Infineon (moderiert)
chr1...selbst das hätten wir nicht nötig gehabt, damit der kurs jetzt bis zum tag der enscheidung .-) und auch danach schön steigt...aber hilft natürlich ...der auftrag aus china war wohl der start in richtung himmel...selbst zu großartigen gewinnmitnahmen ist es nicht gekommen..hätte mich auch ziemlich gewundert...ich denke, es kommen jetzt noch ein paar gute analysten empfehlungen...dann die zahlen...ja...ich hab richtig gute laune...werd mir jetzt erst mal ein paar pils gönnen..prost und gruß.astra.
p.s. seit einiger zeit les ich übrigens wieder richtig gerne hier...die postings haben deutlich an qualität zugenommen...obwohl...ein kleines bisschen vermiss ich unseren garri schon....-)
Hallo, ich habe gesehen, das die Dresdner Bank (Commertbank) nun für Infineon eine Kaufempfehlung ausspricht. Dort war ewig ein roter Pfeil nach unten. Nun ist dort ein grüner Pfeil nach oben. Mir ist klar, das Experten auch nur Spöckenkiekerei betreiben, aber man muß zur Zeit lange suchen, wenn man einen Kommentar finden will, dass Infineon kein Kauf ist. Einen schönen Abend noch und eine Interessante nächste Woche.
zu Posting 596: die Analysten haben bereits WLC herausgerechnet, dann würden die 825 Mio. bei 8% Wachstum ca. stimmen. Sollten es 13% sein würden wir ohne WLC bei 860 Mio. stehen. Fragezeichen wie stark die Währung eine Rolle spielt. Ich denke aber, dass wir uns auf Donnerstag freuen dürfen.
Gruß Kernle
weiß jemand wann bei Qi der Schlussstrich gezogen wird? Dann würden wir wissen, ob die 200 Mio. € Rückstellung für die Isolvenz reicht oder nicht, oder sogar was übrig bleibt. Wenn ich richtig informiert bin, waren die Rückstellungen für Landesubventionen für die Qimonde Fertigung hauptsächlich in Dresden. Gibt es hierzu bereits Verhandlungen zwischen IFX und den Ländern?
Grüße Kernle
Mir ist noch nichts bekannt dass irgendwo eine Klage gegen Infineon eingereicht wurde (wofür die Rückstellungen gebildet wurden).... bis jetzt also noch keine Verluste hieraus, vielleicht bleibts dabei. Hab aber keine Ahnung- Herr des Verfahrens ist der Insolvenzverwalter, meines wissens macht Infineon aktiv nichts ausser sich um seine Geschäfte zu kümmern..... und helfen Mieter zu finden für die Gebäude von Qimonda, damit sie nicht selbst die ganzen Standortmieten bezahlen müssen..... Und meines Wissens sind keine Subventionen mehr zurück zu zahlen (Da kann ich mich aber auch irren!).... alles sehr vage..... ich denke aber nicht dass es hier noch ein grossartiges Risiko gibt.
Vielleicht hilft dir das weiter: translate.google.de/translate
Die Nachricht ist aber schnell zusammengefasst. Eine Altlast mehr ist nun endlich weg.
Die Konzentration auf die Kernbereiche kommt somit erfolgreich zum Abschluss,-)
Grüße Etee
Es wurden doch auch noch im Juli Abschreibungen für dieses GJ von über 500 Mio angekündigt.
www.computerwoche.de/hardware/notebook-pc/1902043/
Eine Einschätzung hier von UC:
UniCredit hat 3,25 Mrd Umsatz angekündigt, was so ca. 830 Mio für Q4 ausmacht.
Ihr seit ja die Fundamental-Spezialisten;-)
Seti 08 und bei der KE habe ich natürlich auch zugeschlagen;-)
Mein Anlagehorizont ist sehr lange...
Ist da nichts von Qimonda mit dabei?
Man ist es spät - Gute Nacht;-)
Jahresendrally in Sicht
Anleger erwarten die nächste Woche mit Optimismus. Analystenerwarten, das der Dax in der nächsten Woche weiter steigen wird. Einige erwarten sogar den Startschuss für eine Jahresendrally. Neue Konjunkturdaten aus den USA dürften für Spannung sorgen. Womit Anleger in der nächsten Woche sonst noch rechnen müssen.
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Was macht der Dax in der nächsten Woche? Jeden Freitag abend präsentiert Handelsblatt.com den Ausblick für die nächste Woche. Quelle: Handelsblatt
HB FRANKFURT. Die neue Woche könnte für Anleger einige positive Überaschungen bereithalten. Neue Konjunkturdaten aus den USA könnten nach Meinung mehrerer Analysten für Auftrieb beim Dax sorgen. Da die Berichtssaison in Europa so gut wie zu Ende sei, richte sich die Aufmerksamkeit der Anleger am deutschen Aktienmarkt nun wieder auf die Entwicklung der Wirtschaft insgesamt, heißt es. Im Mittelpunkt dürften vor allem die Zahlen zu den US-Einzelhandelsumsätzen und zur US-Industrieproduktion stehen.
"Der Aufschwung ist da. Die Frage ist nur: Wie stark ist er?", sagt Marktstratege Tobias Basse von der NordLB. "In der Summe dürften die Daten zeigen, dass das, was der Markt zuletzt vorweggenommen hatte, gerechtfertigt ist." Die Konjunkturzahlen in der neuen Woche zwar kein Kursfeuerwerk an den Märkten auslösen, aber doch einen Hinweis darauf liefern, dass der Aufschwung robust und stabil sei. Im Wochenverlauf hat der Dax bis Freitagmittag rund 3,5 Prozent gewonnen.
Auch Jörg Rahn vom Vermögensverwalter Marcard, Stein & Co spricht von einem "gesunden Umfeld". Viele Anleger seien immer noch skeptisch und hätten Angst vor einem Einbruch. Dass sich keine Euphorie breitmache, sei ein gutes Zeichen. Rahn rechnet für die neue Woche zunächst noch mit einem leichten Anstieg des Dax. "Dann könnten Gewinnmitnahmen einsetzen, ein Rückschlag ist aber auch nicht zu erwarten." Für die Entwicklung des deutschen Leitindex bis zum Jahresende zeigt er sich zuversichtlich. November und Dezember seien in der Regel gute Börsenmonate. "Es könnte aber auch eine Jahresanfangsrally geben, weil sich dann viele institutionelle Investoren neu positionieren könnten und vielleicht etwas mutiger werden", prognostiziert der Experte.
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Andreas Hürkamp von der Commerzbank geht von einer Jahresendrally aus, die von Konjunkturdaten getrieben ist. Er rechnet für die kommenden Monate mit einem Plus von zehn bis 15 Prozent. "Anschließend könnten steigende Inflationserwartungen und nervös werdende Zentralbanken die Aktienmärkte aufhalten."
US-Wirtschaft im Fokus der Anleger
Den Ton werden an den Aktienmärkten in der neuen Woche Konjunkturdaten aus den USA angeben. Im Blickpunkt dürften vor allem der Einzelhandelsumsatz am Montag und die Industrieproduktion am Dienstag stehen, da beide wichtige Hinweise auf den Zustand der weltgrößten Volkswirtschaft liefern dürften. Zudem werden die Lagerbestände (Montag), die Erzeugerpreise (Dienstag), die Verbraucherpreise (Mittwoch) und der Index der Fed von Philadelphia (Donnerstag) erwartet.
"Es wird sich wohl allen Unkenrufen zum Trotz zeigen, dass der Verbraucher eine wichtige Stütze der US-Wirtschaft bleibt", sagt Marktstratege Basse voraus. Von Reuters befragte Analysten rechnen für Oktober mit einem Plus bei den Einzelhandelsumsätzen von 0,8 Prozent nach einem Minus von 1,5 Prozent im Vormonat.
Optimistisch sind die Experten auch für die Entwicklung in der US-Industrie. Sie erhole sich seit ihrem Produktionstief im Juni zusehends, sagt Volkswirt Bernd Weidensteiner von der Commerzbank. Einer Reuters-Umfrage zufolge erwarten die Experten ein Plus von 0,4 Prozent nach 0,7 Prozent im Vormonat. Weidensteiner gibt auch zu Bedenken: "Die Erholung der Wirtschaft steckt aber erst in den Anfängen, unmittelbarer Handlungsdruck für die Fed ergibt sich noch nicht.
Mich beschäftigt immer mal wieder folgende Frage:
wie nimmt die reale Wirtschaft mit guten Löhnen Einfluß auf die Börse ? Sind es die GUTEN Löhne, die für breite Nachfrage an der Börse sorgen oder wird nur Börsen-KAPITAL umgeschichtet ?
Rico-s Listen mit den gehandelten shares der US-Funds (maif...) zeigen, wieviel Kapital bei den "funds" täglich in Bewegung gehalten wird. Ich komme zu dem SCHLUSS: die Börse ist eine "eigene Welt", die aus den erwarteten Kurs-Steigerungen bzw Kurseinbrüchen ihre Dynamic entwickelt. Was die Firmen an Quartalszahlen liefern und wie die Gewinnprognosen aussehen kann sich m.E. nur dort auswirken, wo auch wirklich ein Teil des Gewinns als DIVIDENDE ausgezahlt wird. Die meisten US-Firmen (hotstocks) zahlen aber fast keine Dividende.
Schönen Sonntag !!
Es ist nicht die richtige Zeit um auf Dividenden zu hoffen doch in Deutschlan gibt es noch eine andere soziale Komponente, die die Aktienmärkte in ein fragwürdiges Licht rückt----Fleiß und gleichzeitige Armut, ist für mich unvereinbar. Mehr möchte ich dazu ---zumindestens im Augenblick---nicht schreiben.
Bei allem Streben nach Gewinnen sollte man das nie vergessen bluhm.
Dir auch einen schönen Sonntag!
Ananas
Nur noch wenige Tage, dann herrscht Klarheit. Am Donnerstag wird Deutschlands führender Halbleiterkonzern Infineon Einblick in seine Viertquartalszahlen gewähren - das Geschäftsjahr endet zum 30. September. Analysten rechnen mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Liegen sie richtig, wird Infineon einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0,005 Euro ausweisen. Günther Hollfelder von UniCredit rechnet mit einem Cent je Aktie und Erlösen in Höhe von 825 Millionen Euro. Entscheidend für den weiteren Kursverlauf aber wird sein, ob Infineon die Erwartungen des Marktes übertreffen kann. Denn die Messlatte hängt hoch...
US-Wettbewerber schlagen Markterwartungen
Infineons US-Konkurrenten AMD, Intel und Texas Instruments haben bereits vor Wochen über die Ergebnisse des zurückliegenden Quartals berichtet und allesamt die Erwartungen des Marktes übertroffen. Branchenbeobachter werteten die Ergebnisse als Indiz für eine Wiederbelebung der Industrie, die starken Zyklen unterworfen ist und zudem unter den Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise leidet. Besonderes Interesse galt den Prognosen für das laufende Quartal.
Marktanteile von Texas Instruments gewonnen
Bei den Ergebnissen von Texas Instruments schauten Infineon-Kenner genauer hin. Der Chipkonzern hat im Wireless-Geschäft einen Ergebnisrückgang um 29 Prozent verzeichnet. Das Unternehmen möchte sich aus dem Segment zurückziehen und auf Analog-Chips konzentrieren. Marktbeobachter werten diese Entwicklung als Gewinn für Infineon: "Das sind womöglich Marktanteile, die bei den Münchenern gelandet sind." Das Unternehmen mit Sitz in Dallas erlöste im Berichtszeitraum knapp 2,9 Milliarden Dollar, 42 Cents je Aktie blieben hängen. Analysten hatten mit einem Umsatz in Höhe von 2,8 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 39 Cents je Aktie gerechnet. Für das laufende vierte Quartal erwartet Texas Instruments Erlöse zwischen 2,78 und 3,02 Milliarden US-Dollar sowie einen Gewinn je Aktie von 0,42 bis 0,50 US-Dollar.
AMD: "Geld sitzt ganz klar wieder lockerer"
Ähnlich zuversichtlich zeigte sich AMD. Trotz 128 Millionen Dollar Verlust im dritten Quartal. Denn obwohl AMD im dritten Quartal tiefrote Zahlen geschrieben hat, toppte der US-Chipkonzern die Erwartungen der Analysten deutlich. Diese hatten statt der ausgewiesenen 18 Cent Verlust je Aktie mit minus 42 Cent je Anteilsschein gerechnet. Zudem wusste AMD auch bei der Umsatzentwicklung zu überraschen. 1,4 Milliarden Dollar standen im Berichtszeitraum zu Buche. 22 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, deutlich mehr aber als die erwarteten 1,26 Milliarden Dollar. Mit Bekanntgabe der Zahlen versprühte AMD-Chef Dirk Meyer sogar ein wenig Optimismus. Er zeigte sich für das kommende Jahr zuversichtlich und sprach davon, dass einige Unternehmen bereits in diesem Jahr Anschaffungen tätigen könnten: "Das Geld sitzt ganz klar wieder lockerer."
Intel führt Tradition positiver Überraschungen fort
Auch an den Ergebnissen von Intel wird sich Infineon messen lassen müssen. "Chipzilla" hat in seinem dritten Quartal dank der anziehenden globalen Nachfrage nach Computern erneut die Prognosen des Marktes deutlich übertroffen. Zwar musste der Chip-Weltmarktführer einen Rückgang beim Umsatz um knapp acht Prozent auf 9,4 Milliarden Dollar sowie beim Gewinn von 35 auf 33 Cent pro Aktie verkünden. Doch das war mehr, als die Analysten im Vorfeld erwartet hatten. An der Wall Street war man von einem Umsatz von 9,04 Milliarden Dollar sowie einem Gewinn von 28 Cent pro Anteilschein ausgegangen. Auch in Sachen Ausblick konnte Intel überzeugen: Für das vierte Quartal geht der US-Konzern von Erlösen in Höhe von 9,7 bis 10,5 Milliarden Dollar aus. Analysten hatten bislang mit nur 9,5 Milliarden gerechnet.
iPhone-Verkaufszahlen Indiz für starkes Quartal
Neben den guten Ergebnissen der direkten Wettbewerber gab es zuletzt auch Indizien für ein starkes Schlussquartal bei Infineon von Kundenseite. So meldete Apple überragende Ergebnisse. Und wenngleich Infineon bis dato eine Zusammenarbeit mit Apple nicht bestätigen mochte, gilt es in der Branche als sicher, dass Infineon zum erlauchten Kreis der Lieferanten zählt. Die Münchener sollen gleich mehrere Chips im Wert von insgesamt 16,50 Dollar pro Gerät für das Kult-Smartphone iPhone liefern. Je mehr Einheiten Apple verkauft, desto besser für Infineon. Und die Verkaufsmaschinerie läuft auf Hochtouren. Allein im zurückliegenden Quartal schlug der US-Konzern 7,4 Millionen iPhones los - 400.000 mehr als erwartet.
Infineon unter Druck
Im Vorfeld der am Donnerstag anstehenden Quartalsergebnisse haben Diskussionen um den Verlust des Kontrakts mit Apple die positive Unternehmensentwicklung überschattet und den Aktienkurs des DAX-Konzerns belastet. Zuletzt sorgte die Meldung, China nutze in seinen neuen elektronischen Reisepässen einen Sicherheits-Chip der Münchener, für einen Aufwärtsimpuls. Hinsichtlich der Quartalszahlen steht das Unternehmen nun unter Druck. Verfehlt es die Erwartungen, ist mit einem Kurssturz zu rechnen. Trifft es sie, sollte dies ebenfalls eher negativ aufgefasst werden. Die US-Konkurrenten haben die Messlatte im Vorfeld zu hoch gehängt, als dass sich die Marktteilnehmer damit zufrieden geben würden.
Aber hat Infineon echt Druck, glaube ich mal nicht.....
Ich hoffe nur, die Erwartungen werden jetzt nicht künstlich nach Oben verschoben. Die Quartalszhalen werden ganz sicher einen Gewinn haben, das gesamte Geschäftsjahr wird, denke ich, dennoch mit Verlusten abgeschlossen werden.
wir wissen nicht mit welchem Betrag ALTIS in den Büchern steht. Ich kann auch nicht herauslesen ob IFX Geld für ALTIS bekommen hat. Wenn ich es richtig verstehe wollen die neuen Käufer 79 Mio. investieren. Von Geld an IFX steht nirgends was. Ich sehe dies aber positiv. Ein Verlustbringer weniger. Sollten darauf Abschreibungen gemacht werden müssen, ist dies nur in der Bilanz, dies hat keine Auswirkungen auf den Cash Flow, allerdings auf das offizielle Gewinn-Ergebnis. Andererseits, es muss weniger Steuern für das verdiente Geld gezahlt werden.
Wenn ich micht nicht irre: 500 Mio. Abschreibung ist bereits quartalsweise drin gewesen und sind bereits getätigt worden. Wenn für ALTIS noch was drauf kommt, dann ists eben so.
Wird spannend am Donnerstag, alles scheint möglich zu sein.
Grüße Kernle
http://www.abendzeitung.de/geld/146290
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Link für die Analystenkonferenze am 19.11. um 10:00
http://www.promeas.com/webcasts/091119ifx_ir/screen/frame.asp
Die Zahlen werden vin der Regel schon ne Stunde vor Börsenbeginn publiziert. Ich denke auch diesmal.