█ Der ESCROW - Thread █
Ich möchte hier nur zur Klärung eines Sachverhalts (siehe posting) beitragen.
Und das liegt, so glaube ich zumindest, im Interesse von uns Allen!
das Interesse läge daran, wenn sie uns nicht betrügen wollten und das wollen sie alle.
Aber die Zukunft wird nicht die Börse sondern die Wahrheit sein und das wird manchen nicht gut tun. Davor haben auch die Angst - wir werden es noch erleben.
Nur Fakten sind nichts und ohne Fakten und Zahl-schreiberlinge wüssten wir auch nicht so genau, wie falsch und betrügerisch hier alles ist.
Nicht nur bei Wamu ( WMIH )
Mit normalem Denken ist die Chance sehr gering.
Mit ist jeder Träumer recht, jeder Angewiderte, jeder Angstvolle , jeder Wissende nur die die denken alles zu wissen die sind nicht Meine.
2. Nur zur Info: Ich bin nicht Mitglied dieser Gruppe!
3. Wenn Du meinen erneuten Beitrag gelesen hast, wirst Du erkennen, dass es mit um die Faktenpöbeleien geht. Da wird immer auf Fakten herum geritten (und in diesem Beispiel war es User ID, der in der Schusszone war), wo es keine Fakten gibt.
Diese Hinterzimmergespräche bzw. -einigungen sind Vermutungen anhand von Indizien, die zwischen den Zeilen stehen.
Von der berüchtigten Ausbuchungsfraktion werden solche Vermutungen mal ganz gerne in eine Milliarden-Auszahlungs-Theologie umgewandelt.... mit entsprechenden Bemerkungen...
Also die GS-Motion lass ich weiterhin im Grab ruhen. ;-)
Die offensichtlichen Unstimmigkeiten des Falls aber nicht. Wieso sollte ich? Und wenn ich diese als einziger sehen sollte, dann ich es meine Freiheit, diese Ansichten weiter zu geben. Oder?
Wenn Du meine Schlussfolgerungen nicht nachvollziehen kannst, dann ist das ja überhaupt nicht tragisch. es sind ja nur Vermutungen, die die Escrows gar nicht beeinflussen können.
Erst am Ende sehen wir mehr, wenn ich auch eher skeptisch bin, dass wir dann mehr wissen, was in der Trustzeit so abgelaufen ist...
LG,
union
Da ich davon, wie oben lange genug erläutert, nicht überzeugt bin, zögere ich mit weiteren Maßnahmen.
Ich bin mal gespannt, ob Rosen, der ja bei anderen Usern recht schnell geantwortet hat, zu diesem Thema auch ne schnelle Antwort schreibt? Eine Antwort oder "Nichtantwort" könnte zur weiteren Klärung der Angelegenheit beitragen.
LG
Wenn ich aus meinem Satz zitieren darf:
"....wird die FDIC gezwungen sein, die im Receivership befindlichen Vermögenswerte und Treuhandgelder der WMI, im Rahmen der - im Laufe der Jahre - geschlossenen Vereinbarungen, verfassungswidrigen Anmaßungen und der im P&A getroffenen Vertragsverpflichtungen in Form einer Rückabwicklung dem LTI zu übertragen."
dann möchte ich schon festhalten dürfen:
1) ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass der LT am 25.9.2014 Milliarden erhält bzw,. erhalten hat!
Demgegenüber stellt waswesichxx fest (#47679):
1a) Zitat (#47678):"Und fakt ist, das die FDIC weiterhin die Receivership hat, und nicht am 25.09.2014 laut Gesetz beendet wurde, und Uns zwangsweise Milliarden uebergeben hat."
1b) Zitat (#47679):
"Ich bin jetzt reich....weisst Du.
Wir haben 2,7 Mrd , die vorhandene Konkursmasse der WMB, bekommen. Am 25 September ........Toll, gelle
[...]
Hmmm, seit 17 Taagen schon hat die FDIC -R als letzte Handlung dem WMILT nun die Konkursmasse ueberwiesen. Das muessen die , laut Gesetz, Kann ja jetzt nicht mehr lange dauern, bis die frohe Kunde in nem K- Bericht uns zuteil wird.
Danke ID, seit 25 September 2014 ist die Welt eine andere fuer Uns Wamulaner."
Zur Kenntnis: Purchase and Assumption Agreement (Seite 32):
13.12 Term of Agreement. This Agreement shall continue in full force and effect until the sixth (6th) anniversar of Bank Closing; provided, that the provisions of Section 6.3 and 6.4 shall survive the expiration of the term of this Agreement.
2) tatsächlich Fakt ist: Unser Anwalt hat im April 2011 einen Examiner beantragt, was aber zunächst von JMW abgelehnt wurde. Erst als dem Gericht Dokumente vorgelegt wurden (deren Inhalt bislang niemand kennt, die aber eine Verhandlungsunterbrechung und unöffentliche Beratung bewirkten) folgte der nachstehende Beschluss (oder Vereinbarung):
2a) Ein Examiner wird zugelassen 2b) die Dokumente werden als "Sealed Docs" zu den Akten gelegt!
Demgegenüber schreibt "union" folgendes:
"Diese Hinterzimmergespräche bzw. -einigungen sind Vermutungen anhand von Indizien, die zwischen den Zeilen stehen."
Auch wenn es nicht schwarz auf weiß geschrieben steht. Das hat sich damals so zugetragen und sind damit Fakten. Wer das damals verfolgte, weiß darüber sehr genau Bescheid.
Aber was Fakten sind, wird ja ganz deutlich im Posting #47678 beschrieben. Dort beginnt beinahe jeder Satz mit (Zitat): "Fakt ist..."
Naja, es kommt nur DARAUF an was Fakt ist und WER Fakt definiert; ...alles andere ist Schall und Rauch!
LG ID_pb
PS: auf Weiteres will ich gar nicht eingehen. Ich bin ein arroganter und unsympathischer Mensch und ganz bestimmte (äußerst nette) Leute in diesem Thread ......
Ba ba und schreibt munter weiter!
Die Hinterzimmergespräche sind definitiver Fakt.
Die immer noch nicht öffentlichen Dokumente (sealed documents) sind definitiver Fakt.
Was letztenendes finanziell für uns über die Escrows dabei heraus kommt, können wir nur vermuten. Und unsere Kritiker verlangen ja ständig, wo denn die Fakten dafür wären...
...zu diesem dämlich, dummen Geschwätz der Kritiker fällt mit bei aller Liebe nichts mehr ein...
Beobachten wir doch lieber das weitere Geschehen, um zu sehen, was sich von unseren Vermutungen bewahrheitet.
LG
Der Trust hat nämlich Klage beim King County Superior Court im US-Bundesstaat Washington gegen 16 ehemalige Direktoren und Angestellten eingereicht.
Es geht darum, dass die Beklagten ihre treuhänderischen Pflichten gegenüber der WMI verletzt haben und durch die Verschwendung finanzieller Ressourcen des Unternehmens einen betrieblichen Verlust verursacht haben.
Der Trust verlangt Schadenersatz, Erstattung von Kosten und angemessener Anwaltsgebühren und andere "Entlastungen"...
Ich bin gerade dabei die Klageschrift zu lesen ( https://www.documentcloud.org/documents/...-v-casey-wa-complaint.html )... hört sich ähnlich an, wie bei der GS-Motion (hahaha...ich kann Pfandbrief schon hören, wie er wieder behauptet, dass der Trust eh nichts in der Hand hat... bitte gleich die Fakten dazu...)
Ich spinne jetzt mal gar nicht weiter, denn was daraus alles noch kommen könnte (und was ist, wenn der Trust durch die GS-Dokumente Informationen sammelte, um hier später ein Fass aufzumachen?? ... wenn es nicht eh schon Vereinbarungen gibt ... falls es überhaupt so ist...) ...alles noch keine Fakten wohlgemerkt.
Bis dann,
union
1. Danke für die Löschung meines "Klärungsversuches" (#750)
Übrigens, ich hatte das sogar selbst vor, Du warst nur schneller!
Aber was soll's, zumindest haben es etliche Leute gelesen.....;)
2. So richtig ausgeräumt sind meine Zweifel durch deine Antwort #756 allerdings nicht!
Zumindest erklärt es nicht deinen schnellen Wechsel von einer Position in die Andere und wieder zurück....
3. Es freut mich, dass dein Verhältnis zu ID_Payback schon wieder intakt ist!
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Fazit:
"Es gibt nichts zu verstehen, was nicht vorher schon UNVERSTÄNDLICH war!"
(ich glaube das war "Voltaire"....)
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Noch eine kleine Anmerkung:
Das Wort "Fakt" bzw. "Fakten" gewinnt durch das WMIH-Forum eine ganz neue Bedeutung. Erst hier habe ich festgestellt (bzw. feststellen müssen), wie beliebig dehnbar dieser Begriff doch ist!!
Vielen Dank!
Posting #646 ( http://www.ariva.de/forum/Der-ESCROW-Thread-494496?page=25#jumppos646 ) zeigt den derzeitigen Stand aus dem Trustbericht.
Ich persönlich bin der Meinung, dass die D&O-Klage an Barem nicht viel bringen wird... ich schätze, wenn das Gericht die Trustklage nicht am Anfang auf Antrag der Beklagten (und das werden die versuchen) abschmettert, wird der normale Einigungsvorgang in Gang kommen. das ist üblich und wird, wie üblich, nicht mit Dokumenten nachzuweisen sein. Erst wenn eine Einigung erzielt wurde, werden alle natürlich "gewonnen" haben und eine offizielle Erklärung für die Presse abgegeben (ob diese offizielle Erklärung der ganzen Wahrheit entspricht, wage ich zu bezweifeln).
Jedenfalls wird diese Einigung in meinen Augen maximal ein zweistelliger Mio.-Betrag sein. Und wenn wir mal von 50Mio. pauschal ausgehen, dann ist das in der Trust-Endbilanz nicht sehr viel. denn dass wir derzeit nahe am Geld sind, ist eine positive Annahme.
Und die restlichen Claims + Klasse 18 stehen ja noch aus. Da kann auch noch was an Geld aus dem Wasserfall weggehen.
Fazit:
Reich wird durch diese Klage niemand (mal abgesehen von den üppigen Anwaltsrechnungen). Ein sehr profitables Ende kann es für die Escrows nur geben, wenn der Trust eine dicke Einigung an Land zieht; ab einer Milliarde aufwärts.
Bei GS? Der Trust sagt bisher "nein" ...
Bei D&O? Nur, wenn bei dem Prozess noch weitere Klagepunkte zum Vorschein kämen... aber wir wissen ja, dass die Big Player sowas schnell im Hintergrund regeln...
Aber warten wir mal weiter ab, ob der Trust nicht 2015 oder so, uns auf einmal mit etwas Neuem überrascht :-)) ...mit etwas Geduld kann die Escrow-Show noch richtig interessant werden.
LG,
union
PS: @chris; stimme Dir soweit zu... nur mein "Verhältnis" zu ID war nie "unintakt"! Mir ist nur wichtig geworden, und das betone ich noch einmal, dass wir uns hier niemals auf andere Verlassen dürfen. Bei den Escrows wäre sowas ja finanziell absolut unschädlich, aber bei Aktien kann das ganz schön in die Hose gehen.
Auch meine Aussagen enthalten keine Garantien. Sehr oft ändert sich auch die Ansicht, die Beweislage usw. und in einem anonymen Forum ist man schnell dabei, ein paar schnelle Äußerungen rauszuhauen, die man nach reiflicher Überlegung vielleicht gar nicht geschrieben hätte.
Danke für Deine Infos zu den aktuellen PIERS Auszahlungen hier in Deutschland.
LG,
union
...der Klageschrift
Es dreht sich eigentlich alles um einen von den benannten Direktoren und Angestellten verantworteten „Downstream“ von der WMI zur WMB in Höhe von 500 Mio $.
Dass das nicht alles sein muss... - ...es werden zumindest in den Ausführungen auch einige brisante Details drumherum aufgeführt...
Punkt 80: Sheila Bair sagte den WMI-Spitzen noch vor dem September Downstream (10.09.2008), dass die WMI die WMB bis zum 30.September verkaufen müssten, oder es gäbe drastische Folgen...
Die WMI konnte aber keinen einzigen Käufer auf dem freien Markt finden, nur JPM war bereit die WMB durch die Enteignung der FDIC zu bekommen.
Punk 81: Schon am 24.09.2008 schloss die FDIC den Zwangsverkaufsprozess ab, obwohl mehrere Banken Prüfungen zu dem möglichen Verkauf durchführten! Aber nur JPM machte ein Angebot … für alle Vermögenswerte aber bei weitem nicht für alle Verbindlichkeiten...
Punkt 82: Am 25. 09. 2008 hat der Direktor des OTS, die FDIC als Empfänger für WMB benannt und darauf hingewiesen, dass der Empfänger sofort Besitzer der WMB sei. Unmittelbar nach der Benennung zum Empfänger, verkaufte die FDIC im Wesentlichen alle Vermögenswerte der WMB an JPMorgan Chase Bank...
Für die Anschuldigungen ist Punkt 94 noch wichtig:
Punkt 94: Der September-Downstream stellte keinen fairen Austausch für die WMI dar. Er war nicht ausreichend, um die WMB zu sichern und verminderte den Wert der WMI um den Betrag der Überweisung. Da die Beschlagnahmung der WMB zum Zeitpunkt des Transfers wahrscheinlich war und die Umsetzung der WMI Investitionen zur WMB war extrem ungleich, erhielt WMI keinerlei Wert für die September-Downstream.
Punkt 95: Als direkte und unmittelbare Folge der „Verschwendung“ von Gesellschaftsvermögen der WMI, und damit Eigentum von WMI, durch die Angeklagten, ist ein Schaden entstanden, der verhandelt werden muss... aber vermutlich nicht weniger als der Betrag, des September Downstreams.
Dann noch, um welche Wiedergutmachung es konkret geht:
…. bittet, dass dieses Gericht:
A. über die tatsächlichen Schäden urteilt, der noch festzustellen ist, aber nicht weniger als der September Downstream;
B. über ein Urteil zu den WMILT Kosten und angemessener Anwaltskosten; und
C. über ein Urteil zu anderen Erleichterungen/Entlastungen, die das Gericht für gerecht und angemessen hält, einschließlich Vorurteils-Zinsen in gesetzlicher Höhe.
Naja, wollen wir nicht gleich heute zu viel in die Geschichte hineindichten... der Verlauf wird es ja zeigen...
LG
zitat:
über die tatsächlichen Schäden urteilt, der noch festzustellen ist, aber nicht weniger als der September Downstream;
Apples Link zum Kursverfall könnte als Schaden angerechnet werden, wenn im Laufe des Prozesses (hach, und schon bin ich wieder am dichten :-)) nicht nur die Angeklagten als Schuldige verurteilt werden (und die Versicherung blechen muss), sondern auch weitere "Gruppen" als "Täter" erkannt werden. Allerdings würde das nicht zu dem D&O-Prozess gehören. Das würde auf einer anderen Baustelle verwurstet werden müssen... wenn es nicht schon geschehen ist...
LG
Das sind keine brisanten Details, zumindest nicht fuer irgendwelche grosse Wendungen in dem Fall.
Es sind die Argumente, die beweisen sollen, anhand von Aktionen und Zeitablaeufen vor der Seizure, das die WMI Fuehrung haette wissen muessen, das die WMB nicht mehr zu retten ist, und dieser Downstream sinnlos war.
Das Sie an nichts anderem, als dem Downstream interessiert sind, wird hier erwaehnt.
"7. Although many have speculated on the causes of WMB’s failure, nothing in this Complaint is based on, arises out of, directly or indirectly results from, is in consequence of, or in any way involves the acts that caused WMB’s and WMI’s financial condition in September 2008."
Zwar haben viele ueber die Gruende des WMB Falles spekuliert, nichts in diesem Complaint basiert auf, erhebt sich aus, direkten oder indirekten Resultate von, in Konsequenz aus, oder auf irgendeinene andere Art und Wiese die Aktionen , die WMB,s oder WMI,s finanziellen Zustand im September verursacht haben
"Rather, this Complaint is based solely on the Defendants’ failure to preserve WMI’s assets once it was apparent by or before September 10, 2008 – as it should have been to each of the Defendants – that the FDIC was very likely to seize WMB in the next few weeks. "
Dieser Complaint basiert ausschliesslich auf Fehlern der Beklagten , die WMI Werte zu bewahren , weil es fuer Sie am oder vor dem 10 September 2008 ersichtlich gewesen sein sollte , das es sehr wahrscheinlich ist die FDIC die WMB die naechsten Wochen beschlagnahmen wird.
solely - ausschliesslich, einzig, nur , lediglich, alleinig .
Nun gut, muss man dem glauben ? , oder ist das nur Taktik, um die wahren Plaene zu vertuschen ?
Das sollte jeder fuer sich selbst rauslesen. Aber man sollte so klare Aussagen den Nichtenglischern fuer ne Meinungsbildung auch zur Verfuegung stellen.
Was ist Meinungsfreiheit denn wert, wenn die Meinungsbildung durch selektierte Infos in ne gewisse Richtung beinflusst wird.
Ich will damit nicht sagen, das Du das versuchst, weil Ich selbst weiss das es ein sehr umfangreiches Doc ist, wo man so nen kleinen Abschnitt mal uberlesen kann. Das war jetzt mehr ne generelle Meinung ueber Meinungsfreiheit , Meinungsbildung und Informationszugang.
Meine Meinung zum D und O Complaint.
Saemtliche Argumente in diesem Complaint berufen sich darauf, das die D und O,s, den WMB Fall haetten erkennen muessen. Das die FDIC ein Ultimatum gestellte haette, Moodys habe auch zu verstehen geben, das beide WMI wie WMB einen Downgrade zu erwarten haetten. Das eigene Analysten auch gewarnt haetten, und , was auch lustig ist, das es eh Sinnlos war, diesen Transfer zur Rettung der WMB durchzufuehen, das die 500 Millionen der WMI eh bei der WMB auf nem Konto lagen, also dieser Transfer nichts an den liquiditaetsproblemem der WMB geaendert hat.
Was sich dadurch geaendert hat ist lediglich die Tatsache, das die Gelder nun der WMB waren, und Sie deshalb als Assetts an JPM gingen, und fuer die WMI verloren waren. Ohne diesen Transfer waeren die bei der WMI verblieben, wuerden also Uns gehoeren.
Tja, sieht wirklich so aus, das Wir ueber die Escrows nur Geld bekommen, wenn , auch durch diese Klage, bestaetigt wird, das die WMB zu Recht beschlagnahmt wurde. Nur dann kann der Downstream bezweifebar und angreifbar werden.
Hoert man, als WAMULANER nicht gerne. Mir gefaellts auch nicht, ist aber wohl nicht zu aendern ......es sei denn.....aber das ueberlasse Ich lieber jemand anderem.....berufeneren.
Werde mir doch meinen hart erkaempften Ruf als Basher nicht ruinieren.
Lg
Ob drumherum noch etwas passieren wird, werden wir sehen, wenn es tatsächlich zum Prozess kommt.
LG
Leider keine Piers-Ausschüttung am 1. November!
http://www.wmitrust.com/WMITrust
Grüße
sd
Wer hier die Erläuterungen zur Arbeit des Trusts (das sind die Leute, die die Restabwicklung zur WMI-Insolvenz durchführen) verfolgt hat, weiß, dass der Trust eine Auszahlungsreihenfolge hat.
Er kann nur Geld auszahlen, was er flüssig hat. Und das bekommt er nur, wenn die zurückgehaltenen Reserven durch entschiedene Claims frei werden, weitere Steuergelder kommen oder anderes Geld zufließt :-))
Und so warten die PIERS (ehemalige WAHUQs) darauf, dass der Trust "flüssiges" Geld bekommt (bis zum November Auszahlungstermin ist das offensichtlich nicht der Fall). Nur dann können die PIERS fertig bzw. weiter ausbezahlt werden...hier ( http://www.ariva.de/forum/Der-ESCROW-Thread-494496?page=25#jumppos646 ) könnt Ihr den derzeitigen Auszahlungsstand sehen.
Die anderen Claims werden derzeit ja immer noch verhandelt... und das dauert. Wenn die entschieden sind, dann wird das Geld denen ausbezahlt und das übrig gebliebene Geld aus der dazu gehörenden Reserve fließt als Bargeld in die Auszahlungskasse... also im Moment die PIERS.
DANN kommt nach den PIERS noch eine Klasse vor uns dran. Das wird dann alles in der so genannte Auszahlung-Tranche 5 erledigt. Diese Klasse enthält aber Forderungen, die nicht sehr sicher sind. Aber diese Forderungen müssen auch verhandelt werden... also entweder Ablehnung oder Bestätigung oder eine Einigung zwischen Trust und dem Fordernden.... richtet euch auf Verhandlungsentscheide ein, denn der Trust hat hier nix zu verschenken.
Erst wenn alle Claims fertig entschieden und ausbezahlt wurden, dann wird anhand der Trustkasse (und evtl. noch einkommender Gelder) zu erkennen sein, ob die letzte Klasse etwas bekommen kann und eine Auszahlungs-Tranche 6 überhaupt zustande kommen kann.
Nochmals ganz klar.
Zuerst werden die PIERS ausbezahlt und über die Rest- Claims entschieden (das ist in dieser Grafik ( http://www.ariva.de/forum/Der-ESCROW-Thread-494496?page=25#jumppos646 ) der rote Kasten - Tranche 4)
Dann kommt noch die komplette Klasse 18 dran, die bisher noch gar nicht angegangen worden ist. Das ergibt dann die Tranche 5.
Und dann erst kommen wir dran. Und am Ende wird nicht mehr verhandelt oder über Rechte entschieden, sondern alles, was nach Tranche 5 an Bargeld in der Trustkasse ist (und nicht noch von den Anwälten verbraten wird), wird im Verhältnis von 75% zu 25% (P-Escrows zu Q-Escrows) einfach ausgeschüttet und wahrscheinlich per Scheck oder Sicherheitstransport (grins) an die ESCROW-Besitzer verschickt. Aus diesem Grund sind unsere Escrows im Depot und werden erst ausgebucht, wenn die Trustkasse nichts über Tranche 5 hinaus hätte...
Also schaut euch den Verlauf der letzten fast drei Jahre Trustarbeit an. Das ist nicht wirklich ein ICE-Zug und wird auch im weiteren Verlauf keiner werden. Und plötzliche Milliarden kann es für uns jetzt nicht geben. Es kann eine Meldung kommen, dass der Trust "plötzlich unerwartet" eine Ausschüttung bekommen hat (und auf diese Meldung warte ich mit gesteigertem Interesse), aber auch dann wird die Reihenfolge der Restabwicklung beibehalten werden (ob eine solche unerwartete Ausschüttung den Abwicklungszug beschleunigen würde, wage ich zu bezweifeln).
Jeder Quartalsbericht vom Trust wird neu zeigen, an welchem Auszahlungspunkt wir gerade stehen.
LG,
union
http://www.wmitrust.com/WMITrust
Neues vom WMI Trust.
gruesse gumaus