Inside: THYSSEN
ThyssenKrupp: Die Verwicklung in das Kartell auf dem deutschen Schienenmarkt hat laut dem „Handelsblatt“ erste negative Folgen für die Beteiligten. ThyssenKrupp habe sich nicht an der laufenden Ausschreibung der Deutsche Bahn beteiligt, so die Zeitung. Die Bahn schreibt jährlich ihren Bedarf an neuen Schienen aus. Das Volumen liegt jeweils im dreistelligen Millionenbereich.
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Dazu noch die Probleme in Amerika. Bei 15€ werde ich einsteigen, vorher wohl eher nicht.
Gruß
slash
Rezession.
Staatsbankrotte
Euro-Dollar Krise.
Kursziel:
Währungsreform!
Aktienkurswert bei egal was....Papiergeld ohne Kaufkraft.
ThyssenKrupp: Analysten sehen 75 Prozent Potenzial
Auch die Aktie von ThyssenKrupp verliert heute stärker an Wert als der deutsche Leitindex DAX. Doch die Analysten sind, noch von den Zahlen für das dritte Geschäftsjahres-Quartal beeinflusst, optimistisch, was die weitere Entwicklung der Notierung anbelangt.
Erlös und Ertrag des in Essen ansässigen Stahl- und Technologiekonzerns ThyssenKrupp sind auch im dritten Quartal des Ende September ablaufenden Geschäftsjahres 2010/11 gestiegen. Der Aktienkurs ist dagegen aufgrund der Rezessionsangst abgesackt. Das müsste Einstiegschancen eröffnen. Thomas Wybierek, Analyst der NordLB, sieht das so. Er hält zwar die vom Vorstand bestätigten Ziele für ambitioniert und hat seine Gewinnschätzungen reduziert. Doch er belässt seine Einstufung für die Anteilscheine auf "Kaufen" und senkt nur sein Kursziel von 40 auf 32 Euro. Zu dem gleichen Ergebnis kommt auch Marc Gabriel, Analyst des Bankhauses Lampe. Er verweist zudem auf die geplante Umstrukturierung des Konzerns. Der Fokus wird dabei weg vom Stahl und hin zur Technologie gerichtet. Durch die diesbezüglichen Portfoliobereinigungen dürfte genügend Kapital eingenommen werden, um dauerhaft höhere Gewinnspannen zu erzielen.
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Wenn der Kurs weiter so fällt, dann kann ich ein Erholungspotential von 100 Prozent prognostizieren.
@ Donnico
Ich denke, wir werden dieses Jahr noch die 30 € sehen. Die Augustpanik ist übertrieben, zum Weltuntergang wird es nicht kommen und eine leichte Rezession ist schon mehr als eingepreist. Selbst kann ich dem Kurs nicht mehr auf die Beine helfen, mein Pulver ist vorerst verschossen.
wen es Interessiert, mal durchlesen
http://www.abendzeitung-muenchen.de/...0a-4eb9-ba81-7b55c1dac042.html
Am Wochenende brach an den Börsen weltweit Panik aus: Die Kurse stürzten massiv ab. Doch Börsen-Crashs sind nichts Neues. Ein Überblick.
Berlin – Börsen-Crashs: Diese Daten mit plötzlichen, dramatischen Kursstürzen sind bereits als schwarze Tage in die Geschichte eingegangen:
- 25. Oktober 1929: Die New Yorker Börse stürzt ab, die Aktienkurse fallen ins Bodenlose. Der Schwarze Freitag löst die Weltwirtschaftskrise aus.
- 19. Oktober 1987: Der Schwarze Montag ist der erste Crash nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Dow-Jones-Index fällt innerhalb eines Tages um 22,6 Prozent. Der Sturz erfasste alle wichtigen internationalen Handelsplätze. Der Dow Jones hatte sich zuvor innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Einen konkreten Anlass für den Zusammenbruch gab es nach Einschätzung von Ökonomen nicht. Verschärft wurde der Kurssturz durch die zunehmende Automatisierung des Handels.
- April 1990: Der japanische Nikkei-Index sackt um fast ein Drittel ab. Zu den Ursachen zählten Gerüchte über faule Bankkredite für Immobiliengeschäfte und andere Unregelmäßigkeiten im Finanzsektor. Weil die Banken die Kreditvergabe drosselten, gerieten viele Unternehmen in Schwierigkeiten. Das Land fiel danach in eine jahrelange Rezession.
- 2. Juli 1997: Die thailändische Währung Baht stürzt ab. Dies gilt als Startpunkt der sogenannten Asienkrise. In der Folge geraten bis Ende 1998 auch andere asiatische Geldmärkte unter Druck. Als ausländische Geldhäuser ihre Kredite stoppen, folgen massenweise Konkurse, Berge von Auslandsschulden und eine tiefe Rezession in Thailand und anderen „Tigerstaaten“ wie Indonesien und Südkorea. Nur der damalige Boom des Neuen Markts in den Industrieländern verhindert eine weltweite Rezession.
- 13. März 2000: Der Ansturm der Spekulanten beim Börsengang von Infineon markiert das Ende des Booms bei Internet- und anderen Technologiewerten. Danach kommt es zu panikartigen Verkäufen. Viele der kapitalkräftigen Unternehmen des Neuen Markts gehen pleite, ihre Mitarbeiter werden arbeitslos.
- September 2001: Die Börse reagiert mit Panikverkäufen auf die Terroranschläge vom 11. September in New York und Washington. Binnen weniger Tage bricht der deutsche Aktienindex DAX um mehr als 2100 Punkte ein. Von den wirtschaftlichen Folgen des Attentats waren Luftfahrt und Tourismus besonders betroffen.
- 21. Januar 2008: Der DAX stürzt um 7,16 Prozent, prozentual der größte Tagesverlust seit den Anschlägen von 2001. Rezessionsängste hatten tiefe Erschütterungen an den Aktienmärkten ausgelöst. An den Börsen verbreitete sich Panikstimmung.
Ob wir die 30 euro schaffen werden wird daran liegen ob Thyssen es schafft sich gut zu sanieren. So viele Teile wie verkauft wurden geben mir zu denken ob die Firma noch ein hohen Umsatz haben wird. Profitabler wird das Unternehmen, jedoch weiss ich im Moment noch nicht ob 30 Euro die neue Größe von Thyssen widerspiegelt. Vor einigen Monaten habe ich schonmal ein sehr langen Bericht geschrieben wo die Schwachpunkte von Thyssen sind. Darunter Brasilien. Und sie schaffen es immer noch nicht die Kosten dort zu reduzieren. Nach meinem aktuellen Wissenstand muss die Firma immer noch produzierten Stahl einschmelzen da die fehlenden internen Transportwege ( intakte Kräne) nicht vorhanden sind. Des weiteren können sie immer noch nicht zu 100 Prozent arbeiten auf grund von, Umweltschutz und Streiks. Und so viel ich weiss taugt der Stahl auch nicht viel. Um diese Hütten Profitabel zu machen muss man die halbe Hütte renovieren. Das wird so viel Geld kosten. Das einzige was Thyssen über Wasser hält ist die Nachfrage nach Stahl. Sonst würde die Aktie bei 10 Euro landen. 25 - 27 Euro als Erholung kann ich erkennen. Aber nur wenn Thyssen nicht auf weitere Hindernisse stösst.
Ich werde Thyssen womöglich erst bei 19-20 Euro kaufen und halte es bis 25 Euro. 25 Euro deshalb da dies schnell erreicht wird sobald im Dax die Erholung statt findet. Alles andere darüber ist gut möglich jedoch fahr ich mit anderen Unternehmen lukrativer und sicherer. Thyssen ist nicht mehr das was es einmal war. Klar können sie zur alten Größe wieder finden jedoch kann das derzeit kein Mensch vorhersehen.
Constantin
(Hanze International Business)
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ROUNDUP: ThyssenKrupp findet mit Remondis Käufer für Dienstleister Xervon
Der Stahl- und Industriegüterkonzern ThyssenKrupp kommt mit dem tiefgreifenden Umbau unter seinem neuen Vorstandschef Heinrich Hiesinger voran: Mit dem Entsorger Remondis sei ein Kaufvertrag für das Dienstleistungsgeschäft Xervon unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Essen mit. Die Übernahme muss noch von den Aufsichtsräten und den Behörden genehmigt werden. Zum Preis machte ThyssenKrupp keine Angaben. Die im Dax notierte Aktie gewann am Morgen im freundlichen Markt 1,92 Prozent auf 21,24 Euro.
Die Xervon-Gruppe mit Hauptsitz in Düsseldorf setzte im Geschäftsjahr 2009/2010 mit seinen mehr als 9.000 Mitarbeitern 668 Millionen Euro um. Zwar stand Xervon schon seit geraumer Zeit auf der Verkaufsliste, doch nach dem jüngst gescheiterten Verkauf der Werftensparte ist Hiesinger mit der Neuausrichtung nun wieder einen Schritt weiter gekommen. Mit dem Umbau will der ehemalige Siemens-Manager die Gewichte im Konzern verschieben und erreichen, dass ThyssenKrupp nicht mehr als reiner Stahlkonzern wahrgenommen wird. Dazu will Hiesinger die Technologiesparte ausbauen und sich von der traditionsreichen Edelstahlsparte trennen.
Die Dienstleistungssparte stand bei ThyssenKrupp bereits seit langem auf der Verkaufsliste. Bereits 2009 hatte das Unternehmen sich vom US-Gerüstbauer Safway und der Tochter TK Industrieservice getrennt. Den Verkaufsprozess von Xervon stoppte der Konzern aber wegen der Wirtschaftskrise. Seit dem vergangenen Oktober schaute sich ThyssenKrupp wieder nach einem Käufer um.
Der künftige Xervon-Eigner Remondis beschäftigt 19.000 Mitarbeiter in 28 Ländern und kam im vergangenen Jahr auf einen Umsatz von 5,4 Milliarden Euro. Xervon bietet technische Dienstleistungen für Industrieunternehmen an. Dazu gehört unter anderem das Errichten und Instandhalten von Anlagen, vornehmlich bei Kunden aus der Chemiebranche, der Energiewirtschaft und der Bauindustrie./stb/enl/wiz
ISIN DE0007500001
Hier stört mich, dass Klöckner noch wesentlich mehr verloren hat und eigentlich mehr Aufwärtspotenzial haben dürfte.
Würde gerne Eure Meinungen hierzu hören......
...deren Umsatzanteil aus der reinen Stahlproduktion deutlich höher ist und bei den Rezessionsängsten + stressgeplagten Märkten gehen diese Werte meist bereits vor dem Gesamtmarkt in die Knie.... stehen aber auch ganz schnell wieder auf, wenn die Zukunftsprognosen stimmen und auf ein wachsendes Wirtschaftsumfeld schließen lassen.
Ich bin in der letzten Woche bei 23,-€ rein und wollte nur mit ein paar Shorts Gewinne generieren. Leider war das etwas verfrüht, weil der Markt weiter nach Süden wollte und die fehlenden Zahlen zum Xervon-Verkauf lassen den DOW-Erholung von gestern auch verpuffen.
...Limit, gültig bis 30.10.2011 wird auf 26,30€ gesetzt. 30,-€ sehe ich bis zum Jahresende nicht mehr als erreichbar, doch wir werden einen kleinen Run erleben... beginnend etwa vier Wochen vor Präsentation der Zahlen für dieses Geschäftsjahr.... einige Faktoren werden den Gewinn per Anteilsschein weiter steigen lassen... an der Dividendenpolitik wird dies aber nichts ändern, was ich auch gut finde und uns in den nächsten Jahr, einen Boom vorausgesetzt, auch 45,-€ sehen lassen könnte. ....doch so langfristig agiere ich aktuell nicht und will den ersten Verkaufsrausch, nach Präsentation der Gesamtjahreszahlen, nur als Zuschauer verfolgen....
Durch die jüngsten Kursabschläge- insbesonders bei TK (ca. -40%)- bietet sich eine "günstige" Einstiegsgelegenheit an. Die Korrektur war übertieben meiner Meinung nach und der Grund für diesen heftigen Verfall die letzen Tage/Wochen lag sicher nicht nur bei den schlechten Nachrichten, sondern sie wurde sehr stark getrieben durch die Psychologie der Anleger (Panikverkäufe/reihenweise Auslösungen von Stopploss Limits etc.) und außderdem war eine Korrektur mehr als notwendig.
ThyssenKrupp ist fundamental sehr günstig bewertet aktuell mit einem KG von 6,2 (2012).
Charttechnisch sieht es meiner Meinung nach interessant aus. Unterstützung bei ca. 20,10 -> Stoploss Limit bei ca. 19,90€!
Die Oszillatoren, insbesondere der RSI ist im überverkauften Bereich und ist kurz vor einem Kaufsignal, genauso wie der MACD, welcher ebenfalls kurz davor ist, ein Kaufsignal zu generieren.
Das Volumen läuft ebenfalls etwas dem Kurs vorraus, was auch positiv zu werten ist.
Erstes Ziel, 22€ (erster Widerstand), sollte der Gesamtmarkt mitspielen und TK über dieser Marke notiert, so sehe ich das nächste Kursziel bei ca. 24€ (das wäre ein Plus von ca. 10%). (->Mein EK war am Freitag bei 20,40€, Stopploss bei 19,85€)
Ich persönlich denke allerdings, das es die nächsten Tage/Wochen weiterhin volatil an den Märkten zugeht und vermute eine Seitwärtsbewegung, spekulativ kann man auf steigende Kurse tippen, jedoch ist kein eindeutiges Kaufsignal gegeben und bei der aktuellen angespannten Situation sehr kritisch!
Gruß und schönen Abend! ;)
"Arafura Resources: Seltene Erden für ThyssenKrupp"
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...enKrupp_ID96615.html
Herr Mittal ist im Aufsichtsrat bei Goldman Sachs, was vom Aktionär - hat diese Analyse veröffentlicht, mit dem Aufreisser " Schlechte Nachrichten " - n i c h t erwähnt wird.
P.S. Man darf solch durchsichtigen Gefälligkeitsanalysen keine Plattform bieten, da sonst die Gefahr besteht, dass alle Analysen, wie zum Beispiel diese, automatisch ungelesen in der Tonne landen.......
PS. Ich habe den Aktionär schriftlich um Stellungnahme gebeten und werde diese, falls eine kommt, einstellen
Ich habe Zeit und Lust und habe deshalb mal die Unterlagen an meinen Anwalt weitergeleitet.
Ich will wissen, ob die ( der Aktionär ) Analysen, ohne auf die besonderen Beziehungen hinzuweisen, so einfach veröffentlichen dürfen.
Aber dein Anwalt wird sich sicherlich über die geldbringende Arbeit freuen!
Hinweis: Ich verteidige hier keinesfalls den Aktionär, weil ich von diesem Blatt nicht allzuviel halte. Insbesondere finde ich die Verquickung von Anzeigen und Empfehlungen (oder auch nicht) immer sehr dubios.
Aber sicher wird im Aktionär an irgendeiner Stelle stehen, dass die veröffentlichten Meinungen und Analysen nicht die Meinung des Aktionärs wiedergeben und dass es dem Leser in jedem Fall vorbehalten bleibt, ob er den veröffentlichten Empfehlungen/Meinungen folgt!
Schau dir in einem anderen Thread hier im Forum an, wie schwierig/unmöglich es ist, selbst für bezahlte Tipps einen Schadenersatz vom "Börsenguru" zu bekommen!