Infineon, ka Put
Danke allen die sich hier zu Wort melden und Ihre Meinung posten.
Denke allerdings die 5 € sehen wir NUR auf Grund des 1000. Postings.
Das wird sich Meiner Meinung nach schnell wieder ändern.
Aber meine Meinung kennt ihr ja.
Zurück zu euch,
ich halte JETZT wieder die Klappe.
Genug gewarnt.
Dies ist meine Meinung und soll keinen zu einem Kauf oder Verkauf zu bewegen.
Stück Geld Kurs Brief Stück
5,27 Aktien im Verkauf 18.500
5,26 Aktien im Verkauf 4.850
5,25 Aktien im Verkauf 27.725
5,24 Aktien im Verkauf 80.770
5,23 Aktien im Verkauf 20.934
5,22 Aktien im Verkauf 49.677
5,21 Aktien im Verkauf 31.485
5,20 Aktien im Verkauf 34.132
5,19 Aktien im Verkauf 18.025
5,18 Aktien im Verkauf 17.581
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IFX.aspx [/URL]
55.905 Aktien im Kauf 5,17
23.682 Aktien im Kauf 5,16
166.894 Aktien im Kauf 5,15
95.554 Aktien im Kauf 5,14
56.765 Aktien im Kauf 5,13
25.792 Aktien im Kauf 5,12
29.251 Aktien im Kauf 5,11
27.169 Aktien im Kauf 5,10
18.166 Aktien im Kauf 5,09
122.000 Aktien im Kauf 5,08
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
621.178 1:0,49 303.679
AKTIE IM FOKUS: Infineon sehr fest; nach Qimonda-Zahlen Hoffnung auf Verkauf
Die Aktien von Infineon (News/Aktienkurs) haben am Dienstagvormittag nach dem Quartalsbericht der Tochter Qimonda (News) deutliche Gewinne verzeichnet. Nach einem zunächst sehr schwachen Start drehten die Titel des Münchener Halbleiterherstellers ins Plus und setzten sich bis 10.20 Uhr mit einem Aufschlag von 2,79 Prozent auf 5,16 Euro an die DAX-Spitze . Der Leitindex sank zugleich um 0,18 Prozent auf 6.774,34 Punkte.
Mehrere Händler zeigten sich übereinstimmend sehr negativ überrascht von den Qimonda-Ergebnissen, doch ein Analyst verwies darauf, dass "letztlich das operative Ergebnis wie erwartet ausgefallen" sei. "Die Zahlen der US-Tochter waren zwar sehr schwach, aber werden die Firmenwertabschreibungen herausgerechnet, dann gab es keine echten Überraschungen." Zudem habe sich das Ergebnis im Vergleich zum vorherigen ersten Geschäftsquartal verbessert.
Positiv werde wohl auch gesehen, dass das Infineon-Management nun angekündigt habe, die Reißleine ziehen und das Speicherchip-Unternehmen verkaufen zu wollen. "Da Qimonda nun ein zur Veräußerung vorgesehener Vermögensgegenstand ist, taucht die diese Position künftig auch nicht mehr in den Bilanzen von Infineon auf." Als neutral wertete er, dass Infineon, falls sich bis zur Hauptversammlung Anfang 2010 kein Käufer für Infineons Qimonda-Anteil (insgesamt 77,5 Prozent) finden sollte, diesen als Sachdividende an die Aktionäre verschenken oder gegen eigene Aktien eintauschen wolle.
Einer der Händler sagte: "Dass Qimonda künftig als 'Asset for Sale' weitergeführt wird und Infineon nun einen Käufer sucht, ist prinzipiell positiv. Darauf wird am Markt schon seit langem gehofft." Aktienstratege Heino Ruland von FrankfurtFinanz ist da dennoch skeptisch: Einen Käufer zu finden, sei eine andere Sache und auch noch deutlich schwieriger. "Ich gehe davon aus, dass Infineon Qimonda nur auf dieselbe Weise ausgliedern kann, wie Bayer (News/Aktienkurs) das mit LANXESS (News/Aktienkurs) gemacht hat, aber mit einem kleinen Unterschied: LANXESS hat davon profitiert und wurde zu einem gut strukturierten und angesehenen Spezialchemie-Unternehmen. Das kann für Qimonda kategorisch ausgeschlossen werden."
Analyst Thomas Becker von der Commerzbank beurteilte das Zahlenwerk von Qimonda zwar auch als "düster", aber dennoch habe das zweite Geschäftsquartal von Qimonda keine großen negativen Überraschungen gebracht. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Speicherchiptochter die nächsten Quartale überstehe, sei etwas gestiegen. Dennoch bleibe die Einstellung zu Infineon unverändert, "da wir keine Alternative sehen, wie der Qimonda-Anteil aktionärsfreundlich unter 50 Prozent gesenkt werden kann", argumentierte der Experte und bestätigte die Aktie mit "Hold" und einem Ziel von 5,00 Euro./ck/ag
ISIN DE0006231004
AXC0071 2008-04-22/10:31
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-04/artikel-10634419.asp
News - 22.04.08 11:22
Sturz eines Börsenstars
Hohe Verluste, dümpelnder Aktienkurs und Spekulationen um den Vorstandschef: Zehn Jahre nach seiner Abspaltung von Siemens steht der Halbleiterkonzern Infinion alles andere als glänzend da. Wie konnte es beim einstigen Börsenstar soweit kommen?
MÜNCHEN. Satinder Singh Randhawa ist einer jener Menschen, deren Auftreten einen tiefen Eindruck hinterlässt. Der große, schlanke Inder trägt einen imposanten blauen Turban und sein Mund wird verdeckt durch einen schwarzen Vollbart. Der Handschlag des 29-Jährigen ist fest, seine Sätze sind präzise. "Nein", sagt der Ingenieur mit Nachdruck, "die schlechten Zahlen von Infineon demotivieren uns nicht, im Gegenteil, sie treiben uns an, unsere Aufgaben noch besser zu machen." Dann präsentiert Randhawa stolz eine Mobilfunksoftware, die er und seine Kollegen von der Infineon-Filiale im indischen Bangalore in den vergangenen Monaten entwickelt haben. "Auf der Mobilfunkmesse in Barcelona Anfang Februar ist das auf großes Interesse gestoßen", sagt der Projektleiter und strahlt ungebrochene Zuversicht aus.
Einige tausend Kilometer von Bangalore entfernt im Süden von München: Von der Zentrale des Chipherstellers Infineon aus haben die Mitarbeiter einen traumhaften Blick auf die schneebedeckten Alpen. Trotzdem ist die Stimmung auf dem weitläufigen Campus getrübt. Immer wieder macht ihr Arbeitgeber Schlagzeilen und meist sind es keine positiven Meldungen, die durch die Presse gehen.
Einmal ist vom bevorstehenden Rauswurf von Vorstandschef Wolfgang Ziebart die Rede und vom Aufstand einiger Aufsichtsräte. Dann stehen einmal mehr die roten Zahlen im Vordergrund. Auch an diesem Mittwoch wird der Konzern wohl wieder einen hohen Quartalsverlust präsentieren. Dazu kommt, dass der Aktienkurs tief im Keller steckt.
Doch wie konnte es so weit kommen? Warum kommt Infineon auch zehn Jahre nach der Entscheidung von Siemens, sich von seiner Halbleitersparte zu trennen, nicht zur Ruhe? Wieso macht das Münchener Unternehmen mehr durch seine Skandale denn durch seine Halbleiter von sich reden? Ein Blick in das Innenleben eines Konzerns, in dem seit Jahren eine Krise die nächste jagt.
Der Krieger aus der berühmten chinesischen Terrakotta-Armee blickt grimmig auf den Besprechungstisch, als wolle die lebensgroße Tonfigur ihren Herrn vor bösen Eindringlingen schützen. Hermann Eul hat sich die Nachbildung des Soldaten von einer Chinareise nachschicken lassen und vor einiger Zeit in seinem Büro aufgestellt. Fast scheint es so, als wolle sich der Vorstand, der für die Kommunikationssparte von Infineon zuständig ist, jede mögliche Unterstützung im Kampf um neue Kunden sichern.
Ein wenig zusätzliche Schlagkraft täte dem Manager gut, denn sein Geschäft läuft nicht so wie es sollte. Weil die Handyhersteller nicht so viele Chips ordern wie geplant, wird die Sparte Com auch im laufenden Geschäftsjahr rote Zahlen schreiben - wie schon so oft in den vergangenen Jahren. 2008 hätte allerdings alles besser werden sollen, so hatte es Infineon-Chef Wolfgang Ziebart immer wieder versprochen. "Der für 2008 in Aussicht gestellte Verlust in der Kommunikationssparte bleibt die größte Enttäuschung", urteilen denn auch Analysten.
Dass es dem Kommunikationsbereich, ja dem ganzen Konzern, so schlecht geht, hat viel mit Fehlern und Versäumnissen der Vergangenheit zu tun. Die reichen weit zurück in die Zeit, als Infineon noch zu Siemens gehörte. Rückblende: Im Herbst 1998 entscheiden sich der damalige Siemens-Chef Heinrich von Pierer, die Halbleitersparte des Konzerns abzustoßen. "Dieses zyklische Geschäft ist für den Siemens-Aktionär nicht verträglich", sagt von Pierer. Die Börse feiert die bevorstehende Trennung mit einem Kursfeuerwerk der Siemens-Aktie.
Anderthalb Jahre später kommt der Chipbereich in New York an die Börse. Das Risiko, das von Pierer nicht mehr schultern will, übernehmen jetzt private Investoren. Es ist die Zeit des Börsenbooms, Infineon-Chef Ulrich Schumacher fährt im Porsche an der Wall Street vor und lässt sich im Rennfahreranzug ablichten. So genau schaut in dem Hype von den Investoren kaum einer hin. Dabei steht das junge Unternehmen auf wackeligen Beinen. Das Geschäft mit Speicherchips schwankt stark und beschert zwar mitunter hohe Gewinne, aber dann auch wieder riesige Verluste. Andere Halbleiterkonzerne sind längst aus diesem Gebiet ausgestiegen. Doch die Siemens-Führung blieb den so genannten Drams treu. Auch unter eigener Regie hält Infineon bis 2006 daran fest. Das ist noch nicht alles: Die Siemens-Manager schaffen es nicht, für ihre Handychips Kunden außerhalb des eigenen Konzerns zu finden. Die Halbleiter werden fast ausschließlich an die Mobilfunksparte der Mutter Siemens verkauft.
Es sind diese beiden Geburtsfehler, die Infineon bis heute zu schaffen machen. Infineon-Chef Ziebart hat die Drams zwar längst ausgegliedert und mit Qimonda dafür eine eigene, börsennotierte Firma gegründet. Doch noch immer gehören 77,5 Prozent der Qimonda-Aktien Infineon und es fällt dem Konzern schwer, für die Anteile Käufer zu finden. Solange das so bleibt, muss Infineon die hohen Verluste mittragen.
Auch der Kommunikationsbereich ist schwer angezählt, seit BenQ Mobile, die ehemalige Handysparte von Siemens, vor anderthalb Jahren pleite gemacht hat. So hat Infineon seit dem Börsengang 2000 nur zwei Geschäftsjahre mit einem Gewinn abgeschlossen. Alles in allem lief ein Verlust von zwei Mrd. Euro auf.
Wolfgang Ziebart kennt diese Zahlen nur zu gut. Deshalb weiß er genau was ihn an diesem klirrend kalten, aber sonnigen Donnerstag Mitte Februar auf der Hauptversammlung in der Münchener Messe erwartet: beißende Kritik.
Dabei sind es nicht die Aktionäre alleine, die den ehemaligen Conti-Vorstand in die Zange nehmen. Es ist der eigene Aufsichtsratschef, der Ziebart die Pistole auf die Brust setzt. Es müssten mehr Anstrengungen unternommen werden, Europas zweitgrößten Halbleiterhersteller endlich profitabel zu machen, mahnt Max Dietrich Kley: "Wenn uns schon der Markt nicht hilft, dann muss auf der Kostenseite mehr geschehen."
Die Anteilseigner sind wütend, wollen endlich Gewinne. "Auch der geduldigste Aktionär verliert irgendwann die Hoffnung auf nachhaltige Besserung", schimpft Verena Brendel von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Hans Buhlmann-Martin von der Vereinigung institutioneller Privatanleger spottet: "Das einzige, was diese Aktie auszeichnet, ist, dass es keine störenden Steigerungen gibt."
Trotz des Drucks gibt sich Ziebart nüchtern und bescheiden und verweist auf den weit reichenden Konzernumbau, den er in den vergangenen Jahren durchgezogen hat. Meist geht er auf seine Gegenüber mit einem breiten und gewinnenden Lächeln zu. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als um Geduld zu bitten, bis sich die Restrukturierung auszahlt. Dabei gibt er offen zu, dass sich die Sanierung unerwartet lange hinzieht.
Den indischen Infineon-Ingenieur Randhawa schreckt das alles nicht ab. Als er vor fünf Jahren vom Telekom-Ausrüster Lucent zu Infineon wechselte, da hatte er Angebote von Firmen wie HP und Motorola. Trotzdem entschied sich der Mann, der wie alle Sikhs seine Haare nie schneidet, für die Deutschen. Bereut hat er das nicht. Und auch seine Freunde in der IT-Metropole Bangalore würden gut verstehen, dass er für Infineon arbeitet, meint Randhawa: "Die wissen, dass wir im Kern eine gesunde Firma sind."
Quelle: Handelsblatt.com
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INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 5,19 +3,37% XETRA
SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 71,84 +0,20% XETRA
News - 22.04.08 11:24
Kein Ende der Verluste in Sicht
Wer wissen will, wie es um Infineon steht, der muss sich nur den Aktienkurs anschauen: Binnen Jahresfrist haben die Papiere mehr als die Hälfte an Wert verloren. Schuld daran ist vor alle die defizitäre Speicherchip-Tochter Qimoda.
MÜNCHEN. Auch gestern war Infineon wieder einer der größten Verlierer im Dax. Nur rund fünf Euro mussten die Anleger noch für eine Aktie des Münchener Chipherstellers hinlegen. Doch auch das könnte noch zu viel sein, denn die Analysten von Independent Research rechnen damit, dass der Kurs auf 4,80 Euro fällt.
Das Gemetzel am Aktienmarkt hat seinen Grund: Infineon wird vermutlich auf absehbare Zeit nicht aus den roten Zahlen kommen. Die Experten von Independent Research rechnen damit, dass Europas zweitgrößter Halbleiterproduzent auch im kommenden Geschäftsjahr Verlust schreiben wird.
Die nächste Horror-Meldung dürfte bereits morgen folgen, wenn Infineon die Zahlen für das abgelaufene Quartal vorlegt. Die Analysten von Unicredit rechnen mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von knapp 300 Mill. Euro. Es wäre das fünfte Quartal mit roten Zahlen in Folge. Gegenüber dem katastrophalen vierten Quartal 2007 wäre dies allerdings bereits eine Verbesserung. Denn zum Jahresende war ein Verlust von 368 Mill. Euro aufgelaufen. Zudem gehen die Unicredit-Experten davon aus, dass der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um etwa ein Viertel auf 1,5 Mrd. Euro eingebrochen ist.
Dass Infineon so schlecht dasteht, liegt vor allem an der hoch defizitären Speicherchip-Tochter Qimonda. An dem Dram-Hersteller, der an der New Yorker Wall Street notiert ist, hält Infineon die Mehrheit - und muss deshalb auch die enormen Verluste tragen. Qimonda hat seine Quartalszahlen gestern am späten Abend erst nach Redaktionsschluss vorgelegt.
Zweiter Negativ-Faktor ist die Kommunikationssparte Com. Das Geschäft mit Chips für Handys und Netzausrüster läuft längst nicht so gut wie erwartet. Unicredit rechnet für das abgelaufene Quartal mit einem Verlust auf Ebit-Basis von 30 Mill. Euro. Allerdings sehen die Experten für Com Licht am Ende des Tunnels: "Wir erwarten eine kräftige Erholung im zweiten Halbjahr." Infineon liefert unter anderem Chips für das i-Phone von Apple.
Infineon will sich so schnell wie möglich von Qimonda trennen. Angesichts der schlechten Zahlen der ehemaligen Speicherchipsparte des Konzerns ist das nicht ganz einfach, obwohl auch der Qimonda-Kurs im Keller ist. Sollte sich kein Käufer finden, so will Vorstandschef Wolfgang Ziebart die Aktien im nächsten Frühjahr an die eigenen Anteilseigner verschenken. Das hätte den Vorteil, dass er die hohen Verluste dann nicht mehr schultern muss.
Qimonda steht wegen der niedrigen Dram-Preise seit Monaten schwer unter Druck. Dazu kommt, dass sich der Taiwaner Kooperationspartner Nanya jüngst mit dem amerikanischen Wettbewerber Micron zusammengetan hat. Jetzt müssen sich die Münchener einen neuen Konzern in Asien suchen, mit dem sie die hohen Kosten in der Entwicklung und Fertigung teilen können.
Die Zeit drängt. Denn gestern kündigten Micron und Nanya bereits an, dass sie 1,1 Mrd. Dollar in ein Joint-Venture stecken wollen, um gemeinsam Chips zu entwickeln und zu produzieren. Was mit dem Gemeinschaftsunternehmen Inotera von Nanya und Qimonda passieren wird, ist offen.
Qimonda selbst hat seine geplanten Neubauten in Singapur und Dresden erst einmal auf Eis gelegt. Und das trotz üppiger Zuschüsse, die der Staat zugesagt hat. jojo
Quelle: Handelsblatt.com
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INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 5,18 +3,19% XETRA
NANYA TECH GDR GDR (REG S) 5,50 +2,61% LSE Intl. Level 1
UNICREDIT 4,75 -0,54% Mailand
1.Sell on good news
2. kaufe, wenn die Angst vor den schlechten Nachrichten weg ist
weiterhin beobachte ich, dass immer das Gegenteil passiert, von dem, was die "Großen" raten: bei 12Euro hieß es: "Kaufen" und es ging runter,
jetzt sagen die ersten Analysten: verkaufen oder halten, jeder weiß warum, die immer das Gegenteil kundtun, von dem was sieselber machen wollen:-)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Thomas Becker, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) unverändert mit "hold" ein und bestätigt das Kursziel von 5,00 EUR.
Qimonda weite das Restrukturierungsprogramm aus. Es stelle sich die Frage, in welcher Gestalt sich das Unternehmen befinden werde, wenn das saisonal stärkere zweite Halbjahr beginne. Die strategischen Möglichkeiten seien weiterhin begrenzt. Die Sicherung von Kapital genieße weiterhin oberste Priorität.
Die Zahlen des abgelaufenen Quartals seien zwar düster ausgefallen, aber dennoch habe das zweite Geschäftsquartal von Qimonda keine großen negativen Überraschungen gebracht. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Speicherchiptochter die nächsten Quartale überstehe, habe etwas zugenommen. Dennoch bleibe die Einschätzung von Infineon unverändert, da keine Alternative zu erkennen sei, wie der Qimonda-Anteil aktionärsfreundlich auf ein Niveau von unter 50% gesenkt werden könne.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets bei ihrer Empfehlung die Aktie von Infineon zu halten. (Analyse vom 22.04.08) (22.04.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 22.04.2008Analyst: Commerzbank Corp. & Markets
Rating des Analysten: hold
Quelle:aktiencheck.de 22/04/2008 11:20
Das Geschäft läuft irgendwie nicht rund, bei Infineon, die Zahlen für das zweite Quartal werden am Mittwoch die Marschrichtung vorgeben. Eine Glaskugel wäre insofern nicht verkehrt.
Good Trades und fette Gewinne!
Z.
Infineon Technologies AG / Quartalsergebnis
23.04.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - einUnternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Infineon meldet Ergebnisse fuer das zweite Quartal des Geschaeftsjahrs 2008und gibt Ausblick auf das dritte Quartal sowie das Geschaeftsjahr 2008
ERGEBNIS 2. QUARTAL 2008 (1.Januar bis 31. Maerz 2008)
in Millionen Euro Q2 Q1 +/-
GJ08 GJ08
Umsatz 1.049 1.090 (4%)
Infineon-Ebit 36 65 (45%)
Ergebnis aus fortgefuehrten Aktivitaeten 19 45 (58%)
Ergebnis aus nicht fortgefuehrten Aktivitaeten, (1.390) (441) ---
abzueglich Steuern
Konzernfehlbetrag (1.371) (396) ---
in Euro
Konzernueberschuss (-fehlbetrag) je Aktie von 0,03 0,06 (50%)
fortgefuehrten Aktivitaeten - unverwaessert und
verwaessert
Konzernueberschuss (-fehlbetrag) je Aktie von nicht (1,85) (0,59) ---
fortgefuehrten Aktivitaeten - unverwaessert und
verwaessert
Konzernueberschuss (-fehlbetrag) je Aktie vom _ _ +++
ausserordentlichen Aufwand - unverwaessert und
verwaessert
Konzernfehlbetrag je Aktie- unverwaessert und (1,82) (0,53) ---
verwaessert
Neubiberg, 23. April 2008. Die Infineon Technologies AG hat heute dieErgebnisse fuer das zweite Quartal des Geschaeftsjahrs 2008 vorgelegt, dasam 31. Maerz 2008 zu Ende ging.
Mit Wirkung zum 31. Maerz 2008 wird der Fokus derInfineon-Berichterstattung auf die fortgefuehrten Aktivitaeten gelegt undgleichzeitig eine konsistente Basis fuer die Vergleichbarkeit derUnternehmensleistung nach Vorne hin geschaffen. Die Vermoegensgegenstaendeund Verbindlichkeiten von Qimonda wurden in den zusammengefasstenKonzern-Bilanzen in die Position 'Zum Verkauf stehendeVermoegensgegenstaende und Verbindlichkeiten' umgegliedert. Diezusammengefassten Gewinn- und Verlust-Rechnungen des Infineon-Konzernswerden mit dieser Umgliederung in den einzelnen Positionen nur noch dieErgebnisse der Infineon-Segmente ohne Qimonda ausweisen. DerKonzernueberschuss bzw. -fehlbetrag von Qimonda wird in einer Zeile'Ergebnis aus nicht fortgefuehrten Aktivitaeten' gezeigt. Darueber hinauswerden das Ergebnis je Aktie sowie die Kapitalflussrechnungen von Infineonkuenftig zwischen 'fortgefuehrten' und 'nicht fortgefuehrten' Aktivitaetendifferenzieren. Im Zuge dieser Umgliederung wurde die Qimonda-Beteiligungzum Zeitwert abzueglich anfallender Verkaufskosten wertberichtigt, was zueiner Abschreibung in Hoehe von 1,004 Milliarden Euro gefuehrt hat. DieserWert wurde im zweiten Quartal des laufenden Geschaeftsjahres unter'Ergebnis aus nicht fortgefuehrten Aktivitaeten' ausgewiesen.
Der Umsatz von Infineon lag im zweiten Quartal des Geschaeftsjahrs 2008 bei1,049 Milliarden Euro und damit 4 Prozent unter dem Wert des Vorquartals,jedoch 7 Prozent ueber dem Wert des vergleichbaren Vorjahresquartals. DerRueckgang gegenueber dem Vorquartal resultiert im Wesentlichen ausnegativen saisonalen Umsatzschwankungen im Segment Communication Solutions.Ohne Beruecksichtigung von Waehrungseffekten, vor allem zwischen demUS-Dollar und dem Euro, sowie von Akquisitionen und Veraeusserungen vonGeschaeftsanteilen ging der Umsatz von Infineon gegenueber dem Vorquartalum 2 Prozent zurueck und stieg gegenueber dem vergleichbarenVorjahresquartal um 10 Prozent.
Infineons Ebit lag im zweiten Geschaeftsquartal bei 36 Millionen Euro unddamit unter dem Wert von 65 Millionen Euro im Vorquartal. Im Infineon-Ebitdes zweiten Geschaeftsquartals waren Netto-Sonderaufwendungen von 8Millionen Euro enthalten, hauptsaechlich in Verbindung mitUmstrukturierungsmassnahmen, sowie 5 Millionen Euro fuer die Abschreibungauf erworbene immaterielle Vermoegensgegenstaende, hauptsaechlich imZusammenhang mit dem von LSI uebernommenen Geschaeft. Im Infineon-Ebit desersten Geschaeftsquartals waren Netto-Sonderertraege in Hoehe von 11Millionen Euro sowie 9 Millionen Euro fuer die genannten Abschreibungenenthalten. Weitere Informationen zu Sondereffekten, die im Infineon-Ebitberuecksichtigt sind, finden sich in der Tabelle auf Seite 10 der heutigenPressemitteilung. Das Ergebnis aus fortgefuehrten Aktivitaeten betrug imzweiten Geschaeftsquartal 19 Millionen Euro, der Ueberschuss je Aktie(verwaessert und unverwaessert) 0,03 Euro. Im ersten Quartal lag dasErgebnis aus fortgefuehrten Aktivitaeten bei 45 Millionen Euro und derUEberschuss je Aktie (verwaessert und unverwaessert) bei 0,06 Euro.
Das Ergebnis aus nicht fortgefuehrten Aktivitaeten betrug 1,390 MilliardenEuro im zweiten Quartal. Dieser beinhaltete Infineons Anteil an QimondasFehlbetrag in Hoehe von 482 Millionen Euro sowie Abschreibungen in Hoehevon 1,004 Milliarden Euro fuer die Wertberichtigung des Buchwerts vonInfineons Anteil an Qimonda auf seinen geschaetzten Zeitwert, als Folge derUmgliederung dieses Anteils als zum Verkauf stehende Vermoegensgegenstaendeund Verbindlichkeiten. Der Fehlbetrag je Aktie (verwaessert undunverwaessert) aus nicht fortgefuehrten Aktivitaeten betrug 1,85 Euro.
Im zweiten Quartal verzeichnete der Infineon-Konzern einenKonzernfehlbetrag von 1,371 Milliarden Euro und einen Fehlbetrag je Aktie(verwaessert und unverwaessert) von 1,82 Euro.
Das Segment Automotive, Industrial & Multimarket verzeichnete im zweitenQuartal einen Umsatz von 741 Millionen Euro. Der Umsatz blieb damitgegenueber dem Vorquartal, entsprechend dem ueblichen saisonalen Verlauf,weitgehend unveraendert und unveraendert gegenueber dem vergleichbarenVorjahreszeitraum. Ohne Beruecksichtigung von Wechselkursschwankungen,insbesondere zwischen dem US-Dollar und dem Euro, sowie von Akquisitionenund Veraeusserungen stieg der Umsatz um neun Prozent gegenueber demvergleichbaren Vorjahreszeitraum und um ein Prozent gegenueber demVorquartal. Das Segment-Ebit lag bei 69 Millionen Euro im Vergleich zu 93Millionen Euro im ersten Geschaeftsquartal. Die im Segment-Ebit des zweitenGeschaeftsquartals enthaltenen Netto-Sondereffekte waren vernachlaessigbar.Im Segment-Ebit des ersten Geschaeftsquartals war ein Gewinn von 28Millionen Euro aus dem Verkauf des Anteils des Geschaefts mit bipolarenLeistungshalbleitern enthalten.
Das Segment Communication Solutions erzielte im zweiten Quartal einenUmsatz von 302 Millionen Euro. Das entspricht einem Rueckgang von 15Prozent gegenueber dem Vorquartal und einer Steigerung von 27 Prozentgegenueber dem vergleichbaren Quartal des Vorjahrs. Ohne Beruecksichtigungder Waehrungseffekte, vor allem zwischen dem US-Dollar und dem Euro, undder Auswirkungen der Akquisitionen des von LSI uebernommenenMobilfunkgeschaefts und des von Texas Instruments uebernommenen Geschaeftsmit DSL-Teilnehmerendeinrichtungen (CPE) stieg der Segmentumsatz um 10Prozent gegenueber dem Vorjahr und ging um 15 Prozent gegenueber demVorquartal zurueck. Aufgrund des Umsatzrueckgangs reduzierte sich dasSegment-Ebit im zweiten Quartal auf minus 29 Millionen Euro gegenuebereinem Ebit von minus 11 Millionen Euro im Vorquartal. Das Segment-Ebit deszweiten Geschaeftsquartals enthaelt Aufwendungen in Hoehe von 5 MillionenEuro fuer die Abschreibung auf erworbene immaterielleVermoegensgegenstaende, hauptsaechlich im Zusammenhang mit dem von LSIuebernommenen Mobilfunkgeschaeft. Im Segment-Ebit des ersten Quartals warenAufwendungen fuer erworbene, noch nicht abgeschlossene F&E-Projekte im Wertvon 14 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem von LSI uebernommenenMobilfunkgeschaeft enthalten. Ausserdem enthielt das Segment-Ebit desersten Quartals Abschreibungen in Hoehe von 9 Millionen Euro fuer dieerworbenen immateriellen Vermoegensgegenstaende, hauptsaechlich imZusammenhang mit dem von LSI uebernommenen Mobilfunkgeschaeft.
Qimonda: Im zweiten Quartal betrug das Ergebnis aus nicht fortgefuehrtenAktivitaeten 1,390 Milliarden Euro. Dieses beinhaltete Infineons Anteil anQimondas Fehlbetrag in Hoehe von 482 Millionen Euro sowie in Folge derUmgliederung als zum Verkauf stehender Vermoegensgegenstaende undVerbindlichkeiten Abschreibungen in Hoehe von 1,004 Milliarden Euro fuerdie Wertberichtigung des Buchwerts der von Infineon an Qimonda gehaltenenAnteile auf seinen geschaetzten Zeitwert. Der Fehlbetrag je Aktie(verwaessert und unverwaessert) aus nicht fortgefuehrten Aktivitaetenbetrug 1,85 Euro. Infineons Anteil an Qimonda belief sich zum 31. Maerz2008 auf 77,5 Prozent.
'Im zweiten Quartal haben wir einen grossen Schritt in der Vorbereitungder Veraeusserung und der daraus folgenden Dekonsolidierung unsererBeteiligung in Qimonda gemacht, was die Umgliederung von Qimonda in zumVerkauf stehende Vermoegensgegenstaende und Verbindlichkeiten zur Folgehatte. In unseren Segmenten haben wir hinsichtlich Umsatz und Infineon Ebitim Vergleich zum Vorquartal beachtliche Fortschritte erzielt, und das trotzder sehr unguenstigen Entwicklung des US-Dollar-Euro-Wechselkurses',kommentiert Dr. Wolfgang Ziebart, Vorstandsvorsitzender der InfineonTechnologies AG. 'Wenn sich der drastische Rueckgang des US-Dollargegenueber dem Euro von rund 1,45 auf gegenwaertig rund 1,60 allein imletzten Quartal im gesamten Geschaeftsjahr 2009 bestaetigen und auf demNiveau von 1,60 einpendeln wuerde, wuerde dies basierend auf gegenwaertigenUmsatzplanungen im Geschaeftsjahr 2009 zu einem Rueckgang des Infineon-Ebitvon 120 Millionen Euro fuehren. Unter diesen Voraussetzungen wird es nichtmoeglich sein, eine Ebit-Marge von 10 Prozent zu erreichen. Vor diesemHintergrund haben wir das Tempo bei der Umsetzung der Massnahmen, die wirzur Verbesserung unserer Ebit-Marge im gesamten Unternehmen eingefuehrthaben, erheblich beschleunigt. Wir sehen daher trotz des signifikantenWaehrungseffekts Potenzial, die Ebit-Marge im Segment Automotive,Industrial & Multimarket auf einem hohen Niveau zu halten und im SegmentCommunication Solutions im naechsten Geschaeftsjahr ohne dieBeruecksichtigung von Sondereffekten ein positives Segment-Ebit zuerzielen.'
AUSBLICK AUF DAS DRITTE QUARTAL DES GESCHAEFTSJAHRS 2008
Obwohl Infineon einen signifikanten Teil der Auswirkungen der Schwaeche desUS-Dollars gegenueber dem Euro auf seinen Cash Flow im Geschaeftsjahr 2008abgesichert hat, wirkt sich die Wechselkursentwicklung weiter negativ aufden Umsatz aus. Im dritten Quartal des Geschaeftsjahrs 2008 erwartetInfineon im Vergleich zum zweiten Geschaeftsquartal einen unveraendertenoder leicht rueckgaengigen Umsatz. Das Unternehmen geht davon aus, dass dasInfineon-Ebit ohne Beruecksichtigung von Sondereffekten gegenueber demVorquartal zurueckgehen, aber mit einer Ebit-Marge im niedrigeneinstelligen Prozentbereich positiv ausfallen wird. Im dritten Quartal wirdInfineon voraussichtlich einen Gewinn in Hoehe von etwa 40 Millionen Euroaus dem Verkauf der Festplatten-Aktivitaeten an LSI realisieren.
Automotive, Industrial & Multimarket (AIM): Fuer das dritte Quartal desGeschaeftsjahrs 2008 erwartet Infineon, dass der Umsatz im SegmentAutomotive, Industrial & Multimarket gegenueber dem zweitenGeschaeftsquartal um einen Prozentsatz im unteren einstelligen Bereichzurueckgehen wird. Diese Entwicklung ist hauptsaechlich durch dieanhaltende Schwaeche des US-Dollar gegenueber dem Euro und die erwarteteDekonsolidierung der Festplatten-Aktivitaeten von Infineon bedingt. DieEbit-Marge des Segments wird - ohne Beruecksichtigung von Sondereffekten -voraussichtlich zwischen 8,5 und 9,5 Prozent liegen. Zudem erwartetInfineon einen Gewinn in Hoehe von etwa 40 Millionen Euro aus dem Verkaufder Festplatten-Aktivitaeten an LSI. Der Umsatz im Geschaeft mitAutomobilelektronik wird gegenueber dem zweiten Geschaeftsquartalvoraussichtlich weitgehend unveraendert bleiben. Im BereichIndustrieelektronik & Multimarket erwartet das Unternehmen eine nahezuunveraenderte Umsatzentwicklung. Die Ergebnisse im Bereich Sicherheit &ASICs werden voraussichtlich gegenueber dem Vorquartal ruecklaeufig sein,hauptsaechlich auf Grund der Dekonsolidierung der Festplatten-Aktivitaetennach dem Verkauf an LSI. Die Transaktion wird voraussichtlich im drittenQuartal abgeschlossen. Zudem geht das Unternehmen davon aus, dass sich dieNachfrage nach Chipkarten-ICs normalisieren wird.
Communication Solutions (COM): Infineon erwartet, dass der Umsatz imSegment Communication Solutions im dritten Quartal des Geschaeftsjahrs 2008gegenueber dem Vorquartal um einen mittleren bis hohen einstelligenProzentsatz steigen wird. Diese Entwicklung ist hauptsaechlich bedingtdurch den geplanten Hochlauf der Lieferung neuer HSDPA- undEDGE-Mobilfunkplattformen. Das Unternehmen geht davon aus, dass dasGeschaeft mit Breitbandloesungen auf einem zum Vorquartal vergleichbarenNiveau verlaeuft. Das Segment-Ebit ohne Beruecksichtigung vonSondereffekten wird voraussichtlich bei etwa minus 25 Millionen Euroliegen.
Sonstige Geschaeftsbereiche, Konzernfunktionen und Eliminierungen: Fuer dasdritte Quartal des Geschaeftsjahrs 2008 erwartet Infineon, dass der Umsatzfuer die Segmente Sonstige Geschaeftsbereiche sowie Konzernfunktionen undEliminierungen gegenueber dem Vorquartal ruecklaeufig sein wird, da dieLieferungen von Wafern aus Infineons 200-Millimeter-Produktionsstaette inDresden an Qimonda im Verlauf des Quartals eingestellt werden. Das Ebitohne Beruecksichtigung von Sondereffekten wird fuer die Segmente SonstigeGeschaeftsbereiche sowie Konzernfunktionen und Eliminierungenvoraussichtlich im Bereich von etwa minus 20 Millionen Euro liegen.
AUSBLICK AUF DAS GESCHAEFTSJAHR 2008
Fuer das gesamte Geschaeftsjahr bleibt Infineon bei seiner bereitsveroeffentlichten Prognose fuer seine fortgefuehrten Aktivitaeten. ImSegment Automotive, Industrial & Multimarket werden Umsatz und Ebit ohneBeruecksichtigung von Sondereffekten voraussichtlich gegenueber demGeschaeftsjahr 2007 leicht ruecklaeufig sein. Im Segment CommunicationSolutions erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 25 bis 30Prozent, bei einer negativen Ebit-Marge im niedrigen bis mittlereneinstelligen Prozentbereich ohne Beruecksichtigung von Sondereffekten.Infineon erwartet zurzeit eine Umsatzsteigerung im hohen einstelligenProzentbereich gegenueber dem Vorjahr. Das Infineon-Ebit und ohneBeruecksichtigung von Sondereffekten wird im Geschaeftsjahr 2008voraussichtlich positiv ausfallen, mit einer Ebit-Marge im niedrigen bismittleren einstelligen Prozentbereich.
Alle Finanzdaten in dieser Quartalsinformation sind vorlaeufig undungeprueft.
TELEFONKONFERENZEN ANALYSTEN UND PRESSE
Die Infineon Technologies AG wird am 23. April um 10.00 Uhr (MESZ) eineTelefonkonferenz mit Analysten und Investoren (nur in englischer Sprache)durchfuehren, um ueber die Entwicklung des Unternehmens im zweiten Quartaldes Geschaeftsjahrs 2008 zu informieren. Darueber hinaus findet um 11.30Uhr (MESZ) eine Telefonpressekonferenz mit dem Vorstand statt. Diese wirdin Deutsch und Englisch ueber das Internet uebertragen. Die Konferenzenwerden live und als Download auf der Website von Infineon unterhttp://corporate.infineon.com verfuegbar sein.
Die Entwicklung der Segmente im zweiten Quartal 2008 sowie weitere wichtigeGeschaeftsereignisse in den Segmenten von Infineon finden Sie in derQuartalsinformation unter http://www.infineon.com
INFINEON-FINANZ- UND -MESSEKALENDER (*vorlaeufige Angaben)
- 2./3.6.2008 IFX Day: Jahresveranstaltung fuer Analysten und Investoren
- 25.7.2008* Presseinformation zu den Ergebnissen fuer das dritte
Quartal des Geschaeftsjahrs 2008
- 3.12. 2008* Presseinformation zu den Ergebnissen fuer das vierte
Quartal und das Geschaeftsjahr 2008
- 12.2. 2009* Jahreshauptversammlung der Aktionaere
Neu im Infineon-Podcast-Bereich unter www.infineon.com/podcast
- Emergency Call fuer Automobile
- Tuner: Basics
23.04.08 08:18, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Konzern Infineon hat im zweiten Geschäftsquartal schwer unter seiner Speicherchip-Tochter Qimonda gelitten. Die Prognose für das Gesamtjahr 2008 bestätigte der Konzern jedoch. Der Quartalsverlust vergrößerte sich gegenüber dem Vorquartal unterm Strich von 396 Millionen auf 1,371 Milliarden Euro, wie Infineon am Mittwoch in München mittelte. Darin enthalten ist eine Abschreibung von 1 Milliarde Euro auf den 77,5-Prozent-Anteil an Qimonda. Die elf von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten waren von einem Verlust von 1,312 Milliarden Euro ausgegangen. Das Ergebnis im fortgeführten Geschäft verschlechterte sich von 45 auf 19 Millionen Euro. Vorbörslich geriet die Aktie unter Druck.
Der Umsatz verringerte sich von 1,090 auf 1,049 Milliarden Euro (Prognose 1,042 Mrd Euro). Infineon erwartet nun im dritten Quartal einen stabilen oder leicht rückläufigen Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) schrumpfte von 65 auf 36 Millionen Euro (Prognose 18 Mio Euro). Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten rechnet der Konzern im dritten Quartal mit einem weiteren Rückgang. Die EBIT-Marge soll jedoch niedrig einstellig positiv ausfallen. Im dritten Quartal wird Infineon voraussichtlich einen Gewinn in Höhe von etwa 40 Millionen Euro aus dem Verkauf der Festplatten-Aktivitäten an LSI verbuchen.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2008 bestätigte Infineon den vor drei Monaten gegebenen Ausblick. Der Konzern erwartet einen Umsatzanstieg im hohen einstelligen Prozentbereich sowie ein positives EBIT ohne Berücksichtigung von Sondereffekten. Die EBIT-Marge soll im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich liegen./das/tw
Infineon schafft es wieder einmal,
die Zahlen so "unglücklich" darzustellen das das alles ganz toll aussieht.
Und kaum einer liest sich dazu den ganzen Text durch.
VERARSCHEN kann ich mich alleine.
Dafür brauche ich Infineon NICHT.
Lest euch die Fakten in Post 1013 durch,
da habt ihr Klarheit.
Danke @tomerding für dieses Posting.
Und spätestens nach den Zahlen sollte das Blut vergießen wieder los gehen und das Leiden der Aktionäre in eine Neue Runde gehen.
VERKAUFEN SO SCHNELL ES GEHT !
Übrigens schon witzig wie Manche glauben, dass eine Abschreibung ein Befreiungsschlag wäre :-)
Glaubst Du Ernsthaft das Morgen jemand kommt und sagt:
Klar ich kaufe den Scheiß und gebe euch noch viel dafür?
Wer will sich so einen Klotz ans Bein binden?
Die Aktie steigt weil die Hoffnung auf einen Verkauf wieder steigt.
Mehr auch nicht.
Ihr solltet deswegen lieber die Chance zum Verkauf nutzen.
Denn hier wird immer noch Geld verbrannt,
mit oder Ohne Qimonda.
Und eine große Besserung nicht in Sicht.
Und das Risiko überwiegt ganz klar die Chancen (die es natürlich gibt).
Aber es gibt soviele solide Werte die am Boden liegen,
mit viel viel weniger Risiko.
Schaut lieber mal dort vorei.
Soo doof ist selbst Infineon nicht.
www.comdirect.de
News - 22.04.08 21:15
Infineon geht mit Qimonda hausieren
Offenbar zeigt sich Infineon wenig wählerisch bei der Wahl eines neuen Besitzers für die Unternehmenstochter Qimonda. Medienberichten zufolge bietet das Dax-Unternehmen einem Großteil der direkten Wettbewerber den Speicherchiphersteller zum Kauf an.
HB DÜSSELDORF. Infineon verhandelt einem Zeitungsbericht zufolge mit fast allen Konkurrenten über einen Verkauf der defizitären Speicherchiptochter Qimonda. Der Münchener Konzern spreche mit den Rivalen Micron, Elpida und Hynix über eine Transaktion, meldete die "Financial Times Deutschland" am Dienstagabend. Außerdem gebe es Gespräche mit Finanzinvestoren, berichtete das Blatt weiter unter Berufung auf Firmen- und Finanzkreise.
Der weltweite DRAM-Markt wird von den sechs Firmen Samsung, Qimonda, Hynix, Nanya, Elpida und Micron dominiert. Der weltweit größte Hersteller Samsung hat sich bislang nicht auf größere Partnerschaften eingelassen. Mit dem Partner Nanya hatte Qimonda zuletzt Spannungen. Vertreter großer Finanzinvestoren hatten bereits abgewunken."Wir würden Qimonda nicht mit der Beißzange anfassen", sagte ein Private-Equity-Vertreter, der nicht genannt werden wollte, zu Reuters. Ein Infineon-Sprecher wollte zu dem Zeitungsbericht keine Stellung nehmen. Für die verschiedenen Trennungsoptionen habe Infineon mehrere Investmentbanken mandatiert, darunter Lazard, hieß es in dem Vorabbericht weiter. Denkbar sei auch eine Partnerschaft, in der ein Wettbewerber nur einen Teil des Pakets übernimmt.
Quelle: Handelsblatt.com
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INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 5,55 +7,98% XETRA
Infineon warnt vor Verfehlen des Margenziels 2009 - Dollarkurs belastet
23.04.08 08:38, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Konzern Infineon warnt vor einem Verfehlen des Margenziels im Geschäftsjahr 2009. Wenn sich das Verhältnis von Euro zu Dollar auf dem Niveau von 1,60 einpendeln würde, 'wird es nicht möglich sein, eine EBIT-Marge von 10 Prozent zu erreichen', sagte Konzernchef Wolfgang Ziebart laut Mitteilung am Mittwoch in München. Basierend auf gegenwärtigen Umsatzplanungen für das Geschäftsjahr 2009 würde ein solch niedriger Dollarkurs zu einem Rückgang des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 120 Millionen Euro führen, erläuterte er. Vorbörslich ging der Kurs um 2,72 Prozent auf 5,00 Euro zurück.
Das Unternehmen will nun seine Bemühungen verstärken, die Marge zu verbessern. Wie genau dies geschehen soll, sagte Ziebart nicht. Trotz der Wechselkursprobleme sehe er jedoch 'Potenzial, die EBIT-Marge im Segment Automotive, Industrial & Multimarket auf einem hohen Niveau zu halten und im Segment Communication Solutions im nächsten Geschäftsjahr ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten ein positives Segment-EBIT zu erzielen'.
Analysten hatten bereits eine Aufgabe des Margenziels 2009 befürchtet. Noch vor drei Monaten hatte Ziebart das Ziel bestätigt, aber bereits von 'Unwägbarkeiten der globalen Wirtschaft' und einer 'ungünstigen Entwicklung des Wechselkurses' gesprochen. Halbleiter werden in der Regel in Dollar abgerechnet; Infineon produziert aber zu großen Teilen im Euro-Raum. Das Hauptwerk liegt in Dresden./das/tw
Andere Dax-Werte fahren nennenswerte Gewinne ein.
Infineon hat im Dax NICHTS verloren.
Der Tec-Dax wäre eine angemessene Spielwiese für Infineon und deren Aktionäre.
News - 23.04.08 08:38
Infineon warnt vor Verfehlen des Margenziels 2009 - Dollarkurs belastet
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Konzern Infineon warnt vor einem Verfehlen des Margenziels im Geschäftsjahr 2009. Wenn sich das Verhältnis von Euro zu Dollar auf dem Niveau von 1,60 einpendeln würde, 'wird es nicht möglich sein, eine EBIT-Marge von 10 Prozent zu erreichen', sagte Konzernchef Wolfgang Ziebart laut Mitteilung am Mittwoch in München. Basierend auf gegenwärtigen Umsatzplanungen für das Geschäftsjahr 2009 würde ein solch niedriger Dollarkurs zu einem Rückgang des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 120 Millionen Euro führen, erläuterte er. Vorbörslich ging der Kurs um 2,72 Prozent auf 5,00 Euro zurück.
Das Unternehmen will nun seine Bemühungen verstärken, die Marge zu verbessern. Wie genau dies geschehen soll, sagte Ziebart nicht. Trotz der Wechselkursprobleme sehe er jedoch 'Potenzial, die EBIT-Marge im Segment Automotive, Industrial & Multimarket auf einem hohen Niveau zu halten und im Segment Communication Solutions im nächsten Geschäftsjahr ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten ein positives Segment-EBIT zu erzielen'.
Analysten hatten bereits eine Aufgabe des Margenziels 2009 befürchtet. Noch vor drei Monaten hatte Ziebart das Ziel bestätigt, aber bereits von 'Unwägbarkeiten der globalen Wirtschaft' und einer 'ungünstigen Entwicklung des Wechselkurses' gesprochen. Halbleiter werden in der Regel in Dollar abgerechnet; Infineon produziert aber zu großen Teilen im Euro-Raum. Das Hauptwerk liegt in Dresden./das/tw
Quelle: dpa-AFX
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INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 5,46 +6,23% XETRA
Infineon: Übernahmeinteresse von Finanzinvestoren 'reine Spekulation'
23.04.08 09:58, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX)- Der Halbleiter-Konzern Infineon sieht sich selbst nicht im Visier von Finanzinvestoren. Entsprechende Medienberichte seien 'reine Spekulation', sagte ein Sprecher am Mittwoch der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Der Platow Brief hatte am Morgen geschrieben, in Bankenkreisen würden KKR und Blackstone als Kaufinteressenten gehandelt. KKR ist auch am Halbleiter-Konzern NXP beteiligt.
Angebliche Gespräche Infineons zum Verkauf der Speicherchip-Tochter Qimonda wollte der Sprecher nicht kommentieren. 'Wir haben immer gesagt, dass wir alle Optionen prüfen', sagte er. Laut 'Financial Times Deutschland' (Mittwochausgabe) liefen bereits konkrete Verhandlungen mit den Qimonda-Konkurrenten Micron aus den USA, Elpida aus Japan und Hynix aus Korea sowie Finanzinvestoren. Entsprechende Spekulationen waren in der Vergangenheit bereits mehrfach aufgekommen./das/tw
23.04.08 10:17, Quelle: dpa-AFX Compact
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Infineon haben am Mittwoch kräftig zugelegt und damit ihre etwas mehr als zweiprozentigen Gewinne vom Vortag ausgebaut. Sie profitierten Händlern und Analysten zufolge sowohl von teils positiven Quartalszahlen als auch von Übernahme- und Verkaufsspekulationen.
Bis 10.10 Uhr stiegen die Titel des Münchener Halbleiterherstellers um 6,03 Prozent auf 5,45 Euro und waren damit Spitzenwert im DAX . Der Leitindex gewann zugleich 0,64 Prozent auf 6.771,19 Punkte.
Analyst Günther Hollfelder von der UniCredit verwies für das deutliche Kursplus in erster Linie auf die relativ guten Zahlen und den soliden Ausblick von Infineon. 'Außerdem weist die Aktie immer noch einen sehr großen Bewertungsabschlag auf', meinte er. 'Auch Übernahmefantasien für Infineon selbst und Qimonda könnten für die Kursgewinne eine Rolle spielen.'
Die Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal 2007/08 hätten teilweise über den Erwartungen gelegen, sagten auch mehrere Händler. Vor allem das Ergebnis vor Zinsen und Steuern - und ohne die Verluste der US-Tochter Qimonda - sei erfreulich. '18 Millionen Euro waren im Schnitt am Markt erwartet worden und 36 Millionen wurden gemeldet. Das ist wirklich gut', sagte einer von ihnen. Analyst Bernd Laux von Cheuvreux hatte 20 Millionen Euro erwartet und war ebenfalls positiv überrascht, hält aber den Ausblick für 'glanzlos'.
Die positiven Impulse für die Aktien dürften aber auch durch Übernahmefantasien zustande kommen, hieß es ebenfalls von mehreren Seiten, nachdem der 'Platow Brief' über ein Interesse am Kauf von Infineon durch private Beteiligungsgesellschaften berichtet hatte. 'Angeblich sind KKR und Blackstone interessiert', sagte ein zweiter Börsianer.
Zugleich dürfte kurstreibend wirken, dass die 'Financial Times Deutschland' ('FTD'; Mittwoch) berichtete, es liefen bereits Verhandlungen zum Verkauf von Qimonda , so dass eine Trennung von der verlustbringenden US-Tochter bis Sommer möglich sei. 'Eine schnelle Lösung wäre ein Befreiungsschlag und würde die DaimlerChrysler-Trennung 2007 in den Schatten stellen', sagte ein dritter Händler. Ohne Qimonda habe Infineon 'endlich wieder eine Zukunftsperspektive'. Angeblich hätten allerdings asiatische Chiphersteller bereits ein Interesse an Qimonda dementiert./ck/ag
Infineon erhält Auftrag von Samsung Electronics
10:52 23.04.08
Neubiberg (aktiencheck.de AG) - Der Technologiekonzern Infineon Technologies AG (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) hat vom südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung Electronics Co. Ltd. (ISIN US7960502018/ WKN 881823) einen Auftrag erhalten.
Wie der im DAX30 notierte Konzern am Mittwoch erklärte, wird Samsung Electronics künftig die HSDPA-Plattform XMM 6080 von Infineon als Basis für seine neue Produktfamilie von HEDGE (HSDPA/EDGE) Mobilfunkgeräten nutzen. Mit der neuen Modellreihe gibt Samsung den Startschuss zur Markteinführung einer umfangreichen Mobiltelefon-Produktreihe, die auf der XMM 6080-Plattform von Infineon basiert. Die Infineon-Plattform vereint den HSDPA/EDGE-Basisbandprozessor, die Power-Management-Unit sowie einen Single-Chip-3.5G-HF-Transceiver und wird durch Infineons Protokoll-Stack für HEDGE-Telefonie ergänzt.
Den Angaben zufolge hat Infineon bereits mit der Auslieferung für die Massenfertigung begonnen. Die Samsung-Mobiltelefone auf Basis der XMM 6080-Plattform werden voraussichtlich im zweiten Quartal des Kalenderjahres 2008 im Handel erhältlich sein.
Die Aktie von Infineon notiert aktuell mit einem Plus von 6,03 Prozent bei 5,45 Euro. (23.04.2008/ac/n/d)
Wenn man mit Infineon Geld verdienen will, muss man nur auf fallende Kurse setzen.