Intel - ein kurzfristiger Trade?
Im Gegenteil! Die bekommen noch ordentliche Schwierigkeiten durch die weitere Liberalisierung.
MfG
Hier mal wieder was intelspezifisches:
http://theinquirer.net/Default.aspx?article=34087
Intel sharpens axe for layoffs
Thousands, thousands
By INQUIRER staff: Friday 01 September 2006, 05:04
CHIP GIANT Intel could cut as many as 10,000 personnel, news.com reckons, and as early as next week.
We reported last month that thousands of jobs could go, worldwide, as CEO Paul Otellini completes the 90 day plan to get Intel back into shape.
In July, he cut 1,000 managers out of the Intel loop, but news.com reckons that the marketing staff will take the brunt of the layoffs. Marketing people, it is a sad but true fact, are usually the first branches to be lopped off the corporate tree.
The Wall Street Journal's take is that as many as 20,000 jobs could go. The current headcount stands at about 95,000 or so - surely there can't be 20,000 marketeers at Intel? The firm has fabs and other factories all over the place and these institutions are people heavy.
Hier die ganze Story:
http://news.com.com/...expected+to+cut+thousands+of+jobs/2100-1014_3-
6111478.html?tag=nefd.lede
Die Entlassungen haben also ein gute und eine schlechte Seite. Die Gute: Intel tut etwas, um die Gewinnlage trotz der Preissenkungen wieder zu verbessern. Die Schlechte: Intel ist offenbar der Ansicht, dass die 1000 Manager-Entlassungen vom Sommer nicht ausreichen. Wenn jetzt noch bis zu 20.000 weitere Leute gehen sollen (was haben die eigentlich bislang gemacht bei Intel, wenn die nun alle entbehrlich sind?), dann kann das nur bedeuten: Die nächsten Zahlen werden saumäßig, Intel-Manager wissen das und ziehen bereits jetzt die Konsequenzen. So können sie bei der Präsentation der (vermutlich) schlechten Zahlen gleich offiziell die Entlassungen ankündigen, um die Aktionäre zu beschwichtigen.
Intel may cut 10,000-20,000 jobs: report
Last Update: 1:23 AM ET Sep 1, 2006
SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Intel Corp. is expected to announce as early next week that it is cutting 10,000 to 20,000 jobs from its worldwide workforce of 100,000, according to a media report Friday.
Intel (INTC) reportedly has scheduled an internal announcement next week and could publicly disclose the cuts after market close Tuesday, The Wall Street Journal reported in its online edition, citing unnamed people familiar with the situation, and a report on CNET News.com. See Wall Street Journal story (subscription required).
The reductions have been expected, The Journal said.
Chuck Mulloy, an Intel spokesman, would not comment on what he characterized as speculation, The Journal reported. But Mulloy indicated that results of an internal efficiency study, under way since the spring, would at least be announced by the end of September, The Journal reported.
"We have committed to reporting on the restructuring before the end of the third quarter," The Journal quoted Mulloy as saying. "We are on track to do that."
Nortel-Kurs der letzten 5 Jahre: Unterm Strich haben die Massenentlassungen bei Nortel den Kurs nicht gerettet. Wie so oft hing bei Nortel alles vom richtigen Einstieg ab. Wer im Januar 2002 einstieg, hat sein Geld bis heute geviertelt. Buy & Hold war demnach eine Loser-Strategie. Wer hingegen im Herbst 2002 die Trümmer zu 0,62 Dollar auflas und im Januar 2004 ausstieg, hat sein Geld mehr als verzehnfacht!
Ich kann natürlich auch völlig falsch liegen mit dieser Idee. Letztlich ist die Börse von Charttechnikern beherrscht. Und Tech ist gerade "in" - offenbar eine Folge der Rotation aus Energie-/Öl-Werten.
INTEL macht mir derzeit Freude, und ich glaube , dass noch mehr kommt.
Sehe es nicht so pessimistisch wie Anti, finde jedoch die kritischen Hinweise richtig!
MfG
Momentan ist einfach zuviel Bewegung im Markt, da kann man sich schlecht auf eine Aktie festlegen. Ich habe innerhalb von zwei Tagen 5% mit eBay gemacht,...aber nur weil eBay durch meinen gesetzten Stop-Loss gerannt ist. eine Stunde vorher war die Aktie noch 10% im Plus und hat einen Tag später wieder 5% gewonnen.
Allgemein gibt es derzeit gute Möglichkeiten in wenigen Tagen mind. 5% aufzubauen. Einige Titel setzen nach sehr kurzen Rallys kurz, aber knackig auf.
Zu Intels kurzfristiger Zukunft (1/2 Jahr) kann man derzeit nichts bestimmtes sagen. Die wirklich nachhaltige Trendwende kann meiner Meinung nach nur durch positive 3. Quartalszahlen herbeigeführt werden. Den Anlegern ist das wohl auch bewusst, sonst hätte Intel die letzten 4 Wochen in ähnlichem Maße zulegen können, wie beispielsweise NVidia.
Letzten Endes ist Intel momentan noch zu riskant, um jetzt bei knapp unter 20$ wieder einzusteigen. Sicherlich ist die Gefahr vorhanden, dass man den Zug verpasst, allerdings ist das Risiko eines weiteren tiefen Rücksetzer mindestens genauso groß.
Was ich meine: keiner kauft eine Aktie nach guten Quartalszahlen, wenn es so aussieht, als wäre eine Steigerung nicht mehr möglich.
Aber nach schlechten Quartalszahlen ist eine Aktie bzw. ein Unternehmen, dessen Wettbewerbsfähigkeit weiter steigt, sehr interessant.
Andererseits trübt sich die Konjunktur in USA weiter ein.
Was wird die Märkte in den nächsten Wochen also beschäftigen. Das "Inflationsgespenst" scheint derzeit - zumindest in den Köpfen - gebannt. Und es stimmt ja auch, dass der Inflationsdruck etwas nachgelassen hat. Gehen wir also einmal davon aus, dass Zinsanhebungen nicht die allzu große Rolle in den nächsten Wochen spielen werden.
Bleiben zunächst die Unternehmensdaten. Die Berichtssaison ist allerdings vorbei. Von hier sollten also auch nicht unbedingt starke Impulse kommen.
Was könnte die Börsianer also beschäftigen....
- Die Probleme des amerikanischen Immmobilienmarktes
- Das Abschwächen der amerikanischen Konjunktur
- Geopolitische Risiken (Iran).
- Ein immer noch recht hoher Ölpreis
Derzeit hat man den Eindruck, die Börsianer "blenden" diese Aspekte weitgehend aus. Man mag ihnen zu Gute halten, dass die Inflationsgefahr zuvor abgelenkt hat.
Aber: Hat man vorher schlechte Wirtschaftsdaten positiv als Zeichen für einen nachlassenden Inflationsdruck gewertet, sollte man doch irgendwann.... wenn der Inflationsdruck nachgelassen hat .... dazu übergehen, die schlechten Wirtschaftsdaten als das zu werten, was sie eigentlich sind: nämlich ein ziemlich schlechtes Zeichen für die konjunkturelle Entwicklung der betreffenden Volkswirtschaft respektive für nachlassende Gewinne in den Unternehmen.
Bei soviel Optimismus, wie er derzeit offenbar - zumindest vordergründig - herrscht, besteht natürlich die Gefahr, dass es zu starken Rückschlägen kommt, wenn sich die amerikanische Konjunktur stärker eintrübt, als von der Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet bzw. gedacht.
Weiß man etwas neues zur Lage auf dem Immo Markt?
Die Mehrheit hat an der Börse normalerweise NIE recht - sonst wäre das Geldverdienen ja so einfach, dass keiner mehr arbeiten gehen würde ;-))
http://www.ariva.de/board/245194?pnr=2765926#jump2765926
Damit dürfte Vielen klar werden, dass wir es mit einer Kredit-Krise zu tun haben, die das ganze US-Bankensystem bedroht - und nicht nur um vereinzelte Immo-Spekulanten, die sich verzockt haben.
Die entlassungswelle, die Intel jetzt ein weiteres mal losgetreten hat, wird wohl den Kurs bis dahin stabil halten. Interessant dürfte Tag 2 nach den 3. Quartalszahlen werden (bzw. wie steht der Kurs da). Eins kann ich mir schlecht vorstellen, dass der Kurs gleichbleibt. Entweder gehts nach oben oder es geht nach unten.
Derzeit ist mein Depot leer und das Geld wieder für 2,65% auf dem Sparbuch. Werde wohl kurz vor den 3.Q-Zahlen kurzfristig Geld ins Depot rüberschieben und auf einen günstigen Einstieg hoffen.
Cut news inside Chipzilla earlier
By INQUIRER staff: Sunday 03 September 2006, 04:20
<A TARGET="_blank" HREF="http://ad.uk.doubleclick.net/click%3Bh=v7/3455/3/...s.com"><IMG SRC="http://m.uk.2mdn.net/1248219/transparent_backup1x1.gif" BORDER=0></A>
SOURCES INSIDE Intel said that CEO Paul Otellini will initiate an internal webcast relating to job cuts on the 5th of September.
However, while this webcast will be for all and sundry at the chip giant, the sources said that even mid-level managers are likely to get the news before this.
This is, we believe, the final stage of a widespread restructuring at Intel initiated in summer. It follows dissatisfaction at board level with the performance of the chip firm over the last couple of years.
Figures for the number of layoffs are not yet known, but as we reported last month, they're likely to be in the 10s of thousands.
* THE IRISH Post said that some cuts have already happened at Intel's plant in Leixlip, with staff already going. For more, go here.
CRN
Intel vor massiven Stellenkürzungen
von Dr. Matthias Hell
§
Der weltgrößte Chiphersteller Intel musste in letzter Zeit Marktanteile abgeben nachdem der Konkurrent AMD durch Preissenkungen und Neuentwicklungen aufholen konnte. Das Unternehmen will auf die Entwicklung nun mit deutlichen Einsparungen beim Personal reagieren.
Bis zu 20 Prozent seiner Angestellten will der Chiphersteller Intel möglicherweise entlassen. Wie amerikanische Medien berichten, wird Intel die Stellenabbau-Pläne im Verlauf dieser Woche bekannt geben. Ein Insider des Unternehmens sprach davon, dass der Chiphersteller am Dienstag nach US-Börsenschluss eine entsprechende interne Erklärung in Umlauf bringen werde. Die Zeitungsberichte gehen von einem Abbau von 10.000 bis 20.000 Arbeitsplätzen aus. Bei einer Gesamtbeschäftigtenzahl von weltweit 100.000 Mitarbeitern würde das einem Stellenabbau von bis zu 20 Prozent entsprechen.
Tatsächlich erstellt Intel derzeit gerade eine interne Effizienstudie, deren Ergebnisse noch vor dem Ende des dritten Quartals vorliegen sollen. Ein Unternehmenssprecher erwähnte in diesem Zusammenhang mögliche »Neuordnungen«, wollte sich zu den Berichten über Stellenkürzungen nicht äußern. Zuvor hatte Intel für das zweite Quartal 2006 einen Gewinneinbruch vermelden müssen. Die Preissenkungen und Neuentwicklungen des Rivalen AMD blieben nicht ohne Wirkung, der Marktanteil von Intel gab deutlich nach. Der weltgrößte Chiphersteller hatte daraufhin angekündigt, künftig jährlich rund eine Milliarde Dollar sparen zu wollen. Analysten rechneten bereits damals mit Stellenkürzungen in einem der jetzt in den Zeitungsbereichten erwähnten Größenordnung ähnlichen Umfang.
Don't Count on a Chip Comeback
By Alan Farley
Street.com Contributor
9/5/2006 11:57 AM EDT
Let's look at chip stocks to see if the August rally has improved the sector's outlook for the rest of 2006. Are these perennial laggards finally engaged in an epic comeback, or will this oversold bounce fizzle out like all the other ones since the start of May? The answer could decide the fate of the broad market in the fourth quarter. First, here's an anecdote that exposes my bias in this debate. A self-described "value investor" wrote in last week to crow about his recent tech profits. Rather than pat him on the back, I said his narrative showed good trading instincts but said nothing about his investing skills. After all, it could take months before his summer knife-catching proves to be wise or foolish. All tech bulls face the same predicament as we start the historically unfavorable month of September. The late-summer bounce has lifted spirits considerably and shrunk the red ink in tech-heavy portfolios worldwide. But the good vibes don't necessarily translate into good investments for the fourth quarter or 2007. For this examination, we need to look separately at the Semiconductor HOLDRs (SMH) exchange-traded fund and the Philadelphia Stock Exchange Semiconductor Index, or SOX. These instruments can show markedly different charts -- chip giant Intel (INTC) is given a much greater weighting in the ETF than in the index.
A Bearish View
The weekly chart of the Semiconductor HOLDRs looks downright bearish, despite the run off the July low. Price broke a 20-month rising channel in May and dropped to support in the upper $20s before starting its recent bounce. The August rally has retraced just half of the January-July decline and is now approaching strong resistance at the broken channel.A Look at the SOX
The SOX also shows a broken trend line and rally to resistance. The pattern warns that progress above 460 will be limited because short sellers will be taking aggressive positions as we head into the fourth quarter. Alternatively, a sharp burst above this contested level will improve the sector's year-end outlook greatly.Close-Up on Chip Stocks
Intel is the wild card in this discussion, as usual. You might think I'm a diehard chip bear, but consider I live within two miles of a major company hub in Chandler, Ariz. Many of my neighbors are employees frightened to death by the prospect of 10,000 to 20,000 layoffs in coming months. Well, so am I. Just a small workforce reduction at this plant could adversely affect my home's value for many years. I'd much rather be a company cheerleader than a bearer of ill tidings. So it's sobering to conclude that there's little upside on the Intel chart from here.Alan Farley is a professional trader
Dell to eat up 20 million AMD chips
And so it goes, report claims
By INQUIRER staff: Monday 04 September 2006, 14:21
DIGITIMES reckons that Dell, now it's finally dropped its solo-Intel stance, will buy as many as 20 million CPOUs from AMD for its desktops, its servers and its notebooks between the fourth quarter of 2006 and the fourth quarter of 2007.
That's quite a lot, it could go some way towards explaining why some people are having trouble sourcing their processors from AMD over the summer period.
Digitimes reckons that the specifics of this are that four milllion CPUs out of the 20 million will go into notebook systems.
If this turns out to be true, it will fundamentally change PC market politics. We wonder what Intel thinks about all of this. In some ways it's down to Intel because it hasn't loved Dell quite as much as it used to in the old days. And everyone wants to be loved, don't we.
http://theinquirer.net/Default.aspx?article=34142
1.35v, but not a problem
By Charlie Demerjian: Tuesday 05 September 2006, 03:28
A WHILE AGO we said that AMD was having trouble reaching the speeds it wanted at the voltages it wanted on the upcoming 65nm process.
In this case, even though the original source was correct, the information is nowhere near as dire as we were told.
The 1.4v operation is not a problem, we are told the first generation of 65nm parts are set for 1.35v, so if they had to go up to 1.4, well it is not a problem worth noting really. (For the pedantic, (1.4^2)/(1.35^2) ~= 1.075, or about an 8% increase)
More likely, the source had a mobo with a BIOS that rounded off a tad aggressively. In any case, we are told this version of the 65nm process is on target.
Basically, what it comes down to is AMD says they will deliver 65nm parts on time, on power, and in quantity. While it is a story for another day, AMD does not have a single monolithic process like Intel, there is a much higher prevalence of running changes and improvements. It looks like AMD is in much better shape than the rumors suggest. µ
http://theinquirer.net/Default.aspx?article=34147
Huge drops on single and dual cores
By Charlie Demerjian: Tuesday 05 September 2006, 05:17
INTEL HAS TAKEN a huge chunk out of the power consumption of its mainstream Pentium 4 CPUs in the twilight of their years. It put out two product notifications, 106404-01 on July 17th describing the 9xx series of PDs, and 106205-00 on August 24 to talk about the 6xx line.
Since Intel insists on the impenetrable yet information free naming schemes, I will just ignore it and give you the details.
The PDs will change their CPUID from F64 to F65, and the stepping will be known as D-0, up from the old C-1. The only thing that will affect you is it dropped the power from 130W to 95W, a massive change that is too late in the game to make a difference on the high end.
Affected parts are the 2.8, 3.0 and 3.4GHz non-VT models, and the 3.4 and 3.6GHz VT ones, along with a cryptic hint of an upcoming 3.2 model. The down side, other than the aforementioned hole at 3.2, is the need for a new BIOS to support them.
The single core models will also go on a diet, dropping from 86W TDP to 65W. The stepping follows the dual cores, going from C-1 to D-0, affecting 3.0, 3.4 and 3.6GHz parts, along with the elusive 3.2GHz model. There is no indication of a BIOS change here, but you never know, we might just luck into one later.
Whatever the case, Intel is not leaving the older models alone, they are getting updated left and right. Since the CPUs will make up the majority of Intel sales for the next several quarters, this is quite a prudent move. Should you be interested in reading more, the referenced document here from the product change notifications will bore you into seriously contemplating suicide. µ
Decimation
By INQUIRER staff: Wednesday 06 September 2006, 03:58
CHIP FIRM Intel said it will shed 9,500 jobs by the end of this year, less than some had expected. It axed 1,000 managerial jobs in the summer, and so the final total will be 10,500 - about 10 per cent of its work force. It's decimation.
The cuts will come from marketing, management and IT support, and are expected to deliver billions of savings for 2007 and beyond.
Earlier this year, Intel cut 1,000 of its managers and has also divested itself of some of its loss making businesses. The chip giant expects the cuts to save $2 billion in 2007 and $3 billion in 2008.
The job cuts will eventually bring the work force down to about 90,000 people.
http://theinquirer.net/Default.aspx?article=34175
Neue AMD CPU schon von Händlern gelistet, angeblich ab 5.10. erhältlich
Mitte August war der noch nicht offiziell angekündigte AMD Athlon 64 X2 5200+ Prozessor in Taiwan aufgetaucht, jetzt wird er auch hierzulande von einigen Preisvergleichen und Händlern gelistet. Laut billiger.de kostet die kommende Dual-Core CPU für den Sockel AM2 rund 370 Euro. Ein Händler gibt an, dass sie "voraussichtlich ab dem 5. Oktober lieferbar" sei, also in genau einem Monat.
Der AMD Athlon 64 X2 5200+ besitzt mt 2.6 GHz die gleiche Taktfrequenz wie der Athlon 64 X2 5000+, verfügt aber über einen doppelt so großen Level-2 Cache, nämlich 1 MByte statt 512 KByte pro Kern. Die Spezifikationen des 5200+ entsprechen damit denen des Athlon 64 FX-60, allerdings ist diese CPU nur für den Sockel-939 erhältlich und kann auch über den Multiplikator übertaktet werden, weil dieser nicht fest eingestellt ist.
Nach aktuellem Stand ist der Athlon 64 X2 5200+ etwa 90 Euro teurer als das bisherige Topmodell dieser Serie. Der Athlon 64 5000+ ist ab etwa 280 Euro zu haben.
Wann AMD den 5200+ offiziell vorstellen wird, ist noch nicht bekannt. Man darf aber wohl davon ausgehen, dass es nicht mehr lange dauert, wenn schon die ersten Händler den Prozessor öffentlich anbieten.
http://www.hartware.de/news_40715.html
Computerhändler will große Menge an Prozessoren bestellen
Prozessorhersteller AMD darf sich freuen: Dell wird angeblich im Zeitraum von einem Jahr beginnend ab dem vierten Quartal dieses Jahres ganze 20 Millionen Desktop-, Mobil- und Server-CPUs von AMD einkaufen. Das wäre rund ein Drittel aller von Dell in diesem Zeitraum benötigten Prozessoren. Damit dürfte endgültig klar sein, wohin der aktuelle Trend bei Dell geht: Intel verliert mehr und mehr Einfluss im verkaufsstarken Unternehmen.
Doc~E3FF271675BE2481E8D6753E5420A0227~ATpl~Ecommon~Scontent.html
[Doktore: Ich kaufe mir jetzt ein Intel-Mainboard ("Lemont", 965P, nur 108 Euro) - als Plattform für einen C2D E6400. Das Board ist für den Preis super.]
AMD schoss gestern 6,3 % höher, während Intel nachbörslich nach den Entlassungsankündigungen (10.500 Entlassungen) leicht auf 19,73 USD fiel. Ich glaube, AMD wird die Kursgewinne nicht halten können.
Intels Entlassungen und die Kostensenkungen um 3 Mrd. Dollar dürften dem Intel-Kurs mittelfristig auf die Sprünge helfen. Bei Pfizer (siehe mein Thread dazu) wirkte sich der Entschluss, 4 Mrd. pro Jahr durch Entlassungen einzusparen, ebenfalls positiv auf den Kurs aus: Bei der Verkündung stand Pfizer bei 21 bis 23 Dollar, heute, ein Jahr später, bei 27 bis 28. Das liegt teils aber auch an der Rotation in defensive Pharma-Werte als "Fluchtburg" vor der Rezession.
Zu meinen bärischen Statements in anderen Threads: Die kommende US-Rezession wird nicht ewig dauern. (Die Fed glaubt sogar, sie durch eine "sanfte Landung" ohne große Kurseinbrüche über die Bühne zu bringen - ich glaube nicht so recht daran.) Nichtsdestotrotz: Für Langfristhalter, die sich durch einen temporären Kursrutsch nicht aus der Ruhe bringen lassen, ist das kein Problem. Langfristig geht Intel wieder auf mindestens 25 USD.
Intel streicht 10.500 Stellen - zehn Prozent der Belegschaft
6.09.2006 07:15
AP
Santa Clara - Der weltgrößte Chiphersteller Intel will im kommenden Jahr 10.500 Stellen abbauen - das sind zehn Prozent der bisherigen Belegschaft. Wie das in Santa Clara in Kalifornien ansässige Unternehmen am Dienstag mitteilte, soll dies durch Entlassungen, natürliche Fluktuation und den Verkauf von Firmenteilen erreicht werden. Dies sei Teil einer Umstrukturierung des Unternehmens, um den sinkenden Gewinnen entgegenzutreten und wieder Marktanteile zurückzugewinnen, hieß es.
Wie Intel weiter mitteilte, soll es in diesem Jahr die meisten Entlassungen in den Bereichen Management, Marketing und Informationstechnik geben, im kommenden Jahr soll dies auf Herstellung, Design und andere Bereiche ausgedehnt werden. Damit sollten drei Milliarden Dollar pro Jahr bis 2008 eingespart werden.
Intel hatte in jüngster Zeit Marktanteil an den Konkurrenten AMD verloren und versucht jetzt, wieder Boden gut zu machen. Intel müsse agiler und effizienter werden, nicht nur in diesem, sondern auch in den nächsten Jahren, erklärte Intel-Chef Paul Otellini. Zuletzt war der Druck auf Intel gewachsen, verlustbringende Teile abzustoßen. Analysten hatten Intel als zu schwerfällig bezeichnet.
(AP)
By Nick Farrell: Wednesday 06 September 2006, 08:55
SHAREHOLDERS ARE dumping their shares in Chipzilla after the outfit announced that it was handing pink slips and P45s to 10,500 staff.
Although world plus dog knew Intel was going make a few redundancies, shareholders wanted the axe to cut a lot deeper than a mere 10,500. Wall Street feels that even with 10,500 people gone, Intel is bloated and will find it harder to complete with AMD in the long term.
Although the redundancies will save the company $3 billion, analysts say that the cuts are not focused enough or part of a bigger plan.
The Sydney Morning Herald quotes Nathan Brookwood, of research outfit Insight 64 as saying that Intel seems to be claiming that it can do what it is doing now with less people. "This is not nearly as deep or as broad a cut as many had anticipated cull money-losing divisions," he said.
Psychologisch ist die Lage wohl nicht so ganz einfach, da Intel in den vielen Jahrzehnten seines Bestehen bislang noch nie Kündigungen ausgesprochen hat (außer den 1000 im Sommer).