Infineon, ka Put
Das heißt aber auch , das dann weniger Kapazitäten für DRAM übrig bleiben.
Vom Zeithorizont würde ich Dir Recht geben, aber die Böre nimmt ja auch die Zukunft vorweg!
Also Qimonda ist für mich ein Turbo-Schein (sicherlich mit hihem Risiko)-
Intel hat sein Übernahmegebot für ... zurückgezogen , warum nicht das gesparte Geld in Qimonda investieren???
Haben wir bei Infineon den Allzeittief dieses Jahr schon gesehen oder kann ich jetzt kaufen ?
Antworten bitte..
Dankeschön
Also ist es jetzt ein klarer Kauf!
Lange Rede, kurzer Sinn: träum weiter. Wenn Flash anzieht, hat Qimonda erstmal gar nichts davon, es sei denn sie kaufen sich in bestehende Produktionsprozesse ein. Und dafür haben sie (derzeit) kein Geld.
Danke.
Das Risiko ist hier einfach VIEL ZU GROß,
das man mit Scheiße Geld verdienen kann ist schon immer so gewesen,
hier waren schöne ZOCKS drin (nur das Risiko ist zu hoch!)
nur der letzte muß sie fressen,
und das ist nicht lecker,
habe da am Neuen Markt meine schmerzhaften Erfahrungen gemacht,
und Infineon WÄRE ein MUSTER-NEUER-MARKT WERT und KEINE MARK bzw. keinen € WERT.
Viel Glück,
VORHER VERKAUFEN VOR es ZU SPÄT IST.
Der große Knall kommt.
Und Minus 12 % stehen wieder zu buche in EUREM? Depot.
DUMM oder einfach ein zu riskantes Spiel gewagt,
und AB(1000) dafür.
Viel Spaß.
was war gleich nochmal dein argument?
nur nicht jeder ist so auf Zack wie Du und schafft früh genug den Absprung.
Infineon als ZOCK OK,
aber alle anderen sollten sich diesen "WERT" erst gar nicht ins Depot legen,
VOR er WERTLOS ist.
Und Qimonda,
TOP
Dir weiterhin viel Glück,
längerfristig investierte sollten sich woanders umsehen.
Hoffe Dir geth es wieder besser?
Infineon bald nicht mehr,
wer so ne Gute Tochter hat braucht sich um sein Geld keine Sorgen zu machen,
die kleine Tochter Qimonda weiße es schon auszugeben bzw. zu Vernichten.
Aber keine Sorge,
es ist NUR EUER GELD.
Warnungen waren früh genug,
der große Knall kommt auch bald bei Infineon,
früher verkaufen ! und Qimonda News beachten.
LG
und viel Glück,
und besser woanders informiert.
Willkommen IM CLUB,
Peddy78
Von Markus Balser - Süddeutsche Zeitung 11.11.2008
Das Meeting war geheim, die Botschaft der Emissäre brisant: Ende Oktober trafen sich nach Informationen der Süddeutschen Zeitung hochrangige Qimonda-Betriebsräte und Manager zum Krisengespräch mit Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk.
Was Jurk zu hören bekam, dürfte die Landesregierung in Aufregung versetzen. Das gesamte Unternehmen mit 13.000 Mitarbeitern samt seinem wichtigsten Standort Dresden sei wegen der "prekären wirtschaftlichen Situation" in der Existenz gefährdet, warnten zutiefst beunruhigte Arbeitnehmervertreter. Solle die Qimonda-Technologie mitsamt den Arbeitsplätzen nicht aus Europa verschwinden, müsse die Politik handeln und bei der Suche nach einem Investor helfen - schnell.
Die Hilferufe aus der High-Tech-Schmiede könnten kaum dramatischer sein. Die Angst vor einem Untergang von Deutschlands Chipkonzern Nummer zwei wächst. In einem aktuellen Schreiben an die Mitarbeiter warnen Arbeitnehmerfunktionäre der Infineon-Tochter die Belegschaft unverblümt vor dem drohenden Aus: "Das Ausmaß der Probleme bedroht die Existenz des Unternehmens", heißt es in einem Rundbrief, der der SZ vorliegt. Ein Qimonda-Sprecher widersprach der Darstellung der Betriebsräte am Montag nicht und erklärte: "Die Situation ist sehr ernst, die Krise der Branche dramatisch."
Streit mit dem Management
Allein in den ersten neun Monaten dieses Geschäftsjahres war ein Verlust von 1,5 Milliarden Euro angefallen. Das Eigenkapital des Herstellers von Speicherchips, wie sie in Handys oder Computern eingesetzt werden, hatte sich halbiert. "Diese Entwicklung hat sich seit Juni nochmals beschleunigt", verlautet aus Konzernkreisen. Dabei seien inzwischen "so ziemlich alle denkbaren Mittel zur Generierung von Cash" ausgeschöpft. Es dürfte für Qimonda sehr schwer werden, Kredite zu bekommen, hieß es. Auch die Mutter Infineon lehnt eine Kapitalspritze weiter ab. Und die Geschäfte laufen nach wie vor schlecht. Die Preise für die Chips des Konzerns befänden sich weiter im freien Fall und noch immer sei kein rettender Investor in Sicht.
In der Münchner Konzernzentrale versucht das Management derweil verzweifelt, der drohenden Pleite zu entkommen. Doch intern tun sich tiefe Risse zwischen Management und Belegschaft auf.
Auch das neue Geschäftsmodell scheine nicht tragfähig, kritisierten vor wenigen Tagen hochrangige Betriebsräte und warfen dem Management Versagen vor: Qimonda präsentiere sich als "Trümmerwüste, in der es sehr wenige Lösungen zu sehen gibt". Das "ungeheure Ausmaß" der jüngsten Sparmaßnahmen lasse "die Pläne weniger als konzipierte Sanierung denn als Zeichen planloser Verzweiflung erscheinen". Qimonda hatte Mitte Oktober angekündigt, sein Geschäft zu halbieren und 3000 Stellen abzubauen - die Hälfte davon in Deutschland. Der Konzern habe das Produktportfolio abwechselnd ausgeweitet und zusammengestrichen, ein zweites Entwicklungszentrum in China eröffnet und gleich wieder geschlossen, neue Speicherchips zur Produktionsreife entwickelt und dann eingestellt. "Die Liste der Entscheidungen, die nicht zu begreifen sind, ist sehr lang", wettern Betriebsräte.
Sachsens Wirtschaftsministerium reagiert offenbar. Aus Regierungskreisen verlautet, man versuche im Rahmen der Möglichkeiten zu helfen. Der Exodus im Management geht derweil weiter. Nach Finanzchef Michael Majerus, der nur wenige Stunden nach Bekanntgabe des beispiellosen Notprogramms Mitte Oktober zurücktrat, verlässt inmitten der schwersten Konzernkrise nach SZ-Informationen nun auch Strategiechef Michael Alexander das Unternehmen zum Jahresende. Ein Qimonda-Sprecher bestätigte die Personalie. Alexander gebe seinen Posten aus "persönlichen Gründen" auf, teilte der Konzern mit.
Börsenkurs im Keller
Das Verhalten der Konzernmutter Infineon, die noch 77,5 Prozent der Anteile an Qimonda hält, weitere Hilfsaktionen aber abgelehnt hat, zieht den Zorn der bedrohten Qimonda-Belegschaft auf sich. "Die Art und Weise, in der hier mit der Qimonda AG und deren Mitarbeitern umgegangen wird, die bis Mai 2006 sogar noch Teil der Infineon AG selbst waren, erfüllt uns mit Abscheu. Wir erwarten die Übernahme von Verantwortung für den Fortbestand des Unternehmens."
Infineon verhandelt seit Monaten über den Verkauf seines Anteils an der defizitären Tochter, die in Deutschland fast 5000 Mitarbeiter beschäftigt. Europas zweitgrößter Chipkonzern teilte Mitte Oktober mit, die Gespräche dauerten an, ihr Ausgang sei aber ungewiss. Nachdem der Konkurrent Elpida abgewinkt hat, waren nach Angaben aus Branchenkreisen auch die Gespräche mit dem Chipkonzern Micron ins Stocken geraten. Denn die Konkurrenten haben selbst zu kämpfen. So will Micron in den nächsten beiden Jahren 15 Prozent der Belegschaft abbauen.
Die Börse hat den Chiphersteller aus Deutschland bereits abgeschrieben: Das Papier, das vor einem Jahr noch bei neun Dollar notierte, war am Montag an der New Yorker Börse noch 18 Cent wert. Gestartet war der Konzern beim Börsengang im Sommer 2006 noch mit einem Kurs von 14 Dollar.
mist, ich habe das blatt noch bei 3,09 gekauft gehabt...
nun die frage an die profis im forum, was tun!?
erholt sich der wert noch einmal oder ist ein fall unter die 2er marke möglich!?
schwierige situation, ist mein schwächstes pferd im stall...
gruß
a2baska
aber ich sage raus da!
auch wenn die verluste wehtun, ich denke in den letzten 3 monaten mussten wir alle den ein oder anderen schmerzvollen verlust realisieren. das geld kann zurzeit wirklich sicherer investieren alsmit infineon. ich halte ein sturz unter 1 euro nicht für ausgeschlossen.
sollte der dax, bzw alle weltindizes, nochmal auf tiefststände fallen, wirds nämlich richtig bitter.
chash ist zurzeit das wichtigste, denn wir können wirklich schnell eine neue scharze woche mit -20% im dax erleben. und den anschließenden rebound kann nur nutzen, wer die kohle übrig hat.
nochmal, ich sehe im moment im dax keinerlei potenzial richtung 5500 oder 6000. ich sehe eher die 4000 oder drunter. alleine schon technisch, wenn VW auf 70 eur fällt, was höchstens noch bsi januar dauert.
grüße jan
dann ist bis ende 2008 noch regionen über 4€ pro blatt drin!?
ist jetzt die frage ein minus von knapp 1/4 hinnehmen oder einen langen atem haben und bis ende des jahres warten!?
garnicht mal so einfach die situation!! grr.. alle werte im minus... dann kommt q cells nicht in die puschen, im gegenteil unterdie räder kommt das papier... naja, kein guter monat, kein gutes jahr... hoffentlich wirds bald besser....
obwohl ich als langzeitinvester mich selbst sehe, gehen solche kurse einem an die nieren!!
viel glück allen da draußen!
s2baska
..aber nur ein paar Fakten nennen, die ich einfach beobachte:
1. es passiert nicht mehr viel in den letzten Tagen, es hat keiner Lust zum Verkauf noch zum Kauf - jeder wartet auf eine entscheidene Nachricht (dass Qimonda endlich weg ist!)
2. ist Qimonda ertsmal weg, gibt es gute Hoffnung für Infineon (zahlreiche Großaufträge und Neuentwicklungen (SIMkarte mit 128Mb Speicher..etc..)
3. wir wissen immernoch nicht, warum die AXA über ihre amerikanischen Beteiligungen seit September fast 40% an IFX erworben hat (bzw. für wen?)
4. es werden trotz mieser Nachrichtenlage weiter IFX-aktien gekauft (siehe heute von 13.10uhr - 13.15uhr: über 200.000 Stück-im gleichen Zeitraum hat der DAX einige Punkte verloren
5. in dem aktuellen Kurs ist eine Pleite von Qimonda bereits eingepreist..sonst wäre bei der Nachrichtenlage heute (und einem AT-LOW von Qimonda) der Kurs wieder bei seinem AT-Low unter 2Euro..
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Chef des Münchener Halbleiter-Konzerns Infineon macht weiter Hoffnung auf einen erfolgreichen Verkauf seiner schwer angeschlagenen Speicherchip-Tochter Qimonda . "Wir glauben, es gibt eine Lösung für Qimonda", sagte Peter Bauer am Dienstag am Rande der Messe electronica in München. "Wir sind in Verhandlungen", wiederholte er Aussagen von vor zwei Wochen. "Wir glauben, wir haben gute Chancen, die Verhandlungen abzuschließen." Über die Anzahl der Interessenten wollte sich Bauer nicht äußern. Ende Oktober hatte er von zwei bis vier möglichen Käufern berichtet.
Ein Bericht der "Süddeutschen Zeitung" über einen Brandbrief des Qimonda-Betriebsrats hatte am Morgen für Aufregung gesorgt. In dem Schreiben äußern die Arbeitnehmervertreter ihre Befürchtung, dass Qimonda angesichts des seit mehren Quartalen andauernden Preisverfalls bei Speicherchips existenziell gefährdet ist. "Über diesen Vorgang ist mir nichts bekannt", sagte Bauer angesprochen auf den Brief. Er betonte abermals: "Aus unserem Cash heraus werden wir Qimonda nicht finanzieren." Auch eine Bürgschaft schloss er aus. "Wir brauchen dieses Cash selber."
Hilfe leiste Infineon auf andere Weise, sagte Bauer: "Wir kooperieren beim Verkauf sehr gut mit dem Qimonda-Management." Zur Not, auch das bestätigte Bauer, solle Qimonda als Sachdividende an die Infineon-Aktionäre verschenkt werden. Bis zur Hauptversammlung im Frühjahr will Infineon seinen Anteil an Qimonda von 77,5 Prozent auf unter 50 Prozent senken./das/zb
Zu der AXA Geschichte wollte ich jedoch hinterher schießen, dass AXA die Positionen verringert hat. Siehe: http://www.ariva.de/DGAP_PVR_Infineon_Technologies_AG_n2810127
Damit hält AXA zwar immer noch einen großen Batzen Shares, aber nicht mehr so viel, wie noch vor einem Monat.
Qimonda wird untergehen und es wird NICHT zu einem "Verkauf" von Qimonda kommen! ...
Wenn es wirklich einen Interessenten gibt, dann wird dieser die Insolvenz von Qimonda abwarten und dann zuschlagen, weil man sie dann "geschenkt" bekommt! ...
Ich rechne jetzt mit einer Pleite von Qimonda bis Ende Januar, da sich die Lage nochmals zugespitzt hat!
und gucke da:
Auf einmal wird Qimonda wieder mit in die Analystenberechnungen reingenommen!? ... Ich lach mich schlapp! ... Die analysten scheinen begriffen zu haben, das ihre "Bilanzspielerei" nicht gezündet hat!? :-) ...
"Das Nettoergebnis dürfte erneut von Sonderaufwendungen aus dem beginnenden Kostensenkungsprogramm, von einem Qimonda-Verlustbeitrag sowie - nach der negativen Kursentwicklung der Speicherchip-Tochter - von weiteren Abschreibungen auf den Beteiligungswert von etwa 350 Mio. EUR belastet werden. Per saldo würden die Analysten von einem Fehlbetrag von über 700 Mio. EUR ausgehen." ...
Auf einmal also ein Verlust von 700 Mio. €!? ... War nicht vor kurzem noch von einem Gweinn die Rede? ;-)
Sincerely,
Warren B.
http://www.ariva.de/...a_bittet_Landesregierung_um_Hilfe_ddp_n2814936
Auf die Aussage des IFX-Chefs heute kann man getrost hinweglesen! Er kann ja bloß Durchhalteparolen äußern!
Wie schlimm mittlerweile die Lage bei Qimonda ist, das zeigt sich heute sehr schön! ...
Wie ich sagte - Wenn ein Aktienkurs in solche Regionen einbricht, wie der von Qimonda, dann steckt da mehr dahinter! ...
Sincerely,
Warren B.
Der Betriebsrat der Infineon-Tochter Qimonda befürchtet einen Kollaps des Unternehmens. "Das Unternehmen Qimonda präsentiert sich derzeit als eine Trümmerwüste, in der es sehr viele Probleme und sehr wenige Lösungen zu sehen gibt", heißt es in einem internen Schreiben der Arbeitnehmervertreter. "Dass das Ausmaß der Probleme inzwischen sogar die Existenz des Unternehmens selbst bedroht, wird mittlerweile sicher allen bewusst sein." Ein Qimonda-Sprecher räumte ein, die Lage sei ernst. Angesichts der extrem niedrigen DRAM-Preise befinde sich die ganze Branche in einer Krise. " ...
Quelle: N-TV.de
Sincerely,
Warren B.