Interesse an einem Anglertreffen
Aber vieleicht gibt es ja da auch mal ne Chance an nem See ein Arivatreffen zu veranstallten.
Gruß Orakel
wer jetzt nicht weiß worums geht, Conger sind bis zu 2m lange und bis zu 65kg schwere meeraale. hausen bevorzugt vor der walisischen küste in 50 bis 200m tiefe in felsigem untergrund oder wracks.
wer mal die erfahrung mit nem 1kg schweren normalen deutschen seeaal in nem seerosenfeld gemacht hat, der kann sich vorstellen was für ein tamtam ein 50kg schwerer conger in nem schiffswrack in 100m tiefe macht...
Es begab sich an einem dieser heißen Sommernachmittage Mitte der 80-er Jahre. Wieder stand einer dieser Züge hinterm Sägewerk, beladen mir russischen Soldaten. Wem an dieser Stelle Judentransporte in den Sinn kommen, der ist von der Realität nicht so weit weg.
Die armen Schweine mußten damals tagelang in Güterzügen hausen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese Fahrten durch ganz Osteuropa im Sommer, ich schätze mal einiges über 50° oder im Winter bei ca. -10° angenehmer zu ertragen waren.
Aber zurück zu des Pudels Kern.
Die bekamen relativ wenig zu essen. Wir, die Kinder denen man in der Schule mindestens 50x pro Tag sagte, daß die Sowjetunion der große Bruder ist und ihre Soldaten unsere Freunde und Befreier sind, brachten ihnen kannenweise Tee und Kaffe und wenn vorhanden auch mal ein paar Brote und diverse Belege. War natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber sie freuten sich immer und für uns war es immer ein tolles Gefühl als Jungpionier helfen zu können.
Da die Rationen in diesem Sommer jedoch sehr klein ausfielen und die Bevölkerung auch nicht wirklich aus den vollen schöpfen konnte, mußte man sich halt etwas einfallen lassen, um die "Rote Armee" nicht verhungern zu lassen.
Da gleich in der Nähe ein See war (ist), kam der Kommandeur auf die tolle Idee angeln zu gehen. War für uns Buben natürlich interessant, da wir uns nicht vorstellen konnten, wie sich 100-e Soldaten mit ihren Stippen, um den See setzen und dem Angelsport fröhnen. Eine weitere Frage stellte sich zudem-wo zum Henker haben die den ihre ganzen Angeln versteckt?
Tja, was soll ich sagen- angeln ist nicht gleich angeln.
Die Russen borgten sich ein paar Kescher und 4 Boote. Dann fuhr der erste Kahn raus (ohne Angeln).
Die anderen 3 folgten erst nachdem es ein paar heftige Detonationen gab. Es war beeindruckend wieviel Fisch da hochkommt, wenn man Handgranaten in einen See schmeißt. Gut man muß sich ein wenig mit den Keschern beeilen, da die meisten Fische nur benommen sind und relativ schnell wieder zu sich kamen-bei anderen mußte man sich beeilen, weil sie so zerfetzt waren, daß die Schwimmblasen vollliefen und sie deshalb sehr schnell in Richtung Grund tendierten, aber mit Kolateralschäden muß man ja auch noch heute leben.
Das Ende vom Lied. Fischsuppe bin zum Abwinken!
Aus dem Leben gegriffen!
utscheck
Wahnsinn, was im Wasser so lauert:
Riesen Conger aus dem Romsdalfjord!
Sicherlich haben viele Angler in den deutschen Zeitungen gelesen, das ein großer Meeraal in Norwegen gefangen wurde.
Uwe Onken ein bekannter Reiseveranstalter, der den Romsdalfjord mit seinen Gästen ansteuert hat extra für angeln.de zwei Fotos und einen genauen Bericht dieses Fisches zu mir geschickt.
Der Conger wurde am Samstag, den 24. August im Romsdalfjord auf einen Makrelenfetzen in ca. 100 Metern Tiefe gefangen. Für alle die den Romsdalfjord kennen, hier die genaue Stelle:
Die Ecke am kleinen Leuchtturm an der kleinen Steilwand bei Vagstranda.
Der Fänger Lothar Knapphahn aus Berlin hatte eine halbe Stunde damit zu tun, den Riesenfisch ins Boot zu hieven.
Sofort nach der Landung machte sich Lothar auf den Weg in das Camp Holmemstranda am Rödvenfjord (einen Seitenarm vom Romsdalfjord) um seinen Fang zu messen und zu wiegen.
Uwe Onken hatte mir bewusst geschrieben, was beim wiegen passierte, denn die norwegische Zeitung war erst zwei Stunden später vor Ort und es gab unterschiede an der gleichen Waage.
Sofort und frisch nach dem Fang ergab das Wiegen und Vermessen eine Länge von 2,15 Metern und ein Gewicht von 37,5 kg. Das Wiegen geschah unter vielen Zeugen. Die gleiche Prozedur zwei Stunden später durch die Zeitung ergab Länge 2,25 Meter Gewicht 35,5 kg.
Das ganze kann sich nur folgendermaßen erklären. Da der Fisch die ganze Zeit an der Waage hing, hat er sich sicherlich 10 cm in die Länge gestreckt und zwei Kilo Flüssigkeit verloren.
Ein von der Zeitung herbeigerufener Ichtyologe vom Seewasseraquarium in Alesund spricht bei diesem Fang von einer absoluten Sensation. Bisher war nicht bekannt, dass sich so große Conger in Norwegen in solch einer Tiefe im Fjord überhaupt aufhalten. Die meisten Conger in Norwegen wurden näher an den Küsten gefangen und hatten bei weitem nicht diese Ausmaße. Der bisher größte Conger Norwegens von dem bekannt ist hatte mit der Angel gefangen das Gewicht von 17kg.
Dazu kann man nur sagen ein kräftiges Petri Heil Lothar
utscheck
PS: Vielleicht bekomme ich ja wieder Lust des Nachtens zu telefonieren, wenn du Glück hast! Ach nee wart mal-diesmal wollte Mad mit mir diskutieren ;-)
Läuft alles! Wird echt lustig.
Bitte sorgt dafür, dass ihr spätestens am Fr. anreist...soll ja nicht in Stress ausarten...;-)
Gruß
Gruß
Alle anderen, die Bock haben natürlich auch! ;-)
http://www.schoenes-ding-du.de/index.html
Gabs alles schon, ma sehn ...
Willi
Auf gehts Jungs!
Gruß
Und wer kauft heute noch ohne Garantie?
Hier noch ein Link für dich:
http://www.kreidefelsen.de/Sport-hobby/angeln/angeln.htm
Gruß
was hälst du von schleppangeln mit 50 cm makrelen auf großhecht?