Inside: THYSSEN
Guten Abend zusammen,
ich bin mal gespannt, wie es die nächsten Tage/Wochen weiter gehen wird, nicht nur speziell mit ThyssenKrupp, sonder allgemein.
Charttechnisch besteht die Chance einer "kleinen" Erholung, bis zum ersten Widerstand bei ca. 24€. Sollte es darüber gehen, bestünde die Chance auf einen weiteren Anstieg bis 25,82€.
Ein "spekulativer" Boden hat sich zumindest schonmal gebildet. Zweimal ist der Kurs im Bereich von 20,18€ wieder nach oben gedreht.
Positiv zu werten ist ebenfalls das "OnBalanceVolumen", welches dem Kurs schon etwas vorraus läuft (in Richtung Norden).
13:38 16.09.11
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Betriebsräte des Hamburger Schiffbauunternehmens Blohm+Voss haben sich klar gegen einen Verkauf an die Bremer Lürssen-Werft ausgesprochen. "Wir sehen das sogenannte Angebot als eine Verhöhnung von Belegschaft und Konzern", heißt es in einem Flugblatt der Betriebsräte der diversen Blohm+Voss-Unternehmen, das am Freitag verteilt wurde. Es sei Bedingung von Lürssen, dass hunderte von Stellen in Hamburg und Kiel abgebaut werden müssten. Da seien der Standort Emden und das Reparaturgeschäft noch nicht berücksichtigt. Der Konzern würde bei dem Lürssen-Angebot noch draufzahlen. Bislang gehört die Hamburger Werft Blohm+ Voss noch zum Düsseldorfer Stahl- und Industriekonzern ThyssenKrupp (ThyssenKrupp Aktie)./egi/DP/chs
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je nachdem wie stark das Interresse von Lürssen ist und ob das Angebot revidiert wird, könnte das den Kurs wieder richtung 30€ treiben. Wir werden sehen.
Gruß
slash
schon wieder eine Abstufung
ANALYSE-FLASH: Independent Research senkt ThyssenKrupp auf ''Verkaufen''
Das Analysehaus Independent Research hat ThyssenKrupp von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 25,00 auf 19,00 Euro gesenkt. Das abgelehnte Kaufgebot der Lürssen-Werft für die ThyssenKrupp-Tochter Blohm + Voss hänge auch mit den Verhandlungen des Stahlkonzerns mit einem britischen Investor über den Verkauf des zivilen Schiffsbaus zusammen, schrieb Analyst Stefan Röhle in einer Studie vom Dienstag. Für den Aktienkurs seien eher weitere Anteilsverkäufe in einem zunehmend schwierigen Marktumfeld sowie die Konjunkturschwäche in Verbindung mit fallenden Stahlpreisen wichtig. Er habe seine Ergebnisschätzung für das Geschäftsjahr 2011/12 um 19 Prozent reduziert./edh/fat/ag
http://www.finanznachrichten.de/...thyssenkrupp-auf-verkaufen-016.htm
noch ein paar Berichte aus Alabama o. Brasilien und wir sehen neue Kursziele....
Von wegen Kursziele 40,-usw
Analysten sind Seelenverkäufer der Banken....Hyänen, Banditen und Betrügerpack.
IMO
Genauso ist es. Man kann schon wieder die Uhr danach stellen, " Thyssen hat große Anlaufschwierigkeiten mit seinen Werken in Brasilien und USA ", " die Verschuldung ist zu hoch ", blablabla und schwupps gehts an einem Tag noch mal - 10 %, also bei 15 € wär ich auch dabei :)
" Charttechnisch besteht die Chance einer "kleinen" Erholung, bis zum ersten Widerstand bei ca. 24€. Sollte es darüber gehen, bestünde die Chance auf einen weiteren Anstieg bis 25,82€.
Ein "spekulativer" Boden hat sich zumindest schonmal gebildet. Zweimal ist der Kurs im Bereich von 20,18€ wieder nach oben gedreht.
Positiv zu werten ist ebenfalls das "OnBalanceVolumen", welches dem Kurs schon etwas vorraus läuft (in Richtung Norden). " Zitat Ende Quelle ,siehe oben ...
...na ja ....grins
Werde am Montag nach dem Mittagsschläfchen mich mal wieder bei TK versuchen.
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.
Gier & Geiz nur asi.
Gruss aus der Bonner Altstadt, Joschi
für Interessierte
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...sparte-werden/4649978.html
ThyssenKrupp- Betriebsratschef könnte Personalchef bei Thyssen-Sparte werden
Thomas Schlenz, Betriebsratschef bei dem Technologieunternehmen ThyssenKrupp, könnte laut einem Medienbericht neuer Personalvorstand der Stahl-Sparte des Konzerns werden. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen
DüsseldorfDer ThyssenKrupp-Konzernbetriebsratschef Thomas Schlenz hat Kreisen aus dem Arbeitnehmerlager zufolge Chancen, neuer Personalvorstand der Stahl-Sparte zu werden. Schlenz sei ein Kandidat für den Posten, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen. Er habe sich ebenso wie die Spitze des Konzernbetriebsrats insgesamt ein hohes Ansehen im Arbeitnehmerlager erarbeitet. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.
Das Wirtschaftsmagazin „Capital“ hatte berichtet, Schlenz solle neuer Personalvorstand werden, doch gebe es Widerstand in den Reihen der bei ThyssenKrupp mächtigen IG Metall. „Sie Sache ist noch in der Diskussion“, sagte eine Sprecherin der Gewerkschaft. „Personalien sind Sache des Aufsichtsrats“, betonte eine ThyssenKrupp-Sprecherin.
Inländische Firmen verhökern.....Mitarbeiter abbauen und den Rest ausquetschen wie Sklaven...Gewinne im Ausland mittels unfähigen Managern in größenwahnsinnige Projekte verpulvern....
Hoffe der Wasserkopf verliert mal richtig Kohle..
Gruß
slash
...ganz deiner Meinung.
Es gibt so vielen große Fische die hier rein wollen, doch bei der aktuellen Nachrichtenlage will keiner der sein, welcher den ersten Schritt macht.... Warten wir ab bis der Dax zur Ruhe kommt und eine Bodenbildung bei 5.100 Punkten bestätigt..... dann geht es hier aufwärts!
Ich bin mir sicher: DIESES JAHR SEHEN WIR NOCHMALS DIE 26,50€!!!
Ich bin letzte Woche bei 20,48€ rein. Ein wenig ärgere ich mich..... nicht über den Einstieg selbst, wohl aber über den Zeitpunkt!
Gruß
slash
22.09.2011 - 14:13
Von Thomas Werres
Der Essener Industriekonzern ThyssenKrupp ist tiefer in den Skandal um die sogenannten Schienenfreunde verwickelt als bislang bekannt. Dem Konzern droht nun eine Schadensersatzklage seitens der Deutschen Bahn.
Hamburg - ThyssenKrupp war Hauptnutznießer des Kartells von Schienenherstellern, berichtet das manager magazin in seiner aktuellen Ausgabe, die ab Freitag (23. September) erhältlich ist. Laut dem Bericht soll eine Tochter von ThyssenKrupp rund die Hälfte der Jahresmenge, die das Kartell zwischen 2002 und 2009 kontrollierte, abgedeckt haben. Dem Konzern droht nun eine Schadensersatzklage seitens der Deutschen Bahn.
Insgesamt sollen rund 30 Unternehmen an dem Kartell beteiligt gewesen sein. Die Gruppe hatte offenbar jahrelang die Preise für Schienenlieferungen an den Großkunden Deutsche Bahn abgesprochen.
Nach Darstellung der Deutschen Bahn hat das Logistikunternehmen deswegen um bis zu 20 Prozent überhöhte Preise gezahlt. Der hohe Anteil von ThyssenKrupp (DE0007500001) kommt dadurch zustande, dass der Konzern in Deutschland auch die Schienen des österreichischen Stahlunternehmens Voestalpine auf eigene Rechnung vermarktete.
In einem Interview mit dem Magazin sagte Gerd Becht, Compliance-Vorstand der Deutschen Bahn, dass die Bahn bereits "intensive Gespräche mit kartellbeteiligten Unternehmen" über mögliche Ausgleichszahlungen führe. "Ich bin zuversichtlich, dass wir noch in diesem Jahr eine erste Einigung über Schadensersatzzahlungen mit einem Kartellanten erzielen können", sagte Becht. "Wir wären dann sogar schneller als Staatsanwaltschaft und Bundeskartellamt, denn eine Bußgeldentscheidung ist in diesem Fall nach unserer Einschätzung kaum vor Ende 2012 zu erwarten."
Zu dem ihr entstandenen Gesamtschaden macht die Deutsche Bahn bislang nur vage Aussagen. "Aus unserer Sicht scheint ein dreistelliger Millionenbetrag realistisch", sagte Becht.
Quelle: manager-magazin
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darfür ist die Thyssen-Aktien schon mehrfach abgetraft worden, aber wohl dennoch der Grund warum es immer tiefer geht. Früher hätte man mit den Verantwortlichen kurzen Prozess gemacht und die Sache wäre erledigt. M.e. sollte die Gesammtstrafe vom verantwortlichen Management persöhnlich getragen werden, bis zum Privatbankrott.
nunja, mein SL ist gesetzt. Ich werde nun erstmal Urlaub machen.
Gruß
slash
Gruß
slash