Interesse an einem Anglertreffen
Hab ihn wieder zurück gesetzt, den armen Kleinen! Hatte mein Maßband nicht dabei u. war mir nicht ganz sicher, wegen dem Mindestmaß!
Gruß
http://www.bodden-angeln.de
speziell
http://www.bodden-angeln.de/angebot.html
und
http://www.bodden-angeln.de/arten.html
Ihr könnt ja gerne mal stöbern und dann sagen, was ihr machen wollt. Wäre auch schön zu wissen, wer wie lange bleibt um planen zu können.
Gruß
Du wohnst an einer der besten Angeladressen Deutschlands und weißt es nicht mal, Chris!
"Hecht: Der aktuelle Boddenrekord liegt bei über 47 Pfund,
Fischer haben aber auch schon Monster von über 55 Pfund in den
Netzen gehabt, das ist ohne Zweifel Weltrekordniveau. Ich kenne
keine Ecke in Deutschland und Europa, wo so regelmässig Fische
über 120 cm gefangen werden. Die Stückzahl ist zwar meist nicht
mehr so hoch wie z.B. in Schweden, dafür sind die Fische um
einiges kapitaler. Das grosse Problem ist es,die Hechte auf den
gigantischen Wasserflächen von mehreren 100 km² zu finden."
Zudem kannst du parallel auf Dorsch angeln!
Last but not least: Meerforelle/Lachs!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Schonzeiten:
Fischart Schonzeit
Hecht 2002: 20.03. bis 15.05.
2003: 24.03. bis 18.05.
2004: 20.03. bis 14.05.
Zander 2004: 22.04. bis 19.05.
Meerforelle /Lachs 01.09. - 30.11.
Flunder (weiblich) 01.02. - 30.04.
Um noch einen drauf zu setzten: Schonzeit für weibliche Flunder
ebenfalls abgelaufen - womit die Abende gerettet wären. :)
Mindestmaße:
Fischart offizielles Mindestmaß
Hecht 50 cm
Zander 45 cm (in einigen Gebieten auch 40 cm)
Barsch 20 cm
Dorsch 35 cm (Achtung! Ab 01.01.2003 neues Schonmaß: 38 cm)
Meerforelle 45 cm
Lachs 60 cm
Flunder 25 cm
Um evt Mißverständnisse auszuschließen: Die Längen beziehen sich auf die jeweiligen Fischarten.
August ist leider ein denkbar schlechter Monat für Hecht, wenngleich sie dann fettgefressen sind. Jetzt wäre noch ein guter Zeitpunkt...
Die 1. oder 2. Augustwoche ist in 8 von 10 Fällen prädestiniert für Barsch, weil dann an entsprechenden Stellen riesige Schwärme zum finalen Wintervorratfressen ziehen.
Zander hat ebenfalls seine besonderen Reize..., aber absolutes Highlight, edelster Fisch und bester Kämpfer sind Meerforelle/Lachs - stellt aber auch die höchsten Ansprüche bezüglich Fang, Kondition... sowie gewisse Einschränkung des
Alkoholkonsums (oder will jemand nach Dänemark schwimmen?).
Falls ihr mehr Saufen wollt als Angeln, sollten wir gleich ein Hausboot mieten inklusive Chill Out Room und Rettungsringe/-leinen für Besoffene. ;)
Ich würde sagen, Chris, besorg schon mal Infos über Flußeinläufe, Landzungen, Inseln, Strömungen, Tiefenkarten und vor allen Dingen sehr viel Kühlraum. :)))
Ich würde im August für ca. 3 - 7 Tage kommen. Eventuell auch schon für einen spontanen Kurztrip dieser Tage, weil jetzt gerade die Hechte wie Sau beißen.
http://www.bodden-angeln.de/pinn_fotos_hecht.html
Bilder sagen mehr als Worte.
Wieso weiß ich das nicht? Klar weiß ich das. Ich konnte es nur nicht richtig nutzen, da ich wie gesagt (noch)keinen Schein habe.
Melde mich später nochmal, hab jetzt zu tun.
Gruß
Einer von uns hat wirklich das Glück so ein Teil zu fangen und Schwachmat schmeißt uns über Board um selber in der Anglerzeitung zu landen :-)
Leute, wenn ihr erstmal ein "großen Fisch an der Angel" habt und sich eure Rute plötzlich um 90 Grad biegt, wißt ihr was ein Adrenalinkick und Serotoninflash ist. Ich habe schon Leute gesehen, die sich dabei fast in die Hose gemacht haben.
Happy End, freiwillige Hilfskräfte zum Fischputzen sind bei uns gern gesehene Gäste.
Ich kenne das Gefühl, das du beschreibst! Mein größter Zander war 98cm lang und 9,5 kg (ausgenommen *g*) schwer, Hecht war 1,17 u. 13kg! Beide im Rhein gefangen.
Am Atlantik auf Worfsbarsch, die gehen auch gut ab. Der größte Dorsch lag bei 64 cm.
In die Hosen habe ich mir aber nicht gemacht...glaub ich...*g*
Schwachmat, wenn du jetzt schon kommen möchtest, könnten wir mit einem Guid losgehen, um dann im August die guten Stellen zu wissen! Was hälst du davon?
Gruß
Rostock (OZ) Sechs Uhr morgens am Alten Strom: Mit leisem Tuckern legt ein Fischkutter ab. Lächelnd steht Kapitän Gernot Wille am Ruder. Auf einer Kunststoffkiste. „Ich bin nur 1,66 Meter groß. Da brauche ich die Kiste, um das Schiff sicher aus dem Hafen zu bringen“, witzelt der 62-Jährige.
17 Männer und Frauen zwei Berliner Gruppen sind außer der Zwei-Mann-Besatzung an Deck. Sie wollen in den kommenden Stunden auf
hoher See angeln. „Unser Team geht am 1. Juli auseinander. Für uns ist es eine Abschlussfahrt“, erzählt Andreas Lasslop von den Polizisten aus der Bundeshauptstadt. Drei Tage verbringen sie an der Ostsee, die Hälfte des zweiten auf dem Kutter.
Käpt'n Wille drosselt den Motor nach einer knappen Stunde das erste Mal und drückt auf die Hupe. Einmal. Das ist das Zeichen zum Auswerfen der Angeln. An der Schnur ist ein Pilker befestigt. Der muss auf den Grund. Durch leichtes Rucken gaukelt der Angler dem Dorsch vor, dass sich in Grundnähe kein Metallköder, sondern lebendiges Futter bewegt. Nur: Der Dorsch beißt hier nicht an. Wille drückt zweimal auf die Hupe: Angeln einholen.
Der Kutter fährt weiter, fast bis zur Kadetrinne. „Das beste Dorschrevier“, erzählt der Rentner, der für Angel- und Seetouristik GmbH Warnemünde den Skipper macht. Er drückt wieder auf die Hupe: Angeln rein. Jetzt dauert es nur ein paar Minuten, bis der erste Dorsch an Land ist. Dann klatscht ein Fisch nach dem anderen aufs Deck. Wille hilft mit dem Kescher.
„Den fass ich aber nicht an.“ Susanne Voß betrachtet ihren Fang skeptisch. Die 24-Jährige gehört zu der zweiten Berliner Truppe: Die Männer sind alle bei der U-Bahn beschäftigt. Mit ihren Frauen kommen sie alle zwei Monate zum Ostseeangeln.
Gegen 11.30 Uhr drückt Wille dreimal auf die Hupe. Angelende. „Der Dorsch ist satt und beißt jetzt nicht mehr“, meint Smutje Liebel, der in der Kombüse den Eintopf aus der Dose wärmt. Das Mittagessen ist im Preis von 30 Euro pro Angeltour enthalten.
34 Dorsche, einen Hornhecht und einen Wittling haben die 17 Kuttergäste gefangen. Pro Kopf also zwei? Weit gefehlt. Einige gingen völlig leer aus. Lasslop zum Beispiel. Er steht traurig neben seinen Kollegen. Sie nehmen die Dorsche aus und beraten die Zubereitung.
Knapp zwei Stunden braucht der Kutter, bis er wieder am Alten Strom von Warnemünde anlegt. Am nächsten Morgen legt er bereits wieder ab: Sechs Uhr. An 360 Tagen im Jahr. Nur zu Weihnachten und zum Jahreswechsel hat der Dorsch vor den Ostseeanglern Ruhe.
Gruß