Israel plant massiven Militärschlag
Seite 122 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 201.961 |
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The Israeli military conducted what it said was a successful raid deep inside Lebanon Saturday to prevent and disrupt the transfer of weapons from Iran and Syria to Hezbollah.
One Israeli officer was killed and two were wounded in the morning operation carried out by an elite unit in Bekaa Valley, the Israel Defense Forces said.
After successfully landing two vehicles by helicopter in Bouday, located in the Bekaa Valley, IDF forces reportedly clashed with Hezbollah forces, a Baalbeck Civil Defense official said.
The fighting resulted in Israeli airstrikes in the area, located about 15 miles from the Lebanese-Syrian border -- a long-time Hezbollah stronghold.
The official said the clashes did not result in any Lebanese army or Hezbollah casualties.
Cease-fire agreement
This latest development comes amid a U.N.-backed cease-fire agreement that outlines the gradual withdrawal of Israeli troops from Lebanon's southern region -- the former stronghold of the militant group Hezbollah.
The IDF said that despite the cease-fire, it expects terrorist activities to continue until the regulating and monitoring forces are present at the border.
"The cease-fire is based on (U.N. resolution) 1701 which calls for an international arms embargo against Hezbollah," Israeli Foreign Ministry spokesman Mark Regev said Saturday.
In the absence of that presence, arms transfers to Hezbollah are a clear violation of 1701 and Israel is entitled to respond. When the international forces and the Lebanese army are enforcing the embargo, Israeli action becomes superfluous."
Meanwhile, Hassan Hobballaha, a Hezbollah member of the Lebanese Parliament, called the move "proof that the Israeli enemy is still carrying on with its aggression ... and that it doesn't care about the resolutions taken by the U.N. Security Council.
Lebanon approves troop deployment
"As we have stressed before, it is attacking Lebanon and has greediness in this country," he said. "Therefore we do not consider what happened as new for the enemy, but the resistance is still insisting that it will fi
The Lebanese Cabinet approved the deployment of 15,000 soldiers to the border between Lebanon and Israel, beginning Thursday.
Additionally, U.N. officials said Tuesday they plan to deploy between 3,000 and 3,500 troops within 10 to 15 days as a "vanguard force" to consolidate the cease-fire. The mission eventually could number 15,000.
The troops will bolster a new incarnation of the U.N. Interim Force in Lebanon. A French-led force observer mission has 200 troops in Lebanon as part of UNIFIL and has pledged 200 more.
After a meeting Thursday with representatives from 49 countries that could potentially contribute troops, three predominately Muslim countries -- Bangladesh, Indonesia and Malaysia -- offered a few battalions of infantrymen.
But European nations have been reluctant to commit their own troops.
Germany offered only a naval and aerial force to secure Lebanon's borders.
In figures updated Saturday, Lebanese Internal Security Forces reported 1,069 people were killed in Lebanon during the 34-day conflict with Israel, with another 4,055 injured. Israel has put its death toll from fighting and rocket attacks at 159.
Ist allerdings in Englisch :-)
http://www.dailystar.com.lb/UN_resolution.rtf
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Accords, and of resolutions 1559 (2004) and 1680 (2006), that require the disarmament of all armed groups in Lebanon, so that, pursuant to the Lebanese cabinet decision of July 27, 2006, there will be no weapons or authority in Lebanon other than that of the Lebanese state;
•§no foreign forces in Lebanon without the consent of its government;
•§no sales or supply of arms and related materiel to Lebanon except as authorized by its government;
Karlchen_II ich habe erhebliche Zweifel,dass du identisch bist mit Karlchen_1,den ich als Berlinerin persönlich kenne ,und der eigentlich einen relativ intelligenten Eindruck machte,nein wirklich das kannst Du nicht sein oder du nicht mehr du selbst
Der israelische Einsatz fünf Tage nach Inkrafttreten der Waffenruhe könnte Vergeltungsaktionen der Hizbollah-Miliz und damit eine neue Welle der Gewalt nach sich ziehen, warnte Murr. Möglicherweise versuche Israel, Vergeltungseinsätze zu provozieren, während derer auch die libanesischen Truppen angegriffen werden könnten. Libanesische Soldaten würden nicht «als Beute in eine israelische Falle» geschickt, sagte Murr nach einem Treffen mit einer UNO-Delegation in Beirut.Basler Zeitung heute
Leider scheint sich, wie befürchtet, nur die Popularität der Hisbollah gesteigert zu haben. Und dauerhafte Sicherheit im Norden ist für ISrael weiterhin noch völlig unabsehbar.
Rechte Wange hinhalten?
"Wer glaubt, es gäbe eine friedliche Alternative
gegen solche Fanatiker, hat das Wesen von Fanatismus
nicht verstanden."
Quelle: BarCode
Vom asymmetrischen Kriege/
Von Herfried Münkler
Der jüngste Libanon-Krieg hatte kaum begonnen, als die israelische Seite schon mit Forderungen nach der Verhältnismäßigkeit des Waffeneinsatzes konfrontiert wurde. Daß diese Forderung nicht auch gegenüber der Hizbullah erhoben wurde, konnte zweierlei heißen: daß man sie als den Angreifer ausgemacht hatte, der ohnehin "unverhältnismäßig" agierte, oder daß man die militärische Überlegenheit der Israelis im Auge hatte, von der man annahm, sie erst befähige zu "unverhältnismäßigem" Reagieren, während derlei von der als schwach eingeschätzten Hizbullah gar nicht erst erwartet wurde. Und so waren die Mahner zur Verhältnismäßigkeit, ehe sie sich's versahen, zum Mitspieler in einer asymmetrischen Konfrontation geworden. Konkret: Indem sie Verhältnismäßigkeit einforderten, ergriffen sie Partei, und zwar gegen den, an den sie ihre Forderung nach Verhältnismäßigkeit adressierten.
Das ist das Vertrackte an asymmetrischen Konstellationen: daß sie die Position eines neutralen Beobachters kaum zulassen, sondern jeden, der sich zu dem Konflikt verhält, zur Partei machen. In jüngster Zeit ist bei der Charakterisierung der gegenwärtigen kriegerischen Konflikte häufig von Asymmetrie die Rede gewesen. Aber den wenigsten, die den Begriff gebrauchten, scheint die Bedeutung des damit Bezeichneten klargeworden zu sein. Asymmetrie ist nämlich nicht auf die operativen Konstellationen des unmittelbaren Kampfgeschehens beschränkt, sondern erfaßt die gesamte Konfrontation, eingeschlossen die Möglichkeit ihrer Beobachtung, Kommunizierung und vor allem Verbildlichung.
Man kann sich das an der vertrauten David-Goliath-Konstellation, dem Paradigma der Asymmetrie, vor Augen führen: Hätte Goliath den Kampf gewonnen, etwa indem er mit einer Drehbewegung seines gewaltigen Spießes den kleinen Angreifer zermalmt hätte, so wäre ihm das nicht als bemerkenswerter Erfolg angerechnet, sondern als Selbstverständlichkeit verbucht worden, wobei er sich nicht fair verhalten habe. David dagegen wird mit solchen Fairness-Anmutungen nie konfrontiert: davor schützt ihn seine Unterlegenheit. Wir billigen ihm zu, was wir im Falle Goliaths strikt ablehnen würden. Die Forderung nach Verhältnismäßigkeit des Gewaltgebrauchs richtet sich immer nur an Goliath, nie an David.
Die Hegungen der Kriegsgewalt, sei es durch das Ethos der Ritterlichkeit, sei es durch die Normen und Regeln des Kriegsvölkerrechts, betreffen bloß die Goliaths. Sie zielen darauf, die Dynamik der Eskalation zu zähmen. Die Voraussetzung dafür ist die Gleichartigkeit, also die Symmetrie der Kämpfenden. Von einer Begrenzung der Eskalationsdynamik durch Verhältnismäßigkeitsregeln kann in der Konfrontation zwischen David und Goliath nicht die Rede sein. Mit seiner Schleuder hat David den Kampf eröffnet, als Goliath damit noch gar nicht gerechnet hat. Wahrscheinlich hat er die Schleuder für keine ernst zu nehmende Waffe gehalten, stand sie doch in keinem Verhältnis zu Schwert, Schild und Spieß, mit denen er sich in den Kampf begeben hatte. Will man es pointieren: Goliath ist seiner Fixierung auf Symmetrie zum Opfer gefallen.
Inzwischen haben die Goliaths in aller Welt gelernt: Sie suchen die Davids auszuschalten, bevor sie ihre Schleuder einsatzbereit gemacht haben. Freilich: Der David, der den Präventionsschlägen der Goliaths zum Opfer fällt, erscheint uns nicht als gescheiterter Listiger, sondern als "unschuldiger Zivilist". Der auf seine Selbsterhaltung bedachte Goliath setzt sich in den Augen der Beobachter ins Unrecht - oder er verliert den Kampf.
Unter diesen Umständen ist es naheliegend, daß nicht nur ein jeder David sein will, sondern auch alles daransetzt, den Gegner in die Goliath-Rolle hineinzumanövrieren. Die Geschichte der Kriege im Nahen Osten nach 1948 ist auch ein Kampf um die Verteilung der David- und Goliath-Position. Klassisch ist dabei den Israelis die David-Position zugekommen: Angesichts der erdrückenden Übermacht der arabischen Staaten kam es ein ums andere Mal einem Wunder gleich, daß sich Israel nicht nur behaupten, sondern auch siegreich durchsetzen konnte. Es war Jassir Arafats nachhaltiger Erfolg, daß ihm der Rollentausch gelang: die Palästinenser als David, die Israelis als Goliath.
Im Prinzip geht dieser Rollentausch auf einen Mediencoup zurück, bei dem für die Kameras der Weltöffentlichkeit mit Schleuder bewaffnete palästinensische Jugendliche gegen mit Stahlhelmen, Schutzwesten und Schnellfeuergewehren ausgestattete israelische Soldaten antraten. Der entscheidende Kampf wurde also um die Sichtbarkeitsverhältnisse ausgetragen. Wer sich hier durchsetzte, trug den strategischen Erfolg davon, mochte er auf dem Gefechtsfeld auch weiterhin Niederlagen einstecken. War man erst einmal David, kam es gar nicht mehr darauf an, daß Goliath besiegt wurde. Auch ein toter David war ein Erfolg, zeigte er doch die Scheußlichkeit des schrecklichen Goliath.
Die systematische Asymmetrierung des Kriegsgeschehens in den beiden zurückliegenden Jahrzehnten ist nicht nur auf die strategische Kreativität der Konfliktparteien beschränkt geblieben, sondern hat auch die politische Rationalität sowie die völkerrechtliche Legitimität erfaßt. Der Kampf auf dem Gefechtsfeld wird vom Kampf um die Sichtbarkeitsverhältnisse im Krieg überlagert. Die israelische Seite war der Weltöffentlichkeit sichtbar in Gestalt von Kabinettssitzungen, Truppenmassierungen, Attacken der Luftwaffe, schließlich dem Abtransport Verwundeter und der Bestattung Getöteter. Ihr Gegner, die Hizbullah, zeigte sich dagegen bloß in Fernsehansprachen Scheich Nasrallahs, in einigen Kampfentschlossenheit bekundenden Demonstranten und vor allem in Flüchtlingen und zahllosen Zivilopfern. Im Kern lief die Bebilderung des Konflikts auf die Gegenüberstellung martialischer Soldaten und "unschuldiger Zivilisten" hinaus.
Wer Goliath war, blieb immer deutlich erkennbar, wohingegen David ständig die Erscheinung wechselte: einmal als erfolgreicher Bodenkämpfer, der einen feindlichen Panzer abgeschossen hatte, dann wieder als Zivilist, der entgegen den Konventionen getötet worden war. Natürlich sind im jüngsten Libanon-Krieg auch wirkliche Zivilisten getötet worden, und wahrscheinlich sind dies von der Gesamtzahl her sogar die meisten der Opfer. Aber keinem toten Zivilisten ist anzusehen, ob es sich bei ihm nicht um einen David handelte, der im Begriff stand, Goliath anzugreifen.
Aber hätten die Israelis, die all dies doch antizipieren konnten, diese für sie verheerenden Bilder nicht vermeiden können, indem sie auf die militärische Konfrontation mit der Hizbullah verzichtet und statt dessen auf eine politische Lösung gesetzt hätten? Die Taktik der Provokation, deren sich die Hizbullah seit langem mit großem Geschick bedienten, zielt ja gerade auf für den Provozierten ungünstige Sichtbarkeitsverhältnisse: Die Provokationen bleiben unsichtbar, die Reaktion aber findet sichtbar statt. Wäre es unter diesen Umständen nicht besser und vernünftiger gewesen, auf jede militärische Reaktion zu verzichten? Nach dem Motto: Der Klügere läßt sich nicht provozieren und hält sich zurück. Diese Vorstellung dürfte hinter manchen Verhältnismäßigkeitsforderungen gestanden haben.
Aber das Modell des Sich-nicht-provozieren-Lassens übersieht die Bedeutung von Reputation und Prestige in diesen Konflikten. Goliath ist eine abschreckende Kriegsmaschine, und wenn sich über Wochen keiner aus dem Heer Sauls getraut hatte, gegen ihn anzutreten, dann deswegen, weil er in einem offenen Kampf mit großer Wahrscheinlichkeit den kürzeren gezogen hätte. Die Existenz von Goliaths dient auch der Kriegsvermeidung: Deswegen ist es für politische Akteure attraktiv, die Gestalt eines Goliath anzunehmen. Man vermeidet so, permanent kämpfen zu müssen, und zwar gegen jeden, der sein Mütchen kühlen will. Aber Goliath ist nur, wer auch reagiert, wenn die Provokationen ein bestimmtes Maß überschritten haben. Ein Goliath, mit dem man beliebige Spielchen treiben kann, ist bloß ein tumber Tor. Wer den Abschreckungsmehrwert der Goliath-Position einstreichen will, kann sich nicht endlos provozieren lassen.
Asymmetrische Konflikte haben eine gänzlich andere Lern- und Reaktionsdynamik als die Duellkonstellationen. Dabei ist Asymmetrie sehr genau zu unterscheiden von Über- beziehungsweise Unterlegenheit. Es gibt stärkere und schwächere Goliaths; der eine ist dem anderen überlegen, aber im Prinzip sind sie gleichartig. Unter diesen Umständen kann es unverhältnismäßig oder unfair sein, wenn der Stärkere gegen den Schwächeren seine ganze Überlegenheit zum Tragen bringt. Asymmetrie ist etwas anderes: Anstatt sich auf die schrittweise Kompensation von Unterlegenheit zu konzentrieren, sucht sie Unterlegenheit in Überlegenheit zu verwandeln. David hat es abgelehnt, in der Rüstung Sauls gegen Goliath anzutreten. Statt dessen hat er auf ganz andere Fähigkeiten als die von Goliath verkörperten gesetzt.
Wenn die Entwicklung militärischer Überlegenheit seit Napoleon in der größeren Fähigkeit zur Beschleunigung liegt, also in der Geschwindigkeit des Agierens und Reagierens, so besteht Asymmetrierung darin, der Beschleunigung die Fähigkeit der Verlangsamung entgegenzusetzen. Die eine Seite setzt auf die Luftwaffe, deren hochentwickelte Technologie und entsprechend geschultes Personal. Die andere verzichtet darauf hinterherzuhinken, sondern bildet opferbereite Bodenkämpfer aus, die sich im Gelände festkrallen und der Gegenseite einen verlustreichen Kampf Mann gegen Mann aufzwingen. Zur Asymmetrie gehört, daß diese nach Partisanenart operierenden Bodenkämpfer sich gegen Attacken aus der Luft nicht durch moderne Luftabwehrsysteme schützen, sondern daß diese Funktion die Bilder von den "unschuldigen Zivilisten" übernehmen. Sie sind ein elementares Moment der asymmetrischen Entschleunigung durch gesteigerte Opferbereitschaft.
Der Berliner Politikwissenschaftler Herfried Münkler legte jüngst gesammelte Studien zum "Wandel des Krieges" vor (F.A.Z. vom 28. Juli). Sie sind erschienen im Velbrück Verlag, Weilerswist 2006.
Text: F.A.Z., 19.08.2006, Nr. 192 / Seite 31
MfG
kiiwii
Ich halte die aktuelle Situation für ein ausgesprochen beschissenes Ergebnis. Eine in ihren militärischen Optionen nur minimal geschwächte Hisbollah mit massivem ansehensgewinn in der arabischen Welt, bei all den Menschenopfern und den materiellen Verlusten auf beiden Seiten war es meiner Meinung nach nicht wert.
Entweder Hü oder hott. Und das war so nix. Abgesehen davon, das man der Hisbollah mit Zivilistenbombing in die Hände gespielt hat.
haben militärisch keine Chance gegenüber
Guerillakämpfern, die wie Fische im Fluss schwimmen (Mao).
Fazit:
Wir sollten deshalb gleich gegenüber
den Islamisten kapitulieren und zur
rigiden Form des Islams konvertieren.
Alles klar?
Ich denke nicht, das so die Probleme des Terrorismus gelöst werden. Aber vll spricht Kiiwii für sich selber? Hat sichs gelohnt?
Israels Aktion war notwendig und wirksam.
Und nachdem alle nach Waffenstillstand und Friedentruppe gerufen haben, stellt sich heraus, daß es zumeist bei hehren Worten bleibt und man die Entwaffung der Hosboller doch lieber Israel selber überlassen möchte...
Warum meldet sich z.B. nicht jemand wie ecki für so einen Friedenseinsatz ??
Das wäre eine Glaubwürdigkeit begründende, gute Aktion...
Also: German Pacifists to the front !
MfG
kiiwii
Kosten - Nutzen
Moarl und Ethik, Stolz und Willensdemonstration spielen natürlich auch eine Rolle.
Letztlich sollte es sich aber für einen unter dem Strich lohnen, wenn man irgendwie gehandelt hat, sonst wars ein Fehler, so zu agieren.
Die Hisbollah so aufzublasen war meiner Meinung nach ein Fehler. :-(
Ein typisches Muster von Militärs, wenn sie mit ihren Kriegsführungsszenarien versagt haben. Vorher nachdenken hätte wohl auch nicht geschadet.
Und dein Ausweichen auf eine klare Frage deute ich ganz einfach als: So richtig zufrieden bist du auch nicht mit dem aktuellen Stand der Dinge.
xxxxxxxxxxxx
Noch ne Frage zu deinem Einwurf bezüglich der Finanzwelt:
Ich dachte immer Militärs versuchen sich auch im effizienten Einsatz ihrer Mittel, welche Truppenteile was mit welchem Aufwand erledigen können, wo sich ein "halten um jeden Preis(!!!)" auch mal lohnt oder wo ein taktischer Rückzug angezeigt ist usw.... Aber zugegebenermaßen ist das mein Blick von aussen. Nicht total aus dem hohlen Bauch beurteilt, aber doch durchaus mit der Materie beschäftigt.
Warum meldet sich z.B. nicht jemand wie ecki für so einen Friedenseinsatz ??
Ich nehme an, deine seltsame Frage ist: Warum ich mich nicht für einen Kampfeinsatz melde, zur gewaltsamen Entwaffnung der Hisbollah?
Ich habe keinerlei Fähigkeiten und militärische Ausbildung in der Richtung.
Leiste einen aktiven Beitrag zum Frieden !
Durch Taten.
"Der Worte sind genug gewechselt, nun lass uns Taten sehen"
MfG
kiiwii
über notwendig kann man ja noch diskutieren aber wirksam?
lächerlich! Die Hissbollah macht sich doch lächerlich über die IDF.
Eine Kosten/Nutzen Analyse wäre wohl angebracht gewesen.
Und das erfordert einige Fragen wie z.B Was will man erreichen und wie will
man es erreichen.
Und wenn man dann Ziele definiert hat sollte man sich fragen wie wahrscheinlich
ist die realisierung dieser Ziele und was wird es kosten.
Ausserdem sollte man sich fragen was passiert wenn man die Ziele nicht erreicht hat.
Aber bei der israelischen Arroganz und Selbstüberschätzung hat man sich
wohl nicht ausreichend Gedanken gemacht und/oder die Risiken ignoriert.
Aber von mir aus kann sich Israel weiter selbst belügen und sagen wir hatten
keine andere Wahl. Aber der Preis kann dafür hoch sein!
Was passiert eigentlich wenn die Stimmung in der USA umschlägt und die Unterstützung
für Israel abnimmt? Wird sich dann eventuell die aktuelle Politik bitter rächen?
Und noch eins sollte Israel bedenken, irgendwann ist ihr "Bonus" in Europa und der
USA aufgebraucht. Und wenn Israel so weiter macht, kann das schneller sein als viele
denken.