In Loewe liegt die Zukunft !
Seite 2 von 17 Neuester Beitrag: 13.10.13 20:23 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.04 18:55 | von: lancerevo7 | Anzahl Beiträge: | 412 |
Neuester Beitrag: | 13.10.13 20:23 | von: M.Minninger | Leser gesamt: | 133.803 |
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Die Deutsche Börse AG gab am Donnerstag bekannt, dass die Aktie der Loewe AG mit Wirkung zum 28. Februar 2005 außerplanmäßig in den SDAX aufgenommen wird.
Das Unternehmen ersetzt die Aktie der AVA Handelsgesellschaft der Verbraucher AG, deren Streubesitz unter 5 Prozent liegt. Damit erfüllt AVA nicht mehr die Voraussetzung für einen Verbleib im SDAX.
Der nächste Termin für die planmäßige Überprüfung der Aktienindizes ist der 3. März 2005.
Die Aktie der Deutschen Börse notiert derzeit bei 53,14 Euro (+0,25 Prozent), die von Loewe bei 7,00 Euro (+0,86 Prozent) und die von AVA bei 46,20 Euro (-0,65 Prozent).
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JG
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Der gesamte langfristige Downtrend fällt mit dem nachhaltigen Überwinden der 7,50 Euro... Spannend!
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6-Monate
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Der Partner des angeschlagenen deutschen Elektronikunternehmens Loewe verkauft in Europa mittlerweile mehr LCD-Fernseher als in den USA. Sharp hat die Zeichen der Zeit erkannt: Statt viel Geld in die Zukunft von HDTV zu investieren, wollen manche Kunden lieber einen billigeren LCD-Fernseher für bisherige Standards.
Das „normale“ Programm sieht auf großen LCD-Geräten oft schlechter aus als auf guten Röhren- oder einfachen Plasma-Bildschirmen, und es fällt qualitativ gegenüber einem DVD-Signal ab.
Der Grund für das schlechtere Bild: Um das deutsche TV-Signal an die Auflösung der Displays anzupassen – die nie mit der Pal-Norm übereinstimmt – werden die Signale bislang aufwendig elektronisch „zurechtgerechnet“. Das Bild wirkt dadurch unscharf oder ruckelig. Einfach gesagt: Viele Geräte sind zu gut für den alten Programmstandard.
Europa ist noch auf Jahre ein Markt für solche einfacheren Geräte. Denn anders als in Japan und den USA steckt HD-TV in Europa noch in den Anfängen. Sharp erwartet, dass die Sender nicht vor 2010 nennenswert in HD-TV einsteigen.
Sharp (855383) passt sich der verzögerten Einführung an und hat folglich bei seiner "P50"-Serie, die unter dem Namen Aquos verkauften LCD-Fernseher, die Auflösung des Displays absichtlich begrenzt.
Herkömmliches PAL-Material, das auf DVDs gespeichert oder analog ausgestrahlt wird, hat nominal eine Auflösung von 720 x 576 Punkten. HD-Panels kommen jedoch mit 1280 x 720 Punkten oder 1.920 x 1.080 Punkten daher - das ergibt für PAL-Material recht "krumme" Umrechnungen.
Die Kooperation von Sharp (Halle 1, Stand 7a 2) und Loewe trägt mit den Flachfernsehern der Aquos-GD7E-Reihe erste Früchte. Das Design stammt aus dem gemeinsam im Januar gegründeten Entwicklungszentrum in Kronach. Hergestellt werden sie ebenfalls am dort bereits existierenden Loewe-Produktionsstandort.
Die Modelle LC-26GD7E, LC-32GD7E und LC-37GD7E mit Bilddiagonalen von 65, 80 und 94 Zentimetern zeigen die Bilder mit 1366 × 768 Pixeln im Seitenverhältnis 16:9 an. Laut Datenblatt beträgt die maximale Leuchtdichte 450 cd/m2, der Kontrast soll Werte von 800:1 erreichen. Das "HD-ready"-Siegel weist auf die volle HDTV-Tauglichkeit hin: Hierfür muss das Gerät Bilder mindestens mit einer vertikalen physikalischen Auflösung von 720 Zeilen im Format 16:9 anzeigen. Pflicht ist außerdem die Fähigkeit zur Verarbeitung von hochaufgelösten HDTV-Bildern im Format 720p/1080i mit 50 oder 60 Hz, Video-Komponenteneingänge sowie eine digitale HDMI-Schnittstelle oder alternativ die Implementierung des HDCP-Kopierschutzes bei digitaler Einspeisung der Videosignale über DVI. Somit sind die neuen Aquos-Modelle gut gerüstet für die allgemein erwartete Einführung von hochauflösendem Fernsehen zur Fußball-WM 2006.
Alle drei Geräte sind mit einem Hybrid-Tuner für analogen und digitalen terrestrischen Fernsehempfang nach DVB-T ausgerüstet. Die beiden größeren Modelle verfügen zusätzlich über einen digitalen Satellitentuner nach DVB-S, der beim kleinen LC-26GD7E aber nachgerüstet werden kann.
Bei allen Modellen vorhanden ist ein Verstärker mit zweimal 10 Watt Ausgangsleistung. Alternativ lässt sich eine Heimkinoanlage digital mit dem Fernseher verbinden, dessen Lautsprecher sich wahlweise auch als Center-Kanal nutzen lassen. Die GD7E-Modelle sollen ab Sommer 2005 erhältlich sein, die Preise stehen momentan noch nicht fest.
Der japanische Technologiekonzern Sharp will seinen Absatz von LCD-Fernsehern in Deutschland in diesem Jahr verdoppeln. Dabei handele es sich noch um eine konservative Prognose, sagte Deutschlandchef Frank Bolten der Financial Times Deutschland.
Für die großen Breitbild-Fernseher mit mehr als 32 Zoll Bildschirmdiagonale werde das Plus noch deutlicher ausfallen. Die Preise würden jedoch weiter fallen. Bolten rechnet mit einem Rückgang von 20 bis 30 Prozent. Für das laufende Jahr erwartet Bolten, dass bereits 20 Prozent der in diesem Jahr verkauften TV-Geräte flach sein werden.
Der Markt für LCD-Bildschirme gehöre derzeit zu den wachstumsstärksten Sparten der Informationsbranche. Im vergangenen Jahr sei der Absatz von LCD-Fernsehern im Vergleich zum Vorjahr um 170 Prozent auf rund 470.000 Stück gestiegen. (dpa) / (jk/c't)
Loewe hat in 2004 Trendwende geschafft
starker Marktanteilsgewinn bei LCD-Fernsehgeräten
Umsatz stabilisiert und Ergebnisrückgang im zweiten Halbjahr deutlich abgemildert
Rückenwind durch erweiterte Partnerschaft mit Sharp
Wachstum im ersten Quartal 2005
Kronach/München. - "Mit einer konsequenten Produktoffensive im Flachdisplay-TV-Bereich, einer deutlich gestärkten Premiummarke Loewe und einem weiter ausgebauten Vertrieb hat Loewe in 2004 die Trendwende geschafft", betonte der Vorsitzende des Vorstandes der Loewe AG, Dr. Rainer Hecker, während der Bilanz-Pressekonferenz in München. Auch wenn im vergangenen Jahr noch einmal Verluste entstanden sind, so habe das starke Marktwachstum bei Flachdisplay-TV und das breitere Loewe Produktportfolio den Umsatz stabilisiert und im zweiten Halbjahr den Ergebnisrückgang deutlich abgemildert.
Dr. Hecker: " Wir können schon jetzt absehen, dass wir im ersten Quartal unsere Ziele erreichen werden. Loewe wächst wieder. Der Umsatz wird über dem vergleichbaren Vorjahresquartal liegen. Obwohl im ersten Quartal wie geplant noch kein ausgeglichenes EBIT erreicht wird, so ist im Vorjahresvergleich doch eine klare Ergebnisverbesserung zu erwarten."
Wie der Hersteller hochwertiger Unterhaltungselektronik mitteilte, lag der Umsatz im Jahr 2004 - bereinigt um das aufgegebene US-Geschäft - bei 267,8 Mio. Euro (Vorjahr 283,2 Mio. Euro). Der Umsatzrückrang führte zu einem negativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 25,7 Mio. Euro (Vorjahr minus 26,9 Mio. Euro). Darüber hinaus hat die Schließung der amerikanischen Tochtergesellschaft das Ergebnis letztmalig mit 8,1 Mio. Euro belastet, so dass sich insgesamt ein negatives EBIT von 33,8 Mio. Euro ergibt (Vorjahr minus 33,3 Mio. Euro).
Die bereits in 2003 eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen zeigten in der zweiten Jahreshälfte 2004 deutlich sichtbare Erfolge. "Durch unsere Produktoffensive bei Flachdisplay-TVs konnten wir den Marktanteil bei LCD-TV im deutschen Fachhandel wertmäßig von 2,4 % im Juni/Juli auf 7,6 % im Dezember Januar steigern", so Dr. Hecker. " Wir konnten damit überproportional zur dynamischen Marktsteigerung wachsen."
Diese Produktoffensive werde 2005 konsequent weitergeführt und neue Trends setzen. Loewe werde das Sortiment zum einen mit Einsteiger-LCD-TVs abrunden. Zur Internationalen Funkausstellung in Berlin werde zudem ein hochwertiges System äußerst individueller Fernsehgeräte präsentiert, "die den technischen und gestalterischen Führungsanspruch von Loewe unterstreichen." Damit werde sich Loewe vom Wettbewerb der Massenhersteller deutlich absetzen und mit dem TV-Gerät einen völlig neuen Weg beschreiten. Auf dem Programm stehen weiterhin die Schärfung des Markenprofils, der Ausbau des Auftritts im Fachgeschäft und die Erweiterung der Distribution. Zugleich werde das in 2003 gestartete Kostensenkungsprogramm wie geplant fortgesetzt.
Rückenwind erhält Loewe durch die erweiterte Partnerschaft mit Sharp. "Sowohl die Kostenbeteiligung von Sharp am gemeinsamen europäischen Entwicklungszentrum als auch die Fertigungskooperation bringen zusätzliche Kostendeckung und Ergebnisbeiträge", so Dr. Hecker. Die erhöhte Eigenkapitalquote durch die im Januar abgeschlossene Kapitalbeteiligung stärkt darüber hinaus die Finanzkraft von Loewe.
Wegen der weiter steigenden Bedeutung der Marke und des Premiumsegments im Flachdisplay-TV-Markt erwartet Loewe in 2005 eine leichte Zunahme des Umsatzes mit Loewe Produkten. Beginnend zum zweiten Halbjahr werden zudem die Fertigungsaufträge für mittel- und großformatige LCD-Geräte für Sharp hinzukommen. "Größte Unwägbarkeit und Herausforderung wird auch in diesem Jahr der starke Preisverfall in unserer Branche sein", so Hecker. Mit dem erweiterten Geschäftsvolumen und den eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen erwartet Loewe für das laufende Jahr ein Ergebnis, das im Bereich eines ausgeglichenen EBIT liegt.
März 2005
Loewe AG
Dr. Roland Raithel"
Grüße,
JG
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Was das EBIT anbelange, habe der Konzern deutlich die eigenen Prognosen verfehlt. Das 2003er Minus von 26,9 Mio. EUR habe man in etwa halbieren wollen. Allerdings sei das Minus gerade mal auf 25,7 Mio. EUR gedrückt worden. An Erlösen seien im vergangenen Jahr 267,8 (i.V. 283,2) Mio. EUR durch die Bücher gegangen. Was die Umsätze anbelange, sei Loewe für dieses Jahr verhalten. Laut Vorstandschef Dr. Rainer Hecker sollten sie im Kerngeschäft "leicht zunehmen".
Spannend werde in diesem Jahr, wie sich die Beteiligung des japanischen Sharp-Konzerns (29%) auswirke. Denn im zweiten Halbjahr laufe eine Fertigung von mittel- und großformatigen LCD-Fernsehgeräten unter dem Markenzeichen Sharp an. 50.000 Geräte würden bei Loewe in den Plandaten stehen. Sie sollten noch Mal einen zusätzlichen Umsatz in Höhe von 50 Mio. EUR generieren. Dementsprechend bewege sich die 2005er Messlatte der meisten Analysten bei sportlichen 320 Mio. EUR Umsatz.
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Sollte die Produktion wie geplant anlaufen, senke dies natürlich nochmals die Fixkosten aller Geräte. Loewe würde dann in diesem Jahr rund 320.000 Geräte produzieren. Alle Produktionslinien zusammengenommen hätten indes eine Kapazität von gut und gerne deutlich über 400.000 Einheiten. Nach Ansicht der Wertpapierexperten liege hier letztendlich die Fantasie. Sollte der Sharp-Fertigungsauftrag kommen und seien die Japaner zufrieden, könnte Loewe im kommenden Jahr noch größere Orders erhalten.
Sollte Loewe eine Netto-Marge von 4% erzielen, könnte bei einem 2006er Umsatz von 350 Mio. EUR ein Nettogewinn von rund 14 Mio. EUR in den Büchern stehen. Das wäre aktuell ein KGV von unter 6. Bei diesen Eckdaten wäre ein KGV von 10 bis 12 aber allemal gerechtfertigt. An der Börse wiege die Gesellschaft nur ein Viertel der Umsätze, auch das sei günstig. Als Problem sehe man die Prognostizierbarkeit an. So habe die Unternehmensführung, wie bereits erwähnt, bei den 2004er Prognosen daneben gelegen. Derzeit spiele aber der Markt die Turnaround-Karte, der Kurspfeil zeige seit einem halben Jahr nach oben.
Nach Ansicht der Experten von "BetaFaktor.info" können Anleger in diesem Umfeld bei Loewe mit einer kleinen Position mitspielen.
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Mist, jetzt haben schon Focus Money, Tradecenter und BetaFaktor zu Loewe geschreibselt. Normalerweise kaufe oder halte ich grundsätzlich keine Aktie, wo irgendwelche C-Analysten rumeiern ;-)
Grüße,
JG
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hat jemand das Interview auf Bloomberg gesehen ?
@jgfreeman:
Bisher ist es sehr schön gelaufen, wenn später die LCD TVs in den Märkten stehen, ist es wichtig, die Akzeptanz der Kunden abzuwarten bzw. wenn wir weiter wirtschaftlich stagnieren, wäre weniger Liquidität vorhanden und somit eine geringere Bereitschaft, die teuren TVs zu kaufen. Oder aber, es entwickelt sich ähnlich wie bei Apple, hinsichtlich der Exclusivität.
greetz bammie
Allein im zweiten Quartal wuchs der Umsatz des letzten verblieben großen deutschen Unterhaltungselektronik-Herstellers durch das kräftig steigende Geschäft mit Flachbildschirm-Fernsehern um 24 Prozent. Der Umsatzanteil mit diesen Geräten sei auf 72 Prozent von 22 Prozent im Vorjahr gestiegen, der Marktanteil von Loewe im ersten Halbjahr wertmäßig auf 4,4 Prozent von einem Prozent im Vorjahr gewachsen. Finanzchef Burkhard Bamberger sagte, für die zweite Jahreshälfte sei nicht mit sinkenden Umsätzen zu rechnen, so daß für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von sieben bis 7,5 Prozent realistisch sei.
Loewe hatte vor Jahren den Trend zu Flachbildschirmen verschlafen und mußte wegen der wegbrechenden Preise bei Röhrenfernsehern erhebliche Einbrüche verdauen. Mittlerweile sei das Hochpreis-Segment bei Röhrenfernsehern, das Loewe einst bediente, praktisch verschwunden. 2004 verbuchte Loewe daher bei einem Umsatz von 273 Mio. Euro nochmals einen operativen Verlust von 25,7 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr baute Loewe weitere Stellen ab, die Belegschaft schrumpfte bis Ende Juni im Vorjahresvergleich um 125 auf 927 Mitarbeiter.
Mittlerweile ist auch der Markt für Flachbildschirmfernseher von einem scharfen Wettbewerb mit Preisrückgängen von weit über 20 Prozent im Jahresvergleich geprägt. Loewe zeigte sich aber zuversichtlich, diese Entwicklung abfedern zu können. Das Unternehmen setze auch hier auf das Hochpreissegment, sagte Firmenchef Hecker. Außerdem seien die Preise auf ein Niveau gesunken, das die Nachfrage stark belebt habe. Zusammen mit dem erwarteten Boom vor Weihnachten lasse dies erwarten, daß der Preisrutsch nicht so weitergehen werde. AP/rtr
jaja, das Exclusive ist bei schwierigen wirtschaftlichen Lagen, selten betroffen. Da gibts immer Kundschaft.
Eine ungünstige Fokussierung auf Röhrenfernsehgeräte führte in der Vergangenheit zu operativen Verlusten. Die vorläufigen Zahlen des Unternehmens für das dritte Quartal 2005 sprechen von einem Verlust im operativen Geschäft in Höhe von 1,5 Mio. Euro bei einem Umsatz von 66 Mio. Euro. Analystenschätzungen gehen dennoch von einem positiven operativen Ergebnis von 5 Mio. Euro für das Gesamtjahr 2005 aus. Damit würde das Unternehmen erstmals den geplanten Turnaround nach einer längeren Durststrecke schaffen. Zusätzlichen Auftrieb verleiht die kürzlich durchgeführte Kapitalerhöhung, mit deren Erlös von 25 Mio. Euro die Kapitalstruktur gestärkt und das für die nächsten Jahre geplante Wachstum finanziert werden soll. Die Sharp Corporation sowie die Sharp International Finance bekräftigten ihr Engagement in dem deutschen Unternehmen und halten ihren Anteil aufrecht. Neue Geschäftsimpulse erwartet Loewe trotz eines schärferen Wettbewerbs aus mehreren Quellen. Zum einen hat die Internationale Funkausstellung gezeigt, dass die Nachfrage nach hochwertigen Flachbildschirmen am Markt sehr groß ist und in den nächsten Jahren wohl noch deutlich zunehmen wird. Zum anderen zeigen Studien, dass der Markt für Flachbildschirme in den nächsten fünf Jahren um fast 50 Prozent weiter zu wachsen scheint. So kurz vor dem anstehenden Weihnachtsgeschäft geben sich Analysten und Unternehmensführung optimistisch, den Turnaround zum Jahresende zu schaffen.Mit dem Diskont-Zertifikat DB9 104 auf die Loewe AG können Anleger zudem von einem Risikopuffer profitieren. Das Zertifikat hat eine Laufzeit bis zum 22. Juni 2007 und zahlt maximal einen Betrag von 13 Euro aus.bei onvista heute gefunden
NEGATIVES allg. URTEIL
Börsenplatz Stuttgart§
Realtime-Taxe: Geld: 11,16 Vol. 960
Brief: 11,24 Vol. 750
Taxierungszeitpunkt04.11.2005§11:37:39 Uhr
akt. Spread 0,080
Last§11,04 Vol. 0
Kurszeit04.11.2005§09:15:36 Uhr
Presse: Loewe will Umsatz mit Flachbild-Fernsehern steigern
11:06 29.11.05
Der Elektronikhersteller Loewe AG (ISIN DE0006494107/ WKN 649410) geht aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft im laufenden Jahr von einer deutlichen Umsatzsteigerung bei Fernsehgeräten mit Flachbildschirm aus.
Finanzvorstand Burkhard Bamberger taxierte das Marktwachstum bei TV-Geräten mit Flachbildschirm in einem Interview mit dem "Handelsblatt" auf rund 30 Prozent. Im laufenden Jahr will der im SDAX notierte Konzern den Umsatz mit Flachbildschirm-Fernsehgeräten auf rund 180 (Vorjahr: 89) Mio. Euro verdoppeln.
Loewe war in den vergangenen Jahren in die Krise geraten, weil man den Trend zu Flachbildschirm-Fernsehern verpasst hatte und die Preise für Röhrengeräte eingebrochen waren. Inzwischen erzielt der Konzern durch die Partnerschaft mit der japanischen Sharp Corp. (ISIN JP3359600008/ WKN 855383) einen Löwenanteil der Erlöse mit Flachbildschirmen. Für dieses Jahr hat Loewe ein ausgeglichenes Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Aussicht gestellt, nach einem Verlust von 25,8 Mio. Euro vor Jahresfrist.
"Was wir im nächsten Jahr erwarten, ist, dass wir den wegfallenden Röhrenumsatz mehr als überkompensieren werden durch das schnelle Wachstum bei den Flachdisplay-Geräten", sagte der Finanzchef gegenüber der Wirtschaftszeitung. Für das Jahr 2005 will Loewe bei Röhrenbildschirmen einen Umsatz von 50 Mio. Euro erreichen, nachdem der Gesamtumsatz in diesem Segment im Vorjahr noch bei 139 Mio. Euro gelegen hatte.
In Zusammenhang mit der Fußball-WM geht Loewe jedoch erst im Frühjahr 2006 von einer deutlichen Nachfragesteigerung der Konsumenten aus. Zwar sei im Weihnachtsgeschäft 2005 bereits mit einigen Impulse für das Geschäft zu rechnen, mit den stärksten Effekten kalkuliert das Unternehmen aber erst im ersten und zweiten Quartal 2006. "Ich denke, dass sich die Saison im nächsten Jahr deutlich in Richtung erstes Quartal und zweites Quartal verschieben wird", sagte Bamberger.
Probleme sieht Loewe derzeit jedoch beim Nachschub von Material: Auf der Lieferantenseite haben wir heute Engpässe bei Designteilen und bei LCD-Panels", erklärte der Finanzvorstand. Aufgrund dieser Entwicklung sei auch nicht mit weiteren Marktanteilsgewinnen im vierten Quartal zu rechnen, hieß es weiter.
Die Aktie von Loewe notiert aktuell mit einem Minus von 0,26 Prozent bei 11,36 Euro.
Quelle: aktiencheck.de
Quelle: http://www.loewe.de/...gation=4050&root=53&system_id=42571&com=detail
So Long!
Loewe akkumulieren
§
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" stufen die Aktie von Loewe (/ ) mit "akkumulieren" ein. Das Unternehmen habe bereits am 08. November seine Zahlen für das dritte Quartal 2005 publiziert und den Verlust aufgrund einer verbesserten operativen Entwicklung reduzieren können. Wie der Hersteller von hochwertigen TV-Geräten mitgeteilt habe, habe das EBIT im Berichtszeitraum bei -1,5 Mio. Euro gelegen, nach -6,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Verlust nach Steuern und Minderheiten habe gegenüber der Vorjahresperiode von 5,6 Mio. Euro bzw. 71 Cent je Aktie auf 1,5 Mio. Euro bzw. 14 Cent je Aktie reduziert werden können. Der Konzernumsatz habe mit 65,6 Mio. Euro knapp unter dem Niveau des Vorjahresquartals (66,1 Mio. Euro) gelegen. Für das Gesamtjahr gehe der Konzern von einer leichten Zunahme des Umsatzes mit Loewe-Produkten aus. Darüber hinaus würden die Umsätze mit Sharp bei rund 20 Mio. Euro liegen. Auf dieser Basis werde für das Gesamtjahr 2005 ein etwa ausgeglichenes EBIT erwartet. Nach Ansicht der Wertpapierexperten stünden die Chancen auf einen Turnaround im nächsten Jahr nicht schlecht. Denn schon für 2005 stelle das Management ein ausgeglichenes EBIT in Aussicht. Und im Hinblick auf die anstehende Fußballweltmeisterschaft sollte Loewe seine Absatzzahlen für Flachbildschirmen deutlich steigern können. So habe Ende November Finanzvorstand Burkhard Bamberger in einem Interview mit dem "Handelsblatt" von einem Marktwachstum bei TV-Geräten mit Flachbildschirm in 2006 von rund 30% gesprochen. Damit sollte Loewe in der Lage sein, den Einbruch bei Röhrengeräten mehr als zu kompensieren. Probleme gebe es gegenwärtig noch beim Nachschub von Material. Auf der Lieferantenseite habe das Unternehmen noch Engpässe bei Designteilen und bei LCD-Panels. Aufgrund dieser Entwicklung sei auch nicht mit weiteren Marktanteilsgewinnen im vierten Quartal zu rechnen. Mittelfristig würden die Wertpapierexperten aber auch hier mit Erfolgen rechnen. Es habe den Anschein als ob Loewe den Weg aus der Krise geschafft habe. Zudem verfüge die Gesellschaft mit Sharp über einen starken Kooperationspartner. Daneben habe sich durch die im Oktober erfolgreich platzierte Kapitalerhöhung die Bilanzstruktur deutlich verbessert. Per 30.09.2005 habe das Eigenkapital bei 30 Mio. Euro gelegen, was einer Eigenkapitalquote von 17% entspreche. Seit dem Einstieg von Sharp befinde sich die Aktie im Aufwärtstrend. Dieser sollte nach Ansicht der Wertpapierexperten anhalten, da sie auch zukünftig mit einer positiven Geschäftsentwicklung bei Loewe rechnen würden. Da es sich bei Loewe um eine Turnaroundstory handle und daran auch Risiken geknüpft seien, halte man den Wert gegenwärtig aber nur für spekulativ veranlagte Anleger geeignet. Das Papier notiere derzeit bei 12,00 Euro. Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" empfehlen, die Loewe-Aktie zu akkumulieren.
Quelle: pacconsec.de
Martkapitalisierung ca. 160 Mio EUR
Umsatz 2005(e) ca. 310 Mio EUR
KUV 2005(e) bei ca. 0,5
Mein Ausblick 2006:
Turnaround wird geschafft werden,
Umsatz wird bei mind. 350 Mio EUR,
Gewinn geb ich keine Schaetzung ab, da mich der Cash Flow viel mehr interessiert,
dazu ist der Chart in einem lupenreinen Aufwaertstrend.
Also ich bin knapp ueber der 12 rein und erwarte mir von dieser Aktie einiges im kommenden Jahr, vielleicht klappts dann noch mit nem TV-Flachbildschirm naechstes Jahr zu Weihnachten, bevor die Mehrwertsteuererhoehung kommt!
Loewe wird meiner Meinung nach ein Highflyer 2006, die Fussball WM wird diese Aktie beflügeln. Es bleibt zu hoffen, dass sich wie oben schon erwaehnt "die Saison im nächsten Jahr deutlich in Richtung erstes Quartal und zweites Quartal verschieben wird", sagte Finanzchef Bamberger.
So long