenfalls wird sich die Ami-Methode des Bombens nicht auszahlen.
Die blödeste Kriegsführung aller Zeiten. (s. Irak!?).
Übrigens haben Wissenschaftler herausgefunden, daß die Durchschlagskraft einer großen Armbrust bis 100m stärker war als ein Infanteriegewehr.
Sehr effizient wäre immer noch Pfeil & Bogen.
Und die beste Nahkampfwaffe ist der Degen!
Im Mittelalter verliesen nur etwa 20% heil den Kampfplatz.
Aber Bomben krachen halt besser.
Und Atombomben wären die sichersten Rohr-Krepierer.
Helm ab zum Gebet! - Kritiker
Wednesday, 5 July
1.45am: A big explosion, very big and so loud. I’m fully awake, so is my daughter. We can hardly see anything, it is very dark. A drone hit the interior ministry building again with a missile that completely destroyed the building, I hear on the local radio. It is very dark. I rang Hoda, my friend who lives next to the building, to find her screaming hysterically, shouting in pain, trapped under her broken windows. All the windows of her apartment broke, fumes fill the place, she is waiting for the emergency team to evacuate her. I can hear the hysterical sounds of her neighbours over the phone.
I feel helpless, I don’t know what to do for my friend. I phoned again to offer help; she told me that she is OK. I know she is not. Five of her neighbours were injured. I had visited Hoda only four hours ago. We were both tense; a third friend asked us to talk about anything but not politics or what is going on in the Palestinian scene. We tried to but couldn’t. I left her and walked home, only five minutes from her place to mine.
There is the sound of planes high in the sky. I can’t reach Hoda, because I cannot leave my daughter alone and I expect more air raids. I’m sure some other friends are with her now, she lives alone. As I write I can hear another explosion: they hit an empty school in another neighbourhood.
I have no way of knowing why they hit an empty building twice. I see it as a desperate act of revenge, intended to humiliate and intimidate. They will not succeed.
die Bank,das ehrwürdige alte Kino wurden zerstört,die Familie Hamed,deren Mutter zu alt war um fliehne zu können ,wurde mit 10 Famlienmitgliedern begraben,nur einer entkam,
Nabatiya liegt 38 km entfernt von der Grenze
“Das humanitären Völkerrecht ist eindeutig bezüglich der Verpflichtung, während Kampfhandlungen Zivilisten zu beschützen“, erklärte Arbour nach Informationen der New York Times.Die selben Verpflichtungen gelten für die internationalen Strafgesetze, die Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit definieren.
“Die wahllose Bombardierung von Städten zielt auf absehbare und nicht akzeptable Weise auf Zivilisten“, heißt es in einer Stellungnahme ihres Büros.
Ähnliche Kritik kommt vom Internationalen Roten Kreuz. Israel habe gegen das „Prinzip der Verhältnismäßigkeit“ verstoßen. Dieses verbietet Angriffe, bei denen die zu erwartenden Schäden im Verhältnis über die Bedeutung der militärischen Ziele hinausgehen.
Das selbe gelte jedoch auch für die Hisbollah, die Siedlungen im Norden Israels mit Raketen beschießt.
Die unterschiedlichen Opferzahlen auf Seiten der Israelis einerseits und der Palästinenser und Libanesen andererseits sowie die Bombardierung ziviler Infrastruktur im Libanon und im Gaza-Streifen war bereits Gegenstand heftiger Kritik aus Frankreich und der Europäischen Union. So forderte der EU-Außenbeauftragte Javier Solana bei einem Besuch in Jerusalem das sofortige Ende des „Blutbads im Libanon“.
Doch Israel ist nicht bereit, tote Zivilisten, Soldaten und Milizangehörige gegeneinander aufzurechnen.... Auch ziele man im Gegensatz zur Hisbollah und der Hamas nicht auf Zivilisten, erklärte etwa Israels Außenministerin Tzipi Livni.
"Viele Zivilisten haben Katjuschas unter ihren Betten liegen"
Da die Milizen in Gaza und im Libanon unter die Zivilisten mischen, müssten diese manchmal „den Preis dafür bezahlen, Terroristen Zuflucht zu gewähren“. Im Libanon, so erklärte Livni laut New York Times, könnten einige der zivilen Opfer der Hisbollah nahe stehen und ihnen helfen.
Viele Zivilisten im Südlibanon, so zitierte Livni israelische Geheimdienstinformationen in der US-Zeitung, hätten Katjuschas und andere Raketen unter ihren Betten liegen.
Betroffen von den Kriegsfolgen sind jedoch mit Sicherheit nicht nur Militante oder ihre Helfershelfer. Schließlich sind innerhalb des Landes inzwischen mehr als eine halbe Million Menschen auf der Flucht.
http://www.sueddeutsche.de/,tt1l4/ausland/artikel/60/80979/
Für dich mag das lächserlich sein. Mich trifft sowas.
Darfst übrigens die Artikel ruhig komplett lesen:
"Das selbe gelte jedoch auch für die Hisbollah, die Siedlungen im Norden Israels mit Raketen beschießt." usw. usf.
Ich seh nur noch antosemitische Hetzer und Nazis. Überall.
Genug gepostet für heute: Viel Spaß bei der Terroristenjagd auf ariva.
Zahlreiche US-Bürger warten in glühender Hitze auf die Ausreise.US-Marineinfanteristen haben am Donnerstag mit der Absicherung eines Hafens in Beirut begonnen. Bis zum Abend sollten 3.000 US-Bürger über den Seeweg aus dem Libanon gebracht werden, sagte der Kommandeur der Truppe, Carl Jensen, in Zypern.
Bis Freitag sollen 6.000 US-Bürger den Libanon verlassen haben. Viele von ihnen warteten am Hafen bei glühender Hitze auf die Ausreise. Die libanesische Armee sperrte die zum Hafen führende Straße ab.
25.000 US-Bürger im Libanon
Vor Beginn der israelischen Offensive im Libanon am Mittwoch vergangener Woche lebten dort schätzungsweise 25.000 US-Bürger.
Die US-Spezialeinheiten landeten am Donnerstagvormittag. Die Marineinfanteristen gingen im Hafen von Beirut an Land, wie der TV-Nachrichtensender CNN berichtete.
Sorge in Zivilbevölkerung wächst
Auch andere Länder setzten ihre Evakuierungsmaßnahmen fort. Unter der Zivilbevölkerung wuchs die Sorge, der Krieg könnte nach der Ausreise aller Ausländer an Härte zunehmen.
Bisher wurden auf libanesischer Seite über 300 Menschen - vorwiegend Zivilisten - getötet. In Israel kamen durch Raketenangriffe der Hisbollah 29 Menschen ums Leben.
Erneut Luftangriffe
Am neunten Tag der Angriffe nahm die israelische Luftwaffe erneut mutmaßliche Hisbollah-Stellungen unter Feuer. Allein auf ein Gebäude, bei dem es sich nach Angaben aus Militärkreisen um einen Bunker handelte, warfen Kampfflugzeuge 23 Tonnen Sprengstoff ab.
Israel vermutete Nasrallah in Bunker
Dort seien Führer der Hisbollah vermutet worden. Die israelische Tageszeitung "Maariv" berichtete auf ihrer Website unter Berufung auf hochrangige Militärkreise, Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah habe sich möglicherweise in dem Schutzraum aufgehalten. Die Hisbollah bestritt Verluste und erklärte, das Gebäude sei eine halb fertige Moschee gewesen.
Angaben über Opfer der jüngsten Angriffe lagen zunächst nicht vor. Am Mittwoch waren bei den Bombardements 65 libanesische Zivilisten ums Leben gekommen. Bei Raketenangriffen der Hisbollah wurden in Nazareth zwei israelische Kinder getötet.
Auch Bodenkämpfe gehen weiter
Im israelisch-libanesischen Grenzgebiet gingen die Bodenkämpfe weiter. Dabei wurden nach Angaben der israelischen Streitkräfte zwei Soldaten verwundet.
Russland fordert sofortige Waffenruhe
Russland forderte eine sofortige Waffenruhe zwischen der Hisbollah und Israel. Ein solcher Schritt sei dringlicher als alles andere, sagte Außenminister Sergej Lawrow der russischen Zeitung "Kommersant".
Damit weicht das Land deutlich von der Position der USA ab, die eine Resolution des UNO-Sicherheitsrates für eine Waffenruhe ablehnen. In den diplomatischen Bemühungen zur Lösung des Konflikts ist bisher eine einheitliche Linie nicht zu erkennen.
zurückZwei ausländische Fernsehjournalisten sind heute in Beirut von schiitischen Milizionären der Hisbollah entführt worden. Die Reporter seien verschleppt worden, als sie in einem Viertel im Zentrum der libanesischen Hauptstadt für einen Filmbeitrag drehten, sagte ein Polizeivertreter. Die Hisbollah-Kämpfer hätten die Medienvertreter für Spione gehalten.
Sie drehten demnach in einem öffentlichen Garten, in dem sich derzeit viele Flüchtlinge aufhalten. Polizisten und Soldaten trafen unmittelbar nach der Entführung in dem Gebiet ein. "Wir versuchen, eine Lösung zu finden", sagte der Polizeioffizier. Er machte keine Angaben zur Nationalität der Ausländer.
zurück